Efeu von Ur (Schlicht und Immergrün) ================================================================================ Kapitel 29: Wieder vereint -------------------------- Ich entschuldige mich schon mal im Voraus, falls allzu viele Tippfehler in diesem Kapitel stecken. Es ging sehr fix und ist mir unglaublich leicht von der Hand gegangen. Ich hoffe, dass es euch gefällt und nutze diese Stelle mal wieder zum Werbung machen. Ich hab eine neue Slash / Eigene Serie namens Spiegelverkehrt hochgeladen. Für alle, die meine J-Rock Geschichten noch kennen, dürfte sie nichts Neues sein, für alle anderen ist sie etwas Neues ;) Viel Spaß beim Lesen und danke für all die lieben Kommentare zum letzten Kapitel, ich bin zeitlich einfach nicht dazu gekommen, mich für jeden davon zu bedanken! ________________________ Elias wusste nicht, wie lange sie in Antons Flur standen und sich einfach nur festhielten. Er war sich nicht sicher, ob Anton es nicht vielleicht merkwürdig fand, dass Elias ihn so partout nicht loslassen wollte. Aber auch Anton machte keine Anstalten, seine Arme von Elias’ Rücken fortzunehmen. Einige Ewigkeiten vergingen, dann lösten sie sich sehr langsam voneinander. Elias’ Kopf war erneut von unpassenden Gedanken an Küsse gefüllt, doch er räusperte sich mit trockener Kehle und wagte es, die Augen auf Antons Gesicht zu richten. Antons Augen schimmerten leicht, als er ihn mit roten Wangen betrachtete. Er könnte ihn küssen. Jetzt. Anton sah ihn so an, als hätte er nichts dagegen, was natürlich eine komplette Fehleinschätzung war, denn Elias hatte sich vor einer Woche wie ein homophober Volltrottel benommen und von so einem wollte man nicht geknutscht werden. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch sein hämmerndes Herz schien auf seinen Kehlkopf zu drücken und so machte er den Mund wieder zu und sagte gar nichts. Eine weitere kleine Ewigkeit starrten sie sich schweigend in die Augen. Dann räusperte auch Anton sich und machte einen Sprechversuch. »Ich hab mich für Sonntag mit Fenja und Ben verabredet«, sagte er. Elias’ Eingeweide, die sich gerade noch federleicht angefühlt hatten, sackten irgendwo in die Nähe seiner Kniekehlen und fühlten sich plötzlich an wie Backsteine. Sein Herz verlangsamte den halsbrecherischen Takt, bis es sich anfühlte, als hätte er gar kein Herz. »Oh«, sagte Elias leicht heiser und räusperte sich erneut, um den Frosch in seinem Hals loszuwerden, »oh… hast du… hast du mit ihm telefoniert?« Er wollte beiläufig klingen und freudig überrascht. Aber er freute sich kein bisschen darüber, dass Anton sich mit Ben traf. Plötzlich wurde ihm klar, dass Ben ein ignoranter Vollidiot war, der Antons Gefühle kein Stück verdient hatte. Gleichzeitig fragte er sich, wieso er solche Dinge dachte. Er kannte Ben nicht und hatte normalerweise selten Vorurteile gegen Menschen. Aber er konnte sich nicht helfen. Er mochte Ben nicht. Einfach so. Und das fand er ziemlich gruselig. Anton nickte, scheinbar verlegen. »Fenja hat ihn überredet bei mir anzurufen. Ich hätte das ja nie gemacht und war auch total perplex… und dann… na ja, es war auch kein langes Telefonat, ich bin ein wenig skeptisch, wie das beim Treffen wird…« Er hielt inne und sah Elias ein wenig hilflos an. Die Osterferien hatten begonnen, seine Abiturprüfungen standen an, aber dieser Umstand erschien ihm plötzlich ziemlich unwichtig angesichts der Tatsache, dass Anton sich mit Ben treffen würde. Was war nun, wenn Anton seine alten Gefühle für seinen besten Freund wieder neu entdeckte und feststellte, dass er immer noch unsterblich in Ben verliebt war? Was, wenn Ben plötzlich klar wurde, dass seine Verliebtheit zu Lukas damals ein Fehltritt gewesen war und er nun dringend mit Anton zusammen sein musste? Anton zeigte unsicher auf die Tür zu seinem Zimmer und Elias nickte, in Gedanken immer noch bei der schlichtweg grässlichen Vorstellung eines strahlenden Antons, der Bens Hand hielt und ihm verkündete, dass er für immer und ewig mit seinem ehemals besten Freund zusammen sein wollte. Die Vernunft in seinem Gehirn erklärte ihm augenverdrehend, dass er maßlos übertrieb. Aber Elias beachtete sie nicht weiter und ließ sich auf Antons Sofa sinken. »Tut mir echt Leid, dass ich einfach abgehauen bin«, sagte er, um sich von den unschönen Gedanken an Ben und Anton – lachend auf einer Blumenwiese – abzulenken. Anton fuhr sich durch die Haare und brachte ein Lächeln zustande. »Ich bin wohl auch ganz schön mit der Tür ins Haus gefallen… aber ich dachte… vielleicht hast du jetzt doch ein Problem damit…« Elias schüttelte heftig den Kopf. »Nein, hab ich nicht. Ehrlich«, versicherte er Anton aufrichtig. Einen Moment lang überlegte, einfach mit der Wahrheit heraus zu platzen, aber vermutlich war das der falsche Zeitpunkt, wenn man bedachte, dass Anton sich vermutlich gerade darüber Gedanken machte, wie er seinen ehemals besten Freunden am Sonntag gegenüber treten sollte. »Soll ich mitkommen zum Bahnhof, am Sonntag?«, fragte er schließlich und war sich gleichzeitig nicht sicher, ob er das überhaupt wollte. Doch als sich auf Antons Gesicht ein strahlendes Lächeln ausbreitete und Elias’ Gehirn sich plötzlich anfühlte wie ein riesiger Wattebausch, da erschien ihm die Idee blendend zu sein. »Das würdest du machen?«, fragte Anton hoffnungsvoll und er schien sich sofort weniger Sorgen zu machen, was Elias ziemlich schmeichelte. »Klar. Wir können zusammen bis hierher gehen und ich schweige brav und dann lass ich euch alleine«, schlug er vor. Antons Gesicht glühte und Elias unterdrückte den Drang, sofort zu ihm hinüber zu gehen und ihn noch einmal für mindestens drei Stunden zu umarmen. Anton saß wieder einmal auf seinem Klavierhocker, stand aber bei Elias’ Worten auf und kam zu ihm herüber. Seine dunklen Augen funkelten freudig. »Das Ganze würde mir sicher viel leichter fallen, wenn du dabei wärst… sonst sterbe ich sicher vor Nervosität«, sagte Anton leicht heiser und ließ sich neben Elias aufs Sofa sinken. Elias mochte Antons Nähe. Aber im Moment waren seine Gedanken so unsortiert und sein Herz bollerte schon wieder wie eine Dampflok, sodass er sich nicht sicher war, ob Anton sich in seiner Nähe sicher fühlen konnte. »Wann kommen sie denn am Sonntag an?«, erkundigte sich Elias mit gespielter Gelassenheit. In Gedanken beschloss er, gleich nachher bei Alex anzurufen und sich ein wenig therapieren zu lassen, soweit das bei seinem verwirrten Geisteszustand noch möglich war. Dummerweise kannte er sich mit Verliebtsein kein bisschen aus und gewöhnt war er es schon einmal gar nicht. All dieses Herzklopfen und das kribbelige Gefühl im Magen waren vollkommen neu für ihn. Und auch, wenn er sich die ganze Zeit gefragt hatte, wie sich so etwas anfühlte, so wäre es ihm im Moment doch lieber, es nicht zu erfahren. Denn Anton war eindeutig die falsche Wahl für seine Gefühle. Sein Nachbar hatte genug eigene Probleme. »Um halb zwei…«, antwortete Anton und spielte nervös mit seinen Fingern, die er in seinen Schoß gelegt hatte. Elias widerstand der Versuchung, nach Antons Händen zu greifen. Bei der Vorstellung, mit dem Schwarzhaarigen Händchen zu halten, wurde ihm ganz mulmig vor Nervosität. Vielleicht war verliebt sein doch nicht so das Wahre… Am Abend saß er immer noch ziemlich verwirrt bei Dominik im Keller. Er hatte Alex nicht mehr angerufen, denn irgendwie hatte er das Gefühl gehabt, ihr lautes Quietschen und ihre romantischen Beteuerungen hätten alles nur noch schlimmer gemacht. Jetzt hielt er ein Bier in der Hand und lauschte Nirvana. »Bin ich froh, dass endlich Ferien sind. Diese ganzen Ermahnungen wegen der Prüfungen gingen mir extrem auf den Keks«, sagte Markus gerade und nippte an seinem Glas Apfelschorle. Seit Lea- Lekysha angefangen hatte zu treten, hatte Markus keinen Alkohol mehr angerührt. Nuri war bereits nach Hause gegangen und hatte Markus leicht entnervt versichert, dass sie durchaus in der Lage war, Auto zu fahren. Elias hatte ununterbrochen schmunzeln müssen, während er beobachtet hatte, wie Markus Nuri umsorgte. Sie durfte nicht aufstehen und selbst etwas zu trinken nehmen, er trug ihr alles vor die Füße, bis sie ihm irgendwann trocken erklärt hatte, dass sie schwanger und nicht todkrank war. Gerade, als Elias sein zweites Bier aufmachte, sah Dominik ihn einen Augenblick lang unsicher an, dann holte er tief Luft. »Wie kam es denn jetzt eigentlich… zu der Sache mit Anton?«, fragte er. Markus ließ sein Glas sinken und sah Elias gespannt und ein wenig unsicher an, so als wüsste er noch nicht ganz, wie er mit dieser Neuigkeit umzugehen hatte. Elias räusperte sich verlegen und begann automatisch, die Folie von seiner Bierflasche abzupulen. »Ich weiß nicht so genau… irgendwie haben wir ziemlich viel Zeit miteinander verbracht und ich kenne ihn mittlerweile recht gut. Und… vor einer Woche hat er mir dann gebeichtet, dass er schwul ist. Und ich hab erst total scheiße reagiert und bin einfach gegangen, weil ich irgendwie nicht drauf klar kam. Heute Mittag hab ich mich dann bei ihm entschuldigt und da… ist es mir irgendwie klar geworden, als wir uns… ähm… umarmt haben«, erklärte er verlegen und knibbelte weiter an seiner Bierflasche ohne seine beiden Freunde anzusehen. Eine Weile lang herrschte Stille, in der Markus hastig seine Apfelschorle hinunter stürzte. Dominik war wieder der Erste, der anfing zu sprechen. »Und wie ist das jetzt mit euch beiden… seid ihr… zusammen?«, fragte er behutsam. Elias blickte auf und sah seinen besten Freund verwirrt an. »Was? Oh, nein! Sind wir nicht, er weiß nichts davon und letztens hab ich erfahren, dass er früher in seinen besten Freund verliebt war und den trifft er Sonntag wieder… und…«, er brach ab. Markus verzog das Gesicht. »Unschön. Hast du jetzt Schiss, dass er immer noch Gefühle für ihn hat?«, erkundigte er sich. Elias nickte verlegen. Dominik schüttelte den Kopf. »Echt scheiße so was. Aber der Kerl kann dir doch sowieso nicht das Wasser reichen, Alter«, meinte er aufmunternd und Markus nickte. »Ja, dem wirst du schon zeigen, wo der Hammer hängt. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!« Elias musste schmunzeln. Wieso eigentlich nicht? Wieso sollte er sich nicht darum bemühen, Anton zu bekommen? Vielleicht hatte er ja doch eine winzige Chance gegen Ben… Während er darüber nachdachte, freute er sich gleichzeitig unglaublich darüber, dass Dominik und Markus es hinnahmen und sogar Anteil daran nahmen, wie es mit ihm und Anton weiter ging. Elias wusste, dass dies nicht selbstverständlich war. Und es zeigte ihm einmal mehr, was für ein verdammter Glückspilz er eigentlich war. Am Sonntag war er schon nach dem Aufstehen unerklärlicher Weise extrem nervös. Er wünschte Kathi Glück für ihr heutiges Treffen mit Marcel, – sie hatte sich vorgenommen, ihn einfach zu küssen, weil er offenbar nichts zustande brachte – ehe er die Wohnung verließ, um Anton abzuholen. Er hatte sich morgens besonders sorgfältig angezogen und seine Haare feinsäuberlich mit Gel zurechtgezupft. Als könnte er Ben mit einer perfekt sitzenden Frisur beeindrucken… »Hey«, wurde er von Anton bereits im Treppenhaus begrüßt. Egal wie nervös Elias sein mochte, das war sicherlich nichts gegen die Schmetterlinge in Antons Magengegend. Anton war noch blasser als sonst und er spielte ununterbrochen an den Kordeln seiner schwarzen Jacke herum. »Wird schon alles gut laufen«, versicherte Elias ihm und Anton nickte kaum merklich lächelnd, doch je näher sie dem Bahnhof kamen, desto stiller wurde Anton, bis er schließlich – leicht grün um die Nase – auf Gleis sieben stehen blieb und Elias kläglich ansah. »Ich sterbe gleich«, sagte er mit krächzender Stimme. Elias lächelte Anton aufmunternd an und aus dem Grün um Antons Nase wurde ein zartes Rot. »Meine Damen und Herren, auf Gleis sieben fährt ein: Regionalexpress…« Antons Hände verkrampften sich augenblicklich und Elias schluckte, dann nahm er all seinen Mut zusammen und griff mit seiner rechten Hand nach Antons Linken. Sein Nachbar zuckte kaum merklich zusammen, doch er zog die Hand nicht zurück und er protestierte auch nicht. Elias’ Herz war kurz davor, seinen Brustkorb zu durchbrechen. Der Zug hielt schrill kreischend und ein Strom Reisender ergoss sich aus den geöffneten Schiebetüren. Man sah ihn sofort. Er überragte die meisten auf dem Bahnsteig. Ben trug eine dunkelgrüne Stoffjacke und eine dunkle Jeans. Seine Schultern waren unerhört breit, sein Gesicht ernst und besonnen. Er strahlte eine Ruhe aus, die Elias seltsamerweise beunruhigte. Er selbst würde niemals so beruhigend auf Menschen wirken. War das nun ein Minuspunkt für ihn? Fenja neben ihm war mindestens genauso auffällig wie ihr Begleiter. Ihre feuerroten Locken wehten im kühlen Märzwind, sie strahlte mindestens so sehr wie die Sonne am azurblauen Himmel und sie trug ein kariertes, schlabbriges Hemd ohne jegliche Jacke. Ihre Statur war schlacksig, geradezu dünn und Elias war sich sicher, dass sie fast genauso groß war wie er selbst. Jedenfalls überragte sie Anton um einige Zentimeter. Sie bewegte sich mit einer Leichtigkeit, die ihm verriet, dass sie ein ungewöhnlich gesundes Selbstbewusstsein haben musste und als sie Anton entdeckt hatte, verließ sie Bens Seite und rannte auf ihn zu. Anton atmete tief ein und aus, dann entzog er Elias seine Hand und taumelte nach hinten, als Fenja ihn ansprang. Elias fühlte sich unweigerlich an Alex erinnert. Doch dieses Mädchen hatte – allein ihrer Erscheinung und ihrer Ausstrahlung her – wenig mit Alex gemeinsam. Und während Anton und Fenja sich umarmten und festhielten und Fenja an Antons Schulter schniefte, kam Ben näher und blieb direkt vor Elias stehen. Er musste hoch sehen, um in die dunklen, tiefliegenden Augen sehen zu können. »Ben«, sagte Antons ehemaliger bester Freund und seine Stimme war tief und ebenso ruhig wie seine ganze Ausstrahlung. Er hielt Elias eine seiner ziemlich großen Pranken hin und Elias ergriff sie. »Elias«, gab er zurück. Dann schwiegen sie, während Fenja Anton ausschimpfte und ihn gleichzeitig mit freundschaftlichen Liebesbekundungen überschüttete. Dann löste sie sich von ihm und wandte sich mit einem strahlenden Lächeln Elias zu. Ihre Augen waren gerötet von den Freudentränen und sie ergriff Elias’ rechte Hand mit beiden Händen. Ihre Finger fühlten sich unglaublich zerbrechlich an, doch ihr Händedruck war fest. »Ich bin Fenja. Du musst Elias sein«, begrüßte sie ihn. Elias nickte und schaffte ein verlegendes Grinsen. Das hieß dann wohl, dass Anton durchaus über ihn geredet hatte, dachte er benommen, während die nervösen Schmetterlinge in seinem Bauch aufgeregt umher tänzelten. Als Fenja seine Hand losgelassen hatte, wanderte Elias’ Blick zu Anton. Der wiederum sah Ben an und Ben sah Anton an. Elias hatte keine Ahnung, was dieser Blick bedeutete. Es lag etwas Suchendes in Antons Blick, etwas mühsames in Bens. Ob Anton sich gerade fragte, ob er noch Gefühle für Ben hatte? Und ob Ben gerade versuchte, nicht Lukas in dem Gesicht zu sehen, das dem seines Zwillings so ähnlich war? Fenja beobachtete die beiden einen Moment lang, dann lächelte sie kaum merklich und hakte sich bei Anton unter. »Ich bin gespannt auf dein neues Zimmer«, sagte sie zu Anton und winkte Elias neben sich. Ben folgte ihnen und trat auf Antons andere Seite. Elias bemerkte, dass Ben Anton immer wieder von der Seite musterte. Unweigerlich kroch wieder dieses unangenehme Gefühl in ihm auf, Ben aus unerfindlichen Gründen nicht zu mögen. Das war irrational. Und es dauerte noch zwei Straßenecken, bis Elias begriff, dass er eifersüchtig war. Na wunderbar. Fenja und Anton unterhielten sich, Elias hielt sich zurück und Ben schwieg, doch Elias hatte ohnehin das Gefühl, dass er nicht der gesprächige Typ war. Fenja war ihm sehr sympathisch. Sein erster Eindruck von ihr schien berechtigt gewesen zu sein. Sie erzählte von einigen Dates, die sie in den letzten Monaten gehabt hatte, von ihren Kaninchen und von einem neuen Pferd auf ihrem Bauernhof. Ihre Stimme war angenehm frisch, aber sie neigte nicht zu diesem hysterischen Tempo wie Alex es manchmal tat. Die beiden würden sich sicherlich gut verstehen, dachte Elias bei sich. Obwohl er den Gesprächen der beiden gern lauschte, war er froh, als der Efeuweg 4 in Sicht kam. »Viel Spaß«, sagte er und schaffte ein Lächeln. Anton lächelte ihn ebenfalls an und nickte ihm dankbar zu. »Vielleicht sehen wir uns später noch mal!«, sagte Fenja freundlich und reichte ihm erneut die Hand. Elias winkte, warf Ben noch einen kurzen Blick zu und dann verschwand er hinter der Wohnungstür, insgeheim hoffend, dass Anton während dieses lauschigen Treffens nicht erneut seine Gefühle für Ben entdeckte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)