Efeu von Ur (Schlicht und Immergrün) ================================================================================ Kapitel 18: Wieso...? Weil...! ------------------------------ Hey! Weil erraten hat, was als nächstes passieren soll, habe ich das Kapitel in zwei Teile geteilt. Jetzt weiß sie nicht, was in diesem Kapitel passiert ;) Ich muss an der Stelle übrigens anmerken, dass ich bald Klausuren schreibe und deswegen erstmal nicht so schnell wieder zum Tippen komme (es sei denn, ich drücke mich unvernünftigerweise vorm Lernen... O:)). Ich wünsche euch aber viel Spaß beim Lesen und eine schöne Restwoche mitsamt tollem Wochenende! Liebe Grüße, ______________________ »Kommt nicht in Frage, du nimmst die Tür!« »Meine Ma killt mich, wenn ich in Boxershorts auftauche!« »Ist mir vollkommen egal, du kletterst nicht wieder über den Balkon!« Elias wusste im Nachhinein nicht mehr, wie lange diese Diskussion gedauert hatte. Irgendwie war es auch ein wenig lächerlich gewesen, wie Elias vor Anton in Shorts und T-Shirt gestanden hatte. Schließlich hatte er einen verzweifelten Plan entwickelt. »Kann ich mal telefonieren?« Und Anton hatte ihm mit skeptischer Miene das Telefon gereicht und Elias hatte die Nummer von drüben gewählt. »Neumann?« Er erinnerte sich, wie erleichtert er gewesen war, diese Stimme zu hören. »Hey Kathi, kannst du im Wohnzimmer die Balkontür zumachen und dann die Wohnungstür aufmachen? Ich bin bei Anton drüben«, hatte er gesagt. Stille am anderen Ende. Es war immerhin einmal im Leben ein Segen gewesen, dass seine Schwester fast immer das Telefon für sich pachtete. Fast hatte er erwartet, dass seine Schwester Fragen stellen würde, aber sie tat nichts dergleichen und hatte einfach nur ‚Ok’ gesagt und aufgelegt. Jetzt lag er in seinem Bett und konnte nicht schlafen. Immer wieder huschten Antons Worte durch seinen Kopf, das Gesicht seines Nachbarn wollte nicht mehr aus seinen Gedanken verschwinden. Also war Antons Vater Alkoholiker. Elias versuchte es sich immer und immer wieder vorzustellen. Wie Antons Mutter es erfahren hatte, dass ihr Mann untreu gewesen war. Wie sie sich daraufhin von ihm scheiden ließ. Und wie Antons Vater daraufhin anfing zu trinken und schließlich irgendwann nicht mehr aufhören konnte. Hatte er es also bereut, dass er seine Frau betrogen hatte? Und obwohl Anton ihm nun dieses Geheimnis anvertraut hatte, war sich Elias sicher, dass da noch etwas war. Etwas anderes. Etwas, das Antons Augen schwarz und traurig gemacht hatte. Als er am nächsten Morgen von seinem Wecker geweckt wurde, fühlte er sich vollkommen gerädert. Sein Kopf fühlte sich an, als wäre er auf die doppelte Größe angeschwollen, sein Hals war trocken und tat beim Schlucken weh und er bekam kaum die Augen auf, die sich reichlich verklebt anfühlten. Stöhnend drehte er sich auf die andere Seite und schlug nach seinem Wecker. Mit einem Scheppern fiel er zu Boden, hörte jedoch nicht auf zu piepen. Elias vergrub den Kopf unter der Bettdecke. Er fühlte sich matschig und er wusste auch ganz genau, woran das lag. Sein Körper bestrafte ihn dafür, dass er gestern Abend ohne Schuhe, Hose und Jacke auf Antons Balkon geklettert war. Ächzend quälte er sich aus dem Bett und tastete im Dunkeln seines Zimmers nach dem immer noch piependen Wecker. »Du siehst aus, als ginge es dir richtig mies«, wurde er von Kathi begrüßt, die ihn forschend vom Küchentisch aus anstarrte, als er herein kam und sich neben ihr auf einen Stuhl fallen ließ. Seine Mutter warf ihm einen forschenden Blick zu. »Du hast ganz glasige Augen, Schatz«, sagte sie, beugte sich zu ihm hinunter und fühlte seine Stirn. »Ich sag ja, du ziehst dich für dieses Wetter einfach viel zu luftig an!« Elias beschloss benebelt, dass er ihr lieber nie sagen würde, wie luftig er gestern Abend angezogen war. »Ich zieh heut zwei Pullis an, versprochen«, krächzte er. Na wunderbar. Seine Stimme hatte sich offenbar fast gänzlich über Nacht verabschiedet. »Draußen schneit es auch wieder«, eröffnete seine Mutter ihm. Elias stöhnte. Er war eindeutig ein Sommerkind. Mit Schnee und Regen und Kälte konnte er nicht besonders viel anfangen. Er ging duschen, machte sich fertig, zog sich ungewöhnlich dick an und stopfte die Schulsachen, die er für den Dienstag brauchte, in seinen Rucksack. Er hatte Dienstag sieben Stunden. Allerdings war er sich noch nicht ganz sicher, ob er diese sieben Stunden überhaupt durchhalten würde. Sein Kopf fühlte sich tatsächlich an, als würde er jeden Augenblick explodieren. Draußen im Treppenhaus blickte ihm ein blasses Gesicht, umrahmt von schwarzen Haaren, entgegen. »Geht’s dir gut?«, fragte Anton und durch einen Schleier von Müdigkeit meinte Elias, einen Hauch von Besorgnis zu hören. »Kopfschmerzen«, war alles, was er dazu sagen konnte und hinter vorgehaltener Hand versteckte er ein abgrundtiefes Gähnen. Als sie die Haustür unten öffneten, empfing sie ein wahres Schneegestöber. Elias stand in der Tür, kurz davor einfach wieder umzudrehen und sich diesem Mistwetter zu entziehen. »Na toll«, nuschelte er, zog sich die Kapuze seiner Jacke ins Gesicht und stapfte hinaus in den zentimeterdicken Schnee. Anton folgte ihm und beobachtete ihn von der Seite. »Du hast heute sieben Stunden, oder?«, erkundigte sich Anton. Sie waren bisher jeden Dienstag gemeinsam nach Hause gegangen. Elias nickte. »Du ja auch«, murmelte er. Anton räusperte sich. »Nein. Ich hab nur sechs Stunden«, sagte er leise. Elias blinzelte verwirrt, hob den Kopf und sah Anton an. »Heißt das, du hast jeden Dienstag eine Stunde auf mich gewartet?«, fragte er vollkommen perplex. Auf Antons Wangen erschien ein rötlicher Schimmer. »Du wartest jeden Freitag zwei Stunden auf mich«, gab er zurück und klang ein wenig trotzig. »Na und? Ich komme auch jeden Montagnachmittag noch mal zur Schule zurück, weil ich nur sechs Stunden hab und du acht«, grummelte Elias. Antons Gesicht wurde noch röter. »Das hast du mir nicht gesagt!«, entrüstete er sich. Elias zuckte mit den Schultern und grinste Anton durch das Schneegestöber an. »Ich dachte mir schon, dass du dich darüber ärgern würdest«, gab er zurück. Sein Kopf pochte unangenehm, sein Hals kratzte. Anton murmelte noch etwas Unverständliches, schwieg dann aber und vergrub seinen Mund im Kragen seiner Jacke und in dem schwarzen Schal, den er sich wie jeden Morgen um den Hals gewickelt hatte. Wie jeden Morgen hob Anton am Eingang der Schule die Hand und verschwand ins Innere des Gebäudes. Elias nieste und folgte ihm langsamer, während sein Kopf sich angesichts des hellen Neonlichts in der Eingangshalle beklagte. Es war eindeutig nicht sein Tag. Er war einer der schlechtesten in Physik, was ihm bisher noch nie passiert war. Geschichte verbrachte er hustend, niesend und dösend auf dem Tisch, ohne sich die geringsten Notizen zum Thema Christenverfolgung im Römischen Reich zu machen. »Wo zur Hölle hast du dich eigentlich so erkältet?«, erkundigte sich Dominik in der Pause zwischen der sechsten und siebten Stunde. Elias schniefte und nahm ein Taschentuch von Markus entgegen. »Bin in Boxershorts aufm Balkon gewesen«, nuschelte er und putzte sich ausgiebig die Nase. Das erste, was er zu Hause tun würde, war eine Kopfschmerztablette zu schlucken. »Du willst uns nicht sagen, wieso du so einen Scheiß machst, oder?«, wollte Markus mit hochgezogenen Augenbrauen wissen. Elias schüttelte den Kopf und winkte ab. »Frag lieber nicht…«, entgegnete er und sah Dominik einen Moment lang an. Dann fiel ihm etwas ein. »Wie war’s eigentlich mit Chris im Kino?« Dominik, der gerade an einem Apfelsaft Tetrapack schlürfte, verschluckte sich heftig und begann zu husten. Elias hob die Augenbrauen und klopfte Dominik fürsorglich auf den Rücken. »Nett«, röchelte Dominik und lief knallrot an. Elias legte den Kopf schief und warf Markus einen Blick, der plötzlich ziemlich interessiert an seinen Turnschuhen zu sein. Elias hatte das eindeutige das Gefühl, dass Dominik ihm etwas mitteilen wollte. »Willst du mir irgendwas sagen?«, erkundigte er sich beiläufig. Dominiks Gesicht färbte sich noch dunkler und er begann zu stammeln. »Also, es ist… na ja, ich weiß nicht genau… was ich sagen will, ist…« Markus verdrehte die Augen und stibitzte Dominiks Apfelsaft, um selbst einen Schluck zu trinken. Er schien zu wissen, worum es ging. »Ich fürchte, ich habe… also, nicht, dass du denkst, ich hätte sie angebaggert! Das würde ich nie tun! Da ist auch nichts gelaufen, wir haben nur nach dem Kino noch stundenlang geredet und… ich glaube… ich bin total verschossen…« Elias blinzelte ein wenig verwundert und sah Dominik an, der händeringend vor ihm stand und mit hochrotem Kopf und schuldbewusster Miene Elias’ linkes Knie anstarrte, als fürchtete er, Elias würde ihm nun die Freundschaft kündigen. »Wow«, war alles, was ihm dazu einfiel. Allerdings war das wohl kaum eine angebrachte Antwort, also überlegte er rasch, was er sonst noch sagen konnte. »Na ja, sie ist ja auch echt klasse«, meinte er und räusperte sich, »und dann hat sich das mit Eva endlich erledigt, ja?« Dominiks braune Augen huschten zu Elias’ Gesicht und er nickte zögerlich. Elias musste grinsen. »Und? Wie sieht es bei ihr aus?« Er wusste, dass er in diesem Moment so redete, als seien er und Christine nur gut befreundet und irgendwie stimmte das ja auch. Dominik seufzte. »Keine Ahnung. Es war echt toll, ich hatte das Gefühl, dass wir total auf einer Wellenlänge sind. Aber ob sie mich so einem wie dir vorziehen würde… also…« Er verstummte und wurde noch etwas röter. Da waren sie wieder, Dominiks Minderwertigkeitskomplexe angesichts der Tatsache, dass Elias die Mädchen anzog wie ein Magnet und er selbst erst eine Freundin gehabt hatte. »Könntest du das mal lassen? Wieso sollte sie es nicht tun, ich bin nicht verliebt in sie und sie auch nicht in mich. Das ist mehr ein freundschaftliches Fickding, verstehst du? Wir verstehen uns gut, aber du tust grad so, als würde ich dir den Kopf abreißen. Du kannst doch nichts dafür. Außerdem solltest du damit aufhören, dich immer unter Wert zu verkaufen. Wenn es dich beruhigt, es ist nicht besonders erfüllend, immer nur mit Mädchen rum zu machen und mit einigen von denen zusammen zu sein, obwohl man nicht verliebt ist«, meinte er ziemlich grummelig und verschränkte die Arme vor der Brust. Markus schmunzelte kaum merklich, Dominik sah seinen besten Freund mit großen Kuhaugen an. »Aber… ihr seid ja immer noch zusammen, also… und wenn sie mich gar nicht mag…« Elias verdrehte die Augen. »Ich werd mal mit ihr drüber reden. Wenn sie mir sagt, dass sie auch was von dir will, dann machen wir einfach Schluss und du kannst mit ihr glücklich werden, ok?« Das klang merkwürdig. Aber er würde sich wirklich freuen, wenn Dominik und Christine zusammen kämen. Dominik schwärmte schon so lange unglücklich für Eva und Elias fand, dass er endlich einmal eine tolle Frau wie Christine verdient hatte. »Ich ruf sie nachher an und sag dir dann Bescheid«, versprach und er massierte sich die Schläfen. Sein Kopf platzte sicherlich gleich. »Lass Mathe doch sausen und geh nach Hause, wenn es dir so mies geht. Du kriegst eh ne Eins von der Beyer und kannst doch alles«, sagte Markus beim Klingeln und schüttelte den Kopf. Elias zögerte nur einen Moment. »Ok. Du hast gewonnen, zukünftiger Dr. Kauz. Wir sehen uns morgen!« Und mit diesen Worten hob er noch einmal die Hand zum Gruß, klopfte Dominik grinsend auf die Schulter und machte sich auf den Weg in die Eingangshalle. Dort war es beinahe ganz leer, aber hinten auf einer Eckbank saß ein schwarzhaariger Jemand und kritzelte auf einem Collegeblock herum. Elias nieste zweimal kräftig, während er auf Anton zuging, der ziemlich vertieft in etwas war. Als Elias direkt vor ihm stand und einen Blick auf den Block warf, las er nur eine unterstrichene Antwort namens ‚Spiegel’. Dann sah Anton auf und klappte den Block so hastig zu, dass er seine Finger dazwischen einklemmte. »Was machst du denn schon hier?«, fragte er mit rot gefärbten Wangen und sah Elias an, während er eifrig seinen Block in seinen Rucksack steckte. »Mir geht’s beschissen, ich schwänze Mathe«, erklärte er trocken und grinste verlegen, dann musste er erneut niesen und wandte sich hastig von Anton ab, um ihn nicht zu bespränkeln. »Hast du zufällig ein Taschentuch?«, schniefte er und sah Anton hoffnungsvoll an. Sein Nachbar nickte und kramte in seiner Tasche herum, hielt ihm eine Packung Tempo hin und beobachtete Elias dabei, wie er sich ausgiebig die Nase schnäuzte. »Das ist die Strafe für deine Balkon- Aktion«, erklärte Anton und klang ein wenig verstimmt. Elias grinste und sah Anton amüsiert an, während dieser sich seine Jacke anzog und den Schal umband. »Hat sich aber gelohnt«, meinte er. Anton sah ihn einen Moment lang irritiert an, dann wurde er schon wieder rot, wandte sich ab und stapfte an Elias vorbei in Richtung Ausgang. »Hey, warte mal«, rief Elias lachend und folgte Anton aus der Eingangshalle. Sie gingen schweigend nebeneinander her und Elias dachte an Dominik und Christine. »Einer meiner besten Kumpels hat sich in meine Freundin verknallt«, sagte er schließlich. Er wusste nicht genau wieso. Antons dunkle Augen flackerten zu ihm herüber und blickten ihn fast prüfend an. »Das scheint dir nicht viel auszumachen«, sagte er bedächtig und schob seine von der Kälte leicht geröteten Finger in die Hosentaschen. »Tut es auch nicht«, gab Elias ein wenig verlegen zurück, »wir sind nicht wirklich verliebt ineinander und Dominik – mein Kumpel – hatte bisher immer Pech mit den Frauen. Ich freu mich richtig drüber… ich hoffe sogar, dass sie auch in ihn verschossen ist.« Anton schwieg auf diese seltsame Offenbarung hin eine ganze Weile lang. »Wieso bist du mit all den Mädchen zusammen, wenn du nicht in sie verliebt bist?«, erkundiget er sich dann leise, so als wäre er sich nicht sicher, ob er das fragen durfte. Elias grinste, immer noch verlegen. »Weiß ich nicht. Es ergibt sich meistens irgendwie. Eigentlich bin ich auch lieber Single, denke ich«, meinte er nachdenklich. Antons Mundwinkel zuckten. »Meine beste Freundin meint, es könnte sein, dass ich vielleicht auf Männer stehe«, platzte es plötzlich aus ihm heraus und Antons Kopf flog so schnell zu ihm herum, dass Elias ein Knacken hörte. Anton starrte ihn an, die unergründlichen, fast schwarzen Augen flackernd auf ihn gerichtet. »Und was meinst du dazu?«, fragte er. Elias zuckte die Schultern. »Ich hatte bisher immer nur was mit Frauen. Hab mir nie Gedanken darum gemacht, dass ich vielleicht nicht ganz hetero bin. Wenn es sich irgendwann ergibt, soll es mir auch recht ein. Klingt vielleicht blöd… aber eigentlich möchte ich mich bloß mal verlieben, um zu wissen, wie das ist. Egal ob in ein Mädchen, oder in einen Jungen…« »Verliebt sein muss aber nicht unbedingt schön sein«, erklärte Anton ihm in einem sachlichen Tonfall, als würde er aus einem Lehrbuch vorlesen. Elias beobachtete ihn von der Seite. Die dunklen Augen funkelten. »Wenn ich zu persönliche Fragen stelle, verkriechst du dich wieder in dein Schneckenhaus, oder?«, gab Elias offen zurück und Anton sah ihn erstaunt blinzelnd an. Dann lächelte er kaum merklich und hob den Blick gen Himmel. »Und selbst wenn. Du gibst doch sowieso nicht auf. Wieso auch immer«, murmelte er leise, als würde er mit den schweren, grauen Wolken sprechen, die den Himmel bedeckten. »Wo du Recht hast, hast du Recht«, meinte Elias grinsend und betrachtete fasziniert das leichte Lächeln auf Antons Lippen. »Wieso eigentlich?«, wollte Anton wissen, wandte die Augen vom Himmel und blickte stattdessen zu Elias hinüber, der nach seinem Hausschlüssel kramte, als sie Efeuweg Nr. 4 erreichten. »Wieso was? Wieso ich dir immer wieder auf den Sack gehe und dich nicht in Ruhe lasse?«, gab Elias grinsend zurück. Anton wurde rot. »Du gehst mir nicht… du nervst nicht…«, nuschelte er leise. Elias lachte leise, klopfte Anton auf die Schulter und aus seinem Lachen wurde ein Husten. Dann schloss er dir Tür auf und sie traten beide ein. »Das freut mich aber. Hast du Lust bei uns drüben zu essen? Es gibt Spagetti mit Spinatkäsesoße«, meinte Elias plötzlich irgendwie besonders gut gelaunt und zog seine Schuhe vor der Haustür aus. Anton nickte zögerlich. Dann… »Du hast meine Frage noch nicht beantwortet«, sagte er unsicher. Elias grinste breit. »Du bist ein Trottel«, sagte er, knuffte Anton in die Seite und schob ihn in die Wohnung, »ich mag dich halt. Was sonst?« Anton wurde erneut rot, sagte aber nichts. Allerdings breitete sich auf seinem blassen Gesicht ein weiteres, leises Lächeln aus, das Elias zufrieden seufzen ließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)