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Stets zu Diensten Ma'am

Alice & Jasper - ihre Anfänge
von

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Mein bittersüßer Traum

Kapitel 7: Mein bittersüßer Traum
 

Jasper Whitlock lebte in einer Welt voller Farben. Strahlende und düstere, kalte und warme Farben. Alle Nuancen, alle denkbare Schattierungen umgaben ihn, fein und kaum wahrnehmbar meistens oder doch so grell, dass es ihn fast blenden konnte. Es hatte einmal eine Zeit gegeben, da war er im gewissen Sinne ein Künstler gewesen, hatte diese Farben vermischt, neu komponiert und arrangiert mit einer nahezu selbstverständlichen Leichtigkeit. Aber er arbeitete nicht mit Öl-, Aquarellfarbe oder Kreide, nein, er vollführte seine Art von Kunst mit Emotionen der Menschen oder Vampiren um ihn herum.

Gefühle nahm er so war, wie andere Licht und Farbe wahrnahmen, daher war es für ihn am Einfachsten seine Gabe so zu erklären. Nicht das er sich veranlasst sah, eben dies auch zu tun.

Ja, auf seine Art war er ein Künstler, der selbst bestimmen konnte was seine Umgebung zu fühlen hatte. Jedes Gefühl hatte sein ganz eigene Färbung und er war der Mann, der die Farbpalette in der einen und den Pinsel in der anderen Hand hielt. Früher hatte er sich so Respekt, Furcht und Begehren erschlichen ohne eine Spur von Reue oder Gewissen. Es war so leicht andere Wesen zu manipulieren, wenn man ihre Gefühle in der Hand hatte.

Leider waren seine eigenen Emotionen für ihn nicht so beeinflussbar, diesen war er ebenso ausgesetzt wie jedes andere Wesen auch. Wenn gleich mit dem Zusatz, dass fremde Gefühle die seinen manipulieren konnten, wenn er nicht auf der Hut war. In Jaspers Augen eine deprimierende Tatsache.

Er kam nicht gegen die erdrückende Schwärze an, die in seiner Seele hauste. Die Tristesse seiner Gedanken verstrickte ihn nur noch tiefer in dieses Loch der Hoffnungslosigkeit, die seinen Alltag allgegenwärtig überschattete.

Jaspers Blick blieb an der kleinen Alice hängen, die durch die Räume tänzelte und sich nun endlich zum Aufbruch fertig machte, und er musste sich gedanklich korrigieren: Sie hatte etwas verändert bei ihm.

Hoffnung gab es nun, auch wenn er noch nicht in der Lage war, dieses Gefühl zu begründen. Aber erkannte diesen zarten, schwachen und kaum erkennbaren Hauch von Violett ganz genau. Hoffnung, ganz zweifelsfrei!

Vielleicht war es diese neue, schale Nahrung, die ihm eine bisher unbedachte Alternative anbot im Leben. Obwohl, selbst bei der Erinnerung daran, verzog Jasper angewidert die Lippen, wenn dies ihm Hoffnung brachte, war er wohl noch verzweifelter gewesen als ihm selbst bewusst gewesen war.

Da war der Gedanke doch angenehmer zu glauben, dass diese Änderung einfach daher kam, dass er nun eine Frau um sich hatte. Eine Frau die lachte, Optimismus ausstrahlte und mit so unendlich viel Leben angefüllt war, dass sie nicht in der Lage war stillzustehen. Goldenes Glück, silberne Freude und der warme Glanz der Kombination kam in seinen Augen einer Sonne gleich, die auf ihn hernieder schien. Es erlaubte, dass er die Augen schloss und sein Gesicht dieser wohltuenden Wärme entgegen hob, die etwas Licht in seine Seele brachte.
 

Jasper folgte ihr so wortlos aus dem Appartement wie er es betreten hatte. Nur das er nun anstatt einem, zwei Koffer trug. Der kleinere Koffer hatte einen Tragegurt, so das Jasper diesen schultern konnte während des Laufens. Das Gewicht spürte er nicht einmal, aber er gab zu es lief sich so bequemer. Seine freie Hand hatte er in seiner Manteltasche vergraben während er in einem menschlichen Tempo durch die spärlich beleuchten Straßen marschierte. Alice war wie immer dabei ihm irgendwas zu erzählen, aber er hörte wie so oft nur mit halbem Ohr zu. Viel deutlicher nahm er den glockenhellen Klang ihrer Stimme war, ihre beschwingte Art Wörter auszusprechen, die bei ihm selbst träger klangen.

Der Wind wehte ihm ihren Geruch lockend um die Nase und verleitete ihn dazu seinen Blick immer wieder mal heimlich ihre Gestalt entlang wandern zu lassen.

Wie wundervoll wäre es doch, wäre sie die Seine.

Die Finger würde er über ihre ebene Haut wandern lassen, das Gesicht in diesem schwarzen Haar betten, oder mit den Lippen langsam und genüsslich ihren Körper erkunden, bis er diesen besser kennen würde als Alice selbst. Jasper würde sie im Arm halten und von ihrem süßen Begehren kosten. Und wie viel schöner mochte es dann erst sein, zu spüren wie sich diese zierliche Frau an ihn schmiegte, ihre Finger durch seine Haare streichen ließe. Bis er letztendlich den kleinen Lauten lauschen durfte, welche die Leidenschaft ihr wohl entlocken mochten. Ein kleiner Traum, schloss Jasper dann für sich selbst, etwas anderes würde es niemals sein.

Er vergaß schließlich nicht was er war, und der Blick in den Spiegel hatte dafür gesorgt, dass er nicht Gefahr lief, es dennoch zu tun. Wäre Alice ihm vor vierzig Jahren begegnet, oder gar vor Fünfzig, ja dann hätte es anders ausgesehen – er hätte noch anders ausgesehen. Aber nun?
 

Natürlich wusste er wie es um ihre Gefühle stand. Sie war dabei sich zu verlieben, aber Jasper war Realist in dieser Beziehung. Wenn der kleine Kobold sich in etwas verliebt hatte, dann in ihre Visionen, von denen sie ihm ja bereits berichtet hatte. Ihre Sehnsucht galt nicht ihm, sondern dem Bild, welches sie schon vor Augen gehabt hatte, lange bevor er Philadelphia erreichte.

Alles was darüber hinaus ginge wäre sein Werk! Sein Werk erschaffen aus reiner, egoistischer Manipulation heraus. Gewisslich war er in der Lage ihr Begehren zu suggerieren, Sehnsucht gepaart mit Gier und ja sogar Liebe mit all ihren Facetten konnte er ihr geben, ob sie diese wollte oder nicht war einerlei.

Doch er war nicht in der Lage dafür zu sorgen, dass ihr Lachen dann immer noch so klang, dass man meinen könnte, einen kleinen Engel vor sich zu haben. Nein, ihr Lachen würde verschwinden! Und mit diesem Lachen verlöre er auch die Wärme seiner Sonne.

Glück konnte ihr nicht von ihm eingeflüstert werden, wie beispielsweise Gelassenheit. Natürlich würde er sich bemühen ihr Glück mit normalen Mitteln gesichert zu wissen. Er würde sie auf Händen tragen wenn sie ihn ließe, aber Jasper wusste selbst, dass dies von ihm nichts anderes als Heuchelei wäre in diesem speziellen Fall. Alice' Glück, nur damit er sein ohnehin arg geschundenes Gewissen beruhigt wusste, während er sie zwang ihn zu lieben. Das war doch keine wirkliche Option für einen Mann, der noch einen Funken Selbstachtung hatte. So verzweifelt wollte Jasper nicht sein, auch wenn es verlockend war, sehr verlockend, verlockender als es sein sollte. Sehr viel verlockender und gleichermaßen frustrierend bis ins Mark!
 

Das einzige, wahrnehmbare Geräusch war das Hallen ihrer Schritte auf dem Straßenpflaster. Der Mond stand am Firmament, vereinzelt brannten Straßenlaternen, welche zum Teil noch mit Öl, anstatt mit Elektrizität betrieben wurden und das letzte Automobil, das an ihnen vorbeigesaust war, war schon lange nicht mehr zu sehen. Nur Jasper und sie, die nun mit zwei Koffern dabei waren dem nächtlichen Philadelphia den Rücken zu kehren. Etwas das Alice gleichermaßen traurig und glücklich stimmte. Sie hatte hier lange ausgeharrt, die Stadt lieben und schätzen gelernt während sie auf Jasper gewartet hatte. Das Warten war nun vorbei, es war an der Zeit weiterzuziehen und doch... doch würde die Stadt ihr fehlen, schloss Alice mit einem leichten Seufzen. Ihr Blick glitt an der hohen Gestalt ihres Begleiters entlang. Jasper hatte nicht reagiert als sie ihm vorschlug einen der Koffer zu tragen und er reagierte auch nicht als sie schweigend neben ihm herlief. Seine Laune machte ihr zum ersten Mal seit sie ihn getroffen hatte ernsthafte Sorgen.

Mit Sicherheit war er wütend, mutmaßte sie. Gut, der Einkauf hatte sich etwas in die Länge gezogen, aber was hätte sie dagegen machen sollen? Immerhin hatte sie sich schon beeilt und sich auf die wichtigsten Sachen beschränkt.

Nachdenklich biss sich Alice auf die Unterlippe. Was wenn er einen anderen Grund hatte um ihr Böse zu sein? Aber was nur? Das Einfachste wäre es ja gewesen ihn zu fragen. Würde er antworten, wäre schnell geklärt wo das Problem lag, aber er zog es ja vor zu Schweigen.

Ein mehr als unbefriedigender Zustand befand die Schwarzhaarige. Aber sie wäre nicht sie selbst, wenn sie das einfach kampflos hinnehmen würde. Nein, dass kam nicht mal ansatzweise in Betracht!
 

Entschlossenen Schrittes schloss sie zu dem groß gewachsenen Jasper auf, streifte einen ihrer weißen Stoffhandschuhe ab und ließ ihre Hand zu der ihres Begleiters in dessen Manteltasche gleiten. Dort verhakte sie ihre Finger zwischen den Seinen, genoss das Gefühl seine Haut zu spüren und die Geborgenheit, die sie nun wieder erfüllte. Mit einem glücklichen Lächeln auf dem Gesicht schmiegte sie sich beim Gehen etwas näher an ihn heran. Das war doch fast wie Händchen haltend mit seinem Liebsten spazieren zu gehen. Seinen verwunderten Blick spürte sie mehr als das sie ihn wirklich sah, aber Alice war sich recht sicher, dass er sie nun zumindest nicht mehr ignorieren würde. So waren ihre Aussichten ein Gespräch mit ihrem Mann zu führen, doch ungleich erfolgreicher.

„Jasper?“ fragte sie dann leise und bekam wie meistens ein Brummen von ihm als Erwiderung. Schmunzelnd strich sie sich eine Haarsträhne hinter das Ohr ehe sie weitersprach. „Weshalb bist du wütend auf mich?“

Es war einen Moment ruhig bis er leise murrte: „Nicht auf Sie, Ma'am.“

Da sein Tonfall jedoch seine Worte irgendwie Lügen strafte, bohrte Alice nach: „Auf wen dann?“

„Einen dummen Träumer.“ meinte Jasper dazu nur leise und irgendwie traurig wie sie fand.

„Ich träume gerne,“ trällerte sie dann fröhlich, „aber auch nur weil meine Tage bisher furchtbar trostlos waren. Jetzt bin ich entschlossen, die Träume in die Tat umzusetzen.“

„Das glaube ich gerne~“ brummte er nur. Immerhin hatte er schon erlebt das diese Frau, eine offenbar sehr, sehr sture Frau sein konnte. Gnade denen, die den Fehler beginnen ihr im Wege zu stehen.

Leise lachend drückte sie seine Hand kurz fester und rempelte ihren zierlichen Körper etwas seinen Arm. Höflich wie er war, tat Jasper auch kurz so, als hätte er dieses Leichtgewicht von Frau gespürt.
 

„Du, Jasper?“

„Hm?“

„Ich wollte eigentlich nichts sagen und warten, ob du es mir so erzählen würdest, aber... Die Neugier macht mich noch wahnsinnig.“ seufzte Alice dann.

Und da Jasper Whitlock nach wie vor ein Mann war, der Höflichkeit hoch schätzte, sagte er nichts dazu, brummte nur erneut kurz auf. Seine Art ihr mitzuteilen, dass er sie durchaus akustisch gehört und auch zugehört hatte – was ja leider nicht gerade der Regelfall war.

„Diese Narben stammen von Vampirbissen.“ Sie fragte nicht, sondern stellte lediglich fest, wie Jasper bemerkte. Also nickte er leicht und meinte: „Ja.“

An dieser Tatsache ließ sich nun wirklich nichts leugnen oder bestreiten. Bisse eines anderen Vampirs hinterließen derartige, fast schon zu deutliche Spuren zurück.

Er konnte nicht entscheiden was jetzt bitterer war, dieser Blick mit dem sie ihn anschaute oder diese Woge aus Mitleid. Die Kombination aus Beidem jedoch war schon fast widerlich.

„Was ist mit dir passiert Jasper?“ wollte Alice wissen. Tieferes Mitleid, Mitgefühl und Bedauern prasselte auf ihn hernieder wie ein Regenschauer im Februar. Nass, schwer und, trotz der ersten Blüten in den Gärten, eisig kalt.

„Das geht sie nichts an Ma'am.“ erwiderte er daher gefühllos, während es in seinem Inneren langsam wieder zu brodeln begann. Er wollte dieses Mitleid nicht haben, nicht spüren – gar nichts dergleichen.

Er war ein erwachsener Mann, flucht noch mal! Er hatte schon mehr erlebt, gesehen, getan und überlebt, als sie wohl je selbst sehen würde. Unzählige seiner Art hatte Major Jasper Whitlock vernichtet und dieses kleine Frauenzimmer wagte es ernsthaft ihn zu bemitleiden?!

Ihn?!

Er hatte ihren Blick gesehen in diesem Kaufhaus, als sie ihn gemustert hatte. Gemustert wie ein Ausstellungsstück. Der bloße Gedanke schürte eine plötzliche Wut in ihm, die ihm zu entgleiten drohte.

Hatte sie etwa einen Schwächling vor sich gehabt, dass sie auch noch die Dreistigkeit besessen hatte, seine Einkäufe bezahlen zu wollen!? Das hatte das Fass schon dort fast zum Überlaufen gebracht! Er war durchaus in der Lage selbst für sich zu sorgen und musste nicht Ausgehalten werden!
 

Sie konnte deutlich an seiner Hand spüren wie sich Jasper immer mehr verkrampfte. Als sie den Kopf hob, taumelte sie erschrocken einen halben Schritt nach hinten. Diesen durchdringenden, hasserfüllten Blick hatte sie erst wenige Stunden zuvor an ihm gesehen. Aber jetzt da er ihr galt, war er um so grausamer zu ertragen.

Und zum ersten Mal verspürte sie in seiner Nähe Angst. Angst vor diesem großen, wütenden Mann, der gerade vor ihr stand. Eine nahezu panische Angst, dass sie einen Fehler gemacht haben könnte und er jetzt gehen würde. Ihretwegen konnte er schreien, fluchen und seine Wut an ihr auslassen. All das wäre absolut nicht schlimm, aber er durfte nur nicht gehen. Nicht deshalb, weil sie ihre neugierige Zunge, nicht im Zaum hatte halten können. Immerhin hatte sie es doch gesehen. Ihre glückliche, liebevolle Zukunft an seiner Seite. Sie hatte doch sogar das blöde, passende Kleid dazu gekauft.
 

Ihre Finger schlossen sich krampfartig fest um seine, fast so als befürchtete sie er könne ihr weglaufen, wenn sie ihn losließ. Dieser plötzliche Stimmungsumschwung war so unvermittelt erfolgt, davor hatte sie nicht einmal eine Vision warnen können. Und jetzt standen sie hier, kurz davor ihre Reise richtig anzutreten. Kurz davor ein neues, besseres und gemeinsames Leben zu beginnen.

Alice haderte mit sich und ihrer dummen Neugierde in Gedanken. Sie hatte ihm doch angemerkt, dass er wütend war. Wieso hatte sie dann nur ausgerechnet das Thema angeschnitten, von dem sie sich doch hätte denken können, dass es ihm nicht gerade gefallen würde.

Die Antwort war so schlicht wie klar: Weil sie für ihn da sein wollte. Weil sie das untrügliche Gefühl hatte ihm helfen, eine Stütze sein zu können. Wenn sie die Last kannte, die er mit sich herumschleppte, dann würde sie erst wissen was er genau von ihr brauchte um glücklich sein zu können.

Alice sehnte sich so sehr danach, dass sie von Jasper gebraucht wurde, ihm damit näher kam, dass sie ihre Vorsätze kurz vergessen hatte. Er hätte mit diesem Thema anfangen müssen, nicht sie. Natürlich war er jetzt sauer. Natürlich nicht bereit einer, für ihn immer noch, Fremden, seine Seele zu offenbaren. Wie sollte sie das jetzt nur wieder Gut machen?
 

In ihrer Verzweiflung tat sie wohl genau das Falsche oder das einzig Richtige, dass war schwer zu sagen.
 

---

So meine Lieben und arg strapazierten Leser. Ich weiß ihr hab jetzt viel Geduld gebraucht und das wird sich nicht so schnell beheben, da ich in letzter Zeit beruflich arg eingespannt bin und nicht mehr so zum Schreiben komme wie sonst.

Dennoch habe ich ein neues Kapitel für Euch und hoffe sehr das es gefällt.

Ich weiß, ich hatte etwas anderes angedeutet, aber das ließ sich nicht so umsetzen wie ich es ursprünglich vorhatte, dennoch bin ich jetzt mit diesem Kapitel zufrieden.

Meine Beta hat in letzter Zeit für mich keine Zeit daher stelle ich das Kapitel so hoch. nur so als Warnung XDDD~

Wie immer bedanke ich mich bei meiner treuen Leserschaft, welche mir bisher 80 Kommentaren und insgesamt 52 Favoriteneinträge beschert hat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Nachteule
2009-12-29T15:24:49+00:00 29.12.2009 16:24
Jasper ist ein Künstler *Q*
Das ist glaube ich der perfekteste Vergleich, den man sich hätte aussuchen können ~
Mir gefällt es, wie du stilistische Mittel einsetzt.
Und du bringst diesen Gegensatz zweier Personen, die füreinander bestimmt zu sein scheinen (nach Alice), allerdings mit Skepsis und Zurückhaltung (nach Jasper) einfach klasse rüber!
Tut mir leid, wahrscheinlich langweile ich dich mit meinen Lobreden allmählich x_x
Nya ~ Wie auch immer.
Dass Jasper seine Geschichte (noch) nicht mit Alice teilen will ist mehr als verständlich. Und da du aus seiner Perspektive schreibst, kann das der Leser auch mitfühlen und nachvollziehen. Allerdings tut mir der kleine, fröhliche Wirbelwind immer mehr leid =/
Sie weiß schließlich nicht, was in ihrem Soldaten vorgeht bzw. trifft meist auf eine harte Kante. Mich würde das in meinen Optimismus verunsichern, aber so wie ich Alice kenne, lässt sie sich von seiner kühlen Art nicht so schnell unterkriegen. Go Alice x3!
Danke für den Lesegenuss!

Gruß,
Jazz
Von:  Maliondarin
2009-11-29T23:58:06+00:00 30.11.2009 00:58
was für ein gemeiner kliffhänger >.<
du bist so fieß
ich will weiterlesen!!
schreib schnell weiter Q_Q

aber ich bin immernoch völlig begeistert, weil du so einen schönen Schreibstil hast und einen damit verzaubern kannst. Ich finde die story und alles sehr mitreißen, nicht zuletzte, wegen deinen schönen beschreibungen, den verbildlichungen, den wortspielen

einfach eine wunderbare FF
schreib schnell weiter 1+ Favo <333
Von: abgemeldet
2009-11-28T12:33:05+00:00 28.11.2009 13:33
Hm, Jasper böse auf alice...Naja, was soll ich schon dazu schreiben...Aber ich finde das Kapitel ist echt toll geworden...Es hört sich spannend traurig an und ermutigt weiter zulesen...
Mach weiter so, es ist echt gut geworden!
Von: abgemeldet
2009-11-22T17:32:44+00:00 22.11.2009 18:32
In der Hoffnung, dass Mexx heute lieb zu mir ist, starte ich jetzt den zweiten Versuch für meinen Kommentar.. :)

Zu aller Erst:
*_______________* Super!
Es ließt sich wie immer wirklich klasse. Ich find die Art und Weise echt toll, wie du Jasper's Gabe beschreibst und das drum herum. Wirklich eine nette Art, ihn als Künstler zu sehen und sehr passend!
Böse kann ich allerdings nicht auf Jasper sein. Er hat es schwer, hat es immer schwer gehabt und dann tänzelt so eine süße Elfe an und meint sie müsse sich um ihn kümmern und sorgen. Er kennt es nicht anders und ich habe keine andere Reaktion erwartet, so wie ich deinen Jasper kenne. :)
Allerdings machst du mich doch ein Bisschen traurig xD Schande über mich, aber auch mir tut Jasper leid. Nicht wegen seiner Narben. Sondern weil er so von Alice schwärmt und einfach nicht glauben kann, dass sie irgendwann die Seine wäre.. Hach, wüsste er doch nur um das Happy End, welches wir alle kennen! =3
So viel zu Jasper..

Alice ist wie immer super süß und einfach so typisch Alice. Ich liebe ihre Neugierige Art, auch wenn sie damit ja oft genug in kleine Fettnäpfchen tritt - aber das gehört nunmal dazu und so lieben wir unsere Alice ja. Und obwohl ich Jasper verstehe - nicht, dass ich mich jetzt in Widersprüche verstricke - verstehe ich auch Alice' Gefühle. Sie will für ihren Mann da sein und ihn umsorgen. Möchte ihm geben was er braucht um glücklich zu sein.. Traurig auf der einen Seite, dass sie so.. zurück gewiesen wird in dem Punkt. Aber wie sie ja bereits selbst festgestellt hat, war das zu erwarten gewesen.

Alles in Allem mal wieder TOP! *Däumchen heb* =)
Ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel. Womit wir zu meinem letzten Punkt kommen.. -> ICH dein Betalein, stehe dir wieder voll und ganz zur Verfügung und würde mich freuen wieder in den Dienst treten zu dürfen! *salutiert* :)

Mach bloß weiter so!
Ganz liebe Grüße und ein dickes Knuddeln von deinem Betalein.. :)
Von:  kuaizi
2009-11-14T09:33:05+00:00 14.11.2009 10:33
*endlich zum Lesen gekommen bin*

Also bitte?! Jasper is böse auf Alice!
Wehe er rennt weg...ok er rennt nicht weg soviel wissen wir ja! XD
Sie wollte ihm ja nur helfen...das ego eines Mannes! XD
Aber ich finds toll dass er so ein Träumer is ^///^

Und: wie kann man nur genau da zum Schreiben aufhören!? *heul*
Freu mich schon wenns weiter geht! ^^b

Ps.: Ich muss es scho wieder sagen: dein schreibstil is hamma! So poetisch! ^^
Von:  CurlyHair
2009-11-01T18:49:53+00:00 01.11.2009 19:49
OH NEIN!!!
Böser Jasper! Böser Jasper, AUS!
Wie kann ER den wütend auf Alice sein? Wie kann man denn überhaupt böse auf ALICE sein?
Das geht doch nicht!
Sie ist doch seine Elfe, sein Engel - sein Licht in der Dunkelheit, die leuchtenste aller Farben auf seiner Farbpalette!
Sie gehört ihm schon jetzt. Er ist der Mittelpunkt der Welt für sie - warum sieht dieser sture Kerl das nicht?!
Er muss nur die Augen schließen und sich fallen lassen - dann wird sie ihn auffangen.
Aber er merkt das nicht!
Warum ist er nur so blind?
*wein*
glg Nicole
Von:  Cygni
2009-10-30T16:22:25+00:00 30.10.2009 17:22
nein! jasper darf nicht böse sein! nicht auf alice!

sie ist doch so niedlich!!

ich hoffe es kommt bald mehr, ich will mehr!!

lg stellax3
Von:  -Haru-
2009-10-30T00:36:37+00:00 30.10.2009 01:36
Nein,,nein nein T-T ich will mehr~~~~~
oh wow,die FF gefällt mir und ich konnte nicht aufhören zu lesen.
schreib schnell weiter!
Von: abgemeldet
2009-10-29T20:13:03+00:00 29.10.2009 21:13
Danke für das neue Kapitel, das Warten hat sich mehr als gelohnt!!

Sehr gelungen und mehr als passend in der Situation so weit ich das beurteilen kann. Ich weiß ja nicht wo es hinführt, aber ich denke es ist an der Zeit mal etwas mehr über Jasper zu erfahren.

Die plötzlichen Stimmungswechsel von ihm bringen etwas Spannung in die Beschreibung, würden dir aber auch die Luft lassen auf das ein oder andere mehr einzugehen. An der ein oder anderen Stelle wäre es schön gewesen noch ein wenig mehr zu erfahren...vielleicht eine kleine Rückblende zu einer Geschichte über seine Narben???

Ansonsten, wie schon gesagt, ein WUNDERVOLLES Kapitel, wenn nach so einer Wartezeit wieder sowas herrliches rauskommt, dann werde ich gerne nochmal doppelt so lange warten!!! *zwinker*
Von:  -Kayu-
2009-10-29T17:52:25+00:00 29.10.2009 18:52
es ist einfach cool =DD
und ich will wissen was jetz passiert weil Jasper ja so wütend is o:
weiter schreiben! ^o^


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