Aoi der Hochzeitscrasher von CallboyARUKI (Aoi X Reita) ================================================================================ Kapitel 1: ~♥♥♥♥♥~ ------------------ Reita X Aoi Schwer ließt du dich auf mich fallen. Das Zimmer, dass du uns genommen hattest, war immer noch erfüllt von unserem stöhnen. „Hätte nie gedacht, dass meine Hochzeitsnacht so enden würde!“, sagtest du lachend. Zufrieden lächelten wir uns an… Naja heute hatte ich schließlich deine Hochzeit auflaufen lassen. Flashback „Aoi! Ich werde Heiraten!“ dies sagte er zu mir, als wir und wie jeden Samstag im Cafe „De la Romanze“ trafen. Perplex starte ich ihn an, sein Lächeln tat weh. Er war so glücklich mit ihr. Und ich? In ihn verliebt. Alle wussten es, nur er nicht… war sicher auch besser so. Schließlich waren wir beste Freunde. „Ist ja toll“, brachte ich so gerade über meine Lippen. Mein Herz schmerzte so. Es wurde mir wieder in tausend kleine Stücke gerissen. Doch er bemerkte es noch nicht ein Mal. Sein Lächeln tat so weh, brannte sich in mein Gewissen und würde mich immer wieder schmerzhaft dran erinnern wie glücklich er doch mit ihr war. Ich konnte es nicht fassen, kämpfte innerlich mit den Tränen. Als bester Freund sollte ich mich schließlich mit ihm darüber freuen. „Nächsten Montag Heiraten wir!“ Schon in einer Woche… „Aoi… ich wollte dich fragen, ob du als mein bester Freund, mein Trauzeuge werden möchtest“ Vollkommen überfordert schaute ich ihn an. Sollte ich eine Unterschrift für eine Ehe geben, gegen welche ich hunderte von Bedenken hatte, und niemals einwilligen würde? Wo ich mir doch so sehr wünschte, dass wir zusammen kommen? Selbst er konnte so etwas nicht von mir verlangen. Da hörte für mich unsere Freundschaft nun wirklich auf. „Ich also…“, ich brachte keine Wörter heraus, wenn ich ihm nun sagen würde, dass ich nicht sein Trauzeuge sein möchte währe er sicher enttäuscht gewesen. Sicher hätte er dann auch den Grund wissen wollen, den ich ihm nicht hätte sagen können. „Aoi? Also willst du?“ „Nächsten Montag sagtest du, oder?“ „Genau“ sein Lächeln wurde immer größer, genau so wie die Schmerzen in meinem Herzen. „Nächsten Montag… muss ich geschäftlich weg!“ Ich hoffte, dass er mir diese schlechte Ausrede abkaufen würde. „Schade…Naja kann man leider nichts dran machen… aber wir feiern wann anders nach, okay?“ „Gerne…“ ~~~~ Der Tag der Hochzeit stand bevor… Seit dem Nachmittag im Cafe’ war ich nicht mehr aus meiner Wohnung getreten. Meine Rollladen waren alle unten. Wusste nicht einmal ob die Sonne nun schien oder ob es regnete. In meiner Wohnung schwirrte ein Nebel aus Zigarettenqualm. Ich wollte nicht vor die Tür. Jeder hätte mir angemerkt, dass ich Liebeskummer hatte. meine Augen schmerzten nur noch, waren angeschwollen vom vielem weinen. Ich ging weder an die Tür wenn es klingelte noch ans Telefon. Wollte doch jetzt einfach alleine gelassen werden. Heute würde Reita heiraten und noch weiter in die ferne rücken, noch mehr als je zuvor. Jeder Gedanke an ihn ließ nur noch mehr Tränen in meine Augen treten. Ich zog mir die Decke wieder über den Kopf, in der Hoffnung sein Bild würde erlöschen. Die Türklingel riss mich aus meinen Gedanken, die sich ganz alleine nur um meinen besten Freund drehten. Ich tapste langsam zur Tür. Vielleicht stand er ja dort und würde mir seine Liebe gestehen. Ein Blick durch den Türspion ließ mich eines besseren belehren. Es war seine Mutter. Es war nichts außergewöhnliches, das seine Mutter her kam, auch wenn es seltsam klingen mag. Wir verstanden uns sehr gut. Sie wusste, dass ich in ihren Sohn verliebt war. Sie hasste seine Verlobte genau so sehr wie ich es tat. Langsam öffnete ich meine Tür. „Aoi, wie geht’s es dir“ „Sieht man das nicht?“, fraget ich sie lächelnd. „Und wie sieht es hier überhaupt aus?“, entgeistert schaute sie sich um. „Du gehst jetzt duschen, ziehst dich an und dann gehen wir!“, sagte sie fest. „Und wohin?“, fragte ich geschockt. Ich wollte doch gar nicht unter Leute gehen. Doch ich wurde von ihr nur in Richtung Badezimmer geschoben. „Wirst du dann sehen!“, sie schmiss die Tür zu und ich beschloss ihr einfach mal zu vertrauen. Ich stellte mich unter den angenehm warmen Wasserstrahl. Das Wasser tat so ungemein gut. Für eine kurze Zeit musste ich nicht an Reita denken. Sondern genoss nur das warme Nass auf meiner Haut. Eine halbe Ewigkeit muss ich wohl nur so da gestanden haben. Als ich aus dem Bad kam, war meine Wohnung geputzt und aufgeräumt. Wie lange musste ich wohl im Bad gewesen sein? „Bereit Aoi?“ „Worauf?“, fragte ich. Ich wusste noch immer nicht, was sie wollte. Aber mein Gefühl sagte mir, dass wir wohl zu Reitas Hochzeit fahren würden. Der Wagen hielt ruckartig. Ein flüchtiger Blick nach links verriet mir, dass wir wirklich auf Reitas Hochzeit gelandet waren. „Ich geh da nicht rein!“ „Du musst Aoi. Vielleicht ist das deine letzte Chance! Wir sind eh schon viel zu spät dran. Schnell bevor es wirklich für immer zu spät ist“ Wenn dies wirklich die letzte Chance sein sollte die ich hatte wollte ich sie auch nutzen. Auch wenn es schwer viel. „Aber was soll…?“ „Geh einfach rein“, unterbrach sie mich. Schnell lief ich die Treppen zur Kirche hinauf, und wollte meine letzte Chance wahrhaben. Mein Herz sagte mir, dass es das einzig Richtige sein würde, auch wenn mein Verstand etwas ganz anderes sagte. Schon völlig außer Atem kam ich an der Kirchentür an. Ich zitterte am ganzen Körper. War nicht mehr im Stande klar zu denken. Das einzige was zählte war Reita. Nichts anderes mehr. Alleine dieses Verlangen führte mich gegen den Willen meines Verstandes in die Kirche. Die Kirche war voll. Ich blieb ganz hinten stehen, traute mich noch nicht weiter nach vorne zu gehen. Ich blickte zu Reita und hätte fast wieder anfangen können zu weinen. Plötzlich spürte ich wie Reitas Mutter mich weiter nach vorne schob „Los Aoi! Gleich ist es zu spät“, flüsterte sie mir in mein Ohr. „Aber…“, stammelte ich nur vor mir her. „Reita!“, schrie seine Mutter. Der Pfarrer hörte sofort auf zu reden und alle Gäste drehten sich geschockt zu uns. Die Entschlossenheit die ich eben noch in mir hielt war nun vollkommen weg. Alle würden es jetzt mitbekommen, auch die Familie von Reitas Verlobten… was würde das nur für eine Demütigung für sie werden? Reita schien sichtlich genervt, war er eh schon deprimiert, dass seine Mutter seine Verlobte hasste und deshalb nicht zu seiner Hochzeit erscheinen wollte. Sein Blick tat weh. Wollte er sie jetzt doch einfach nur noch heiraten? Ich spürte wie salzige Tränen über meine Wangen liefen. Ich wollte jetzt einfach nur noch weg! Ich drehte mich um und rannte aus der Kirche, wollte in meine Wohnung. Mich dort einsperren und nicht mehr raus kommen. Endlich war ich aus der Kirche raus, wollte gerade die Treppen runter gehen, als ich unsanft am Arm gepackt wurde. Als ich mich umdrehte war er es in dessen Gesicht ich schaute. Seine starken Arme legten sich um mich, sofort fing ich an noch mehr zu weinen. „Aoi… was ist los, ich dachte du wärst heute gar nicht da“ „Reita… ich…also…Ich liebe dich!“ Ich hatte solche angst vor seiner Reaktion versteckte mein Gesicht an seiner Brust. Seine Arme legten sich fest um mich, erdrückten mich schon fast. Eine ganze Weile blieben wir nur so da stehen, bis wir den Mut fanden einander anzusehen. „Aoi…“ sanft schaute er mich mit seinen klaren Augen an. Strich mit dabei liebevoll die Tränen aus dem Gesicht, „Mein kleiner Aoi“, sagte er lächelnd und legte seine samtigen Lippen auf meine. Er drückte mich noch mehr an sich, sodass jetzt auch der letzte Abstand zwischen uns verschwand. Nach kurzem Zögern erwiderte ich den Kuss sanft. Zu kurz dauerte er. Er nahm mich an der Hand und zog mich in ein haltendes Taxi. Ich hatte keine Ahnung wo es hin gehen würde. Doch die ganze Fahrt über beschlossen wir uns lieber weiter zu küssen als zu reden. Dabei wollte er eben noch diese Frau heiraten. Und jetzt? Es erschien mir alles wie ein unwirklicher Traum. Als das Taxi stoppte fand ich mich vor einem großen Nobelhotel wieder. Reita zog mich hinein und nahm sich die Schlüssel und ging mit mir zusammen in dieses. Sicher war es das Zimmer, das er sich heute für ihn und seine Verlobte gemietet hatte. Nur war mir das in diesem Moment vollkommen egal gewesen. Endlich bekam mein Herz das, nachdem es schon viel zu lange geschrien hatte. „Aoi… ich liebe dich auch!“ Ohne weiter über seine Worte nachdenken zu können küssten wie uns lieber weiter“ Flashback ende „Aoi wir bleiben zusammen! Egal was passiert. Ich gebe dich nie wieder her“ Zufrieden kuschelten wir uns aneinander und freuten und auf unsere gemeinsame Zukunft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)