Smile for me von Beast (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 9: ♥Streit♥ ------------------- „Sasuke! Ich hasse dich! Du verstehst echt gar nichts!“, schrie sie ihn wütend an. Das war doch sonst nicht ihre Art. Er sah sie kalt an. Innerlich zeriss es ihm beinahe das Herz, als sie jetzt noch anfing zu weinen. Er wollte sie doch gar nicht zum Weinen bringen. „Sakura, heul doch nicht gleich!“, sagte der Schwarzhaarige einwenig genervt und verbarg seine Gefühle ganz tief. Die Rosahaarige sah ihn geschockt an, als hätte er jetzt was total Falsches gesagt. Das hatte er doch nicht, oder? Das Mädchen drehte sich weg und lief weg. Sasuke sah ihr noch hinterher. Irgendwas sagte in ihm, dass er ihr hinterher rennen sollte, aber das lies sein Stolz nicht zu. Er raufte sich frustriert durch die Haare. Wieso muss Sakura, nur so verdammt kompliziert sein? Die meisten Mädchen, waren doch so einfach zu durchschauen. Aber sie? Sie kommt einfach in sein Leben geplatzt und stellt seine Welt auf den Kopf. Einwenig geknickt ging er nach Hause. Was er jetzt gar nicht zu gebrauchen könnte war jetzt Itachi. Der Schwarzhaarige hoffte das sein Bruder nicht zu Hause ist. Doch wie immer war das Schicksal, sein Gegenspieler. „Sasuke-chan? Was ist den los. Du siehst so traurig aus?“, fragte der ältere Uchiha mütterlich und sah seinen kleinen Brother besorgt an. „Lass mich in Ruhe, Itachi!“, knurrte er und ging an Itachi vorbei. Der Ältere spielte empört und stemmte die Hände in die Hüfte. „Nicht in diesem Ton, junge Dame!“ Sasuke bekam ein Nerv. „Itachi, halts Maul! Ich kann dich jetzt echt nicht gebrauchen!“, schrie Sasuke seinen Bruder an und wandte sich schließlich von ihm ab. Bevor er jedoch einen Schritt weitergehen konnte, wurde er am Handgelenk festgehalten. Entnervt starrte er Itachi an. Der ältere Uchiha sah ihn ernst an. All die Belustigung ist ihm aus dem Gesicht gewichen. „Sasuke, was ist passiert?“, fragte er ernsthaft besorgt. Verblüfft starrte Sasuke ihn an. Das war wirklich selten zu erleben. Sasuke gab sich geschlagen und pflanzte sich auf ein Küchenstuhl. Itachi setzte sich auf dem Stuhl neben ihm. „Hast du Stress mit Sakura?“ „Sieht man doch, oder?“, giftete er Itachi an. „Die Kleine, bedeutet dir was, stimmt’s?“, grinste der Größere wissend. Sasuke gab nur ein „Hn.“, von sich. „Das nehme ich mal als, Ja.“, beschloss Itachi und schaute wieder ernst. „Also erzähl mal.“ Sasuke seufzte und begann zu erzählen. ~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥ Nun wartete ein ziemlich guttausehender Junge schon seit 10 Minuten, vor dem Schultor auf sie.. Wo bleibt sie bloss? Er hatte ihr doch geschrieben, dass sie nach der Schule zum Schultor kommen sollte. Vielleicht hatte sie überhaupt kein Bock mehr auf ihn? Seufzend sah er auf sein Handy. Sollte er sie anrufen? Bevor er einen Entschluss fasste, kam schon eine Rosahaarige Person angerannt. Sie war ziemlich aus der Puste und ihre Wangen waren vom Laufen gerötet. Sasuke musste sich ein Grinsen unterdrücken. „Sorry...ich...musste...noch ein...Referat abgeben.“, keuchte sie ziemlich erschöpft. „Schon okay.“, antwortete der Uchiha knapp und sah sie kaltherzig an. Sakura schaute zu ihm auf. „Also, was willst du?“, fragte sie interessiert und schaute ihm entschlossen in die Augen. Er fuhr sich durch die Haare und seufzte kurz. „Hör mal, dass mit vorgestern. Ich meine, dass mit dem Kuss, was da passiert ist. Ich will nicht, dass du jetzt was falsches von mir denkst.“. Er konnte es ihr nicht Irgendwie redete er nur um den heißen Brei herum wirklich erklären, was er sagen wollte. „Also, ich mein jetzt, ich habe diesen Kuss wahrscheinlich ebenso nicht gewollt, wie du.“, versuchte er es noch mal zu erklären. Die Rosahaarige sah ihn fragend an. „Was soll das jetzt heißen?“ „Sakura, ich wollte dir nur sagen, dass mir der Kuss nichts bedeutet hat. Genauso wenig wie dir.“, brachte er es schließlich zum Punkt. Sakura weitete nur einwenig geschockt die Augen und starrte ihn fassungslos an. „Jetzt schau mich nicht so an. Ein Kuss ist bedeutungslos.“, sagte er kalt und nicht wissend, dass diese Worte die Rosahaarige verletzten würden. Der Schwarzhaarige bemerkte, dass die Augen des Mädchen langsam feucht wurden. Was war den jetzt los? „Sakura...?“, fragte er vorsichtig. Die grünen Augen zogen sich zu Schlitzten zusammen. Sasuke! Ich hasse dich! Du verstehst echt gar nichts!“ ~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥ „Aua!“ Sasuke saß auf dem Boden und sah seinen Bruder wütend an. „Was soll das?“, fauchte er sauer und stand wieder auf. Itachi hatte ihn nach seiner Erzählung vom Stuhl geschubst. Der Ältere stand von seinem Stuhl auf und verpasste seinen Bruder eine Kopfnuss. Sasuke stieß Itachi weg. „Sag, mal hast du sie noch alle?“, rief der Jüngere wütend. „Ich glaube, du hast sie nicht mehr alle. Du verstehst echt gar nichts, kleiner Bruder. Da hat deine Kirschblüte schon Recht.“ Itachi sah seinen Bruder kalt an. „Ey, dass wird mir langsam zu blöd. Ich verschwinde!“, schnaubte Sasuke und verließ das Haus. Was war plötzlich mit den Leuten los? Hatte er irgendwas verschlafen? Wütend machte er sich auf den Weg, zu Naruto. Normalerweise hatte er mit diesen Idioten nichts am Hut, aber er musste sich irgendwie ablenken. Man Sakura, du machst mich echt wahnsinnig, dachte der sonst so, coole und kalte Sasuke, schon fast verzweifelt. „Sasuke ist echt ein Blödmann, Sakura! Lass diese hohle Nuss doch fallen.“, riet ihr ihre Freundin Temari. Die Rosahaarige sah traurig zu ihr. „Meinst du?“ „Klar, mein ich das! Schließlich ist er ein Uchiha!“, sagte die blondbraunhaarige mit verächtlichen Ton. „Du hattest, doch auf der Party, ziemlich Spaß mit einem dieser Uchihas.“, kommentierte eine Braunhaarigen Mädchen, dass neben Temari saß. „Itachi ist echt ein Arschloch. Erst macht er mich an und dann läuft er seiner Blonden Tussi hinterher.“, erwiderte Temari eingeschnappt und verschränkte dabei die Arme. Die vier Mädchen saßen in der Eisdiele, nachdem Sakura ihnen gesimst hat. Sie hatte ihnen die ganze Geschichte von vorne bis hinten erzählt und ihre Freundinnen waren mehr als schockiert darüber. „Ich hab gehört Sai und Ino wären jetzt ein Paar.“, meldete sich eine schüchterne Stimme zu Wort. „Ne, oder? Das ist jetzt nicht dein ernst?“, fragte die Älteste ungläubig. Hinata nickte eingeschüchtert. „Geil, da hat Itachi richtig Arsch geleckt.“, grinste Temari glücklich. „Du und deine Ausdrucksweise.“, seufzte TenTen genervt. „Hast du ein Problem damit?“, zickte die Angesprochne zurück. Sakura bekam von dem Streit wenig mit. Ihre langen Haare fielen ihr nach vorne und verdeckte beinahe ihre Gesicht. „Sagt mal, würden mir kurze Haare stehen?“, fragte sie plötzlich, sodass die beiden Streithähne sofort aufhörten sich an zu meckern. Hinata fand zuerst ihre Sprache. „Was redest du da Sakura?“ „Ach, ich dachte ein neuer Look würde mir stehen. Nächste Woche fahren wir ja auf Klassenfahrt an einem See und ich dachte mir, lange Haaren wären mir sicher lästig.“, erklärte sich leicht lächelnd. Ihre Klasse und ihre Parallelklasse gingen drei Tage auf Klassenfahrt, aber eigentlich hatte es einen anderen Grund, dass sie sich ihre Haare schneiden wollte. Ehrlich gesagt, gab es nicht mal einen Grund. Doch sie hatte plötzlich Lust dazu etwas an sich zu verändern. Wenn sie schon Sasukes eiskalte Miene nicht verändern kann, veränderte sie eben ihre Haare. Ihre Freundinnen sahen sie stutzig an. „Weißt du was, Saku? Ich glaube ein neuer Haarschnitt würde dir stehen.“, meinte TenTen und lächelte sie aufmunternd an. „Na, dann auf zum Friseur. Los bewegt euch.“, scheuchte Temari die anderen aus der Eisdiele. Zögernd betraten die Mädchen den Friseursalon. Dies war ein sehr guter und auch nicht so teurer. Sakura beobachtete die Leute die entspannt auf einen Stuhl saßen und sich Haare schneiden ließen, während sie ungekümmert in einer Zeitschrift rumblätterten. Die Rosahaarige schluckte. Wollte sie wirklich ihre schönen langen Haare abschneiden? Sie hörte Hinata, die unsicher zu ihr sprach: „Bist du dir sicher, Sakura? Willst du deine Haare echt abschneiden?“ Sakura guckte ihre Freundin entschlossen an. „Klar, sind ja nur Haare.“ Doch eigentlich war sie sich nicht so sicher, wie sie tat. Eine Frau mit hohen Absätzen, einer gestylten Frisur und modischen Kleidungen ging auf die Mädchen zu. „Guten Tag. Wollt ihr euch alle, die Haare schneiden lassen?“ TenTen, Temari und Hinata schüttelten automatisch den Kopf. Sakura schaute zu der Frau. „Nein, nur ich wollte meine Haare einwenig kürzer haben.“, erklärte sie. Die Friseurin nickte. „Na schön, dann setz dich erst mal hin und nimm dir eine Zeitschrift zum rumblättern. Ich bin gleich wieder da.“ Und somit verschwand die Friseurin zu einem anderen Kunden. Die Rosahaarige setzte sich hin und nahm sich von einem Stapel ein Magazin. Die anderen haben sich inzwischen auf den Warteplätzchen hingesetzt. Sie kam auf eine Umfrage Seite, wo stand, dass 80% der Frauen sich die Haare schneiden/färben nach einer Trennung mit ihrem Freund. Mit hochrotem Kopf schlug sie die Zeitschrift wieder zu. Nach einpaar Minuten kam die Frau auch wieder und sah Sakura durch den Spiegel an. „So, meine Liebe. Wie möchtest du deine Haare haben? Kurz? Blau? Schwarz? Blond?“, befragte sie die Grünäugige gleich. „Eh...ich wollte sie einbisschen kürzer.“, antwortete sie und man merkte das sie nervös war. „Keine Angst, es tut nicht weh.“, beruhigte sie die Friseurin. „Willst du einen Stufenschnitt oder soll ich dir auch ein Pony schneiden?“, wollte sie wissen. „Nein. Nur die Haare ein Stück abschneiden.“, erklärte Sakura freundlich. Als die zwei sich dann geeinigt haben, fing die Frau an ihre Haare zu schneiden. Mehrmals machte sie ihr Komplimente über ihre schönen, rosa Haare, wodurch Sakura immer röter wurde und ein kleines „Danke“, nuschelte. Nach 15 Minuten war sie auch schon fertig. Einwenig erschrocken betrachtete sie sich im Spiegel. Das sie nun so kurz werden hatte sie nicht erwartet. „Sakura, was hast du mit deinem Haaren gemacht?“, rief ihre Mutter entgeistert. „Ich dachte mir, es wir Zeit für was anderes.“, erklärte sie. Diese Ausrede war ziemlich lahm. Ihre Mutter sah ihre Tochter verständnislos an, doch dann seufzte sie. „Ach Sakura, vielleicht wäre es wirklich Zeit für was anderes. Weißt du was? Wie wär’s wen wir am Wochenende ganz groß shoppen gehen?.“, schlug die Ältere vor und sah ihr Kind erwartungsvoll an. Sakuras Augen begannen zu glitzern. „Das wäre total toll, Mama!“ Voller Freude umarmte sie ihre Mutter. Frau Haruno tätschelte der Rosahaarigen liebevoll auf den Kopf. Mütter sind doch was ganz besonderes. Am nächsten Morgen in der Schule fing sie Rock Lee als erster ab. „Hallo, Sakura. Deine Haare sehen bezaubernd aus. Ich dachte nicht, dass du noch besser aussehen könntest!“, schmeichelte er ihr. Sakura wurde ganz rot. „Danke, Lee. Du siehst heute auch...äh...nett aus.“, entgegnete sie ihm. Lee fing an zu strahlen. „Wirklich? Du bist echt...“ Plötzlich wurde es mitten im Satz unterbrochen und zur Seite geschubst. „Maaan, Sakura. Deine Frisur steht dir echt voll.“ „Danke, Naruto.“ Langsam wurden ihr aber die ganzen Komplimenten unangenehm. Sie mochte es nicht wirklich im Mittelpunkt zu stehen, außer wenn es natürlich um die Schülerzeitung geht. Während sich Naruto und Lee die Haare ausreisten machte sich Sakura aus dem Staub. Die Rosahaarige strich sich über ihre kurzen Haare, damit ihre Haare nicht so raushängen hatte sie es mit einem schwarzen Haarband befestigt. Sie blätterte dann über ihre Unterlagen für die Schülerzeitung, die aber auch nur aus losen Seiten bestanden. Aber so musste es auch geschehen, machten sich die Blätter irgendwie selbstständig und flogen durch die Luft. „Oh nein!“, rief die Rosahaarige und versuchte die Blätter einzufangen, doch leider geriet eins unter den schmalen Schlitz unter einer Tür. Schnell riss sie die Tür auf und nahm den Zettel an sich. Erleichtert atmete die Rosahaarige auf und war sich gar nicht bewusst in welcher Lage sie sich grade befand. Deutlich verwirrte, verblüfft und auch wütende Augenpaare starrten sie an und nicht nur irgendwelche Augenpaare. Es waren Augenpaare von Jungs. Erst jetzt wurde ihr klar, wo sie sich grade befand. Sie starrte auf die Waschbecken, die sich links befanden und die Kabinen, die sich rechts befanden, an. Sie war wirklich, wie ein kopfloses Huhn in eine Jungentoilette gelaufen. Okay, alle peinliche Dinge im Leben waren gar nichts im Gegensatz zu das hier! Und als, wenn es nicht schon schlimm genug wäre, entdeckte sie auch einen gewissen Schwarzhaarigen Jungen. „Sakura...?“, fragte er sichtlich erstaunt. „Eh...hehe...hallo Sasuke...“ Sie wusste nicht was sie so richtig sagen sollte. Wenn sie sich rausreden würde, würde sie die Sache sicher schlimmer machen. „Mein Leben ist vorbei“, dachte sie schon beinahe verzweifelt. „Ich gehe dann mal.“, verabschiedete sie sich von allen. Selbst von ihrem Leben. Die Grünäugige machte kehrt und wollte einen Abflug machen um schnell die Geschichte aus der Welt zu schaffen. „Sakura.“, hörte sie plötzlich eine genervte Stimme brummen. „Das war grade echt das dümmste, das du je getan hast.“ Das wusste sie doch selber. Doch irgendwie wollte sie ihm eins draufgeben, damit er sein großes Mundwerk nicht so weit aufreißen sollte. „Nein, Sasuke. Das dümmste von mir war, dass ich versucht habe dich zum...“, sie stoppte. Die Rosahaarige konnte es nicht sagen. „Ach vergiss es.“, zischte sie dann nur und rannte aus der Mädchenfreienzone. „Ich hasse ihn.“, dachte sie wütend und mit Tränen in den Augen. Sie lehnte sie an eine Wand im Flur und starrte auf die Decke. „Aber ich würde ihn schon gerne Lächeln sehen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)