Smile for me von Beast (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 5: ♥Versuchung♥ ----------------------- „Echt? Ich wurde auch eingeladen.“, trällerte es an der anderen Leitung des Telefons. „Super! Dann können wir gemeinsam hingehen, Temari. Wurden TenTen und Hinata auch eingeladen?“, fragte eine Rosahaarige, die grade mit ihren Haarspitzen spielte, während sie telefonierte. „Hm...TenTen kommt, ob Hinata auch eingeladen ist, weiß ich nicht.“, antworte die Stimme am Telefon. „Achso. Ich frag sie dann.“ „Ist gut. Sag mal, wo bist du mit Sasuke, denn so schnell verschwunden nach der Schule am Montag?“ „Ähm...wir sind zum See gegangen und haben...geredet.“ Was die zwei, wirklich gemacht haben, ging ja niemanden was an. Wenn sie schon nur daran dachte, wurde sie rot im Gesicht. Wie zärtlich er sie berührte und wie sie sich fast...Nein! Daran durfte sie nicht mal denken. Wahrscheinlich hatte sie sich, dass nur eingebildet, dass er sie küssen wollte. Sie fragte sich, was passiert wäre wenn Itachi nicht dazwischen gekommen wäre. „Hallo, Sakura? Bist du noch dran?“ Die Pinke wurde aus ihren Gedanken weggerissen. „Was? Eh...Ja, ja.“, sagte sie leicht verwirrt. „Bist du also einverstanden?“, fragte Temari, am anderen Ende der Leitung. „Ja, klar selbstverständlich.“, antwortete die Pinkhaarige, obwohl sie nicht mal wusste, worum es ging. „Auch das mit dem Affen?“ Jetzt was Sakura völlig baff. Wie lang war sie in Gedanken? Temari seufzte. „Du hast mir gar nicht zugehört, richtig?“, stellte Sakuras Freundin leicht genervt fest. „Es tut mir Leid, Temari.“, entschuldigte sich die Rosahaarige. „Also, Sakura. Denk nicht so viel an Sasuke. Männer brechen dir sowieso nur das Herz. Na gut, auch egal. Was ziehst du für die Party an?“, wechselte Temari das Thema. „Hm...es darf nicht zu schlampig, aber auch nicht zu elegant an. Vielleicht einfach ein Top und eine Dreiviertel Jeans? Mit einem Kleid komm ich da ganz bestimmt nicht an. Die Partys bei den Uchihas sind immer wie inner der Disco. Hab ich gehört.“, meinte Sakura stirnrunzelnd. „Haben deine Eltern den zugestimmt.“, fragte die andere Stimme. Sakura seufzte. „Meine Eltern sind dieses Wochenende sowieso nicht da. Hochzeitsurlaub. Schließlich sind sie ja schon 15 Jahre verheiratet.“, erklärte die Pinkhaarige. „Achso cool. Dann hast du also Sturmfreie Bude.“, meinte Temari und Sakura konnte sich schon vorstellen, dass ihre Freundin über beide Ohren grinste. „So kann man das sagen.“, sagte die Pinke leicht nervös. Plötzlich klingelte es an der Haustür. „Ich muss jetzt auflegen.“ Sakura drückte schnell auf den Knopf und sprang zur Hautür. Fröhlich machte sie nichtsahnend von ihrem Unglück die Türe auf. „Hallo, kleines Mäusebäckchen.“, eine pummelige Frau kniff Sakura in die Wangen. „Tante Mary. Was machst du den hier?“, fragte die Pinkhaarige leicht schockiert, versuchte, aber trotzdem freundlich zu klingen. „Na, ich passe dieses Wochenende auf dich auf, mein kleines Zuckerkaramellbonbon. Wir werden bestimmt ne Menge Spaß haben.“, quiekte die Frau aufgeregt. „A...Aber ich kann auf mich alleine aufpassen!“, protestierte Sakura, wohl einen Ton zu scharf, worauf ihre Tante sie mit feuchten Hundaugen anschaute. „Hast du dein altes Tantchen den nicht mehr lieb?“ Wie gemein! Natürlich musste Sakura sie jetzt ins Haus bieten, worauf sie nur wieder fröhlich aufschrie. Sie machte es sich bequem im Wohnzimmer und drückte Sakura ihre Taschen in die Hand, die eigentlich auch gut für eine Woche Hawaii gedacht sein könnten. Sie schleppte mit ihren zierlichen Körper die schweren Taschen ins Gästezimmer. Dann ging sie in die Küche und machte Tante Mary grünen Tee. Die Tasse, brachte sie dann der schwererschöpften Frau auf der Couch. „Danke, mein Goldstück.“ Tante Mary nahm die Tasse dankend an und trank einen Schluck davon. Sakura setzte sich neben sie und kaute ungeduldig auf ihre Unterlippen. Wie sollte sie jetzt sagen, dass sie morgen auf einer Party hingehen wollte. „Ist was, mein Erdbeerschokomuffin? Du siehst so bedrückt aus.“, stellte Tante Mary besorgt fest. „Tante Mary, ich wollte morgen bei meinen Freund übernachten.“ Sie hielt kurz die Luft an und begriff, dass das Wort „Freund“ zweideutig klang. „I...ich meine Kumpel!“, verbesserte sie sich schnell. „Hm...Na gut.“ Stimmte die Tante ein. „Du darfst.“ Wow! Das ging ja leicht. „Bloß dein „Kumpel“ sollte dich morgen abholen und die Telefonnummer von ihm brauche ich auch noch. Seine Eltern sind doch bestimmt zu Hause, oder?“ Die pummelige Frau schaute Sakura prüfend an. „Ah...natürlich!“ Schade, dass Sasuke keine Eltern hatte. Aber das würde sie irgendwie hinbekommen. „Ich ruf ihn mal an.“ Mit diesen Worten verdrückte sie sich in ihr Zimmer und rief Sasuke auf seinem Handy an. Sie versuchte sich zu beruhigen, doch ihr Herz klopfte wie wild und ihre Hand zitterten. Nach einpaar Piep-Töne vernahm die Rosahaarige Sasukes Stimme. „Hallo?“, brummte er. „Hallo Sasuke. Ich bin’s Sakura.“, sagte das Mädchen erfreut und versuchte nicht nervös zu klingen. „Sakura?“, fragte der Schwarzhaarige überrascht. „Ja...also ich will gar nicht lange um den heißen Brei herumreden. Meine Tante ist gekommen um dieses Wochenende auf mich aufzupassen. Natürlich würde sie mich nie auf eine Party gehen lassen, deshalb hab ich ihr vorgelogen, dass ich bei einem Kumpel übernachte.“, Im letzten Satz wurde Sakura immer leiser. „Acha, und?“, fragte der Uchiha neugierig.“ Also ich wollte dich fragen, ob ich bei dir morgen pennen darf.“ Stille. Nach einigen Sekunden holte Sakura Luft und begann erneut. „Also, darf ich?“ „Von mir aus.“, sagte Sasuke monoton , obwohl Sakura drauf schwören könnte, dass sie eine Spur Freude in seiner Stimme wahrnehmen konnte. „Klasse. Hol mich bitte morgen um...19:00 ab.“ Ohne eine Tschüss legte sie schnell auf. Sie legte sie auf ihr Bett und presste ihr hochroten Kopf gegen ihr Kissen. Ihr war das peinlich, aber trotzdem freute sie sich irgendwie. Jetzt musste sie nur noch diese Nacht überleben und dann könnte die Party eigentlich richtig loslegen. Am nächsten Morgen, eigentlich war es ja schon Mittag , kroch Sakura noch schlafertrunken aus ihrem Bett. Sie hatte heute Nacht gar nicht gut geschlafen. Die ganze Zeit war sie so aufgeregt wegen der Party und malte sich ständig in Gedanken aus, was passieren könnte. Die Rosahaarige schaute auf die Uhr. Ihr Blick war noch verschwommen, trotzdem konnte sie die Zahlen erkennen. Um 20:00 beginnt die Party. Also noch gut 8 Stunden Zeit um sich vorzubereiten. Sie sprang unter die Dusche und machte das Frühstück. So gegen eins kam auch ihre Tante mit einem Bademantel aus dem Gästezimmer. Sie setzte sich zu Sakura. Guten Morgen. Gut geschlafen?“, begrüßte Sakura ihre Tante lieb. „Danke mein Schatz. Ich habe gut geschlafen. Endlich mal ausschlafen.“, grinste die Frau. „Erzähl mir mal von deinem Freund...oh, pardon, Kumpel.“ Sakura wurde rot. Gestern hatte sie ja ihre Tante belogen um auf die Party zu gehen und jetzt sollte sie noch ihr von Sasuke erzählen. „Er ist...ehm...verschlossen. Hat schwarze Haare und wunderschöne schwarze Augen.“, erzählte sie. „Wir sind ziemlich gut befreundet.“, fügte Sakura knapp hinzu. Tante Mary konnte sich ein Grinsen nicht unterdrücken und sie musste dabei aufgeregt in die Hände klatschen. „Junge Liebe.“, schwärmte sie. Die Rosahaarige wurde rot. „W...wir sind nur befreundet, also wir sind nicht...“ „Jaja, ich verstehe schon.“, unterbrach die Frau sie und zwinkerte ihr zu. Was war das schon wieder für ein Zwinkern? Wieso zwinkerte diese Frau, wenn zwischen Sasuke und Sakura nichts lief? Sie seufzte, allmählich ist ihr der Appetit vergangen. Sakura ging in ihr Zimmer und wühlte in ihrem Kleiderschrank. Was sollte sie anziehen. Ein Top. Schön, so weit war sie auch schon gestern. Sie legte sich alle Tops auf ihren Bett zu Recht. Oh nein! Es waren zu viele. Die Auswahl war schwer. Doch nach eineinhalb Stunden sinnloses hin und her überlegen, entschied sie sich letztendlich für ein weises Top, wo mit Glitzerschrift „Sexy & Style“ steht. Dazu nahm sie einen weißen Bulleroh. Statt der Jeans legte die Rosahaarige sich ein Jeansrock zu Recht. Fertig. Sie konnte sich endlich ausruhen. Der Tag verlief ziemlich langsam und öde. Die meiste Zeit verbrachte sie mit Fernsehen oder Telefonieren. Aber nun war es so weit. Sie zog sich langsam ihre Sachen, die sie zu Recht gelegt hatte an. Die Aufregung fuhr ihren Körper hinauf und sie musste anfangen zu kichern. Als sie vor dem Spiegel stand, nah sie den Lockenwickler und machte ihre Haare zu süßen Löckchen. Wimpertusche, Weiß-Gold Liedschatten, Leicht rosa Lipgloss, Parfüm und schon war Sakura mit sich zufrieden. Sie betrachtete das Mädchen im Spiegel. Sie sah komplett anders aus, viel erwachsene. Sie schaute auf die Uhr. Sasuke musste bald kommen. Sie ging in den Flur und war bereit Sasuke jeden Moment die Tür aufzumachen und nach 15 Minuten ungeduldigen Wartens, klingelte es auch schon an der Tür. Der Schwarzhaarige sah einfach unglaublich aus. Sakura konnte sich kaum halten. Peinlicherweise bemerkte der Uchiha, dass er angestarrt wurde. „Na, fertig mit gucken?“, fragte er frech. Sakura errötete und antwortete schüchtern. „Wir können dann los.“ Doch in diesem Moment kam schon Tante Mary hergeeilt. „Moment, Schnuckiengelchen. Ich wollte doch dein Schatzi sehen.“ Sie stellte sich mit verschränkten Armen und prüfenden Gesicht vor Sasuke. Dann blickte sie zu ihrer Nichte. „Sag mal, seit ihr nicht zu fein angezogen?“ „Ehm...wir wollen nur noch mit Freunden in ein Café. Wenn was ist, rufst du mich an, okay?“, sagte Sakura schnell und zerrte Sasuke weg. Als sie aus Sichtweite von Tante Mary waren, atmete Sakura erleichtert auf. Sasuke sagte nichts. „Du siehst süß aus.“, rutschte es dem Schwarzhaarigen plötzlich raus. Eigentlich wollte er es ja nur denken und nicht sagen. Heute scheint ja sein Hirn gar nicht zu funktionieren. Sakura sah ihn verwundernd an und brachte ein leises „Danke“ zustande. Den Rest des Wegs sagten sie kaum was. Schon meterweit hörte man die Musik dröhnen. Es war wirklich eine Disco. Als Sakura reintrat entdeckte sie TenTen. Schnell eilte sie zu ihr und lies den Uchiha alleine. „TenTen!“, sagte sie erfreut. „Hallooo, Sakuraa. Was machs’ du den hier.“, lallte die schon etwas Angetrunkene TenTen. Die Pinke sah ihre Freundin mit großen Augen an. „TenTen, hast du getrunken?“ „Kla’, do’. Is’ ja schließlich `ne Party oda nich`? Egal, ich geh ma’ zu Neji.“ Und schon war TenTen weg. Das hätte sie von ihrer Freundin echt nicht erwartet. „Oh hallo, Sakura.“, hörte sie dann eine männliche Stimme hinter ihr. Sie drehte sich um und erblickte Itachi. „Hallo, Itachi.“, lächelte sie ihm zu. Er hielt ihr eine Flasche Bier entgegen. „Willst du?“, fragte er lieb und unschuldig, doch Sakura lehnte ab. „Ach komm schon, Sakura. Sogar Sasuke trinkt male in Bier. Sakura schaute sich nach dem Uchiha um und tatsächlich er lehnte an einer Wand und hielt eine Flasche Bier in der Hand. Sakura musste Schlucken. „Ich glaube nicht, dass ich...“ „Komm schon, dass wird dir gut tun.“, unterbrach sie plötzliche eine bekannte Stimme hinter Itachi. Es war Temari. „Na los. Um deinem Sasuke zu gefallen musst du auch mal ein paar Schlückchen vertragen können.“ Sakura überlegte hin und her. Sollte sie wirklich? Was würden nur ihre Eltern sagen, wenn sie das herausfinden, aber Sakura wollte auch nicht von Sasuke dumm dar stehen. Sasuke bemerkte das und lief gelassen auf sie zu. Er drückte sie auf ein Sofa und öffnete ihre Lippen leicht mit den Fingerspitzen. Die Flasche hielt er ihr an den Mund und flößte es ihr langsam ein. Die Rosahaarige wehrte sich nicht. Das Bier hatte so ein säuerlichen Geschmack, doch trotzdem verlangte ihr Körper nach mehr. Langsam trank sie die Flasche selber leer auf und schnappte sich gleich von irgendwo eine neue. „Heute Nacht, wird gefeiert!“, rief sie fröhlich. Ihr Gewissen protestierte, doch sie ignorierte es. Sie tanzte mit jedem Jungen einmal und schließlich auch mit Sasuke. Leicht angetrunken schwankte sie zum Garten, des Uchihas Hauses. Sie hatten, ein Swimmingpool, die Uchihas müssen wohl sehr wohlhabend sein. Sie entdeckte ein knutschendes Pärchen, doch wen sie da knutschen sah, ließ ihren Atem stocken. Wieso küsste Ino einen anderen? Sie war völlig geschockt. Das Traumpaar dieser Woche kann doch nicht einfach in die Brüche gehen. Itachi und Ino waren schon Vergangenheit? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)