Smile for me von Beast (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 4: ♥Vergangenheit♥ -------------------------- „Sakura, die Schülerzeitung ist echt der Wahnsinn.“, schwärmte Lee ihr schon entgegen, als sie die Klasse betrat. „Danke sehr.“, freute sich die Rosahaarige. Es war doch schön zu wissen, dass alle ihre Schülerzeitung gut fanden. Sie setzte sich auf ihren Platz und bekam noch einpaar Lobe von einpaar anderen Schülern, wodurch sie immer wieder rot wurde. Manchmal war das aber auch wirklich peinlich. Sie holte ihre Mathe Sachen raus. Ihr Mathe Lehrer war Asuma, ein bärtiger Mann mit einer Raucherstimme, doch eigentlich ganz nett. „Sakura?“, sprach sie eine Stimme hinter sie an. Sie dreht sich um. „Ja, was ist den Temari?“ „Kann ich deine Mathehausaufgaben abschreiben?“, fragte sie mit bettelten Augen. „Klar doch.“, antwortete die Rosahaarige und reichte ihr das Heft. Es war eigentlich schon Gewohnheit, dass Temari von ihr abschrieb. Manchmal tat Sakura es ja auch, wenn sie was vergessen hatte. In diesem Moment platzte der Lehrer rein. „Kinder, die andere Klasse kommt jetzt zu uns, weil ihr Lehrer gerade abwesend ist und ich eigentlich die Vertretungsstunde machen muss. Es macht euch doch sicher nichts aus, oder? Macht einfach einbisschen Platz.“, sagte er schnell und holte die andere Klasse rein. Ungefähr 30 Schüler kamen in das Klassenzimmer hereingestürmt. Darunter auch Sasuke. Die Pinke war froh ihn zu sehen und winkte ihn rüber. „Sucht euch einfach irgendwo ein Platz.“, sagte Asuma zur anderen Klasse. Die Hälfte der Parallelklasse setzten sich neben den Freundinnen und Freunden. Viele riefen Sasuke her und boten ihm ein Platz an. Doch ausgerechnet er setzt sich neben Sakura. „Morgen.“, murmelte er. Die ganze Klasse starrte auf Sakura. Das war ihr echt peinlich. „Morgen, Sasuke.“, sagte sie mit erstickter Stimme. Sie wurde leicht rot um die Nase und traute sich nicht den Schwarzhaarigen anzusehen. Als sich jeder Schüler ein Platz gefunden hatte fuhr Asuma einfach mit dem Unterricht an. Es war lauter als je zu vor. Ungefähr 60 Schüler quetschen sich in einen kleinen Klassenraum. Die Luft wurde merkbar stickiger und trotz Asumas Verwarnungen flüsterte einer dort oder kichete die eine hier. Nur Sakura und ihr Sitznachbar redeten kein einziges Wort oder bewegten sich auch nur ein einzigen Zentimeter. Irgendwie machte Sakura ihn einwenig nervös. Er versuchte sie nicht anzuschauen, doch manchmal schielte er doch zu ihr. Sie spürte den Blick sofort und guckte ihn auch an. Peinlicher kurzer Blickkontakt und dann rot zur Seite schauen. Das war bei ihnen schon so üblich. Allmählich konnte die Pinkhaarige die Stille zwischen ihnen nicht ertragen. Das war doch echt albern. Sie kannten sich doch schon seit einpaar Tage und trotzdem benahmen sich wie schüchterne Keenies (Mischung von Kinder & Teenager). Sakura holte ihr Block raus und kritzelte was drauf, dann schob sie den Block unauffällig zu Sasuke rüber. Sasuke las die Nachricht. Heute schon war vor? ;P Nur falls es dich interessiert, ich hatte heute noch nichts vorgeplant ♥ Was? Sie wollte sich echt wieder mit ihm treffen? Und was sollte schon wieder das komische Herzchen da? Sie müsste doch wissen, dass das einen verwirrt. Er grübelte, aber nicht lange und schrieb ihr zurück. Um sechs habe ich Training, davor könnten wir uns treffen, wen du magst. J Sakura strahlte über das ganze Gesicht als sie das las. Er wollte sich doch echt mit ihr Treffen. Das war einfach nur fantastisch. Sie schrieb noch was hin. Gleich nach der Schule? Er schien kurz zu überlegen. Was gab es da zu überlegen? Schreib doch bitte ,Ja, flehte Sakura im innerlich. Sasuke schob ihr den Block wieder rüber. Dabei streifte er aus versehen Sakuras Hand. Da wo er sie berührt hatte fing ihre Haut an zu kribbeln. Die Rosahaarige nahm ihren Block in die Hand und biss sich auf die Lippen. Ich dachte, dass wäre selbstverständlich ;) Die Pinke atmete erleichtert auf und musste plötzlich kichern. Asuma bemerkte dies natürlich auch wieder. „Haruno, seien sie bitte so lieb und flirten nicht während meines Unterrichts mit dem Herren Uchiha.“ Abrupt hörten alle auf mit ihrem Geflüsterte und starrten auf die Angesprochene. Von den Mädchen kamen giftige Blicke und von den Jungs ein enttäuschtes Kopfschütteln. Moment! Das ging einwenig zu weit. Mit knallroten Kopf senkte sie ihren Blick und dachte nur verzweifelt: Mein Leben ist vorbei. Dem Schwarzhaarigen war es ebenso unangenehm, doch er ließ nur ein cooles „Tse“ von sich hören. Die Mädchen hefteten ihre Blicke zu Sasuke und starrten ihn eine Weile verschwärmt an. Bis Gott einen Engel sendete, den er Glocke nennte. Halleluja! Die Pinkhaarige stürmte raus ohne einen zu beachten. In der Pause begegnete sie gleich auch noch Ino und Itachi. „Hallo, Sakura.“, sagte Ino fröhlich. „Ha-hallo.”, grüßte Sakura schüchtern zurück. „Ich habe die Schülerzeitung gelesen.“, kam Itachi sofort zu Wort. „Und das was ich da sehe geht eigentlich niemanden was an.“ Sakura schluckte. Scheiße. „Du solltest lieber nicht rumschnüffeln, das würde dir nicht gut tun.“ Die Pinke erstarrte. Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Mist! Dabei brauchte sie noch ein Interview für die nächste Zeitung mit ihm. „Lass sie in Ruhe, Itachi.“, brummte jemand hinter Sakura. Dieser jemand stellte sich dann auch vor ihr. „Sa...Sasuke.“, hauchte die Rosahaarige mit erstickter Stimme. Itachi sah seinen kleinen Bruder überrascht an. „Was? Das ist deine kleine Freundin von der du mir erzählt hast?“, fragte er erstaunt. Sakura lief rot an. Er hatte sie tatsächlich erwähnt. „Ich hatte dir ein Scheißdreck erzählt.“, führ der Jüngere Itachi an. „Ach stimmt, du hast ja von ihr geträumt.“, neckte er Sasuke weiter. Ah! Er könnte seinen Bruder umbringen. Wieso brachte er ihn immer in Verlegenheit. „Jetzt komm schon Sasuke. Das ist nur Spaß.“ Itachi tätschelte seinem Bruder auf den Kopf und schob ihn kurze Hand bei Seite. So hatte er freien Blick zu Sakura. Er rechte ihr freundlich die Hand. „Hallo, ich bin Itachi. Freut mich die kennen zu lenen.“ „Äh...die...die Freude steht auf...äh meiner Seite.“, stammelte Sakura verwirrt. Itachi war ja wie ausgewechselt. Es dongte wieder zum Unterricht. Die Haruno machte schnell die Fliege. Waren alle Uchihas so...äh...seltsam? Der Rest des Tagen verlief ruhig. Nach der Schule wartete Sakura geduldig am Schultor. Als weitere fünf Minuten verstricken, gab sie die Hoffnung auf. Unglaublich, er hat sie versetzt! Sie seufzte und grade als sie schon gehen wollte kam der Uchiha endlich aus dem Schulgebäude und schaute sich suchend um. „Sasuke!“, rief sie erleichtert. Der Schwarzhaarige ging in einem coolen Gang zu ihr. „Hey.“, murmelte er schaute sie dabei jedoch nicht an. „Komm gehen wir. Ich weiß auch schon wohin.“ Sie zog den Uchiha mit, dieser schaute zwar verwirrt, doch unternahm nichts. „Sa...Sakura...wohin...rennst...du?“, keuchte er schon außer Puste. Sakura ging es auch nicht besser. Sie hatte schreckliche Seitenstechen bekommen. Verdammt, fluchte sie gedanklich. „Es ist nicht mehr so weit zum See.“, beantwortete Sakura, dann seine Frage. „Zum See?“, fragte Sasuke noch mal nach und merkte auch das sie sich an die Seite hielt. Er seufzte. Der Schwarzhaarige ging einen Schritt zu ihr näher und nahm sie dann Huckepack ohne ihre Erlaubnis. „Sa-Sasuke was soll das? Ich kann auch alleine gehen.“, sagte sie mit geröteten Wangen. „Sei still.“, brummte er nur und ging dann so mit ihr zum See. Die Leute starrten die zwei zwar ständig an, aber das sollten sie inzwischen gewohnt sein. Die Pinkhaarige lehnte sie leicht an seine Schulter versuchte sich trotzdem so leicht wie möglich zu machen. Sie wusste das sie nicht gerade die dünnste war und eine Diät war auch schon längst fällig und... „Du bist so leicht.“, flüsterte der Uchiha kaum hörbar, als ob er ihre Gedanken gelesen hatte. Er setzte sie dann auf eine Wiese ab. Sakura war noch immer leicht gerötet. Er setze sich hinter ihr, sodass sie zwischen seine Beine saß. Sie berührten sie zwar nicht, aber das reichte schon um beide in Verlegenheit zu bringen. Stille. Beide beobachteten den See. „Sag mal, Sasuke. Warum bist du so verschlossen.“ Der Schwarzhaarige verkrampfte sich innerlich. Sie merkte, dass sie einen wunden Punkt getroffen hatte. „Tut mir Leid! Es geht...“, mitten im Satz unterbrach sie Sasuke. „Nein. Das könntest du nicht wissen.“, sagte er düster. Auf einmal hatte er das Bedürfnis ihr alles von Seele zu reden. Ihr die ganze Gesichte zu erzählen, doch würde er nicht schwach wirken. Sakura drehte sich leicht zu ihm um. „Du kannst mir alles erzählen, wenn du willst.“, sagte sie mit sanfter, ruhiger Stimme. „Hn.“, machte er. „Meine Eltern sind vor 7 Jahren gestorben.“, meinte er nach einer kurzen Pause. Sakura hielt vor Schreck den Atem an. Das wusste sie nicht! Das war bestimmt schrecklich für ihn. Er war da ja erst acht. Die Pinkhaarige überkam das Gefühl von Mitleid. Sie wollte fragen, was passiert ist, doch dann hielt sie inne. Sie wollte ihn nicht zu sehr drängen und außerdem geht sie das gar nichts an. „An einem Autounfall.“, erzählte er weiter. „Sie wollten gerade Itachi vom Fußballtraining abholen und da hatten sie einen Unfall.“, murmelte der Schwarzhaarige leise. Er wusste nicht warum er ihr das erzählte, aber erfühlte sich besser nach dem es endlich raus war. Doch trotzdem spürte er tiefe Trauer, die sein Herz schreien lies. Seine Augen wurde ganz feucht und er hatte das Bedürfnis zu weinen. Stopp! Ein Uchiha weint nicht, er zeigt keine Schwächen. Und wie würde das aussehen vor Sakura zu heulen? Er bemerkte, dass das Mädchen vor ihm sich zu ihm umdrehen wollte. Doch Sasuke wollte nicht, dass sie sein verletztes Gesicht sah. Er zog sie rasch an sich und hielt sie fest. Sakura konnte sich kaum noch bewegen. Sie wurde von einer Sekunde zur anderen knallrot im Gesicht und rang unauffällig nach Luft. Ihr wurde heiß und kalt zu gleich und sie wollte am liebstem im Erdboden versinken. Doch ein teil fand es schön in Sasukes Armen zu liegen. Sakura gab sich dem Gefühl hin und lehnte sich an ihn. Der Uchiha vergrub sein Gesicht in Sakuras seidigen Haaren, die nach Kirschen rochen. Er schloss die Augen und zog sich noch fester an sich. Am liebsten würde er sie auch nie wieder los lassen. Es war still zwischen den beiden. Niemand sagte auch nur ein Wort. Das Mädchen unterbrach die angenehme Stille. „Sag mal, Sasuke. Itachi hatte ja erwähnt, du hättest von mir geträumt. Was genau hattets du geträumt.“, fragte sie neugierig. Abrupt ließ er sie los und rückte neben ihr. Ach nein! Genau, wo es so schön wurde. Sakura könnte sich selber ohrfeigen. Wie musste sie auch so dumme Fragen stellen? Dcoh anstatt sie anzuschweigen, wie Sakura es erwartet hat nahm er sie an den Händen und drückte sie auf die Wiese. Die Hände waren über ihren Kopf und währen konnte sie sich auch nicht, da er ihre Hände festhielt und Sasuke halb auf ihr lag. „Willst du das wirklich wissen?“, hauchte er. Sakura schluckte. „J-ja.“, antwortete sie ebenso leise. Er sah sie mit seinen schwarzen tiefen Auge durchdringend an. Er kam ihr langsam näher, schaute sie noch immer mit der selben versteinerten Miene an und... . „Hallo, kleiner Bruder und hallo, die Freundin von meinem Bruder.“, grinste Itachi die beiden an. Sofort fuhren die beiden auseinander und zu Sicherheit hielten sie der Meter Sicherheitsabstand. Itachi musste lachen und Sasuke sah ihn mit tödlichen Blicken an. Der ältere ignorierte seinen Bruder und wandte sich zu Sakura. „Sakura, möchtest du vielleicht zur meiner Party am Samstag kommen? Du weißt aj sicherlich wo Sasuke wohnt.“ „Äh...na ja...eigentlich...“ Sakura musste überlegen Sollte sie? „Na gut, dann wäre es abgemacht. Wie sehen uns Samstag.“, rief er ihr zu, während er so schnell wieder verschwand wie er gekommen ist. Moment mal! Sie hatte doch gar nicht, ja, gesagt. Naja jetzt war es sowieso schon zu spät. Sie blickte zu Sasuke. Er stocherte mit einem Stock in der Erde rum. Sakura musste kichern. Wie gerne würde sie wieder in seinen Armen legen. „Sasuke?“ Der Angesprochene schaute auf. Sie sah ihn lächelnd an. „Lächele mal.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)