Usually different.. von pinkcherry (When darkness needs light) ================================================================================ Kapitel 6: The dark side.. -------------------------- ~*~ „Sasuke-Teme, jetzt antworte mir endlich!“ Sein bester Freund gab keine Antwort und er konnte nur schätzen, ob Sasuke schon eingeschlafen war. Mit verschränkten Armen vor der Brust stand Naruto neben dem morschen Bett, welches leise quietschte, als sich das rosa haarige Mädchen umdrehte und nun zu dem anderen Vampir sah, der überrascht blinzelte, als sie ihn ansprach. „Hey. Ich bin Sakura. Vielleicht kann ich dir helfen.“ Sie sprach ruhig und leise, lächelte ihn an und nichts in ihrem Gesicht lies darauf schließen, dass sie vor ein paar Minuten wie verrückt auf ihn eingeschlagen hatte. Er wurde noch verwunderter, als sie ihm unter der Bettdecke die Hand hin streckte und wahrscheinlich seine schütteln wollte. Misstrauisch wurde er, als sie ihn ohne Abscheu ansah, einfach lächelte und dann nach einer Minuten etwas verwirrt ihre Hand zurück zog. Durch seine rote Augen sah er sie an und bemerkte, dass sie das T-shirt von Sasuke trug. Wer zum Teufel war sie?! Wieso lag sie neben dem wahrscheinlich grausamsten Vampir den es gab ohne Angst zu haben?! Er versuchte sich einen Reim auf das ganze zu machen und durchforstete seine Erinnerungen nach einer Szene in der er sie schon mal gesehen hatte. Vergeblich fand er nichts und schließlich gab er es auf. „Wer bist du?!“, platzte er dann schließlich heraus und sah gespannt ihn ihre Augen. Jetzt war es an ihr verwirrt zu blinzeln, und leicht zu stottern, als sie ihm eine Antwort gab. „Ich..ich bin Sakura. Wie gesagt..“ „Nein, verdammt! Ich meine ….wieso liegst du neben ihm ?!“ Sie zuckte zusammen, als er in Rage geriet und nun fast hysterisch auf Sasuke zeigte, welcher tief knurrte, als sie kurz erschrak. Sie schien kurz verwirrt, zögerte leicht, als sie weiter sprach. „Ich bin...seine Freundin.“ Danach war es still in dem Raum. Zu still. Sie blickte besorgt zu ihm, als er sie nach diesem Satz nur noch ansah und seine Augen dunkler wurden. Er blickte gen Boden, sodass sein Gesicht ihm Schatten seiner perfekt glänzenden blonden Haare lag und Sakura seine Mimik nicht mehr beobachten konnte. Dann fing der Boden an zu vibrieren und sie sah sich erschrocken in ihrem kleinen Zimmer um. Es dauerte einige Sekunden bis sie begriff, dass er die Quelle des rütteln war und sie zog scharf die Luft ein, als er anfing zu knurren. So stark, dass sie fast dachte, die Luft bewegte sich mit. Doch es war nicht so wie vorhin. Dieses Knurren war anders. Tiefer. Dunkler. Gefährlicher. - Es war nicht so, dass sie die Stille nicht mochte. Nein, sie liebte die Stille sogar. Aber diese Stille konnte sie fast nicht ertragen. Diese Stille brachte sie um den Verstand. Diese erdrückende Stille, die ihr klar machte, dass jeder, wirklich jeder sie als anders betrachtete. Das sie jeder an ihre Krankheit erinnern musste und ihr immer wieder, jedes verdammte mal, dieses flaue Gefühl im Magen gab. Verdammt, es gab schlimmeres, dessen war sie sich durchaus bewusst. Also sollten sie sich gefälligst anders verhalten, denn sie war deswegen kein Mensch der nur ein Bein hatte oder sonst was. Denn ein Bein zu haben, war schlimmer als das, was sie täglich mit sich zu vereinbaren zu versuchte! Sie war anders. Sie war anders. Sie war anders. Aber nicht aus Watte! Sie war gefangen. Gefangen in diesem goldenen Käfig, dessen Stäbe aus Watte waren. „Hinata-san, möchtest du noch etwas?“ Die Stimme ihrer Mutter riss sie aus ihren Gedanken und verwirrt sah sie zu eben dieser, als diese vorsichtig lächelnd eine Schüssel Reis in ihre Richtung hielt. „Nein, danke. Darf ich bitte aufstehen?“ Ihre Mutter zog kurz enttäuscht die Augenbrauen zusammen, bevor sie abermals lächelte und dann nickte. „Natürlich. Gute Nacht, mein Schatz.“ „Gute Nacht.“, hauchte sie noch, dann stand sie auf und verließ fast fluchtartig das Zimmer. Im dunklen Flur blieb sie an der Wand stehen, sah überhaupt nichts, doch das war ihr egal. Sie atmete tief durch, ehe sie die Tränen in ihren Augenwinkeln unterdrückte und dann langsam in ihr Zimmer ging. Bitte, lass es aufhören. Hinata lag sich ins Bett, zog die Decke über ihren Kopf und war zufrieden mit der Aussicht nie wieder hervor zu kommen. Sie verwarf den Gedanken als es an der Tür klopfte und sie ein gemurmeltes ´Herein´ zum Ausdruck brachte, nachdem sie unter der Decke hervor sah. Neji. „Wie kann ihr dir helfen, Neji?“ Sie lächelte leicht, doch er gab keine Antwort, setzte sich zu ihr ans Bett und sah sie lange an. „Hinata, sie meinen es nur gut.“ Ihr Lächeln verschwand, ein frustrierter Ausdruck auf ihrem Gesicht kam zum Vorschein und abermals unterdrückte sie die Tränen. „Aber...ich bin immernoch ein Mensch. Kann essen, trinken, gehen, schlafen und atmen. Ich bin anders. Ja. Aber nicht aus Zucker oder sonst was!“, sie schniefte kurz, bevor sie die lästigen Tränen die trotz ihrer Anstrengung kamen, wegwischte und dann aus dem Fenster sah. „Gib ihnen Zeit. Sie werden sich daran gewöhnen.“ „Ich bin 18, verdammt! Sie hatten 18 Jahre Zeit!“ Der Blick von Neji lies sie zur Vernunft kommen. „Gomen. Das war unangebracht.“ „Hinata, es wird alles gut. Glaub mir.“ Sie blickte ihm lange ihn die Augen, dann nickte sie. Ja. Er hatte recht. Sie wusste nicht wie. Doch alles würde gut werden. Sie klammerte sich an ihre Hoffnung und sie vertraute auf sie. - „Meister, hier sind die Medikamente.“ Er verbeugte sich respektvoll, als er in den dunklen Raum schritt und genau darauf achtete, das nicht allzu viel Licht in das Zimmer kam. Sein Meister gab keine Antwort, also legte er die Medizin auf den Tisch neben dem Bett, und untersuchte mit seinen Augen den Körper seines Meisters nach Anzeichen von Schwächen. Nichts. Er hatte die Augen starr geradeaus gerichtet und sagte kein Wort zu seiner Aktivität, obwohl er genau mitbekam was er tat. Gelb leuchteten sie und er wartete geduldig bis sein Diener anfing zu reden. „Ich habe etwas herausgefunden.“ Jetzt sah er ihn an und unter seinem Blick richtete der grauhaarige nervös seine Brille zurecht. „Er..hat jemandem, der ihm viel bedeutet. Vielleicht ist das einer seiner Schwachstellen. Soll ich mehr darüber herausfinden?“ Aufmerksam lauschte er den Worten Kabuto´s dann schüttelte er den Kopf. „Ich werde es selbst in die Hand nehmen. Dieses mal werden mir keine Fehler unterlaufen.“ ~*~ Jahahahah! Es nimmt Gestalt an! Ich hatte nicht so viel Zeit diese Woche, deshalb ist das Kappi so klein. Verzeiht, aber...Geduld ist eine Tugend.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)