Usually different.. von pinkcherry (When darkness needs light) ================================================================================ Kapitel 5: The first best friend. --------------------------------- „Ino will mit mir in diesen neuen Kino Film gehen.“ Leise gehaucht kamen die Worte über ihre Lippen, teils um ihre Mutter nicht aufzuwecken, welche im Nebenzimmer schlief, teils um die gemütliche Stimmung in dem kleinen Raum nicht zu zerstören. Die Anwesenheit von ihm brachte die Zimmertemperatur zum sinken, doch trotzdem lag sie auf der Bettdecke, lies sich von ihm streicheln und beschwerte sich nicht. Seine Hand strich immer wieder um die Rundungen ihres Körpers während seine Augen seiner Hand folgten und er interessiert das Gefühl verspürte, welches durch seine Hand floss, als seine Fingerkuppen über das weiche Fleisch glitten. Sein Weg zu ihr hatte ihn am Kino vorbei geführt, doch er hatte dem großen Gebäude nur einen winzigen Blick gewährt. Er rief in seinem Gedächtnis ein Bild von den ganzen Plakaten, welche am Kino hingen auf und durchforstete es nach einem passenden Film für sie. „Hangover?“ Sie lächelte, schüttelte jedoch den Kopf. Er spürte es an dem Luftzug, welcher unsichtbar über seinen Körper streifte. Sasuke beobachtete weiterhin sein Treiben, zog jedoch eine Augenbraue hoch und dachte angestrengter nach. „Final Destination?“ Jetzt lachend, schlug sie ihm leicht gegen die Brust, was ihn grinsen lies. „Nein, du Spinner! Ich mag keine Horrorfilme! Du weißt das!“ Er nickte gedankenverloren, dachte nicht weiter darüber nach und wartete bis sie ihm den geheimnisvollen Film verriet. „Wir haben das Buch in der Schule bearbeitet.“, half sie ihm auf die Sprünge, doch er schüttelte nur den Kopf. „Immer als ich wissen wollte, wie das Buch hieß bist du rot geworden und hast gesagt ich soll nicht wieder fragen.“ Auch jetzt wurde sie rot und nuschelte irgendetwas Unverständliches bevor sie einatmete. „Du hättest es jederzeit ohne Probleme herausfinden können.“ „Du wolltest nicht, dass ich das wisse. Also hab ich es gelassen.“ Ihr Blick wurde warm, während er das sagte und als sie ihm durch die Haare strich, lies er es geschehen. „Sie will mit mir in Twilight gehen.“ Es war still, als sie noch röter wurde, als sie es schon war, während sie auf seine Reaktion wartete. Er zuckte nur mit den Schultern. „Kenne ich nicht.“ Sie verdrehte die Augen, als er völlig desinteressiert zu ihrer Aussage still blieb. Er interessierte sich nicht für Filme der heutigen Zeit. „Schatz, es geht um Vampire.“ Er hörte nicht auf über ihre Haut zu streichen, seine Augen jedoch blickten nun in ihr Gesicht und sahen tief in die Smaragde von ihr. Sakura hatte ihren Kopf in die Kissen gekuschelt und ihren Körper in seine Richtung gedreht. Ihre zersausten Haare hingen ihr teilweise ins Gesicht, während sie ihn lächelnd aber doch etwas müde anblickte. Er hatte den unheimlichen Drang sie zu küssen. „Vampire, huh?“ Seine tief roten Augen nahmen einen belustigten Ausdruck an, während ihre nur schüchtern glänzten. Sie biss sich auf ihre Unterlippe und lächelte ihn an, bevor sie leicht nickte. Wieder war es still, bis sie abermals flüsterte. „Sie trinken kein Menschenblut.“ Diese Aussage verwunderte ihn und deshalb hob er auch abermals eine Augenbraue, was sie leise auflachen lies. „Also können Vampire in diesem Film ohne Blut überleben?“ Sie schüttelte den Kopf, suchte seine Hand, fand sie und verhakte ihre mit der seinigen. Vertrauen. An ihn. Liebe. „Sie trinken Tierblut.“ Er lachte verachtend und gab ein zischendes Geräusch von sich. „Natürlich.“ Stille legte sich um sie, doch er sah in ihrem Gesicht, das sie etwas wollte. Er verdrehte die Augen, als er erahnen konnte, was nun auf ihn zukommen würde. „Dann frag schon.“ „Das geht nicht wirklich, oder?“ Jetzt war es an ihm die Augen zu verdrehen, bevor er verneinte. „Nein. Wir brauchen Menschenblut.“ Er zeigte unnötiger Weise auf sein T-shirt, auf dem immer noch der Blutfleck war und sie nickte. „Kannst in die Zukunft sehen?“ „Nein.“ „Aber du kannst doch schlafen, richtig?“ „Sakura, ich schlafe jede Nacht bei dir.“ „Und ihr seid alle übermenschlich stark?“ „Ich hab dir das alles schon mal erzählt. Du kennst mich in und auswendig und weißt auch, dass ich außergewöhnlich stark bin.“ „Und du kannst Gedanken lesen?!“ „Nur die von Vampiren.“ „Und gibt es die Volturi wirklich?“ „Wer sind die Volturi?“ Mit offenem Mund und purem entsetzen im Gesicht, sah sie ihn nach dieser Aussage an. „Schatz, du weißt schon, die Bereitschaffts Polizei der Vampire.“ „Schlaf Sakura. Du bist müde.“ „Aber-“ „Nein, es gibt die Volturi nicht.“ Noch bevor sie irgendetwas anderes fragen konnte, zog er den Frauenkörper an seinen heran und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und ihrer Halsbeuge. Tief atmete er ihren Geruch ein und biss leicht in ihren Hals. Ein einfacher Reflex zwischen ihnen, bei dem Sakura immer noch nicht glauben konnte, dass es wirklich passierte. Sie wurde rot, als sie spürte wie seine Zähne zärtlich in ihren Hals bissen ohne sie zu verletzen. Er hatte ihr wirklich alles erzählt und somit auch, was es hieß, wenn ein Vampir jemanden in den Hals biss ohne wirklich zu zubeißen. Ewige Liebe. Für den Rest seines Daseins. Mit ihr. Nur mit ihr. Sie mit ihm. Nur mit ihm. „Schatz...“, flüsterte sie dann nach ein paar Minuten und er brummte nur. „...sag mal, glitzerst du in der Sonne?“ - „Wo steckt dieser blöde Idiot schon wieder?“ Aufgebracht, wütend, angenervt und total gut drauf sprintete er durch die dunkle Nacht, folgte dem Geruch seines Freundes und verirrte sich immer mehr in Menschengebiet. Die Nacht war jung, er hatte Hunger, er suchte seinen Freund, er hatte Hunger und er wusste nicht wo sein Freund war. Und er hatte Hunger. „Teme, wo bist du denn wieder?!“ Er konnte die Gedanken von ihm nicht lesen, weil er immoment keine hatte. Er konnte nur diesem Geruch folgen. Und dieser blöde Geruch wurde von Sekunde zu Sekunde dünner und vermischte sich mit Menschen. Okay, er konnte keine Gedanken lesen und er verlor immer mehr den glauben an seinen Geruchssinn, doch trotzdem rannte er weiter in die Richtung, die ihm seine Nase befahl. Der Blondschopf wusste, dass sein Freund seinen Geruch versteckte. Wegen seiner Familie. Und wegen seiner Freundin. Die anscheinend menschlich war. Und er hatte sie noch nicht einmal kennen gelernt. Toller Freund... Jedoch konnte er sich nicht vorstellen, was er jetzt bei seiner Freundin suchen sollte, weshalb er davon ausging, dass er auf der Jagd war. Ohne ihn. Ohne IHN. ´Schande über dich, Uchiha!´ Er rannte weiter, bis er vor einem morschen Haus zum stehen kam, als er den Geruch etwas deutlicher wahrnahm und ein breites grinsen sich auf seine Züge legte und dabei seine spitzen Zähne entblößte. Schaurig, hätte man es jemandem gezeigt. Er hechtete an der Wand des Gebäudes auf ein offen stehendes Fenster zu, aus dem der Geruch seine Freundes kam. Leise konnte er ein Herz schlagen hören und das Atmen einer Person. Also war das Opfer noch am Leben? Man, was tat Sasuke da drinnen? Er fand es heraus, als er lautlos, halbwegs lautlos, in das Zimmer sprang und zu spät zum stehen kam, weshalb er an eine Kommode stieß, somit fast ein Bild zum herunter stürzen brachte, es jedoch im letzten Moment auffing. ´Das war knapp.´ Erst jetzt besah er sich das Zimmer in welchem er stand und konnte nicht unbedingt viel ausmachen. Die Kommode, ein Bett, ein Schrank. Das war´s. Er konnte morsches Holz riechen, er konnte Kirschen riechen und er konnte Sasuke riechen. Er verschränkte die Arme vor der Brust, kniff die Augen zusammen und knurrte verstimmt. Aber er sah ihn nicht. Er konnte nur ein Menschenmädchen ausmachen, welches schlief und sich in ein Kissen kuschelte. „Mhm...Vielleicht ist Sasuke-Teme einfach nur nicht hungrig und ist deshalb gegangen?“, fragte er sich selbst, achtete nicht auf seine Lautstärke und weckte somit die rosa haarige Schönheit. „Nein. Das würde nicht zu ihm passen...“, grübelte er weiter und konnte das gemurmelte ´hmm...?´ nicht hören. Sie sah, dass jemand in ihrem Zimmer stand und laut mit sich selbst redete. Und sie sah, dass es nicht Sasuke war. Der war nämlich in der Küche und tauschte die Eimer aus. Angst hatte sie keine, immerhin wusste er immer wann sie ihn Gefahr war und da er anscheinend nicht alarmiert vor ihr stand, rieb sie sich nur ihre Augen und besah sich die Person vor ihr. „Aber wieso sollte er das Essen dann schlafen lassen? Er hätte ja schnell austrinken können..“ Ihr wurde bewusst, dass dieser große Typ von ihr sprach. Aus seinen Worten konnte sie erkennen, dass er entweder selbst Vampir war oder einfach nur von Vampiren wusste. Und das er Sasuke kannte. Doch der Grund, weshalb ihre Augenbraue anfing zu zucken und sie jetzt ohne zu zögern die Decke bei Seite schlug und aus ihrem warmen Bett stieg, war dieses eine Wort. Dieses eine, kleine, winzige Wort. Er hatte sie noch nicht bemerkt, weshalb er vielleicht einfach nur dumm war oder ziemlich in Gedanken versunken, doch sie lies sich nicht davon abhalten sich hinter ihm aufzubauen. „Wie hast du mich genannt?!“ Der Teufel selbst hätte klein bei gegeben, wenn er dieses drohenden Unterton vernommen hätte, doch Naruto drehte sich nur verwundert um und besah sich das Mädchen, welches anscheinend ziemlich wütend war. „Ich bin kein Essen!!“ Er legte den Kopf schief, als sie sich ein Kissen schnappte, dachte einen Moment nach und fing dann an gefährlich zu knurren, während er seine Zähne zeigte. ´Ha! Der zeig ichs! Die wird sich vielleicht in die Hosen machen!´, innerlich kichernd kam er einen Schritt auf sie zu, doch sie ging ebenfalls auf ihn zu, zuckte nicht einmal zusammen, als es um sie herum immer kälter wurde. „Knurr so viel du willst, du Vollidiot!“, keifte sie, bevor er im nächsten Moment ein Kissen im Gesicht spürte und vor lauter Verwunderung nach hinten umkippte. Federleicht schlug sie so hart auf ihn ein wie sie nur konnte, während das Kissen immer öfters auf ihn herunter sauste. Sie änderte ihre Taktik, denn sie schmiss das Kissen auf den Boden und fing an ihn mit ihren Füßen zu treten, bevor es ihm zu viel wurde, er sich einen ihrer Füße schnappte, sie somit ins Wanken brachte und kurz darauf sehen konnte wie sie zu Boden fiel, während sie einen erstickten Schrei los lies. Bevor sie den Boden auch nur hätte berühren können, wurde sie aufgefangen und hoch gehoben. „Dobe, geht’s dir noch gut? Mach so was noch mal und ich brech´ dir die Beine.“ Jetzt verstand er die Welt nicht mehr, als er seinen besten Freund vor sich stehen sah, welcher angenervt auf ihn herunter sah, bevor er sich umdrehte und das Mädchen auf das Bett legte, sich gleich selbst auf sie drauf fallen lies und dann wie ein nasser Mehlsack dort liegen blieb. Sie lachte leise, als er anfing ihren Hals zu verwöhnen und genüsslich mit seinen Händen über ihren Körper strich. „Ich hatte vor, heute zu schlafen. Weißt du das?“ Er stöhnte frustriert, zog mit einem Ruck die Decke über die beiden, zog sie näher an sich und vergrub wie vorhin sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. „Sasuke? Sasuke-Teme?! Wieso hat das Menschenmädchen keine Angst vor mir? Und wieso liegst du in ihrem Bett und kuschelst mit ihr?!“ Die unglaublich nervende Stimme von Naruto hielt ihn davon ab einzuschlafen ~*~ Ich hab heute in den Kalender geguckt und bemerkt, dass heute schon Freitag ist. FREITAG! Ich hatte das ganz vergessen, dass ich noch ein Kappi schreiben musste. Verzeiht mir das. ~ Es geht bald weiter. Vielleicht noch diese Woche. Ich weiß es nicht genau. >.< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)