かげっき von Jeon_Jungkook (Kagetsuki - Im schatten des Mondes) ================================================================================ Kapitel 2: Kuriositäten ----------------------- Titel: Kagetsuki Teil: Kapitel 2/? Autor: Emperor_sanada Fandom: Prince of Tennis Rating: PG Words: 1173 Warnings: Shonen-ai (don't linke don't read x3) Disclaimer: Leider gehört Prince of tennis nicht mir sonderm einem einem Genie namens Konomi-sensei~ A/N: ich würde mich sehr über ein paar Kommentare freuen und wünsche euch nun viel spaß beim lesen! Immer wieder landete ein gelber Tennisball auf dem schwärzlichen Fleck auf der Wand des Schulgebäudes. Noch ahnte Akaya nicht, was ihn erwartete. Zu sehr war das jüngste Mitglied der Rikkai – Regulars mit seinen Zielübungen, die ihm Yanagi aufgetragen hatte, beschäftigt um die Person zu bemerken, die sich leise von hinten an ihn heranschlich. Erst als es schon zu spät war wurde der Störenfried bemerkt. Er wollte gerade einen Schreckensschrei ausstoßen als die Hand von seine Schulter zu seinem Mund wanderte und so zum verstummen brachte. „Yo! Bakaya! Du darfst mit mir dem Moppelchen da hinten ein wenig auf den Geist gehen! Interesse?“, war die Stimme des Tricksters zu hören. Akaya öffnete empört seinen Mund, um etwas zu erwidern, ließ den Protest aber dann sein, da er selber nicht Nious Opfer war. Er wollte gerade zustimmen, als ihm etwas einfiel! Marui ärgern -> Sanadas Aufmerksamkeit -> Hunderte von Runden!!! „Lieber nicht! Ich möchte meine Beine noch fühlen, wenn ich nachher nach Hause gehe…“ „Puri! Keine Sorgen, Bakaya! Sanada wir schon nichts mitbekommen! Vertrau mir!“ Im nächsten Moment schlich sich ein Grinsen auf Akayas Lippen. „Wenn das so ist… Ich bin dabei! Schließlich werde ich ja gebraucht! Nicht wahr? Also… Was machen wir mit Marui?“ Aufgeregt sah der schwarzhaarige nun den älteren an. Dieser schenkte seinem Kouhai jedoch nur ein hämisches Grinsen. Akaya begann langsam aber sicher seine Entscheidung zu bereuen. „Oi! Marui!“, rief Niou schließlich aus, „Ist das dein Kuchen?“ Die gewünschte Reaktion kam. Das selbsternannte Genie schaute zu den beiden und Akaya befürchtete schon furchtbares. Seine Befürchtungen wurden war. Die Klebrige Masse landete auf seinem Kopf. Vorsichtig versuchte er die Kuchenreste aus seinem schwarzen Haar zu entfernen. Als er kurz aufsah, entdeckte er wie Marui auf sie zulief. Überrascht blinzelte er Marui entgegen ehe er das einzige richtige tat. Er lief vor Marui weg. So schnell ihn seine Beine tragen konnten lief er davon und der rothaarige hinterher. Niou beobachtete das nur grinsend und konnte sich ein Lachen nur schwer verkneifen. Als Akaya dann schließlich von dem älteren eingeholt wurde und einer Attacke des rothaarigen zum opfer viel war es um Niou geschehen. Lachend beobachtete er wie Marui die Kuchenreste aus dem Gesicht des anderen entfernte. Akaya war das ganze Geschehen sichtlich unangenehm. Besonders da der andere die süßlichen Reste nicht mit seinen Fingern, sondern mit seiner Zunge entfernte. Doch leider waren aller Widerstand zwecklos. Und die Widersprüche wurden zu Akayas Entsetzen mit dem Ablecken der Lippen des jüngeren unterdrückt. Schließlich bekam das jüngste Teammitglied aber doch noch Hilfe. Jackal hatte sich seiner erbarmt und versuchte nun seinem Doubles – Partner klar zu machen, dass Akaya keine leckere Mahlzeit war! „Marui… Lass doch bitte Akaya in Ruhe… Merkst du nicht, dass er das unangenehm findet?“ „Aber… Mein Kuchen!“, meinte Marui nur. „Hm…Wie wäre es wenn ich dir nacher neuen Kuchen Kaufe? In Ordnung?“ „In Ordnung! Aber nur, wenn du mein Teller bist!“, grinste er frech worauf Jackal nur seufzend zustimmte. Manchmal fragte er sich wirklich warum er mit ihm zusammen war. Währenddessen hatte Yagyuu Akaya ein Handtuch gereicht mit dem der jüngere sich ein wenig säuberte. Schließlich legte er das Handtuch beiseite und sah zu einer Gruppe von Jugendlichen. Schweigend sah er sie an. „Ne… Yagyuu-senpai?“ „Hmn? Was ist? Akaya-kun?“ „Ist es nicht seltsam?“ „Es ist dir also auch aufgefallen…“ „Ja… Wie kann es mir auch nicht auffallen? Ich habe weder Runden laufen müssen noch wurde ich geschlagen… Denkst du Sanada-fukubuchou ist krank?“ „Ich weiß es nicht…“ - Von dem Radau hatte der strenge fukubuchou des Tennisteams nichts mitbekommen. Seine Gedankenwelt war immer noch zum größten Teil von den gestrigen Neuigkeiten eingenommen. Immer wieder grübelte er darüber nach wie er seinen Auftrag erfüllen sollte. Schließlich wusste er nicht wie seine Zielperson aussah oder wo sie sein könnte. Das einzige, dass ihm bekannt war, war die Tatsache, dass der Erbe in etwa in seinem Alter sein musste. „Genichirou?“ Sanada wandte sich dem Gesicht des Datamasters zu. Er wartete das der andere weitersprach. „Ist alles in Ordnung? Du scheinst ein wenig abwesend…“ Besorgt wurde er von Yanagi und nun auch Yukimura angesehen. Sie schienen sich ernsthafte Sorgen um ihn zu machen. „Aa…Gomen! Es ist nichts! Ich war nur ein wenig in Gedanken!“, versicherte er seinen besten Freunden. Diese schienen die Antwort erst einmal zu akzeptieren. Auch wenn sie den Worten des älteren unbedingt viel Glauben schenkten gingen sie nicht weiter darauf ein, da dieser ihnen wahrscheinlich keine ausführlichere Antwort geben würde. Die Aufmerksamkeit wurde wieder auf das nun wichtige gelenkt. Der Trainingsplan für die Vorberitung des Teams auf die Nationalmeisterschaft war schließlich wichtig und musste schnellstens fertig gestellt werden. Sie machten sich wieder an die Arbeit und Sanadas seltsames Benehmen geriet schon bald fast in Vergessenheit. Sie führten ihr Gespräch über das Trainingsprogramm normal weiter und bald hatte Sanada sein kleines Problem vergessen. Noch ein paar Aufgaben für die einzelnen Teammitglieder wurden besprochen und schließlich endete das Training nach ein paar Matches friedlich. - Schweigsam zog Sanada sich das Hemd seiner Schuluniform an. Der Clubraum war schon wie leer gefegt. Die anderen Mitglieder des Tennisclubs waren verschwunden und hatten ihn alleine zurückgelassen. Normalerweise hätten Yanagi und Yukimura auf ihn gewartet. Doch diese hatten heute andere Sachen vor. So ließ er sich ein wenig Zeit und hing seinen Gedanken nach. Doch schließlich wurden seine Grübeleien durch eine ihm nur all zu bekannte Stimme unterbrochen. „Genichirou?“ „Es ist lange her, dass du mich so genannt hast…“ „Es ist ja auch lange her, dass wir zu zweit waren. Oder irre ich mich da?“ „Nein… Du hast da schon Recht!“ „…“ „…“ „Was willst du? Du bist sicher nicht umsonst so lange geblieben…“ „Ich wollte nur etwas wissen?“ „Ach ja? Und was?“ „Was ist passiert?“ Verwirrt sah Sanada die kleinere Person mit hochgezogener Augenbraue an. „Du hast dich heute alles andere als normal benommen!“ „Wie meinst du das?“ „Na ja… Keiner von uns musste wergen dem Radau laufen!“ „Radau?“ Die Augen des anderen weiteten sich. Hatte er da etwa Sanada gerade einen Grund für eine Strafe geliefert? „Äh… Habe ich Radau gesagt? Ich meinte Schau! Hehe~“ „Akaya!“ „Ok~ Ich habe mit Niou-senpai Unfug getrieben! Aber ich habe meine Strafe schon durch Maruis Schleckattacke bekommen! Also bitte lass mich nicht laufen!!“ Sanada seufzte leise auf. „Na gut… Aber nur weil ich es nicht gesehen habe und du mit dem restlichen Kuchen im Haar wirklich interessant aussiehst…“ „Waahhhhh!! Ich habe immer noch Kuchen im… Moment! Versuchst du mich von meinem Vorhaben abzulenken?! Warum willst du mir nicht sagen, was los ist?“ „…“ „Sag schon!!!“ „Die Allianz hat mir einen Auftrag gegeben…“ „Die Allianz? Du meinst DIE Allianz?“ „Aa…“ „Was musst du machen…“ „Jemanden finden, den ich nicht kenne… Ich weiß nicht wie er aussieht, wie er heißt oder ob es überhaupt ein er ist… Ich weiß nur, dass diese Person Zerstörung über die Welt wie wir sie kennen bringen soll…“ „…“ „…“ „Es gibt nur einen Weg mehr herauszufinden…“ „Ich weiß… Ich muss zu ihm gehen…“ Akaya nickte und hoffte, dass das Treffen mit dem Seher dem älteren weiterhelfen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)