Silence of Love von Yokai (Yaoi SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 10: Turmoil of passions ------------------------------- Ich habs endlich mal wieder geschafft ein Kappitel hochzulasen T.T Seit mir ned böse, aber das hab ich teilweise nachts geschrieben, es wird wohl einige schwächen beinhalten ^^" Trotzem wünsch ich euch viel spaß~ ____________________________________________________________________________________________ Wie in der Nacht zuvor waren die Sterne zahlreich am Himmel aufgerichtet, doch sie erschienen blas neben des heutigen Vollmondes. Nicht eine Wolke vermochte dieses Bild zu trüben. Der laue Nachtwind umspielte die Grünen Blätter des Ficusbaumes, der im Garten der Uchiha schon lange seine Pracht entfaltete und ließ sie aufeinander reiben, sodass sie ein rauschendes Geräusch von sich gaben. Auch Sasukes Haare wogen sich leicht durch den Atem der Natur. Er saß auf der Terrasse, angelehnt an einem Pfahl und mit geschlossenen Augen. Der Mond hatte ihn dabei in ein schleierhaftes Licht getaucht. Die Stille war wie eine Musik die er zur Ruhe brauchte. Seine Hand wanderte träge zur linken Halsbeuge. Das Juin war mit seinen Flammen vollends verschwunden, dennoch schmerzte die Stelle immer noch ein wenig. Er konnte sich das Geschehen am Vortag nicht erklären, doch eines war klar, es vermochte nichts Gutes zu bedeuten. Langsam öffneten sich seine Augen. Diese waren in sein Blutrotes Sharingan gefärbt Grob wurde die Kühlschranktür zugeschoben, wobei einige Flaschen darin laut aufklirrten als sie durch die Erschütterung aufeinander trafen. Mit langen Zügen trank Naruto die Milchpackung leer, um sie dann gezielt in den Mülleimer zu werfen, der sich in der äußersten Ecke seines Zimmers befand. „Ahhhhhhh.“, gab er sichtlich zufrieden von sich. Mit seinem Handrücken wischte er sich den gebildeten Milchbart vom Mund ab. Er lief dann zu seinem Vorratsschrank, um sich wie jeden Abend dort eine Ramenpackung herauszufischen. Seine Hand wanderte dann gerade zum Wasserkocher als ihn eine Stimme aus der Bewegung zerrte. „Das du immer dieses Zeug in dich hinein stopfen musst.“, runzelte Sasuke die Stirn. Lässig, wie immer, saß er auf dem Fensterbrett und ließ ein Bein hinunter hängen während das Andere angewinkelt war, dabei ruhte sein rechter Arm auf dem aufgestellten Knie. „Und das du nie meine Tür benutzen kannst.“, murrte Naruto zur Antwort. „Hier.“, der Uchiha warf ihm ein hölzernes Paket zu. „Ess lieber mal was Gesundes.“ „Oi danke Teme.“, Naruto wollte das Paket auffangen, hob jedoch zu spät die Arme und bekam es direkt gegen die Stirn. Als Sasuke sich das Elend mal so betrachtete, musste er sich glatt ein Augenrollen verkneifen. Um der Situation zu entfliehen stand er auf und sprang auf das Dach des Gebäudes. Neugierig sah Naruto ihm nach, um dann ebenfalls auf das Dach zu klettern. Sein Kumpel hatte es sich derweil schon bequem gemacht. Er lag auf dem Rücken und mit verschränkten Armen über den Kopf, wobei seine Augen empor sahen. Als der Uzumaki sich dazu setzte, folgte er dessen Blick. „Wow sind das viele Sterne, hier oben bin ich noch nie gewesen.“, grinste er breit. Sasuke sagte darauf nichts, sondern wandte nur den Kopf zu ihm. Der Blondschopf grinste nur weiterhin und machte sich dann endlich daran sein Paket zu öffnen. „Gefüllte Reisbällchen.“, freute er sich und griff sogleich nach dem Ersten, um herzhaft hinein zu beißen. „Mhmhmhm.“, summte der Junge dann regelrecht vor sich hin. „Die schmeggen klasche.“, sprach er dann mit vollen Wangen. „Schluck lieber.“, seufzte Sasuke monoton, wobei seine Augen wieder über den Himmel wanderten. Ein Hörbares Schlucken ertönte dann neben ihm, als die Masse, die viel zu groß für den Mund gewesen war, stockend die Speiseröhre hinunter glitt. „Weißt du, die Mission gestern war Klasse, es hat richtig spaß gemacht mal wieder mit dir zusammen zu kämpfen.“, Naruto rückte dabei sein Stirnband zurecht. „Also das wir Gewinnen stand selbstredend außer Frage……“, Weiter kam der Junge nicht in seinem begonnenen Redefluss, da sich plötzlich Sasuke auf ihn gerollt hatte. Naruto konnte mit einem Mal die Körperwärme seines Freundes spüren, die ihm eine Gänsehaut bescherte. Der Blonde fand nicht einmal genügend Zeit etwas zu sagen, da wurden seine Hände auch schon gegen die Ziegel gedrückt und mit nur einer Hand Sasukes festgehalten. „Was soll denn das schon wieder Teme.“, rollte Naruto den Kopf aufgeregt von einer Seite zur Anderen und hoffte dabei, dass seine geröteten Wangen nicht auffielen. Sasuke hingegen grinste hämisch und erfasste mit der freien Hand das Kinn des zappelnden Jungen. „Kannst du dir das nicht inzwischen schon denken.“, antwortete er mit seiner ruhigen Stimme, wobei sein Atem die Lippen des Jungen unter ihm kitzelten. Dieser öffnete kurz den Mund um etwas zu sagen, doch es kam kein Ton dabei heraus. „Tzz.“, gab der Uchiha von sich, um den Blonden dann einfach zu küssen. In diesem Zeitlosen Moment regte sich keiner der Beiden. Naruto wehrte sich nicht einmal mehr, sondern ließ sich von der Welle mitreißen die von seinem Körper Besitz ergriff. Bei dem Kuss brannten seine Lippen und er konnte nicht anders als sich dem hinzugeben. Langsam schlossen sich seine Augen, bis er schließlich den Kuss erwiderte. Als Sasuke das bemerkte ließ er langsam die Hände des Jungen los. Selbst dann wehrte dieser sich nicht. Plötzlich spürte Naruto die Zunge, des auf ihm liegenden Jungen, im Mund. Einen Atemzug lang zögerte der Uzumaki, bis er dann auch diesen vertieften Kuss erwiderte. Seine Hände erhoben sich dabei vorsichtig vom kalten Ziegelstein und legten sich sacht um Sasukes Körper. Dieser grinste nun frech in den Kuss hinein, bis er seine Lippen dann löste. „Das gefällt dir mh?“ Die gewissenhafte Behauptung war dem Uzumaki äußerst unangenehm, da sie vollkommen zutraf. Peinlich berührt legte Naruto den Kopf zur Seite, um den eindringlichen Blick zu entweichen den er deutlich auf seinem Gesicht spürte. Was sollte er daraufhin sagen, wenn sein Gegenüber die Antwort sowieso kannte. Plötzlich spürte er erneut dessen Lippen, dieses Mal an seinem Hals und wie aus Reflex keuchte der Blonde Junge dabei auf. Sasukes Grinsen wurde dabei nur bestärkt. „Und wie dir das gefällt.“, quälend langsam leckte er über die Halsschlagader. „Was dagegen Teme?“, gestand der Uzumaki mehr oder weniger, musste danach aber sofort wieder aufkeuchen, da er einen leichten Biss an der zuvor angefeuchteten Stelle verspürte. „Geht doch.“, der Schwarzhaarige unterbrach sein tun. Er stützte sich auf seinen Händen ab, ohne jedoch den Blick vom Jungen unter ihm zu nehmen. „Wolltest du, das etwa die Ganze Zeit über von mir hören?“, fragte Naruto, nachdem er kräftig durchgeatmet hatte, um wieder einen klaren Kopf zu erhalten. „Wer weiß.“, mit diesen Worten stand der Uchiha auf. „Im Übrigen, die Reißbällchen sind von Hinata.“, erwähnte Sasuke es beinahe beiläufig, bevor er vom Dach sprang und somit verschwand. Der Wind war aufgefrischt und spielte mit den Blättern der Bäume stärker denn je. Es war als wäre eine gewisse Unruhe in die Natur herein gebrochen und niemand vermochte sie zu beschwichtigen. Vom Norden her getrieben, zogen die ersten Wolken am Himmel auf. Somit wurden das Licht und Bild der Landschaft getrübt. Noch eine ganze Weile saß Naruto auf dem Dach um sich seiner Gedanken bewusst zu werden, alles weitere hatte er überhaupt nicht wahrgenommen. Nur sehr langsam begannen seine Augen die Umgebung zu realisieren. Sein Körper zitterte allerdings immer noch nach den Berührungen die er verspürt hatte. Er musste es sich wohl langsam eingestehen, obwohl Naruto so lange davor geflohen war. Ein Seufzen entwich aus seiner Kehle. Dann legte der Uzumaki die Hände an den Kopf und wuschelte sich einmal kräftig durch das blonde Haar, dabei fiel sein Blick auf die Reißbällchen. Vielleicht sollte er sich noch bei Hinata bedanken, das würde ihn auch bestimmt auf andere Gedanken bringen. Entschlossen nahm er das Paket zur Hand und stand auf. Ein letzter, enttäuschender, Blick in den Himmel, bevor der Ninja geschickt vom Dach, durch sein Fenster hinein sprang, um sich dort seine Schuhe anzuziehen. Es war vielleicht nicht die angemessene Zeit um einem jungen Mädchen einen Besuch ab zu statten, aber schlafen konnte der Junge sowieso nicht. Zu seinem Glück brannte noch Licht im Hyūga Anwesen, doch bevor sein Fuß die Schwelle zum Vorhof betreten konnte nahmen seine Ohren ein vertrautes Geräusch war. Naruto machte kehrt und lief stattdessen in den hinteren Garten des Anwesens. Dort stand Hinata vor einem hölzernen Pfahl und schlug gezielt darauf ein. Der Schweiß perlte bereits glänzend von ihrer Stirn ab und ihre Hände waren Wundgescheuert. Sie musste schon seit Stunden hier trainieren. „Hinata-chan!“, begrüßte er dann das Mädchen mit seinem üblichen Grinsen. Erschrocken darüber in der Stille angesprochen zu werden, zuckte das diese daraufhin zusammen und fuhr ängstlich herum. „Na…Naruto-kun…“, stotterte sie mit ihrer sanften Stimme. Bei dem Anblick konnte der Uzumaki nicht anders als zu lächeln. Sie hatte sich kein bisschen geändert, außer mit dem Unterschied stärker geworden zu sein. „Ich wollte mich für die Reißbällchen bedanken.“, lächelte der Blondhaarige, um seinem Satz mehr Ausdruck zu verleihen wedelte er mit dem Paket ein wenig. Hinata folgte der Bewegung und wurde dann ganz rot im Gesicht. Ihre Arme hatte sie dabei leicht vor der Brust verschränkt. „Die haben wirklich klasse geschmeckt, hast du die gemacht?“, fuhr der Genin fort, wobei er sich auf eine Bank niederließ die gleich in der Nähe aufgestellt war. Zaghaft nickte die Kunoichi. „Ja.“ Ihr gegenüber lachte, dann gab er ihr zu verstehen sich neben seine Wenigkeit zu setzen. Kurz zögerte das Schwarzhaarige Mädchen, folgte dann aber der höflichen Aufforderung. „Du hast dir eine schöne Nacht ausgesucht um zu trainieren.“, strahlte ihr Schwarm, als er in den Himmel sah. Die wenigen Wolken beeindruckten ihn wenig dabei. Langsam ließ Hinata ihre Hände in den Schoß sinken, worauf sich ein liebliches Lächeln auf ihre Lippen setzte. „Wenn du möchtest, dann, koch ich in Zukunft noch mehr für dich.“ „Mh?“, der Ninja drehte den Kopf zu ihr herum. „Wenn du das möchtest.“, lachte er dann herzhaft auf. Hinatas Augen funkelten plötzlich bei diesen Worten auf, was Naruto natürlich nicht entging. Sein Lächeln verschwand zu einer nachdenklichen Mine, bis er sich weiter zu ihr herumdrehte. „Warum kümmerst du dich eigentlich immer so um mich?“, stellte er nach seinem kurzen nachdenken eine völlig unerwartete Frage, denn wie vom Blitz getroffen sah Hinata zur Seite. Die Freude in ihren Augen war der Trauer gewichen. „Weil…“, sie sprach nicht weiter. „Weil, was?“, harkte der Uzumaki nach, doch das Mädchen schwieg galant. „Ich will es verstehen.“, der Junge rückte näher und legte sanft die Hände auf ihre Schulter. „Immer wenn wir uns sehen kannst du kaum reden, machst dir ständig Sorgen und kümmerst dich sogar um mein Wohlbefinden ohne eine Rückleistung zu erwarten.“, er musste schlucken. „Also warum?“ Diese Frage war keineswegs eine böse Absicht von ihm, doch Naruto hatte das Gefühl, dass Andere etwas wussten, dass eigentlich hätte er wissen müssen. Dem galt es nun auf dem Grund zu gehen und dieser wurde ihm geliefert. „Ich liebe dich!“, quietschte Hinata plötzlich mit zusammen gekniffenen Augen auf. Es war wie ein Stein der gegen den Kopf schlug ohne jede Wirkung zu erzielen, doch plötzlich hörte man den Groschen fallen. Alles lag so klar auf der Hand und dennoch hatte Naruto nie etwas mitbekommen. Während er in seiner Momentanen Starre verharrte, war Hinata aufgesprungen und in das Anwesen gerannt. Es war einfach so über ihre Lippen gekommen, ohne es gewollt zu haben. „Hinata-chan!“, nun war der Blonde Chaot doch aufgestanden, um ihr zu folgen. „Lass sie lieber allein.“, hielt eine Stimme ihn dann zurück. Abrupt blieb der junge Ninja stehen. Neji stand nicht weit von ihm gegen eine Wand gelehnt. Seine Arme waren vor der Brust verschränkt und die Füße übereinander geschlagen. „Das war nicht grad der beste Moment, du solltest sie erst einmal in Ruhe lassen.“ Völlig bedeppert stand Naruto nun da. Er war außer Stande etwas zu sagen, weswegen seine Füße einfach kehrt machten, um das Grundstück zu verlassen. In letzter Zeit schien er ein gutes Talent dafür zu entwickeln alles in der Umgebung ins Unglück zu stürzen. Murrend kickte er einen Stein vor sich hin, bis dieser einmal zu weit flog und in einem Busch landete. Der Uzumaki seufzte tief und vergrub die Hände in seine Hosentasche. Denn mit ihm meinte das Schicksal es auch nicht gut. Der Blonde Chaot blieb stehen. Langsam wanderte sein Blick in den Himmel. Nun hatte er endgültig aufgegeben sich etwas einzureden. Sein Leben hatte sich Maßgebend verändert, sowie seine Gefühle. Seine Augen wurden bei dem Gedanken glasig, nachdem sie schon einen traurigen Ausdruck angenommen hatten. Ja, es führte kein Weg daran vorbei. Sein Herz hatte sich entschieden. Es schlug jede Sekunde für nur eine einzige Person. Nur dieser Person war es gestattet diese Schläge zu spüren. Sein Blick wanderte zum Mond. Ja, er liebte Sasuke. ____________________________________________________________________________________________ So fertig. das nächste is in Gedanken schon geplant XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)