Silence of Love von Yokai (Yaoi SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 7: Thausend questions, just one answer ---------------------------------------------- Da bin ich, mit einem großem GOMEN >.< ich hatte leider etwas stress und so hat sich das nächste kappi etwas verzögert, ich hoffe ihr habt nicht zu lange gewartet und seit zufreiden *_* dennoch wünsche ich euch viel spaß dami X3 _________________________________________________________________________________ Schweigend und mit starrem Blick stand Naruto in der Dusche. Verharrte schon eine Weile in derselben Position, in der er gegen die Wand gelehnt war. Kaum vernehmbar ging ein leichtes Zittern von seinen Gliedern aus. Sein Körper war noch nass, wobei das Wasser auf der Gänsehaut abperlte, die sich nach der Zeit verbreitet hatte. Leicht glänzten diese durch das Licht der Badezimmerlampe. Einige Wassertropfen fielen von seinen Haarspitzen auf den Boden und erzeugten einen kleinen, kaum hörbaren Laut, der ihn nicht aus seinem Trance ähnlichem Zustand aufzuwecken vermochte. Vor seinen Augen hatte sich ein trüber Schleier gelegt, der immer wieder seine Gedanken mit riss und sie zerspringen ließ. Sein Kopf schmerzte, denn er konnte einfach keinen klaren Kopf mehr bewahren. Immer wieder versuchte er sich wachzurufen, um kurz darauf festzustellen, dass er längst bei Bewusstsein war. Dennoch fühlte sich alles so unrealistisch an. Selbst das Empfinden über die Kontrolle seines Körpers schien verloren, als wäre er schwerelos wie eine weiße Feder, die sacht auf einem schwarzen Meer seiner Gefühle trieb und kleine Wellen um sich herum schlug. Sasuke war schon lange gegangen und hatte ihn zurück gelassen. Er hatte nach seiner unerklärlichen Aktion kein Wort mehr verloren. Wobei Naruto gerne gewusst hätte, warum?! Er fühlte sich so benutzt, er war sich sicher nur ein Objekt der Begierde gewesen zu sein. Doch ein weiteres Gefühl wollte dies um jeden Preis widerlegen. Seine Glieder wurden steif und schmerzten bereits ungemein. Seine Knochen schienen zu knirschen, als er sich endlich von der Wand bewegte, die noch kälter geworden zu sein schien. Doch ein neuer Schmerz ließ ihn stark zusammen zucken, als er den ersten Schritt wagte. "uwh Sasuke..ich bring dich um.", jaulte der Blonde mit verzogenem Gesicht auf, während er zögerlich aus der Dusche stieg. Dann entdeckte er die Klamotten, die Sasuke ihm bereit gelegt hatte. Ein kurzes Seufzen entwich seiner Kehle, bis er sich dann aufraffte sich etwas anzuziehen. Ein leichter Rotschimmer lag dann auf seinen Wangen, als er am Oberteil schnüffelte. Es roch so intensiv nach ihm. Wild schüttelte er den Kopf, sodass die Haare nur so flogen, denn den Gedanken wollte er um jeden Preis wieder los werden. Immer noch unter schmerzen setzte er dann Fuß in den Flur, der im völligem dunklen lag. Nur das Wohnzimmerlicht am anderen Ende konnte ihm mit schwacher Kraft den Weg weisen. Vorsichtig lief er dann ins Wohnzimmer, schon vom weiten konnte der Uzumaki erkennen das Sasuke auf der Couch saß. Etwas unsicher trat er näher heran. Er konnte ihm zwar nicht ins Gesicht sehen, dennoch senkte er den Kopf, es war ihm unangenehm in seiner Nähe zu sein, nachdem was vorgefallen war. Es dauerte einen Moment bis er sich gesammelt hatte und Mut zu fassen für seine Worte. "Also.", erhob er dann seine unsichere Stimme. "Ich..ehm, würde gerne wissen, warum du das getan hast?" Naruto schluckte hart und wartete nun angespannt auf eine Antwort, doch die blieb aus. Nun erhob er wieder seinen Kopf und starrte in die schwarzen Haare des Uchiha vor sich. "Es wird ja wohl nicht so schwer sein darauf zu antworten.", in seiner Stimme flammte eine leichte Verzweiflung auf. "Hast du mich nur benutzt, um deine Lust zu stillen oder wolltest du es wirklich?!", er kniff die Augen zusammen und schüttelte den Kopf. "Aber warum solltest du auch, du kannst ja keine Gefühle zulassen oder is das deine kranke Art sie so auszudrücken?!", seine Hände hatten sich kraftlos zu Fäusten geballt. Erneut wartete er ab, doch eine gewünschte Reaktion erfolgte auch dieses Mal nicht. "Hat es dir etwa die Sprache verschlagen, Sasuke?!", er überwältigte nun die letzten Meter zwischen ihnen und berührte den Uchiha an der Schulter, dabei warf er einen Blick auf sein Gesicht, indem er sich etwas über ihn hinüber beugte. Das sich ihm bietende Bild brachte ihm zum stutzen. "Eh..Sasuke?" Der Angesprochene hatte die Augen geschlossen und schlief seelenruhig. "Das gibts doch nicht.", jaulte der Uzumaki auf und ließ den Kopf hängen. Sasuke war auch nicht aufgewacht, obwohl er ihn schon fast angeschrien hatte. Wenn er sich den schlafenden mal genauer beäugte, wirkte dieser auch recht erschöpft. Wieder wurde er rot im Gesicht, denn es war sich nicht schwer vorzustellen warum das so war. Dann ließ er langsam seine Schultern sinken, mit der Bewegung schien die sämtliche Wut und Verzweiflung abzufallen und ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Er lief dann um die Couch herum und schnappte sich die zusammengefaltete Decke, welche neben Sasuke abgelegt worden war. Diese faltete er auseinander und legte sie dann über den Körper des schlafenden. Kurz verharrte er so über den Jungen. Ohne es wirklich zu realisieren, neigte sich sein Oberkörper nach unten und näherte sich so dem Gesicht, dass so friedlich wirkte. Plötzlich war er mit seinem Lippen ganz nah an den seinen. Ein hartes Schlucken ging durch sein Hals, bis er endlich bemerkte was er in begriff war zu tun. Sofort zog er den Kopf zurück und schlug sich auf den Mund. In diesem Moment hatte er das Gefühl verspürt seine Gedanken verloren zu haben. Was hatte Sasuke sich nur dabei gedacht, was sollte Naruto jetzt von sich selbst denken? Nun stellte er sich die Frage ob er wirklich nichts für seinen lang verlorenen Freund empfand. Erneut schüttelte er den Kopf. "Verdammt.", murmelte er. Das würde niemals so sein. Er liebte Sakura, das wusste er genau. Er griff nach seinen Wohnungsschlüssel, die er zuvor auf den Tisch gelegt hatte und rannte aus dem Anwesen. Naruto wusste, dass er dort erdrückt würde, wenn er noch länger in seiner Nähe blieb. Laut knallte dann die Haustür zu doch Naruto machte keinen Halt, sondern rannte weiter. "Usuratonkatchi.", murmelte Sasuke, nach wie vor mit geschlossenen Augen. Mit hängendem Kopf schlürfte Naruto nun durch die belebten Straßen Konohas. Es dämmerte bereits, demnach war alles um ihn herum bunt beleuchtet. Sämtliche Gerüche lagen in der Luft, die die menschlichen Nasen zu verlocken versuchten. Viele Liebespärchen liefen Hand in Hand an ihm vorbei und hatten dabei eine seltsame Wirkung auf den Uzumaki. Noch nie hatte er darauf geachtet, doch etwas Trauriges regte sich in ihm, bei diesem Anblick. Würde er mit Sasuke auch einmal so herumstolzieren, wenn das so weiter gehen würde wie vorhin? Ein roter Schimmer legte sich auf seine Wangen. Warum dachte er so etwas, er empfand nichts für den Uchiha und anders herum genauso. Sie hatten nur miteinander geschlafen, nichts weiter. Wobei das Miteinander nicht so ganz stimmte. Leise jauchzte er dann auf, die Schmerzen wollten nicht nachlassen. Das würde Sasuke noch büßen müssen. Er stopfte die Hände in die Hosentaschen und kickte einen kleinen Stein vor sich hin. Dieser landete, nach einem zu festen Tritt dann vor ein fremdes paar Füße. "Du siehst so bedrückt aus, Naruto.", ertönte eine ihm vertraute Stimme. Sein Kopf erhob sich, um in dessen Gesicht zu sehen. "Iruka-sensei?" Der Erkannte lächelte väterlich. "Na komm, ich lad dich auf eine Schüssel Ramen ein." Dazu konnte der Blonde natürlich nie nein sagen. Doch auch als sie dann am Imbiss saßen, verbesserte sich nicht seine Laune. Der Uzumaki verspürte auch keine sonderlich große Lust sich jemanden anzuvertrauen. "Es ist wegen Sasuke nicht wahr?", ergriff sein damaliger Sensei das Thema, worauf Naruto ihn überrascht ansah. "Ich sehe es dir doch an, irgendwas bedrückt dich.", lächelte Iruka. Kurz ließ Naruto den Kopf sinken. Anlügen wollte er ihn jetzt nicht, dafür war seine Ehrlichkeit zu groß. "Er ist eben nicht so ganz der Alte.", antwortete er unsicher, denn er wusste nicht wie er die ganze Situation erklären sollte, dass konnte er sich nicht einmal selbst. Sein Sensei legte ihm darauf eine Hand auf die Schulter. "Lass ihm Zeit, es ist schwer für ihn mit der Vergangenheit anzuknöpfen, aber ich denke ihr kommt euch schon wieder näher." Naruto seufzte. //vielleicht sogar schon zu nahe\\ "Sensei, hatten sie schon mal den Gedanken sich ihrer Gefühle nicht bewusst zu sein?", fragte er dann zögerlich. Iruka blinzelte seinen ehemaligen Schüler an, dann kratzte er sich verlegen an der Wange. "Ja, schon, ich denke das Gefühl hat jeder Mal." Der Blonde sah ihn etwas musternd an, er verstand das Verhalten seines Senseis nicht. "Jetzt iss deine Ramen, sonst werden sie noch kalt.", wuschelte Iruka ihm dann durch das blonde Haar. "Niemals.", polterte Naruto und machte sich augenblicklich über seine Schüssel her. Auch wenn er zunächst nicht hatte darüber reden wollen, so übte sich das Gespräch wohlig auf sein Gemüt aus. Die Dunkelheit hatte sich nun bereits über den gesamten Himmel gezogen, als sich die zwei dann verabschiedeten. Hörbar hallten seine Schritte durch die leeren Straßen, bis sie vertönten. Der Ninja mit der Narbe im Gesicht war stehen geblieben, denn er war nicht allein. Deutlich vernahm er eine Präsenz hinter sich, doch er schien gelassen, drehte sich nicht zu dieser herum. "Wie ich sehe hast du dich mit Narutro getroffen, war irgendwas?", sprach derjenige nun hinter ihm, dabei wurde die Stimme lauter, da sie näher kam. Bis die Person neben Iruka stand. "Sasuke, wie immer.", grinste der Umino und harkte sich bei Kakashi ein, der eine Augenbraue hob. "Die zwei brauchen noch einen Schups in die richtige Richtung, aber irgendwie kommt mir das bekannt vor.", summte Iruka mit roten Wangen. "Eh wenn du meinst.", erwiderte Kakashi recht verwirrt, dann zeichnete sich ein Lächeln unter der Maske ab und er drängte den Ninja gegen eine Hauswand. "Ah, Kakashi, doch nicht hier." Der Kopierninja beugte sich hinab und zog seine Maske ein klein wenig hinunter. "Nur ein Kuss.", grinste er und drückte dann seine Lippen auf die von Iruka. Der riss zunächst die Augen auf, gab sich dem Kuss dann aber völlig liebestrunken hin. Verführerisch leckte der Ninja noch über die feuchten Lippen seines Freundes, der noch ganz betäubt von dem Kuss schien. "Warte bis wir zu Hause sind.", schnurrte er dem Chunin ins Ohr. "Das hört sich schmerzhaft an T.T", jammerte Iruka kleinlaut. Seufzend warf sich Naruto auf das Bett und drückte sein Gesicht in die Kissen. Sein Kopf schmerzte bereits von der wilden Grübelei. Es wollten sich einfach keine Erklärungen für das Ganze finden lassen, denn es gab einfach zu viele davon. Vielleicht sollte er auch einfach warten, bis er seine Fragen stellen konnte. Ob er überhaupt eine Antwort erhalten würde, darüber würde er sich den Kopf zerbrechen wenn es so weit war. "Was Sasuke wohl gerade macht?", fragte er sich murmelnd. "Ich sitz auf deinem Fensterbrett." Erschrocken fuhr Naruto auf und sah in Sasukes Gesicht. Der hockte lässig gegen den Fensterrahmen gelehnt. "Du hast deine Sachen bei mir vergessen.", sprach er unberührt, als ob nie etwas passiert war und warf Naruto seine Klamotten zu. Der fing diese zwar, ließ sie dann aber achtlos auf dem Bett liegen. "Wie kannst du nur so normal bleiben?", wollte er ungläubig wissen. Sein gegenüber zuckte mit den Schultern. "Warum sollte ich nicht?", reinste Monotonie schwang in der Stimme des Uchiha. "Du kannst doch nicht einfach über das hinweg sehen was heute passiert ist?!", der Blonde konnte es kaum begreifen, auch wenn er fest damit gerechnet hatte. Sasuke verdrehte genervt die Augen. "Es war nur Sex." Darauf trat Stille ein. "Warum hast du mich aber dazu gezwungen?", Naruto Stimme wurde kleinlaut. Er konnte sich nicht erklären warum, aber es schmerzte zu wissen, dass es Sasuke nichts bedeutet hatte. "Nur so.", zuckte der Ninja dann mit den Schultern. "Nur so? Wegen dir hab ich schmerzen Baka!", schnauzte er, kurz davor auszurasten. Doch Sasuke wusste es zu dämmen. "Dir hat es doch gefallen.", hauchte er und war dem vor Schreck erstarrtem Gesicht näher gekommen. Er hielt dessen Kinn fest in der Hand und leckte dann grinsend über Narutos Lippen. Dieser zuckte merkbar zusammen. "Du wolltest mich vorhin küssen.", grinste der Uchiha noch breiter. Worauf der Blonde schlucken musste. "Du warst wach?" Darauf bekam er keine Antwort. "Warum hast du zurück gezogen.", wollte der Schwarzhaarige dann wissen. "Weil ich nicht schwul bin.", murrte sein gegenüber peinlich berührt. "Ach nein, das sah mir aber ganz anders aus." Er zog Narutos Kinn heran und küsste ihn einfach ohne zu zögern. Der Uzumaki hatte es kommen sehen, dennoch verharrte er und keuchte schwach in den Kuss hinein. Seine Kraft versagte völlig unter seinem Befehl sich zu wehren. Es schien als hätte Sasuke seine Seele in Ketten gelegt. Er war wie eine Motte ins Licht geflogen, genau wissend, dass jederzeit um ihn herum ein Feuer ausbrechen könnte, dennoch gab er sich für diesen kurzen Moment hin. Vergas Zeit und Raum, was ein Schwindelgefühl in ihm hervorrief. Ewig schien es zu dauern, bis Sasuke sich von ihm löste und die Ketten so etwas lockerte. Ein Grinsen lag auf den Lippen des Uchiha, während er mit der Zunge hinüber leckte. Als hätte er etwas Köstliches daran zu haften und wolle so nun den Rest schmecken können. Naruto starrte ihn mit hochroten Wangen an, außer Stande etwas zu sagen, geschweige denn sich zu bewegen. "Das war es doch was du wolltest, nicht wahr?" Sasuke sah seinem Gegenüber an, der darauf nicht zu antworten schien, aber damit rechnete er auch gar nicht. Ohne noch weiter seine Zeit zu verlieren verschwand er in der Dunkelheit, die nach wie vor im Zimmer herrschte und ließ den verwirrten Junge zurück. Wie gebannt starrte er auf die Stelle, an der Sasuke soeben noch gehockt hatte. Dann warf er sich laut stöhnend, mit dem Rücken voran, in seine Kissen zurück. Eines griff er sich, um es sich in sein Gesicht zu pressen. "Ich werd wahnsinnig!!!", schrie er in den Stoff, der seine Lautstärke dämpfte. Eine wirkliche Antwort hatte er nicht gefunden, nur das Sasuke kein Wert auf das gelegt hatte, was zwischen den beiden geschehen war. Dabei waren sie sich näher gekommen, wie nie zuvor. Sie waren für einen unvergesslichen Moment Eins gewesen. So zogen dicke Wolken über den nächtlichen Himmel Konohas und verdeckten den Mond, dessen Licht langsam versickerte, bis es gänzlich erloschen war. _________________________________________________________________________________ Sooooooooooo das wars dann auch schon wieder...ich hoffe ich bekomme schnell ideen damit das nächste kappitel ned so lange dauert ^^" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)