Silence of Love von Yokai (Yaoi SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 5: Mixed feelings ------------------------- Und da bin ich auch schon wieder mit dem neuen Kapitel. Genießt dieses besonders gut XD ____________________________________________________________________________________________ Leise tickte die Uhr vor sich hin, nahm jede Sekunde mit sich und ließ sie verstreichen. So vergingen die Tage nur schleppend. Wie ein fließender Fluss, der sein Leben nicht mit der Kraft, sondern mit der Ruhe präsentieren wollte. Doch diese Geduld floss nicht in jedem Menschen. So murrte ein Junge im Krankenhaus immer wieder auf. „Ich will endlich trainieren!“ Er warf sich mit verschränkten Armen in sein Kissen zurück. Schon seit dem er aufgewacht war, tat er nichts anderes als sich zu beklagen. Als wenn das nicht genug wäre nervten auch ständig die Krankenschwestern mit ihren Untersuchungen, obwohl diese jedes Mal das selbe Ergebnis hervorbrachten, da lag doch eine Entlassung endlich mal nahe. Da wurde die Tür zum Zimmer geöffnet. „Sei still Naruto, du bist nicht allein im Zimmer.“, fauchte ihn ein junges Mädchen an. Sie betrat den Raum und lief an das Bett des Patienten. „Aber Sakura-chan.“, wollte er widersprechen, doch unterbrach sich selbst da ihm eine Tüte hingehalten wurde. Kurz schnupperte der Blonde, bis er mit aufgerissenen Augen die Tüte nahm. „Oi Ramen.“, freute er sich und packte sein Essen hastig aus. „Dir hab ich auch etwas mitgebracht Sasuke-kun.“, sie drehte sich zum anderen Bett um, doch dieses war leer, weshalb ihr Blick weiter durch das Zimmer wanderte. Der Uchiha saß auf dem Fensterbrett und starrte stumm hinaus. Er hatte das eine Bein aufgestellt und ein Arm darauf niedergelegt, das andere hing ohne den Boden zu berühren hinab. Für Sakura war das ein einziges Bild der Coolnis. „Willst du dich nicht lieber hinlegen, du solltest dich noch etwas ausruhen.“, sprach sie ihm zu, wobei sie näher heran getreten war. Doch es folgte keinerlei Reaktion seinerseits. Sakuras Blick wurde traurig. Wind trat dabei durch das offene Fenster hinein. „Ich stell dir dein Essen auf den Tisch.“, somit tat sie es auch, dabei öffnete sich ein weiteres Mal die Tür zum Krankenzimmer. Mit vollen Backen fuhr der Kopf Narutos in die Höhe, doch beim Essen unterbrach er sich nicht. „Tsunade-sama.“, drehte sich die Kunoichi freudig zu ihrem Sensei herum. Ihre Schritte hallten durch den Raum, bis diese inne hielten und sie vor Narutos Bett stehen blieb. „Schag bitte, dasch wir endlisch gehen können Tschunade-obaschan.“, nuschelte der Uzumaki, dessen Mund noch voller Nudeln war. „Sei nicht so unhöflich.“, schnauzte Sakura ihn an, wobei sie ihm eine gewaltige Kopfnuss verpasste. Der getroffene quengelte sofort auf und hielt sich den puckernden Kopf. Eine kleine Beule schien dabei auf der betroffenen Stelle zu wachsen. „Ja ihr dürft gehen, aber erst nachdem ich einige Fragen gestellt habe.“, antwortete Tsunade, so als hätte sie soeben nichts mitbekommen. Erstmals warf nun Sasuke seinen Blick zu den anderen und hörte der Hokage zu. Auch Naruto wurde nun neugierig. „Dann spann mich nicht so auf die Folter, schieß los.“, Genervt schloss die Frau für einen kurzen Atemzug die Augen. „Ich will wissen wer euch angegriffen hat?“ Narutos Gesicht verzerrte sich, als er angespannt nachdachte. „Ich weiß nich, jetzt wo dus sagst, ich kann mich eigentlich an gar nichts erinnern.“ „Wie kann einem denn sein geschwundenes Gedächtnis nicht auffallen.“, wurde er sofort von Sakura angemeckert. „Ich hab halt nicht drüber nachgedacht.“, lachte Naruto peinlich berührt. „Dacht ichs mir doch.“, murmelte Tsunade vor sich hin. Dann wandte sie sich Sasuke zu. „Wem hast du den Jade-Buddha abgenommen?“ Der befragte saß nach wie vor auf dem Fensterbrett. Im Gegensatz zu Naruto musste er keine Sekunde überlegen. „Er schien ein einfacher Gauner gewesen zu sein, aber niemals ein Anführer für solch einen geplanten Angriff.“ Der Blonde sah zu ihm, er schien der Unterhaltung nicht folgen zu können. „Geplant?“, fragte er darauf. „Natürlich muss das geplant gewesen sein, der Ort und der Zeitpunkt war zu perfekt gewählt als das es hätte ein Zufall gewesen sein können, alleinig der Angriff spricht schon dafür.“, erläuterte Sakura den Gedanken des ehemaligen Teamkollegen. „Mach dir nichts draus, der Jade-Buddha ist wieder in unserem Besitz und wird nun auf anderem Wege zum Tempel gebracht werden.“, die Hokage drehte den drein nun den Rücken zu. „Ihr zwei seit nun entlassen, Sakura komm ich brauch dich für ein paar Recherchen.“, ohne auf etwas zu warten, verließ die Frau das Zimmer. „Hai.“, antwortete Sakura respektvoll dann folgte sie ihrem Sensei mit schnellem Schritt. Als die Tür wieder geschlossen war und Stille hineintreten wollte, sprang der Uzumaki auf „Endlich wieder nach Hause gehen.“, mit weit ausgebreiteten Armen streckte er sich. „Bist du nicht auch froh Sas…“, er blickte zum Fenster, doch der Uchiha war längst verschwunden. Der zurückgelassene zog einen Schmollmund. Gemütlich schlenderte der Schwarzhaarige durch die Straßen Konohas. Es war immer noch ein nostalgisches Gefühl in der alten Heimat zu sein, obwohl man mit dieser längst abgeschlossen hatte. Nichts hatte sich geändert, als wollte man nicht ohne ihn weitergehen, als hätte man nur auf ihn gewartet. Innerlich schrie sein Herz nach den alten Zeiten auf, doch er hatte gelernt die Stimme zu überhören, denn diese Gefühle lagen unter einer dicken Eisschicht. Der Uchiha blieb stehen, sein Weg hatte ihn nicht zum Anwesen geführt. Gezielt betrat er eine große Wiese und befand sich dann vor drei Holzpfählen. Dann grinste er kurz. //Warum eigentlich nicht\\ Sein Blick richtete sich in den Himmel. Er war bewölkt, demnach war es auch nicht zu warm, dass perfekte Wetter zum trainieren. Er legte sein Kusanagi unter einem Baum. Mit den Armen schlüpfte er dann aus seinen Ärmeln, sodass sein Oberteil nun über seine Hüfte hinunter hing. Niemand außer ihm war auf diesem Platz, also nutzte er das gesamte Feld für sein Training. Viele Erinnerungen lagen an diesem Ort, vielleicht sogar die wichtigsten. Hier war vor vielen Jahren Team 7 entstanden, das Team das unterschiedlicher hätte nicht sein können. Doch es wuchs und wurde stark, bis es eines Tages auseinander brach. Seit dem hatte sich alles rasant geändert. Sasuke hatte endlich sein Ziel erreicht, für das er so viel auf sich genommen hatte. Doch nach wie vor spürte er das ersehnte Gefühl der Erlösung nicht im Herzen. Mit diesem Gedanken rammte der Uchiha sein Chidori in einen Baumstamm. Die Blitze zuckten hell um ihn herum und schienen alles in einen Schatten zu werfen. Nach und nach verblasste das grelle Licht mit seinen Ohren betäubenden Lärm. „Ich wusste doch das ich dich hier finde.“, brach eine Stimme die erst soeben eingekehrte Stille. Sasuke hatte ihn bereits bemerkt, sah dennoch hinauf zum Baum, der neben dem wuchs, den er soeben zu Kleinholz verarbeitet hatte. Dort saß auf einem Ast Naruto der grinsend zu ihm hinab sah. „Was willst du?“, wollte Sasuke in seinem üblichen Ton erfahren. „Trainieren, lust auf nen kleinen Kampf?“, er sprang auf den Boden und rückte sich sein Stirnband zurecht. Ein Grinsen huschte derzeit auf das Gesicht des Uchihas. „Wie du willst.“ „Ich mach dich platt.“, kicherte der Uzumaki siegessicher und stellte sich in Kampfposition. Ohne Vorwarnung stürzte er sich auf seinen Trainingspartner, während er ein einziges Fingerzeichen formte. „Kage Bunshin no Jutsu!“, erschuf er seine Schattendoppelgänger, die sich nun wild verstreuten. „Mehr hast du nicht drauf!“, spottete Sasuke über seinen alten Kameraden. Einige Bunshins trat er beiseite und verschaffte sich den Weg zu seinem Kusanagi, welches er dann schnell zur Hand nahm Plötzlich verpufften alle Doppelgänger und hüllten Sasuke in weißen Rauch ein. Er wusste genau, dass ihm dies nur dazu gedient hatte, um ihm die Sicht zu nehmen. Im Rauch wurden zwei Silhouetten langsam sichtbar, weshalb der Uchiha augenblicklich reagierte. Schnell waren Fingerzeichen geformt und Sasuke füllte seinen Brustkorb mit Luft. „Katon Gōkakyū no Jutsu!“ Eine gigantische Feuerkugel prallte auf die Schatten nieder und riss förmlich den Rauch mit sich. Mit seinem Schwert in der Hand flüchtete der Uchiha aufs Wasser. Dieses schlug nun wilde Wellen durch den verstärkten Wind. Derweil hatten sich die Wolken verfinstert. Die ersten Regentropfen ließen dabei nicht lange auf sich warten. Doch niemand schien davon Notiz zu nehmen. Erneute Bunshin stürzten sich mit lautem Geschrei auf den Ninja. „Chidori Nagashi“, Sasuke rammte sein Schwert in das Wasser, welches die Blitze leitete und jeden einzelnen seiner Gegner verpuffen ließ. Endlich zeigte sich der Echte Naruto, der aus dem Wasser heraus brach und versuchte ihm die Faust in den Magen zu rammen, doch diese wurde mit Leichtigkeit abgefangen. Beide Ninja grinsten dabei. „Na warte.“, kündigte sich Naruto an und plötzlich packte der letzte Doppelgänger den überraschten Sasuke. Erneut wollte der Uzumaki nun nach ihm schlagen, da rollte sich sein Zielobjekt jedoch über den Kopf des Doppelgängers ab und der bekam die Faust des echten Narutos ins Gesicht. Der Regen wurde nun immer stärker, sodass beide Jungs binnen weniger Sekunden komplett nass waren. Schnaufend standen sich beide gegenüber und grinsten nach wie vor. Der Regen tropfte über ihr Gesicht und vermischte sich so mit dem Schweiß. So ausgelassen hatte sie schon lange nicht mehr gekämpft. Nun blitzte es schon über ihren Köpfen. Plötzlich stellte Sasuke sich auf und schob sein Kusanagi in die Schlaufe. „Lass uns ins trockene gehen.“ Nun löste auch Naruto seine Anspannung und verschränkte grinsend die Arme über den Kopf. „Ok.“ Auch wenn Sasuke es nie zugegeben hätte, so hatte ihm das Spaß gemacht. Es störte ihn auch nicht Naruto mit in sein Anwesen zu nehmen. Dort angekommen warf Sasuke ihm als erstes ein Handtuch zu. „Geh dich erst einmal duschen.“ Rechtzeitig hatte Naruto das Tuch aufgefangen. „Na gut, bis gleich.“, somit verschwand er im Badezimmer. Sasuke kochte während dessen, in der Küche, einen Tee. Dabei fiel ihm ein, dass Naruto keine Wechselsachen dabei hatte. Also lief er in sein Zimmer, um etwas von sich aus dem Schrank zu kramen. Wenn es nicht passte, müsste Naruto es ein wenig hoch krempeln. Mit den provisorisch zusammengestellten Klamotten, stieg der Uchiha die Treppen wieder hinab. Zunächst wollte er diese vor die Badezimmertür ablegen, da bemerkte er, dass die Tür nicht einmal abgeschlossen war. Demnach betrat er ungeniert das Bad, um die Klamotten dort abzulegen. Da fuhr ihn sofort eine erschrockene Stimme an. „Wie wärs mal mit anklopfen Teme, ich stehe schon unter der Dusche!“ Der angemeckerte seufzte schwer. „Ich wollte dir nur frische Sachen bringen oder willst du nackt herum rennen?“, er stemmte seine Hände in die Hüfte und starrte zu Naruto in die Dusche. Der drehte sich sogleich etwas zur Seite. „Is ja gut und jetzt hör auf mich so anzuglotzen.“ Der Uchiha hob eine Augenbraue. „Seit wann stört dich denn so was?“ Naruto wurde dabei immer ungeduldiger. „Keine Ahnung, is doch auch egal.“ Ein Grinsen machte sich dabei auf Sasukes Zügen breit. „Kann es sein das du nervös wirst?“ Der angesprochene schüttelte heftig seine nassen, blonden Haare. „Nein das bin ich nicht.“, plötzlich hielt er inne und machte große Augen. Denn Sasuke hatte die Tür der Duschkammer geöffnet und stieg nun samt Klamotten hinein. Diese wurden langsam nass und klebten schon bald eng an der Haut. Das sorgte für einen guten Einblick auf seine Muskeln. Naruto war etwas gewichen und konnte ebenso ein rot werden nicht mehr verhindern. „Was machst du denn da Teme?“ „Wonach sieht es denn aus?“, stellte der schwarzhaarige seine Gegenfrage. Nun kam er langsam auf Naruto zu, der ins stocken geriet. „Was ist denn, du bist ja ganz rot.“, Sasuke hatte ihn nun gänzlich an die Wand getrieben. Darauf hob er seine Hände um dessen Gesicht zu berühren. Dann beugte er sich zu ihm hinunter und knabberte zärtlich an seinem Ohr. „Ich mach doch gar nichts oder doch?“, hauchte er. „Wuah lass das!“, versuchte Naruto ihn von sich zu schieben, doch irgendwie gelang ihm das nicht, als verließen ihn seine Kräfte mit einem Male. Sasukes Grinsen wurde nur noch breiter. „Warum denn?“, er sah tief in die blauen Augen. Seine Hände, welche zuvor auf seinem Gesicht geruht hatten, wanderten nun zu den Schultern und hielten diese fest gegen die Wand gedrückt. Dann begann der Uchiha den Hals des Blonden hinab zu küssen. Ein erschrockenes Keuchen folgte darauf. „Baka ich bin nicht Schwul oder so was.“, versuchte Naruto sich weiterhin zu befreien, doch die versuche scheiterten kläglich. „Na und, lass mir doch den Spaß.“, grinste der schwarzhaarige unbeirrt und biss sich dann sanft an einer Brustwarze fest. Nun keuchte Naruto etwas stärker auf als zuvor. Auch die röte hatte stark zugenommen. Hastig schloss der Uzumaki dann die Augen, um sie dann zaghaft wieder zu öffnen. Nein, dieses Mal war es kein Traum. „Sasuke….hör auf….“, sein flehen wurde immer Ausdrucksloser und kleinlauter. „Dir gefällt es doch.“, hauchte der Angesprochene, während er den Kopf wieder hob. „Lass dich doch einfach gehen.“, mit diesen Worten besiegelte er seine Lippen mit denen Narutos. Der riss erschrocken die Augen weit auf. Was sollte er? Sich gehen lassen? Er war doch kein Lustobjekt! Doch darüber konnte der Shinobi nicht länger nachdenken, denn plötzlich spürte er eine fremde Hand zwischen seinen Beinen und er musste stöhnend den Kuss unterbrechen. Er krallte sich in Sasukes Hemd fest, während er sich dem Gefühl hingeben musste. Der Uchiha unterbrach sein tun nach einiger Zeit, um den kleineren Jungen vor sich mit einer einzigen Bewegung herum zu drehen. Verwirrt blickte Naruto dann über seine Schulter. Dabei stellte er fest, dass Sasuke sich gerade auszog. Sofort stieß sich Naruto von der Wand ab. „Das kannst du vergessen!“ Doch sogleich wurde er wieder gegen die Wand gedrückt. „Schrei doch nicht so herum.“, murrte Sasuke, der das Gefühl hatte die stimme immer noch im Bad hallen zu hören. Auch Naruto murrte nun etwas vor sich hin. Plötzlich schmeckte er zwei Finger in seinem Mund. „An deiner Stelle würde ich jetzt locker lassen.“, grinste der Uchiha nach wie vor. Zunächst verstand der Kyuubiträger nicht was damit gemeint war, dann musste er schmererfüllt aufstöhnen. Zwar ließ der Scherz kurz nach, doch dann wurde er von einem heftigeren abgelöst, als Sasuke sich mit seinem Körper vereinte. Naruto drückte seine Stirn gegen die kalte Wand und presste die Augen zusammen. Während des Liebesspiels prasselte das warme Wasser der Dusche auf sie hinab. Vergebens versuchte das plätschern die Lustvollen Geräusche zu übertönen, welche die dampfende Luft erfüllte. ____________________________________________________________________________________________ Keine Sorge ich habe den letzten Teil etxra noch einmal umgeschrieben für unsere adult fans ^.~ So ich hoffe das hat euch gefallen...auf diese Szene hab ich mich schon so lange gefreut und endlich konnte ich sie verfassen XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)