Silence of Love von Yokai (Yaoi SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 3: Destiny ------------------ Hallo~ ^^ Ich weiß das Kapitel hat jetzt etwas länger gedauert, aber jetzt ist es da und ich hoffe es ist mir auch gut gelungen, also viel spaß damit ^^~ ________________________________________________________________________________- Mit einem lauten Knall fiel die Tür des Uchiha Anwesens ins Schloss. „Da bist du ja, ich hab schon auf dich gewartet, warum warst du denn so lange weg, ich dachte schon du wolltest mich los werden.“, sprudelte der Blonde drauf los, als er in den Flur kam, indem Sasuke sich gerade die Schuhe ausgezogen hatte. Dieser seufzte und warf seine Schlüssel auf eine Komode neben sich. Ohne auch nur etwas zu sagen lief er dann den Flur entlang. „Kannst du mir auch mal antworten?!“, meckerte Naruto den Schwarzhaarigen an. Doch statt die erwünschte Antwort zu erhalten, wurde er unsanft gegen eine Wand gedrückt. Überrascht sah der Blonde dann zu ihm auf, da er die Situation nicht so recht begriff. Dann kam Sasukes Gesicht ihm ziemlich nahe. Ein breites Grinsen lag dabei auf seinen Lippen, was den Uzumaki nun doch beunruhigte. „Wa..was soll das Teme.“, wehrte er sich gegen den starken Griff des ehemaligen Nuke-nin. Da wurde sein Kinn in die Höhe geregt. „Halt doch endlich mal die Klappe.“, hauchte ihm Sasuke entgegen, bevor er ihn ohne weiteres küsste. Erschrocken weiteten sich die Augen des Blonden Chaoten und sämtliche Kraft verließ ihn, um sich weiterhin zu wehren. Er konnte ihn regelrecht schmecken, seinen gesamten Duft einatmen. Ungewollt ließ das sein Herz schneller schlagen und ließ ihn keinen klaren Gedanken mehr fassen. Die Lippen des Uchiha wanderten dann langsam hinunter, um den Hals zu liebkosen, welchen er freigelegt hatte indem er den Reisverschluss etwas hinunter gezogen hatte. „Lass es uns tun.“, flüsterte er ihm dann zu, worauf Naruto hart schlucken musste. „Ich steh aber nicht auf Män…..“, weiter kam er nicht, da er stark aufkeuchen musste, weil Sasuke ihm plötzlich zwischen die Beine gegriffen hatte. „Komm schon, du willst es doch auch.“, ertönte wieder die leise Stimme an Narutos Ohr. Eine tiefe Röte legte sich dabei auf dessen Wangen und er schloss die Augen. „Nicht…Sasuke…..“, flehte er kaum hörbar, während sich die Erregung bereits in seinem Körper breit machte. Es war ein fremdes Gefühl und doch konnte er nicht leugnen das es angenehm war. Aber das konnte er einfach nicht mit seinem Gewissen vereinbaren. Immerhin war Sasuke ein Mann. „Mhm~ Naruto~.“, hauchte dieser dann plötzlich wieder in sein Ohr hinein und sorgte für eine Gänsehaut. „Bitte…nein nicht….Sasuke….“, wand Naruto sich immer noch unter seinem Griff. „Uah alles bloß das nicht!!!!“, schrie der Uzumaki laut auf, als er aus seinem Traum aufschreckte und nun Kerzengerade auf der Couch saß. Sein Schrei war nicht mal richtig verklungen da bekam er ein Kissen direkt ins Gesicht geworfen. „Schrei doch nicht so.“, knurrte Sasuke genervt. „Mhmmmmm.“, murrte Naruto, wobei seine Stimme, durch das Kissen nur gedämpft zu vernehmen war. Da er bald keine Luft mehr bekam, nahm er den prall gefüllten Stoff von sich. „Was sollte das denn?!“, schnauzte er den Schwarzhaarigen an. „Du nervst.“, kam es dann lässig geantwortet zurück und der Uzumaki quittierte dies mit einem Schmollmund. „Hast du Lust heute was zu unternehmen?“, kam ihm dann die Idee. „Nö.“, erwiderte der Angesprochene knapp. „Kannst doch nicht den ganzen Tag in der Bude versauern.“, versuchte der Blonde es weiter. Darauf kam, wie so oft, keine Antwort zurück. „Redest du auch mal mit mir?“, sofort bekam er erneut ein Kissen ins Gesicht geworfen. „Ich sagte du nervst.“ Es klingelte an der Tür, weshalb Saske widerwillig den Raum verließ. Als er verschwunden war blickte Naruto an sich herab und bemerkte erst jetzt, dass er zugedeckt war. Ein Lächeln huschte auf seine Lippen. Er würde Sasuke schon noch dazu bringen wieder der Alte zu sein. Er stand auf, um die Decke zu falten und ordentlich auf der Couch abzulegen. Die Kissen richtete er dann auch gleich. Da kam Sasuke wieder zurück ins Zimmer und hielt dem Blonden Chaoten einen Brief hin. „Der ist für dich.“ Verwirrt sah Naruto auf den Brief, bevor er diesen zur Hand nahm. „Die wissen wohl das ich bei dir bin.“, murmelte der Shinobi und öffnete den Umschlag um den Zettel darin zu entfalten. „Ich werde ja auch überwacht Schlaumeier.“, rollte Sasuke mit den Augen. Darauf reagierte sein Gegenüber jedoch nicht, sondern stopfte das Papier achtlos in die Hosentasche. „Ich muss los, hab ne Mission.“, er schnappte sich seine Shurikentasche, die er am Abend zuvor abgelegt hatte und rannte damit an dem Schwarzhaarigen vorbei. „Wenn ich wieder komme gehen wir zum Ichiraku-Imbiss.“, beschloss er grinsend und hob eine Hand zum Abschied, bevor er aus der Tür verschwand. Der Zurückgelassene seufzte nur schwer. Es war nicht viel über die Mission bekannt. Lediglich das ein kleiner Konoha-Trupp einen Priester Geleitschutz bieten sollte. Anscheinend trug er einen wichtigen Gegenstand bei sich der unter keinen Umständen in die falschen Hände geraten durfte. Der Trupp war längere Zeit unterwegs, als vereinbart. Zu allem Überfluss brach auch noch die Verbindung zu dem Team ab und ließ sich nicht mehr orten. Beunruhigendes Getuschel ging im Dorf umher. Sasuke hatte es ebenfalls mitbekommen und war genervt von dem ganzen Trubel der veranstaltet wurde. Er bekam es deutlich zu hören, während er durch die Straßen schlenderte, um seine Einkäufe zu erledigen. Plötzlich rannten einige Menschen wie wild umher und schrien aufgebracht durcheinander, sodass man keinen vollständigen Satz genau erfassen konnte. Der Blick des Uchiha fiel in Richtung des Südlichen Tores. Dort hatte sich bereits nach kurzer Zeit eine Menschenmasse gebildet. „Lebt er noch?!“ „Ja aber er ist schwer verletzt!“ „Jemand muss ihm helfen!“, rief jemand. „Lasst mich mal durch!“, ein Rosahaariges Mädchen schob sich den Weg frei, um den am Boden liegenden Ninja zu gelangen. Ohne Zeit zu verlieren begann sie damit den Mann zu heilen. Sasuke konnte gut erkennen, dass das Mädchen Sakura war. Die Person unter ihr kannte er allerdings nicht. Er war nur kurz stehen geblieben und hatte das Geschehen beobachtet, lief dann aber unbekümmert weiter. Die Probleme des Dorfes interessierten ihn schon lange nicht mehr. Bevor der Uchiha die Tür zu seinem Anwesen aufschließen konnte, rief jemand hinter ihm seinen Namen. Allein die Stimme verriet wer es war, dennoch drehte er sich schwerfällig um. „Was willst du?“ „Es geht um Naruto.“, das junge Mädchen sah ihn mit flackernden Augen an, sie bemühte sich nicht zu weinen und doch zitterten ihre Knie und Hände. Der Schwarzhaarige machte sich nicht die Mühe etwas darauf zu erwidern, sondern wartete darauf, dass Sakura fortfahren würde. Was sie sogleich tat. „Er ist mit dem Mann den wir heute gefunden haben wahrscheinlich der einzige Überlebende aus dem Team, aber er ist verschwunden.“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch. „Was geht mich das an, das muss die Hokage regeln nicht ich.“. er wollte sich wieder umdrehen, doch die theatralische Stimme der Kunoichi hielt ihn wieder auf. „Er ist immer noch dein Freund.“, nun konnte sie die Tränen nicht mehr zurück halten. „Bitte hilf uns.“ Plötzlich donnerte es lautstark über ihren Köpfen und ein leiser Regen setzte ein. „Geh nach Hause, es regnet.“, war das Einzige was der Uchiha zu sagen hatte und trat in sein Anwesen. Zurück blieb eine weinende Sakura. Sie hatte sich wohl stark in ihm getäuscht, denn sie hatte gehofft, das Sasuke wenigstens für Narutos Leben über seinen Schatten springen würde. Aber die Enttäuschung saß nun tiefer, als das Gefühl der Hoffnung in ihrem inneren. Hinter dichten Wolken schlich sich die Nacht über den Himmel entlang und ließ alles unnatürlich dunkel erscheinen. Doch ein Schatten erhob sich, von denen die durch die Natur erzeugt wurden. Huschend bewegte dieser sich fort. Unerwartet leise verließ dieser Schatten das Dorf hinter den Blättern. Niemand hatte ihn gesehen, weshalb alles so ruhig blieb wie es schon die ganze Zeit gewesen war. Wie vom Wind getrieben bewegte sich die Silhouette voran. Die schwarzen Augen färbten sich langsam Blutrot und sahen aufmerksam umher. Ihnen schien nicht das Geringste zu entgehen. Ein kalter Schleier lag über dem Sharingan und dennoch war es scharf in der Analyse. Der Uchiha mit dem berüchtigten Kekkei Genkai, bewegte sich mit fokussierendem Blick über dem Waldboden hinweg. Nun hatte er sich doch auf die Suche begeben und Sasuke wusste nicht einmal warum er das tat. Wen suchte er da eigentlich, er hatte doch die Bande der Freundschaft zerrissen. Kopfschmerzen machten sich breit. Wie nervig das alles doch war. Unbekümmert drang der Uchiha tiefer in den Wald hinein. Eines war er sich jetzt bereits bewusst. Das hatte nichts zu bedeuten. Einige Schlangen schlängelten sich von seinen Armen hinab und verstreuten sich in sämtliche Richtungen. Sie würden ihm recht nützlich bei der Suche sein. So zog der Mond höher am Horizont entlang, während dessen verlor der Uchiha jegliches Zeitgefühl. Die Nacht kam ihm wie eine Ewigkeit vor, dabei würde ihr Schwarz noch lange am Himmel herrschen. Endlich kehrte eine der Schlangen zurück. Ihr konnte der ehemalige Nuke-nin folgen. Der Regen hatte in der Zwischenzeit erheblich an Stärke gewonnen und peitschte unangenehm in sein Gesicht. Es fühlte sich an wie heiße Nadeln, doch dieses Gefühl ließ sich schnell beiseite schieben, denn Sasuke sah vor sich eine Gestalt. Diese lag reglos am Boden. Elegant landete der Ninja vor der Person. Sein Körper war Blutverschmiert und übersäht mit sämtlichen Schrammen. In diesem Moment brachen die Stummen Winde ihr Schweigen und heftige Böen setzten ein. „Verdammt.“, fluchte Sasuke zähneknirschend. Das Wetter würde ein vorankommen nicht zulassen, schon gar nicht mit einem zweiten Mann auf dem Rücken. Demnach musste eine andere Lösung her. Ohne weiteres warf der Uchiha den verletzten Jungen über die Schulter und verschwand mit ihm tiefer in den Wald hinein. Die Dunkelheit hatte ihn schon lange übermannt. Hatte vollkommene Macht über Zeit und Raum erlangt. Scheinbar Ziellos trieb sein Körper umher, durch die Endlosen Weiten dieser Finsternis, die tief aus seinem Herzen zu kommen schien, denn es war kalt. Doch außer der Kälte, loderte ein neues Gefühl im Innersten auf. Es war Einsamkeit. Da erschien ein Gesicht vor ihm. Licht trat trüb über dieses und erhellte langsam den restlichen Teil des Körpers. Seine blauen Augen weiteten sich, denn er kannte den Jungen der vor ihm stand. „Sasuke!“, rief er dessen Namen. Doch der angesprochene wandte sich um und lief fort. Verzweifelt streckte nun der Blonde eine Hand nach ihm aus. „Warte Sasuke!“, rief er ein weiteres Mal und versuchte ihm nachzulaufen. Doch aus einem unerklärlichen Grund kam er einfach nicht vorwärts, während sich der Junge vor ihm immer weiter entfernte. „Komm wieder zurück….Sasuke!!!“, schrie der Junge mit den blauen Augen nun aus Leibeskräften. Aber es half nichts. Der Besagte verschwand vollends in der Dunkelheit. Als wäre er von dieser verschlungen worden. Heiße Tränen rannen über das Gesicht Narutos, wobei er sich zu Boden gleiten ließ. „Verdammt.“, fluchte er. „Ich habe dich schon wieder verloren.“, seine Stimme verweigerte ihm dann langsam den Dienst und er weinte Stumm seinem erneut verlorenen Freund nach. Wie eine Flut stürzte alles über ihn ein. Das Gefühl der Einsamkeit war nun stärker denn je und nahm nun gänzlich Besitz von seinem Herzen. „Sasuke!“, schreckte der Blonde hoch. Es dauerte eine Weile, bis er begriff, dass alles soeben nur ein Traum gewesen war. Langsam setzten auch die restlichen Sinne seines Körpers wieder ein. Naruto lag, in einer Decke eingehüllt, in einer kleinen Höhle. „Auch mal wach.“, ertönte eine monotone Stimme, weshalb der Ninja den Kopf wand. Kurz blieben ihn die Worte aus, denn Sasuke saß ihm seitlich gegenüber. Zwischen ihnen loderte ein kleines Feuer, welches seine Wärme wohltuend verbreitete. Noch dazu gab es gedämpftes Licht, welches große Schatten um sie herum warf. „Was ist passiert?“, brach Naruto mit verwirrtem Gesicht sein Schweigen. Der Schwarzhaarige runzelte die Stirn. „Das könnte ich dich fragen.“, er nahm einen langen Stock und stocherte damit im Feuer herum, wobei einige Funken aufflogen. „Ich erinnere mich nicht mehr.“, seufzte der Blonde Ninja und griff sich an die Stirn, diese war übersäht mit Schweißperlen. Irgendwie war ihm schwummerig. „Du warst auf einer Mission, mehr weiß ich nicht, aber ich hab dich verletzt aufgefunden.“, der Schwarzhaarige sah ihm nicht in die Augen, sondern stocherte weiter in den Flammen herum. „Wir können aber nicht ins Dorf zurück, der Sturm ist zu stark und du zu schwach zum laufen.“, fuhr der Uchiha fort. „Zu schwach?“, maulte Naruto sofort auf und wollte aufstehen, um das Gegenteil zu beweisen, aber das wollte ihm nicht so recht gelingen, da er sofort zurück sank. „Du hast Fieber.“, stellte Sasuke unbeeindruckt fest. Naruto grummelte. „Son scheiß.“, beschwerte er sich, doch er spürte wie schwach sein Körper war, womit er zum liegen bleiben gezwungen war. Tausende von Gedanken schwirrten in seinem Kopf umher, wobei sich eine immer wieder kehrende Frage auftat. Und auf diese wollte er eine Antwort haben. Ernst blickten seine blauen Augen in die von Sasukes. „Wieso hast du mich gerettet?“ Eine Stille legte sich über die Beiden. ___________________________________________________________________________________ So das wars auch schon wieder ^^ Das nächste kappi wird hoffentlich nicht so lange auf sich warten müssen ;p Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)