Vampire love von Carameldream (Don't mess up with Vampires.) ================================================================================ Kapitel 5: Eine Lüge -------------------- So nach langer langer langer Zeit, präsentiere ich das nächste Kapi. Und es ist wieder irgendwie kompliziert geworden. Was soll's, ich hoffe es wird euch gefallen. Viel Spaß beim Lesen!!! --------------------------------------------------------- Sie konnte es immer noch nicht glauben. Sie war wirklich da. Der Saal war riesig und seltsamerweise ziemlich hell. Sie hätte sich es irgendwie viel düsterer vorgestellt. Genauso wie den Gang, denn sie genommen hatten. Sie drückte die Hand ihres Begleiters fester. Diese war kalt. Sehr kalt. Doch es kümmerte sie nicht. Sie hatte Angst. Große Angst. Doch dank dieser einen Hand fühlte sie sich besser. Sie blickte auf und sah fünf Gestalten in Umhängen. Die eine war auf jeden Fall weiblich und die mittlere war auf jeden Fall der den höchsten Rang hatte. Seien roten Augen blitzten gefährlich. Wäre da nicht ihr Begleiter wäre sie schreiend weggerannt. Doch sie waren nicht ganz so alleine. Hinter ihr standen ein braunhaariger Junge mit einer Kapuze und einem riesigen weißen Hund. Neben ihm zwei Schwarzhaarige, eine Rosahaarige, ein Blonder und eine Blauhaarige, welche am ganzen Körper zitterte. Die Braunhaarige schaute ihre blauhaarige Freundin an. Sie hatte größere Angst als sie. Nicht weil sie um ihr Leben fürchtete, sondern weil sie Angst hatte, dass jemanden den sie liebte sterben könnte. Ihre Augen waren geschlossen. Sie kämpfte mit den Tränen. //Ich werde nicht sterben.//, dachte sie an Hinata gerichtet, doch diese konnte sie nicht hören, auch wenn TenTen es sich wünschte. TenTen schaute wieder nach vorne. Die fünf Gestalten standen drei Meter von ihnen entfernt. Ihre Augen allesamt rötlich. Sie schluckte. Nun würde alles beginnen, was ihr Neji vor einer Woche erzählt hatte. Sie würden diesen Schwur ableisten. Sie mussten es tun, wenn sie nicht sterben wollten. „Willkommen in unserem bescheidenen Palast.“, sagte der mittlere. Er lächelte freundlich und doch gefährlich. Eine seltsame Mischung. Doch sein Lächeln zeigte auch seine spitzen Eckzähne. Die Braunäugige fing an leicht zu zittern. Sie hatte wirklich Angst. Doch sie musste nun stark sein. Sehr stark sein. Sie beruhigte sich. //Ich werde stark sein...Hinata!!// Die Vampire lächelten nun alle, außer die weibliche. Diese schaute besorgt zu ihrem Sohn. Ja, es machte ihr Gewissensbisse, dass sie dafür verantwortlich wäre die Freunde ihres Sohnes vielleicht auszulöschen. Er würde ihr es nie verzeihen, aber sie musste im Vampirrat bleiben um ihn schützen zu können. „Nun, ich bitte nun, TenTen Ama und Hinata Hyuuga nach vorne.“, sagte sie in ihrer schönen Stimme. Die Hyuuga zuckte zusammen bei Erwähnung ihres Namens. Sie blickte ängstlich nach vorne und tappte langsam nach vorne. Je näher sie kam, desto kälter wurde ihr. Ihr Blick traf den der Ama. Sie lächelte der Blauhaarigen zu und reichte ihr ihre Hand. //TenTen...// Die lavendelfarbenen Augen der Hyuuga strahlten auf einmal Sicherheit aus, als sie die Hand ergriff. Es durchströmte sie Kraft, die sie noch nie gespürt hatte. Sie konnte es schaffen! Zusammen gingen sie nach vorne. „Euch sind die Regel bekannt?“, fragte auf einmal der ganz rechts kalt. Seine Augen leuchteten in einem glühenden rot. Die Beiden Mädchen schluckten. „Ja, wir sind nicht unwissend hier erschienen!“, sagte die Duttträgerin mit einer festen Stimme. Ihre haselnussbraune Augen funkelten die Vampire herausfordernd an. Der Vampir ganz rechts grinste nun ebenfalls. „Nun gut. Ich bin der höchste Vampir des Vampirrats! Man nennt mich Uchiha Madara.“ Die Rosahaarige weitete geschockt ihre Augen. Uchiha. Uchiha. Uchiha! Dieser Vampir war sicher alt genug! Er wusste sicherlich davon und war vielleicht auch der derjenige, der es geplant hatte! Die Wut sammelte sich in ihrem Magen. Sie könnte kotzen. Dieses arrogante Gesicht. Dieses bleiche, emotionsloses Gesicht. Sie musste ihn vernichten. Zerstören. Ihre sonst so smaragdgrünen Augen fingen an rot zu glühen. Ihre ganze Energie umschloss ihren Körper wie ein Schild. Ihre Eckzähne wurden schärfer. Ihre Augen starrten diese Person hasserfüllt an. Sie setzte das Bein nach vorne. Sie griff an. Doch eine Hand schloss sich auf einmal um die ihre. Sie zog sie zurück und sie landete in seinen Armen. Sie spürte auf einmal Wärme in sich aufkeimen. Langsam verschwand ihre ganze Wut. //Was??// Du bist schon dumm, Haruno...Aber das weißt du ja schon. Ihre Augen weiteten sich. Sie hob ihren Kopf und starrte in pechschwarze Augen. „Sasuke!“ Sie stieß sich von ihm ab und schaute wieder zu Madara. Diesen schien die Situation zu amüsieren. Denn sein Lächeln wurde noch breiter, arroganter. //Ich glaub es einfach nicht!// Sie starrte diesen voller Hass an. Doch dieser wandte den Blick von der Haruno ab. „Da sehe ich ja einen Blutsverwandten. Sasuke-kun, es ist schön dich wieder zu sehen.“ Der alte Uchiha lachte. Sasuke schaute diesen mit seinem Pokerface an. „Madara.“ Dieser verzog keine Miene. Die Haruno runzelte ihre breite Stirn. //Keinen Respekt vor deinem Opa??// Was geht dich das denn an, Haruno? Er schaute sie nicht mal an, als er diese Gedanken an sie richtete. Sie rümpfte ihre Nase und schaute zur anderen Seite. „Nun, wenden wir uns doch wieder zu unseren Ehrengästen – den Menschenwesen.“ Madara schaute mit seinen glühenden Augen zu Hinata und TenTen. „Nun, ich hoffe ihr Beide seid bereit, denn ich habe die Regel etwas verändert.“ Die Hyuuga und die Ama wechselten einen beängstigenden Blick. Was sollte das heißen. Sie schauten zum jüngeren Uchiha. Dieser wusste sicherlich was im Kopf von Madara vor ging, doch dieser verzog gerade seine Miene. „Ich verstehe.“, ertönte es von ihm. Er schaute zu seinem älteren Verwandten. „Du bist der Vampir, der immun gegen alle Fähigkeiten von Vampiren ist.“ Seine Miene hatte sich immer noch nicht geändert. Typisch Uchiha. Das Vampirratoberhaupt ignorierte ihn jedoch. „Wie dem auch sei. Auf jeden Fall hat sich die Situation für euch verändert.“ „W-wie?“, fragte die Blauhaarige. Ihre Augen beobachten die des Vampirratoberhaupts. //Gruselig...// Der Vampir fing an kalt zu lachen und das machte ihr noch mehr Angst. Wo war ihr ganzer Mut geblieben? „Tja. Einerseits ist es gut für euch, aber andererseits schlimmer. Also erst die gute Nachricht.“ Ihm schien es echt Spaß zu machen sie so zappeln zu lassen. Das machte die Haruno noch wütender, aber sie musste sich kontrollieren und da half ihr Naruto nur gerne. Das sie mit einem missmutigen Blick quittierte. Sie wand jedoch ihren Blick wieder ihren neugewonnen Freundinnen zu. Doch sie glaubte nicht, dass diese Freundschaft noch länger halten würde. //Sie hassen mich jetzt bestimmt...// „Genug Pausen, ich will keine Zeit verschwenden. Also keine Unterbrechungen mehr.“, rief er in den Saal. Obwohl er im Grunde der einzigste war, der die ganze Zeit sich selbst unterbrach. „Nun, die gute ist ihr müsst den Schwur nicht ablegen um verschont zu werden.“ Die Hyuuga schaut ihn geschockt an. Was sollte das? Wollte er sie stattdessen sofort umbringen? „Nun, ich habe genug um den sogenannten heißen Brei geredet. Kommen wir zum Punkt. Es wird folgendermaßen ablaufen. Ich gebe euch zehn Jahre Zeit, dass ihr verwandelt werdet. Solltet ihr jedoch noch jemanden da reinziehen, bedeutet dies euren und den sofortigen Tod der allen hier versammelten.“ Die Ansprache des Vampirrats ging ihr nicht aus den Kopf, doch in ihrem Kopf spuckte was anderes umher. Es war die Worte des Blondes gewesen. Als er zu ihr kam und sie aufgeklärt hatte. Er hatte sie tatsächlich gefragt auf wenn sie stand nach dem er ihr alles erzählt hatte. //Warum hat er das mich gefragt?// Sie hatte gesagt, sie wolle es ihm nicht sagen, weil er es wirklich nicht wissen wollte. Er hatte nur seine Augenbrauen zusammen gezogen und auf einmal gelächelt. „Super, Hinata-chan.“, hatte er gesagt und war auf einmal weg. Weit weg von ihr. Sie schaute in den Spiegel. Ihre Augen zeigten nicht mehr die Furcht, die sie erlebt hatte, doch dafür strahlten sie diesen schlimmen Schmerz aus. Warum? Warum hatte er das gefragt?? Sie schüttelte ihren Kopf und ging mit der Haarbürste durch ihre Haare. Wieso ging in ihrem Leben alles schief? //Er liebt dich nicht, er liebt Sakura...// Ein Stich nach dem anderen jagte ihr durch den Körper. Sie ließ ihre Haarbürste sinken. So konnte es nicht weitergehen. Sie nahm ihre Schultasche und machte sich auf den Weg zur Schule. Dabei schauten ihre Augen so leer, dass es einem schon fast Angst machen konnte. Sie sah ihre Freundin TenTen und rannte zu ihr, doch sie blieb stehen. Auch TenTen konnte sie nicht verstehen. Denn sie war ja mit Neji zusammen. Auch wenn das seltsam war. Sie war mit ihm zusammen, obwohl er der Mörder ihrer Eltern war. Sie konnte sie nicht verstehen. Genauso wenig wie Ino und Temari, die gar nicht erst davon erfahren durften. Und Sakura konnte sie erst recht nicht verstehen. Diese hatte die Liebe Narutos schon die ganze Zeit gehabt. Jedoch schwärmte sie für den Uchiha. Sie war nicht blind. So was sah sie. Die Hyuuga sah die Schule. Ein Ort denn sie sonst geliebt hatte, weil sie da ihre Freunde kennen gelernt hatte, aber nun wünschte sie sich, sie hätte sich nie dafür eingesetzt hier hin zu gehen, denn ihr Vater hatte gewollt, dass sie im Ausland auf eine High School geht. //Damals habe ich ihm gesagt, dass ich nie und nimmer das machen werde, weil meine ganzen Freunde hier sind. // Der Blick der Blauhaarigen richtete sich zum Himmel. Sie wollte auch so frei sein können. Wie die Wolken. In der Schule war sie noch ruhiger als sonst. Ihre Tischnachbarin TenTen sah sie von der Seite an. Sie wusste nicht, wieso ihre beste Freundin nun so war. Doch als sie in ihre Augen blickte, hätte sie beinahe vor Schreck vergessen, dass sie sich im Klassenraum befanden. //So leer...// Sie wandte den Blick wieder ab. //Hinata-chan, was ist nur mit dir passiert??// Ihr Blick glitt zum Uzumaki. Lag es an ihm? Sie dachte kurz nach. Es war schon immer so gewesen, dass Hinata nie für einen schwärmte. Wenn sie verliebt war, war es eine sehr starke Liebe und es war bisher nur einmal geschehen und zwar jetzt. Ihre große Liebe war Naruto Uzumaki. Jedoch beschäftigte sie eine andere Sache mehr. Warum hatte sie Neji noch eine Chance gegeben?? Sie liebte ihn. Das war ja klar, aber warum? Er hatte ihre Eltern auf dem Gewissen, auch wenn er es nicht mit Absicht getan hatte. Es war viel zu verwirrend für sie. Trotz dieser Tatsache hatte sie im Gegensatz zu Hinata all ihre Zweifel schon bei Seite gelegt. Sie würde für Neji eine Unsterbliche werden. Wegen ihrer Liebe und wegen des Gefühls ihn zu zerstören durch ihren Tod und das wollte sie nicht. Er sollte für immer glücklich sein. Und vielleicht konnten sie irgendwann zusammen sterben. Bei dem Gedanken lächelte sie leicht. Sie schaute kurz nach hinten zu der Sitzbank von Naruto und Sasuke. Die Braunäugige wusste von ihren Fähigkeiten nun Bescheid, aber sie war froh, dass Sasuke die eine Fähigkeit hatte und nicht Naruto. Dieser würde sich wahrscheinlich bei jedem einzelnen Gedanken vor Lachen auf dem Boden rumwälzen oder denjenigen blamieren, der gerade was gedacht hatte. Sie schaute wieder nach vorne, wo sensei Orochimaru ihnen versuchte Mathe beizubringen, was in der Klasse nur Sasuke und Temari für eine eins beherrschten. Dieser holte sich jetzt sein Lieblingsopfer nach vorne. „Yamanaka, nach vorne!!“ Die Blonde statt auf und ging mit einem Lächeln nach vorne als sie die Aufgabe betrachtete. Die Duttträgerin wunderte sich gewaltig. War Ino nicht eine Lusche in Mathe?? Doch warum lächelte sie dann?? Die Blondine nahm die Kreide von ihrem sensei entgegen und löste die Gleichung an der Tafel perfekt. Der Schwarzhaarige nickte leicht zufrieden. „Dann hat Nara-san ihnen wohl etwas beibringen können. Gut. Uzumaki!!! Die nächste Gleichung!!!“ Die Blondine setzte sich zufrieden auf ihren Platz und flüsterte der Rosahaarigen zu: „Ich habe diese Aufgabe mit Shika-kun etwa zehn Mal gemacht. Bis ich es richtig konnte.“ Sie zwinkerte ihr zu. Sakura lächelte nur matt. //Die Glückliche...wenn sie wüsste was wir alle anderen durchgemacht haben...// Sie stützte ihren Kopf mit ihren Händen ab und seufzte leicht. Der Blonde hatte natürlich Schwierigkeiten mit der Aufgabe und kritzelte einfach irgendwas hin. Der Schwarzhaarige Mathematiklehrer fing an fies zu grinsen. „Nun, mein lieber Uzumaki. Ich fürchte auch sie brauchen Nachhilfe.“ Er schaute zum Uchiha. „Ich hoffe doch Uchiha-san, sie helfen ihrem neuen Freund.“ Er lächelte höhnisch. Für ihn schien es unmöglich, dass dieser Rotzbengel es schaffen würde dieses Fach zu verstehen. Er wandte sich wieder der ganzen Klasse zu. „Nun ich hoffe ihr seit auf den Test in ein paar Wochen vorbereitet, denn dieser wird 15% eurer Mathematiknote ausmachen.“ Dem Blonden fiel sein Mund auf. //Oh je und ich habe noch so viele andere Sachen zu erledigen...// Er machte sich mit beiden Händen die Haaren noch strubbeliger als sie waren. Er schaute zu der Rosahaarige. Seine Augen nahmen einen leichten verträumten Ausdruck an, der aber schnell zu einem verletzten wurde. Sie liebte ihn nicht. Natürlich liebte sie ihn, aber nur als einen Bruder. Wenn er sich hier so umsah, spürte er alle Gefühle in diesem Raum. //Was ist dass..??//, dachte er als er ein Gefühl spürte, dass er nur zu gut kannte. Alleine. Verlassen. Verletzt. Verlassen. Nicht verstanden. Seine Fähigkeit verriet ihm die Person. Sein Blick wanderte hin und es erschrak ihn. Es war wirklich Hinata, die sich gerade so fühlte, wie er sich gefühlt hatte, bevor er Sakura kennen gelernt hatte. ~Flashback~ Er saß auf der Schaukel. Er war schon 17. Es war sein Geburtstag. Er feierte ihn immer noch alleine. Ohne Freunde. Ohne seine Familie. Er war alleine. Er vertraute schon langen keinem mehr, denn sein Vertrauen wurde ständig missbraucht und Menschen die klüger als er waren nutzen ihn schamlos aus. Seine Familie war tot. Im Krieg gestorben. Sie hatten ihn nicht mit Absicht allein gelassen. Doch sie waren trotzdem weg. Er lebte auf der Straße. Das Leben war hart, aber er schaffte es am Leben zu bleiben. Er wollte nicht sterben. „Du willst wohl nicht sterben, huh?“ Er schaute leicht entgeistert nach vorne. Da stand eine bildhübsche Schönheit in seinem Alter und sie sprach mit ihm. Sie lächelte sogar. Sie war wunderschön. Ihre rosanen Haaren umrahmten ihr schönes Gesicht und betonte irgendwie ihre smaragdgrünen Augen. Sie setzte sich auf die Schaukel neben ihn. „Wer bist du?“ Seine sonst so leeren Augen strahlten Neugier aus. Sie lächelte wieder. „Ich bin Sakura Haruno und du bist Naruto Uzumaki. Richtig?“ Sein Mund klappte leicht auf. „Woher..?“ „Woher ich deinen Namen kenne? Ich habe viel von dir gehört.“ Und schon wieder dieses ehrliche Lächeln. „Was willst du denn von mir?Besonders jemand wie du?“ Sie hatte eine breite Stirn und runzelte sie leicht, aber sie sah immer noch richtig hübsch aus. „Weißt du, ich sehe vielleicht sehr gut aus, aber das zu einem hohen Preis...“, sie schaute ihn an, „ich habe Visionen und sie haben mir gesagt, dass du der Richtige Begleiter für mich bist.“ „Warum?“ „Du fragst nicht, ob ich verrückt bin?“ Sie war wirklich verwirrt. „Nein. Ich war lange allein und es ist echt schön, dass jemand mit mir normal redet.“ Und seit Jahren brachte er ein ehrliches Lächeln zu Stande. „Dankeschön.“ Die Rosahaarige stand auf. „Hey Naruto. Treffen wir uns morgen wieder. Selbe Zeit.“ Sie wollte gerade gehen. „Ach übrigens. Herzlichen Glückwunsch zu 17. Geburtstag!“ Sie schaute ihn nochmal mit ihren schönen grünen Augen an und rannte weg. Zurück blieb ein glücklicher Junge. ~Flashback Ende~ Er musste was unternehmen. Es war schwer, das musste er zugeben. Ihre miese Aura ließ sich nicht so leicht vertreiben. Sie wehrte sich sogar dagegen noch dazu. Er konzentrierte mehr Energie. Doch es wurde nicht leichter. Warum er das tat wusste er nicht ganz genau, denn es kostete ihn ganz schön viel. Jedoch wusste er eines, er wollte nie wieder dieses Gefühl spüren. //Lass es aufhören...// Der Nachteil seiner Fähigkeit. Man spürte die Gefühle anderer. Er hob seine Hand. „Sensei Orochimaru, ich muss dringend nach Hause, denn ich habe ganz schlimme Bauchschmerzen...“ Er hatte eine Hand auf seinen Bauch gelegt. Der schwarzhaarige Lehrer nickte einfach und trug das im Klassenbuch ein. Der Blonde währenddessen stürmte förmlich aus dem Zimmer. Mit jedem Meter denn er zurück legte, wurde seine Seele erleichtert. Er blickte nicht zurück. Er wusste, dass ihn niemand folgte. Obwohl er eine ungeheure Ausdauer hatte, keuchte er. So was hatte er noch nie erlebt. So einen Menschen mit solchen Gefühlen war ihm noch nie begegnet. Zuhause setzte er sich erschöpft auf sein Bett und legte sich hin. Er musste erstmal seine Kräfte mobilisieren. Die blauen Augen schlossen sich und er fiel in seinen eigenen Schlaf. //Was passiert hier??// Der Kopf der Yamanaka dröhnte. Sie hatte ihre Freundin angelogen! Warum hatte sie das gemacht? Sie mochte ihn immer noch. Wenn sie an die Nachhilfestunde dachte überkam sie ein schlechtes und ein gutes Gefühl zugleich. Was sollte sie machen? Sie hatte ihr gesagt sie würde sie verkuppeln...Da dachte sie wirklich, sie mochte ihn nicht mehr. Sie hatte sich nur eingebildet, sie würde ihn nicht mehr mögen. Doch gestern war es ihr erst klar geworden. Erst zu spät. Das Schlimmere war aber was ganz anderes... ~Flashback~ Sie brezelte sich nicht besonders auf, als sie zum Shikamaru ging. Schließlich mochte sie ihn nicht mehr. Trotzdem war sie nervös. Was ist wenn er sie für ihre jämmerliche Mathekenntnisse auslachen würde? Sie würde ihn schlagen. Bei ihm angekommen zögerte sie erstmal zu klingeln. Sie holte einen Taschenspiegel und prüfte ihr Aussehen. Gut aussehen musste sie ja trotzdem. Erst dann drückte sie die Klingel. Die Tür wurde von einer braunhaarigen Zopfträgerin geöffnet mit einem leicht mürrischen Gesichtsausdruck. „Hallo, ich Ino Yamanaka. Und will zu Shikamaru.“ Die Frau schaute sie auf einmal leicht lächelnd an. Ganz plötzlich! „Ah, Yamanaka-san! Kommen Sie doch rein. Shikamaru erwartet sie auf seinem Zimmer.“ Die Blonde lächelte und folgte ihr nach oben, denn da war Shikamarus Zimmer. Doch sie war ziemlich von dieser Frau verwirrt. Sie schien die Mutter von Shikamaru zu sein. Aber warum hatte sich ihr Gesicht bei ihrem Namen so aufgehellt? „Viel Spaß.“, wünschte Frau Nara ihr und verschwand wieder nach unten. Ino seufzte und klopfte. Sie wollte ihn auf gar keinen Fall beim Umziehen überraschen. Die Tür ging auf und sie musste erstmal Luft schnappen. Da stand er vor ihr mit nicht an außer einer Hose. Also war er oben ohne. Sie spürte wie ihre Wangen heiß wurden. „Hallo. Schön dass du weißt, wie man sich beim Besuch einer Dame anzieht.“, meinte sie sarkastisch. Der Nara grinste nur leicht und lies sie eintreten. Und zog sich beim gehen ein T-Shirt über. „Hey ich bin dein sensei, also Klappe halten.“ Er wies sie auf den Stuhl neben sich hin. Sie setzte sich und schaute ihn erwartungsvoll an. //Mal sehen ob er es schafft.// „Du brauchst Hilfe in Mathematik oder? Das hat mir sensei Orochimaru gesagt.“ „Ja, ich brauche deine Hilfe...“ Sie verdrehte ihre Augen. „Na schön...dann hol mal dein Heft raus.“ „Ähm...Heft??“ „Hast du etwa nicht dein Matheheft mitgenommen?“ „Äh...nö?“ Er seufzte. „Na schön. Aber dein Buch oder?“ „Ah ja, das hab ich.“ Sie holte es hervor und legte es auf den Tisch. „Also welches Thema habt ihr gerade?“ „Hhm, ich glaube wir machen gerade quadratische Gleichungen.“ Sie lächelte entschuldigend. Er nahm das Buch und suchte die passende Seite zum Thema und deutete schließlich auf eine Aufgabe. „Die machst du jetzt mal...“ Die Yamanaka starrte ihn fassungslos an. „Hilfst du mir nicht??“ Er schaute sie genervt an. „Du musst es machen. Du musst es lernen wie es geht. Also mach jetzt.“ Er lehnte sich zurück und schloss seine Augen. Die Blondine schielte ihn leicht sauer an. //Dieser...!!!// Sie schüttelte ihren Kopf und begann die Aufgabe zu lösen. Na ja „versuchte“ traf es eher. „Fertig.“ Er schaute auf das Blatt. „Du hast nur die Aufgabe abgeschrieben...“ Sie schaute ihn verzweifelt an. „Ich kann das nicht!! Hilf mir doch!!!“ Dieser seufzte nur. „Mach das einfach solange bis du es richtig kannst.“ Sie kniff ihre Augen zu und versuchte es. Sie machte es das zehnte Mal, als er überrascht auf ihr Blatt schaute. „Richtig.“ Richtig. Richtig. Richtig! „Wirklich??“ Sie umarmte ihn. Sie ließ sofort los, als hätte sie einen Stromschlag erhalten. Er schaute sie verwirrt an. „Du hast echt Stimmungsschwankungen. Weißt du das?“ Die Blondine zog ihre Lippen zu einem Schmollmund zusammen. „Na und.“ Sie schaute auf ihr Blatt. Sie hatte es tatsächlich richtig gemacht. „Ist es wirklich richtig?“ Der Nara rollte seine Augen. „Ja, verdammt.“ Er deutete jedoch schon auf die nächste Aufgabe. „Und jetzt diese...“ Er stand auf und verließ das Zimmer. Sie schaute ihn stirnrunzelnd nach. //Was für eins seltsamer Kerl...// Sie machte sich daran die Aufgabe zu machen. Sie konnte hören, dass jemand die Treppen hoch stieg. Ihr Herz fing an zu hämmern. Sie hörte jeden einzelnen Schlag. //Was ist das??// Die Schritte wurden lauter. Die Tür wurde aufgestoßen. Die Blauäugige blickte nicht hin. Zu sehr mit dem Klopfen und der Aufgabe beschäftigt. Sie spürte das jemand siech neben sie setzte. Sie wusste das es Shikamaru war. Lange Zeit, so kam es ihr vor, saß sie einfach so da und rührte sich nicht. Was war auf einmal mit ihr los? „Weiß du nicht weiter?“, wurde sie von ihm gefragt. Sie schüttelte ihren Kopf und setzte den Kulli auf das Papier. Sie feuerte sich selbst an, doch sie regte sich immer noch nicht. „Das geht so.“ Er nahm einfach so ihre Hand und malte damit Zeichen, Zahlen und Buchstaben. Einfach so. Ihr Herz schlug so heftig, dass sie befürchtete, er könnte es hören. „Ach so geht das.“, murmelte sie vor sich hin. „Was ist los, Ino. So kenne ich dich ja gar nicht.“, sagte er schmunzelnd. Sie stand auf und packte ihre wenige Sachen zusammen. „Ich muss jetzt gehen.“, sie schluckte, „ich treffe mich noch mit jemanden.“ Sie drehte sich um und achtete darauf ihn nicht anzuschauen. Sie war fast an der Tür, als er es sagte. „Du bist hübsch, Ino.“ Ihre Augen weiteten sich leicht. Warum sagte er dass?? Ihre Beine fühlten sich auf einmal so schwer an. Was war das nur? „Ähm...danke.“ Sie drückte die Klinke runter. „Ich mag dich Ino.“, hörte sie noch aus dem Zimmer, während sie es verließ. Sie rannte fast aus dem Haus. Ihr Herz schlug so schnell und laut, als wäre sie in einem Marathonlauf. //Ich glaube...so was nennt man Liebe.//, dachte sie, als sie auf ihrem Bett lag und nachdachte. ~Flashback Ende~ Es zerriss sie. Was sollte sie nun machen? Ihn Temari zu Liebe aufgeben? Aber er mochte sie doch auch, oder? Er hatte es ihr irgendwie indirekt gesagt. Sie musste unbedingt mit ihm darüber reden. Aber sie war sich in einem sicher. Sie hatte sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt. Und zwar richtig. Sie schaute aus dem Fenster. Ihre grünen Augen so voller Ernst. Sie dachte an Sasuke. Sie mochte ihn wirklich. Nein, sie liebte ihn. Jedoch manchmal verspürte sie diesen Hass. Besonders wenn sie daran dachte, dass er mit diesem Scheusal, namens Madara, verwandt war. Denn sie war sich sicher, er hatte was mit dem Tod ihrer Eltern zu tun. Doch sie würde sich jetzt nicht rächen. Nein, sie wollte heraus finden, warum es geschehen war. Und das würde sie, da war sie sich sicher. Sie würde es schaffen und nun würde sie kurz zu dem Ort verschwinde, wo sie geboren wurde. Da würde sie sicher was finden. Noch wusste sie nicht, was sie erwarten würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)