Strange World von MissBloodyEnd ================================================================================ Kapitel 28: Nichts ist okay --------------------------- Das Fieber hatte mich nach wie vor fest im Griff, als mich Yolei besuchte. Der Virus, den ich mir eingefangen hatte, schien mich ganz besonders zu mögen. Zu allem Übel konnte ich damit auch schlecht auf die geplante Party für Matt. Ich würde sicher den ein oder anderen Tratsch verpassen. „Darum mach dir mal keine Sorgen!“, meinte Yolei sich verbeugend und anschließend ihre Brille zurecht rückend. „Der Yolei-Lifeticker steht dir kostenlos zur Verfügung!“ Müde lächelnd bedankte ich mich. Keuchend setzte ich mich in meinem Bett auf, um meine Teetasse zu greifen. Yolei saß in meinem Schreibtischstuhl und brabbelte aufgeregt von ihrem Date mit Ken, ließ dabei pikante Details zu meinem Leidwesen nicht aus, nein, viel mehr ging sie richtig auf darin mir wirklich alles zu erzählen. Wäre das nicht eher etwas für Karis Ohren? Sie stockte, als sie, wie auch schon Wallace zuvor, das Bild auf meinem Schreibtisch entdeckte. Ich hatte es aufgrund meines geschwächten Körpers nicht geschafft, es zu verstecken. Innerlich bereitete ich mich auf Fragerunde Nummer zwei vor. Ihr Grinsen versprach mir nämlich, dass auch sie alles wissen wollte. „Du triffst dich mit Mädchen, und hälst es nicht für nötig mir das zu erzählen?“, fragte sie betrübt und wedelte mit dem Foto vor meiner Nase herum. Ich sah runter auf meine Hände, als ich das Lächeln meiner Mitschülerin Kaname sah. Sie wollte das Foto machen, als wir uns getroffen hatten. Als Erinnerung an einen schönen Nachmittag. Keine Hintergedanken. So waren wir schon vor unserem Treffen miteinander umgegangen. „Sie ist nicht das, was du denkst.“, entgegnete ich schließlich, stellte meine Tasse wieder ab und lehnte mich zurück. Warum mussten alle meine Freunde sofort alle möglichen pubertierenden Gedanken haben und sie mir ins Gesicht schleudern? Seit wann konnte man nicht einmal mehr mit Leuten aus der Schule Eis essen gehen, ohne dass man sich hinterher die Zungen in den Hals steckte? Yolei und ich waren schließlich schon ewig befreundet, und weder sie noch ich hatten uns bis dato geküsst, noch hatten wir es vor. Meine Kindheitsfreundin drehte sich aufgeregt in meinem Stuhl und lachte. „Mensch Cody, entspann dich. Ich hätte mich nur sehr gefreut, wenn du jemanden mehr als nur nett finden würdest. Ist sie aus deiner Klasse?“ Ich nickte erschöpft. Mein Körper rebellierte heftig gegen das Wachsein, und dagegen, dass ich mich langen Gesprächen mit Yolei hingab. Aber sie war extra herübergekommen. Da konnte ich sie schlecht rauswerfen. „Das ist Kaname. Sie war sogar heute Vormittag hier und brachte mir den verpassten Schulstoff der letzten zwei Tage...“ Yolei gab ein freudiges Quietschen von sich, das sich nicht wirklich deuten ließ. „Wie süß...“, sagte sie, mich mit breitem Grinsen ansehend und legte das Foto zurück an seinen Platz, ehe sie nach ihrem Handy griff, dass zu dieser Sekunde vibrierte. Ich entspannte währenddessen meine Augen, meine Lider waren schwer wie Blei, mir war trotz dicker Decke unfassbar kalt und ich wollte nur Schlafen. Yolei musste wahrscheinlich eh bald los. „WAS?“, rief sie plötzlich, und ich riss erschrocken die Augen wieder auf. Gerade war ich für eine Sekunde weggedöst, doch durch den Aufschrei Yoleis war ich in null Komma nichts wieder voll da. Na ja, was man in meinem Zustand halt unter voll da verstand. „Mein Gott, Yolei...“, grummelte ich und wollte ihr gerade Vorwürfe machen, als sie sich zu mir umdrehte und mir eine SMS von Kari zeigte. „Sora ist wieder da. Ruf mich an, sobald du kannst – Kari“ Ich blinzelte ungläublig. War das mein Fieber und hatte ich wirklich das gelesen, was ich gelesen hatte? Yolei und ich tauschten verwirrte Blicke, ehe sie blitzschnell ihr Handy zurückzog und Karis Nummer wählte. „Was ist denn hier los?“, hörte ich meine Mutter sagen, die sich in die Tür gestellt hatte, wahrscheinlich durch Yoleis Aufschrei angelockt. Ich winkte ab. „Nichts Mama, alles gut. Denke ich zumindest...“, antwortete ich ihr, was sie nicht überzeugte, vielmehr kam sie näher und setzte sich neben mir aufs Bett und fühlte meine Stirn. „Cody, ich finde es ja schön, dass deine Freunde kommen und dich besuchen, aber du musst dich ausruhen und das geht nicht, wenn hier alle Nase lang jemand herkommt.“, meinte sie, während im Hintergrund Yolei nervös in der Leitung hing. Kari ging nicht ans Handy. „Schon gut Mama, das hilft mir gesund zu werden...“, entgegnete ich und versuchte meine besorgte Mutter irgendwie von meinen Worten zu überzeugen, indem ich ihr zulächelte. Sie seufzte, sah meine Teetasse an und stand auf. „Ich koche dir noch einen Tee. Yolei willst du vielleicht doch einen?“ Yolei schüttelte wortlos den Kopf und hing erneut ihr Handy ans Ohr. Ich zuckte mit den Schultern, als meine Mutter mich fragend ansah, doch sie sagte nichts und verließ schließlich das Zimmer. Ich seufzte erneut. „Meine Güte, sagt ich soll sie sofort anrufen und dann geht sie nicht ran!“, zischte Yolei und trommelte aufgeregt mit ihren Füßen auf dem Boden herum. Vor lauter Aufregung schlug mein Herz ziemlich schnell. Sora war wieder hier? Wir hatten sie doch durch das Gate gehen sehen? Wir hatten sie am Flughafen verabschiedet? „Was wohl passiert ist?“, fragte ich sie. Yolei sah mich verzweifelt an. „Das werden wir wohl erfahren, wenn Kari endlich dran geht. Ich hoffe nur, dass es Sora gut geht...“ Ich nickte. Natürlich wünschte ich mir das auch. Was wenn ihr Flugzeug Probleme hatte? Wenn ich es richtig überschlug konnte Sora seit ihrem Abflug vor zwei Tagen nicht schon wieder hier sein. Also musste ja etwas auf dem Flug passiert sein. „Kari! Endlich!“, rief Yolei und seufzte erleichtert. Gespannt beugte ich mich vor, und Yolei rückte so nah ran, dass wir beide hören konnten, was Kari uns erzählen würde. „Sorry, hier ist eine Menge los, wie du dir denken kannst... Bist du noch bei Cody? Grüß ihn mal von uns allen“, sagte sie und ihre Stimme verriet das sie wohl ziemlich aufgelöst war. Gebannt hangen wir am Telefon. „Ich sitze neben ihr und hör mit. Aber jetzt sag schon was ist denn eigentlich passiert?“, fragte ich bevor Yolei es tun konnte, was Kari ein fragendes Geräusch von sich geben ließ. Im Hintergrund konnte man Geschirr und leise ein paar Stimmen hören. Ich nahm an das neben T.K. mittlerweile auch Davis und Ken vor Ort waren. Yolei hatte mir erzählt, dass die beiden die Snacks für die Party kaufen gegangen waren und danach direkt zu Kari gehen würden. Kari murmelte etwas Unverständliches, das anscheinend auch nicht für uns bestimmt war. „So genau haben wir das noch nicht verstanden.“, antwortete sie schließlich, sie wirkte unfassbar angespannt. Ob in Anbetracht dessen die Party wirklich eine gute Idee war? Yolei und ich sahen uns besorgt an. Wieso musste ich auch krank sein? „Aber so wie es aussieht, hat man Sora über´s Ohr gehauen.“ Schockiert hielt ich den Atem an. Oh Gott. War sie wohlmöglich ausgeraubt worden? Vor lauter Schreck rutschte Yolei vom Stuhl und mit ihr das Handy auf dem Fußboden. Hastig griff die Lilahaarige nachdem Gerät, schnellte zu mir aufs Bett und kauerte sich neben mich, damit ich wieder mithören konnte. „Seit ihr noch da? Cody wie geht’s dir eigentlich?“ Das Kari in dieser Situation noch an mich dachte, machte mich nur noch wahnsinniger. Es war jetzt total egal, wie es mir ging – wie ging es unserer Sora? „Sorry, mir ist das Handy runtergefallen....“, murmelte Yolei während wir beide zitterten. „Wie es mir geht ist doch egal, was ist mit Sora?“, fragte ich nervös. Kari seufzte. „Sora hat vorhin T.K. angerufen und wir haben versucht sie zu verstehen. Es war nicht einfach, weil sie total aufgelöst war...“, begann Kari zu erzählen. „Sie hat T.K. angerufen? Warum denn nicht Matt?“, fragte Yolei und fasste knapp meine ersten Gedanken zusammen. Wenn Sora jemanden in ihrer offensichtlichen Verzweiflung anrufen würde, dann ja wohl ihren Freund, oder? „Matt ging wohl nicht ans Telefon. Ich schätze mal er hatte es wie immer auf lautlos. Ihr wisst doch das ihm das Klingeln immer auf die Nerven geht... Trotzdem hatte ich doch eher vermutet dass sie danach meinen Bruder anrufen würde...“, entgegnete Kari. Ein Rascheln verriet mir, dass sich jemand zu Kari gesellt hatte. „Yolei? Hier ist T.K. Ich dachte ich klinke mich mal ein.“, sagte der Blonde. Wenn das so weiterging hatten wir noch eine wahre Telefonkonferenz. Trotzdem schienen mir die beiden das viel zu locker zu sehen. Das kam mir komisch vor. In dem Moment, in dem Takeru die Geschichte vorsetzen wollte, kam meine Mutter herein. Sie stellte eine neue Tasse Tee und eine heiße Suppe neben mir ab, und fühlte besorgt meine Stirn. „Cody du solltest dich wirklich hinlegen!“, ermahnte sie mich und bedeutete Yolei, dass es Zeit war zu gehen. Aber das ging jetzt nicht. Ich wollte doch wissen, was mit Sora passiert war! „In unserem Freundeskreis gab es einen Vorfall, und es ist wirklich super wichtig, dass ich noch ein bisschen bleibe. Wir telefonieren gerade mit Takeru und Kari, und es ist von großer Notwendigkeit, dass Cody das noch mithört. Bitte Frau Hida, ich verspreche Ihnen, dass ich danach gehe!“ Yolei nutzte ihren Dackelblick, der bei meiner Mutter allerdings keine Wirkung zeigte. Sie schüttelte den Kopf und verschränkte die Arme vor der Brust. „Nein Yolei. Du weißt ich meine es nicht böse, und ich will dich nicht rauswerfen... Ich will doch nur, dass Cody sich auskoriert, und du dich nicht ansteckst. Ihr könnt doch auch morgen noch sprechen...“ Besorgt sah ich zu Yolei, die ratlos die Schultern zuckte. Wie so oft, kam in diesem Momenten mein Großvater um die Ecke, um meine Mutter zu beruhigen. Der kleine Mann stand schmunzelnd im Türrahmen, was meiner Mutter gar nicht passte. „Meine Güte, lass den Jungen doch noch fünf Minuten mit seinen Freunden sprechen... Ich bin mir sicher, dass sich Iori dann hinlegen wird und sich ausruhen. Nun komm...“ Mein Großvater winkte meine Mutter zu sich hinaus in den Flur, auf das sie nur zögerlich reagierte. „5 Minuten!“, rief sie und schloss hinter sich die Tür. Yolei und ich seufzten. „Bist du noch dran, T.K.?“, fragte sie hastig als wir uns wieder positioniert hatten und bekamen ein Klirren als Antwort. „Jo. Noch alle anwesend. Ist alles okay bei euch?“ „Ja, ja. Nun erzähl uns alles, wir haben nur 5 Minuten!“, rief ich aufgeregt. „Okay.... Wie Kari schon meinte wunderten wir uns, dass Sora mich angerufen hat. Aber wie es scheint war ich wohl der Einzige den sie überhaupt erreicht hat. Und dessen Namen sie in ihrem Zustand in ihrem Handy anklicken konnte. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass sie Matt wirklich versucht hat zu erreichen, um ihn nicht verrückt zu machen... Das war sie ja schon genug...“ T.K. machte eine kurze Pause und schien jemanden irgendetwas zu reichen. „Auf jedenfall haben wir versucht sie irgendwie zu beruhigen. Was nachdem, was sie uns erzählen konnte, selbst für uns nicht einfach war.“ „Aber wie kann es sein, dass sie erst in Frankreich gelandet ist und jetzt wieder hier ist? Das geht doch nicht?“, unterbrach ihn Yolei was ich als super unhöflich empfand, aber nach wie vor eine logische Frage war. „Das liegt daran, dass sie da gar nicht angekommen ist.“, entgegnete T.K. angespannt und seufzte. Erschrocken zog ich die Luft scharf durch die Nase ein. Sie ist da gar nicht angekommen? „Oh Gott, T.K. was ist passiert? War was mit dem Flugzeug?“, rief ich in das Telefon und erschreckte Yolei damit. T.K. gab das Telefon offenbar wieder an Kari ab, weil Davis im Hintergrund irgendetwas kaputtgemacht hatte. Zumindest wenn man der Geräuschkulisse glaubte. „Nein, nein das Flugzeug war zum Glück in Ordnung“, meinte Kari und schien sich erleichtert in einen ruhigen Raum zurückgezogen zu sein. „Tut mir leid, dass wir hier ständig den Sprecher wechseln, aber das Davis mit uns in der Küche hantiert macht uns beide nervöser als das Telefonat mit Sora...“ Kari seufzte. „Also um es auf den Punkt zu bringen: Soras Ansprechpartnerin hatte sie an ihrem ersten Stopp in Moskau abgeholt und vor Ort mit der Universität in Paris und mit der dortigen Studentenunterkunft telefoniert. Der Flug nach Paris war wohl verschoben worden und sie wollte denen mitteilen, dass sie sich verspäten. Und jetzt kommt der Knüller: Weder an der Uni noch in der Unterkunft wusste man wer Sora war. Erst als Soras Ansprechpartnerin Druck gemacht hatte, fand ein Mitarbeiter der Universität Soras Namen, allerdings hatte man keinen Platz mehr für sie in dem Modedesign-Studium. Aus irgendeinem Grund hatte sie jemand einfach ausgetragen und niemandem Bescheid gesagt. Man ließ sich auch nicht darauf ein, dass sie übergangsweise in das Studentenheim unterkam. Dort gab es sie nämlich gar nicht. Ihre Ansprechpartnerin hatte echt alles versucht, nur um unserer total aufgelösten Sora am Ende sagen zu müssen, dass sie sie wieder nach Japan schicken musste.“ Karis Stimme versagte, und man hörte sie leise schluchzen. Mein eingehendes Gefühl, dass sie nicht so mitfühlen würde, tat mir leid. Auch Yolei liefen die Tränen über die Wangen. „Aber.... Aber das geht doch nicht... Sora... will doch Modedesignerin werden....“, hauchte Yolei und ich lehnte mich tröstend an ihre Schulter. Diese Geschichte bereitete mir neben Kummer auch unfassbare Kopfschmerzen. Letzteres wahrscheinlich eher aufgrund meiner Krankheit. Das war doch wohl unfassbar. Wie konnte man jemanden einen Studienplatz anbieten, immakrulieren lassen und dann sagen, dass es diesen Platz nicht mehr gibt und man nach Hause gehen soll? Arme Sora... Sie musste am Boden zerstört sein. Ihre Zukunft hatte sich einfach... Nein, so durfte ich nicht denken. „Es hat mir das Herz gebrochen, sie so zu hören... Wie gern hätte ich sie einfach sofort in den Arm genommen. Das werde ich heute Abend machen... Falls sie wirklich kommt..“, hauchte Kari in den Höhrer. „Wie bitte? Sora kommt zur Party?“, quiekte Yolei. Beinahe rutschte ihr erneut das Handy herunter. „Ja, nicht nur du bist verwundert. Aber sie will Matt sehen. Verständlicherweise. Ist aufjedenfall eine mega Überraschung... Ich kann dir gar nicht sagen, wie überfordert ich mit der Situation bin. Aber ich will gar nicht wissen, wie es der armen Sora gerade geht.“, sagte Kari und schniefte hörbar. Yolei legte einen Arm um mich, und sah mich mit Tränen gefüllten Augen an. „Oh Sora...“, hauchte Yolei. Unfähig irgendetwas zu sagen starrte ich in die Leere. Ich war vielleicht nicht besonders eng mit Sora befreundet, aber tat mir trotzdem unheimlich leid, dass ihre Traum geplatzt war. Wenn ich nicht zu krank wäre, dann hätte ich mich sofort mit Yolei aufgemacht, um Sora nachher mit allen Mut zu zu sprechen. Das musste Yolei nachher für mich mit übernehmen. Selbst wenn ich Kraft hätte, meine Mutter würde mich niemals gehen lassen. „Yolei? Ich muss auflegen. Davis hat schon wieder ein Glas fallen lassen und ich fürchte Takeru bringt ihn gleich um. Und nach dem Tag hab ich echt keine Kraft mehr um Blutflecke aus Mamas Teppich zu schrubben...“, meinte Kari nach einigen Sekunden der Stille. „Ja klar. Ich mach mich eh gleich auf den Weg zu dir. Wir sehen... uns dann gleich...“, murmelte Yolei und legte auf. Noch immer geschockt saßen wir schweigend nebeneinader, bis meine Mutter wieder im Türrahmen stand und ungeduldig mit dem Fuß tippte. „Yolei?“ Als ihr Name ertönte erhob sie sich schwerfällig von meinem Bett, sah mich mit leerem Blick an und griff nach ihrer Tasche. Ich schluckte. „Ich.... ruf dich an...“, sagte sie mit schwacher Stimme, schob sich an meiner Mutter vorbei und war verschwunden. Verdutzt schaute meine Mutter erst ihr nach dann zu mir herüber. „Sag mal, ist alles okay?“, fragte sie während ich mich erschöpft auf mein Kopfkissen fallen ließ. Ich war so müde und traurig, dass ich nicht wusste ob ich erst schlafen oder heulen wollte. Sora... „Nein...“, entgegnete ich. „Nichts ist okay fürchte ich.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)