Tränen von dannysahne (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 7: Flucht ----------------- Die schwüle Luft war schier unerträglich und die Nässe des letzten Regengusses sorgte für saunaartige Zustände, die selbst der mittlerweile so naturliebenden Sakura aufs Gemüt schlugen. Andererseits konnte die schlechte Laune der Medic-nin auch daran liegen, dass sie mehr oder weniger abgehauen war. Ihre, wie sie selbst fand, feige Flucht, lag nun schon drei Tage zurück und seit gefühlten Ewigkeiten schlug sie sich nun schon mit einer ständig maulenden und jammernden Karin durch diesen riesigen Wald. Die miese Laune der Rothaarigen erreichte gegen Mittag, als die Temperatur fernab des Meeres einem Glutofen glich, ihren absoluten Höchststand und so beschloss die Haruno eine Pause einzulegen. Müde schloss Sakura einen Moment die Augen und erinnerte sich an das mehr oder wenige einseitige Gespräch in dem Gasthaus. Nachdem sie auf Sasukes Frage, ob sie zu einem Treffen mit Naruto mitgehen würde, lediglich den Kopf geschüttelt hatte, erklärte dieser, dass er in spätestens einer Woche im Dorf Baku zum alljährlichen Blütenfest erscheinen würde. Den Grund hierfür hatte er nicht genannt. Aber da der Uchiha normalerweise kein Interesse an irgendwelchen Festen zeigte, ging Sakura davon aus, dass Sasuke dort etwas erledigen wollte. Mit einem resignierten Seufzen blickte die Haruno in Karins Richtung, die noch immer vor sich hinfluchte. Ehrlich gesagt, konnte sie den Verdruss der Rothaarigen durchaus nachempfinden, schließlich hatte Sasuke Karin ohne weitere Erklärung befohlen mit Sakura zu dem Dorf vorzugehen, während Suigetsu ihn zu dem Treffen mit den Konoha-nin begleiten sollte. Jedweder Protest der Brillenträgerin wurde mit einem eiskalten Blick des Uchihas bereits im Keim erstickt und Karin gab sich schließlich schlecht gelaunt geschlagen. Sakuras Kommentar, dass sie keinen Babysitter brauchte wurde genauso ignoriert wie Suigetsus Gejammer, dass er nicht alleine mit Sasuke unterwegs sein wollte. Laut Aussage des Weißhaarigen natürlich nur wegen der Langeweile. Einen dicken Kloss im Hals herunterschluckend, weil Karin sie jetzt wahrscheinlich noch mehr hasste und an Freundschaft überhaupt nicht mehr zu denken war, drehte sich Sakura auf die Seite und versuchte ein wenig zu schlafen. Nachdem die Haruno bei der letzten Pause die Wache übernommen hatte, war diesmal sowieso die Rothaarige dran, die scheinbar ohnehin erstmal ihre aufgestaute Wut loswerden musste. Mit dem Gefluche Karins im Ohr driftete Sakura schließlich in einen unruhigen Schlaf ab. ------------------------------- „Sie haben sich aufgeteilt.“ Schnüffelnd hielt der kleine Mops seine Nase kurz in den Wind, ehe er sich seinem Erschaffer zuwand und noch hinzufügte: „Sasuke und eine weitere männliche Person die nach Fisch stinkt, kommen uns entgegen. Sakura und ein weiteres Weibchen haben nach Westen abgedreht.“ Überlegend kratzte sich Kakashi durch seine Maske hindurch die Nase und blickte zurück zu seinem derzeitigen Team. Nachdem die Hokage ihnen eröffnet hatte, dass Sakura nicht nur, noch lebte, sondern außerdem noch mit Sasuke unterwegs war, hatte es für Naruto kein Halten mehr gegeben. Dem Hatake war nicht ganz klar, warum Tsunade ihnen ausgerechnet Neji Hyuuga mitgegeben hatte - zumal seine letzte Begegnung mit der Haruno alles andere als gut verlaufen war - doch der Weißhaarige hatte schon lange gelernt, dass es bei so emotionalen Situationen das Beste war der Hokage nicht zu widersprechen. Zumindest nicht wenn man seinen Kopf auf den Schultern mochte. Ohne den blonden Hitzkopf, der lautstark auf den kleinen Mops einredete, weiter zu beachten, wand sich Kakashi an den Hyuuga: „Was denkst du?“ „Tja, da Uchiha deutlich gemacht hat, dass wir Sakura besser nicht zu irgendetwas zwingen sollten– und sie scheinbar keinen Wert auf unsere Gesellschaft legt –sollten wir wohl das Beste daraus machen und unser Glück bei Sasuke probieren.“ „Hm…, ich kann mir ja nicht vorstellen, dass Sasuke seit unserem letzten Treffen gesprächiger geworden ist, aber ich denke du hast recht. Wenn er uns schon einen Besuch abstatten will, sollten wir ihn wohl auch empfangen. Lautstark begann Naruto zu protestieren: „Aber was ist mit Sakura. Wir können doch jetzt nicht einfach aufgeben! Wir hätten schon vor zwei Jahren nicht einfach aufgeben dürfen!!!! Wir dürfen nicht…“ Mit einem bestimmten „Naruto“ unterbrach der Hatake den Uzumaki. „Wir warten hier! Neji hat Recht. Sakura scheint uns nicht sehen zu wollen und vielleicht ist Sasuke bereit uns ein paar Sachen zu erklären. Vielleicht kann er uns sogar sagen, wo Sakura die letzten beiden Jahre war und wie es dazu kam, dass er sie gefunden hat.“ Widerwillig nickte der Uzumaki und ließ sich mit einem lauten Schnaufen auf die Erde plumpsen um der Ankunft Sasukes zu harren, nur um wenige Sekunden später wieder aufzuspringen und nervös im Kreis zu laufen. Mit einem resignierenden Seufzen zog Kakashi sein Buch aus der Brusttasche um darin zu lesen, nur um festzustellen, dass er die selbe Seite bereits zum dritten Mal las ohne wirklich den Inhalt aufgenommen zu haben. Viel zu sehr geisterte ihm Sakuras Verschwinden und ihr jetziges Wiederauftauchen im Kopf herum und der Hatake musste sich eingestehen, dass ihm das Schicksal seiner ehemaligen Schülerin weniger gleichgültig war als er bisher immer angenommen hatte. Zwischen Naruto Uzumakis und Sasuke Uchihas herausstechenden Talenten war ihm Sakura Haruno nie sonderlich aufgefallen. Bis auf ihre herausragende Chakrakontrolle hatte er an ihr einfach kein Talent entdeckt, dass sie zu einer fähigen Konoichi hätte heranreifen lassen können. Doch nachdem sein ehemaliges Team, alle auf unterschiedlichen Wegen, unter die Hände der Sannin gelangte, legte die Haruno eine derart große Entwicklung zu Tage mit der Kakashi niemals gerechnet hätte. Und manchmal fragte er sich insgeheim, ob es sein eigenes Versagen als Trainer gewesen war, nicht zu erkennen was in dem kleinen gefühlbetonten Mädchen steckte, dass seinen beiden Teamkameraden immer nur hinterherzurennen schien. Noch immer mit dem Buch vor der Nase, dachte der Hatake an die Monate vor ihrem vermeintlichen Tod zurück. Tsunade hatte ihre Schülerin meistens als Verstärkung für andere Teams eingesetzt, doch bisweilen erledigte die Haruno auch schon diverse Einzelmissionen um sich auf die Prüfung zum Jo-nin vorzubereiten. Der Weißhaarige war bei dem Erkundungsteam dabei, als Sakura nach ihrer letzten Mission bereits mehrere Tage überfällig gewesen war. Die Kampfspuren auf der Lichtung hatten eindeutig die Handschrift der Haruno getragen. Die riesigen Krater und Einschlagspuren waren einfach nicht zu übersehen. Die diversen Leichen jedoch – zu denen sie auch Sakura gezählt hatten – waren bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Unbewusst rieb sich Kakashi einen Moment über die Augen um das Bild der vermeintlich verbrannten Sakura aus dem Gedächtnis zu löschen. Es hatte einfach alles gepasst, Statur, Größe, Ausrüstung. Auch im Krankenhaus hatten sie keine verwertbaren Spuren mehr an der Leiche finden können und der Hatake hatte seine einstige Schülerin als weiteres von vielen Opfern des Ninjaweges abgeschrieben. Vielleicht hätte er damals, genau wie Naruto, trotzdem nicht einfach aufgeben dürfen. Denn wie sich nun zeigte, hatte der Uzumaki mit seiner Treue und seinem unerschütterlichen Glauben in seine Kameradin und Freundin recht behalten. ------------------------------- Schon von weitem konnte der Uchiha Naruto unter der Gruppe Konoha-nin erkennen. Sein unermüdliches Hin und Her war genauso unverwechselbar wie Kakashis gelangweilte Haltung mit dem Icha Icha-Buch vor der Nase. Einzig und allein der Hyuuga passte nicht ganz ins Bild. Unbewusst war Sasuke froh, dass Sakura nicht mitgekommen war denn der Schwarzhaarige hatte sehr wohl bemerkt, dass die Worte des Hyuugas sie verletzt hatten. Ohne sich dessen bewusst zu sein, verspürte der Uchiha das große Bedürfnis dem Langhaarigen eine reinzuhauen – zumindest noch mehr als sonst – und nicht nur weil er ein Hyuuga war. Noch bevor er mit Suigetsu die Ebene vollständig erreicht hatte, schien ihnen Naruto entgegeneilen zu wollen, wenn er nicht von Kakashi am Kragen zurückgehalten worden wäre. Sasuke konnte über so viel Ungeduld und Ungestümheit nur den Kopf schütteln, wobei ihm dennoch ein kleines Schmunzeln über die Lippen huschte. Der Uzumaki würde sich einfach niemals ändern. Umso mehr Grund herauszufinden, warum er Sakura nicht gesucht hatte oder um Sakura zu beweisen, dass Naruto wahrscheinlich durchaus gesucht hatte, aber einfach nur zu dumm war sie zu finden. Mit einem schlecht gelaunten und knurrigen Suigetsu im Schlepptau landete Sasuke schließlich vor der Gruppe Konoha-nin. Der Uchiha hatte seinem weißhaarigen Teammitglied zu verstehen gegeben, dass er bei diesem Gespräch die Klappe zu halten hatte. Seine Drohung, dass er ansonsten vielleicht auf Karins Avancen eingehen würde, wenn Suigetsu sich nicht an das Redeverbot hielt, hatten fast zu einer handfesten Schlägerei geführt. Sasuke hatte nicht wirklich vor etwas mit Karin anzufangen, völlig unabhängig von Suigetsus Gefühlen für diese, aber es war ihm als der einfachste Weg erschienen seinem Teammitglied den Mund zu verschließen. Naruto hingegen machte mehr als deutlich, dass ihn alle vorherigen Absprachen oder Anordnungen Kakashis herzlich wenig interessierten. Lautstark stürmte er dem Uchiha entgegen, um höchstens eine Armlänge von diesem entfernt stehen zu bleiben und angriffslustig zu fordern. „Wo ist Sakura?“ Mit emotionslosem Gesicht antwortete ihm Sasuke gleichgültig: „Sie wollte euch nicht sehen, also sind sie und Karin schon vor gegangen, zu unserem eigentlichen Ziel.“ „Das glaube ich dir nicht! Sakura-chan würde das nicht tun. Sie würde uns nicht aus dem Weg gehen.“ Zum Ende hin war Narutos Stimme immer leiser und unsicherer geworden, so als wüsste er selbst, dass das was er sagte so nicht stimmte. Mit nunmehr trauriger Stimme und Tränen in den Augen sah er dem Uchiha fest in die Augen. „Was ist mit ihr passiert Sasuke? Warum… warum ist sie jetzt nicht hier?“ „Fragt die Hokage nach dem Namen Honchi. Es war der Auftrag bezüglich dieser Familie, der sie in diese Situation gebracht hat. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Und wenn du nach dem ´Warum´ fragst… - was denkst du wie es ihr in zweijähriger Gefangenschaft ergangen ist, mit dem Wissen, dass ihr Dorf und ihre Freunde sie für Tod erklärt haben und jetzt da es zu spät ist plötzlich wieder auftauchen?“ „Ich habe niemals geglaubt, dass Sakura tot ist. Ich konnte es einfach nicht. Ich habe überall nach ihr gesucht, auf jeder Mission Ausschau nach ihr gehalten, aber ich konnte sie einfach nicht finden! Bitte sag mir, dass sie uns nicht hasst.“ Aufgrund dieser tränenreichen Worte und dem flehenden Unterton in Narutos Stimme, entwich Sasuke ein genervtes Seufzen. Seine Vermutung erwies sich also als richtig. Naruto hatte nicht aufgegeben, er hatte sich einfach nur erwartungsgemäß trottelig angestellt bei der Suche. Wenn ein Ninja einfach so verschwand oder scheinbar in einen tödlichen Kampf verwickelt wurde, war es immer ein erster Ansatz nach möglichen Feinden aufgrund vergangener Missionen zu suchen oder diverser Streitigkeiten mit Nachbarländern. Er hatte von dem Uzumaki nicht anderes erwartet, aber den anderen beiden Shinobi zum Beispiel hätte er durchaus etwas mehr Verstand zugetraut. Sein kalter Blick wanderte zu dem Hatake während er Naruto antwortete. „Sie hasst dich nicht. Sie ist vermutlich nur enttäuscht und in jedem Fall verletzt, dass sie allein gelassen wurde.“ Einen tiefen Seufzer aufstoßend trat Kakashi einen Schritt auf die beiden einstigen Teamkameraden zu. „Alles hat dafür gesprochen, dass Sakura im Kampf gestorben ist Sasuke. Selbst Tsunade, als beste Medic-nin, war nicht in der Lage, der Leiche irgendwelche verwertbaren DNA-Spuren zu entnehmen. Die Feuer-Jutsus haben einfach zu großen Schaden hinterlassen. Sowohl an den Leichen, als auch am Kampfplatz.“ Skeptisch zog der Uchiha hierauf eine Augenbraue nach oben, bevor sein Blick zu dem kleinen Mops neben dem Hatake wanderte. „Die Spuren am Kampflatz waren also eindeutig, ja? Und ist irgendjemand von euch vielleicht auch auf die Idee gekommen, Pakkun überprüfen zu lassen ob Sakuras Duftspur nicht nur zum Kampfplatz führte, sondern auch davon weg?“ ------------------------------- Kakashi spürte genau, wie ihm alle Farbe aus dem Gesicht wich. Mühsam schluckte er die aufkommende Galle hinunter und spürte nebenbei genau, wie ihn alle Anwesenden genauestens beobachten. Selbst sein vertrauter Geist neben ihm schaute sorgenvoll zu ihm nach oben. Alles war so offensichtlich erschienen. So eindeutig. Er war nicht mal auf die Idee gekommen zu prüfen, ob sich vielleicht eine Spur Sakuras vom Kampfplatz entfernte. Hätte er Pakkun nur gerufen. Selbst wenn die Haruno getragen worden wäre, hätte der kleine Mops dies gerochen. Wie hatte er nur nicht daran denken können. Wie hatte er es nur nicht berücksichtigen können. Ein Druck am Arm ließ den Grauhaarigen aufblicken und Narutos Blick begegnen. „Es war nicht deine Schuld Sensei. Ich hätte auch nicht dran gedacht.“ Der Hyuuga neben ihm nickte bestätigend. Niemand hatte das. Der gesamte Such- und Untersuchungstrupp, der immerhin aus zehn hoch qualifizierten Ninjas bestand, war auf diese Idee nicht gekommen. Eine Tragödie, da es zu Lasten Sakuras ging, aber leider nicht zu ändern. Genau wissend, dass er sich mit seinem nächsten Satz keine Freunde machen würde, wand sich der Hyuuga an den Uchiha, da ihr Leader scheinbar gerade nicht in der Lage war zu sprechen und Naruto immer noch damit beschäftigt schien, diesen aufzubauen. „Das ist alles ziemlich tragisch und ich verstehe, dass Haruno sich deswegen im Stich gelassen fühlt, es ändert jedoch nichts daran, dass sie sich mit ihrem jetzigen Fernbleiben vom Dorf zum Nuke-nin macht wenn sie nach ihrer Befreiung nicht zurückkommt.“ Den wütenden Blick Narutos und Sasukes eisige Ausstrahlung ignorierend fuhr er fort. „Tsunade-sama möchte dies auf jeden Fall vermeiden, aus den offensichtlichen Gründen, doch sollte Haruno sich nicht in spätestens zwei Monaten in Konoha einfinden, wird der Hokage nichts anderes übrig bleiben.“ ------------------------------- „Diese widerliche Missgeburt! Dem sind vor lauter Haare wohl die Gehirnzellen abgestorben! So ein verdammter…“ Ein Seufzen unterdrückend, versuchte Sasuke das Gefluche des Weißhaarigen zu ignorieren. Seit einer geschlagenen Stunde nämlich zeterte Suigetsu schon auf den Hyuuga und kratzte damit gewaltig an den Nerven des Uchihas. Er hatte durchaus selbst das Bedürfnis verspürt, dem Hyuuga ordentlich eine reinzuwürgen, aber mittlerweile überwiegte das Bedürfnis den Weißhaarigen zum verstummen zu bringen. Wobei Naruto wohl Suigetsus Meinung zu sein schien, jedenfalls hatte der Hatake ziemliche Schwierigkeiten gehabt den Blonden davon abzuhalten Neji eine reinzuhauen. Nun hatten sie insgesamt drei (!!!) Schriftrollen für die Haruno im Gepäck. Als ob eine nicht vollkommen ausreichend wäre. Wie viel zum Teufel hatten sie denn an Sakura geschrieben? Als ob diese romanlangen Entschuldigungsschreiben ausreichen würden um die Haruno zur Rückkehr zu bewegen. Sasukes Überlegungen wurden jedoch unterbrochen, als sie kurz vor Baku einer aufgelösten Karin begegneten. Mit verheulten Augen klammerte sie sich an die Arme des Uchihas. „Sakura!“ „Was ist mit ihr?! Wo ist sie?“ kam es fast schon brüllend von Suigetsu und auch der Uchiha wirkte als wolle er die Brillenträgerin durchschütteln, damit sie endlich antwortete. „Sie… Sie… Sie hat ein Clanoberhaupt getötet. Einfach so! – Und jetzt ist das halbe Dorf hinter ihr her.“ „Warum hat sie das getan?“ kam es entsetzt von dem Weißhaarigen. „Ich weiß es nicht. Wir waren auf dem Markt unterwegs und auf einmal hat sie eine Gruppe Shinobi angegriffen. Ich hab versucht sie aufzuhalten, aber alles ging so schnell. Sie hat ihn förmlich hingerichtet und seine Begleiter schwer verletzt. Was sollen wir den jetzt bloß tun? Was ist wenn sie sie finden und verletzen?“ Besorgt zog Suigetsu Karin von Sasuke weg und versuchte sie mit einer Umarmung zu beruhigen. Nicht nur weil der Uchiha gerade die reinste Mordlust ausstrahlte, sondern auch um die Rothaarige zu besänftigen. Fragend blickte er dem Uchiha entgegen und wusste nicht was er von Sasukes ausstrahlender Wut halten sollte. War er erzürnt wegen Sakuras Tat oder konnte er seine Sorge um die Haruno nur nicht anders ausdrücken als mit Groll auf ihrer Verfolger und die möglichen Folgen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)