Rhythm of your heart von grapedragon (Edward Cullen/ Harry Potter) ================================================================================ Kapitel 2: First friends! ------------------------- Disclaimer: Und die beiden Geschichten gehören immer noch nicht mir. Wäre auch zu schön, um wahr zu sein^^ Ende Kapitel 1: Nach seiner normalen Abendroutine wirft sich Harry aufs Bett und schmeißt die weiche Decke über sich. Mit einem Seufzer lässt er sich in die Kissen fallen und betrachtet den Himmel. Morgen würde er wohl noch seine Mutter anrufen müssen, die ist wahrscheinlich schon krank vor Sorge. Harry's letzter Gedanke bevor er einschlief, war nur, dass er hoffentlich neue Freunde hier in Forks finden würde... Kapitel 2: First friends! Harry musste seine Augen zusammenkneifen, als ihm die Sonne mit höchster Intensität ins Gesicht strahlte. Da entschied man sich für einen verregneten und tristen Ort und erwacht bei hellstem Sonnenschein. Genervt hielt sich der Junge die Hand vor das Gesicht, in der Hoffnung, doch noch einmal einschlafen zu können. Nach wenigen Minuten aber gab er schon wieder auf. Einmal wach und dann war an Schlaf meist nicht mehr zu denken. Zudem hatte Harry ja sowieso für heute viel vor. Mit einem missmutigen Seufzer setzte er sich langsam auf und ließ erst mal all seine Gelenke wieder einrasten, und das mit einem deutlich hörbaren knacken, das ihn zusammenzucken ließ. Dann aber warf er seine schweren Beine über die Bettkante und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Dafür, dass das die erste Nacht war, hatte er erstaunlich gut schlafen können. Und das auch noch in einem nahezu fremden Bett. Das schaffte er sonst nur selten. Beim Aufstehen streckte er sich noch einmal und sah raus aus seinem Fenster. Lang würde die Sonne wohl nicht mehr scheinen. Dicke, graue Wolken schoben sich bedrohlich an die Sonne heran. Aber zumindest sah es nicht wirklich nach Regen aus. Dann hatte Harry wohl auch noch die Chance, sich nach seinem Einkauf noch etwas die Umgebung anzusehen. Und natürlich auch den eigenen Garten. Während James sich nicht wirklich für Gartenarbeit interessierte, hatte Harry in den letzten Jahren ein erstaunliches Interesse an der Natur aufgebaut und war bekennender Besitzer des 'Grünen Daumens'. Und so wie es aussah, hatte James den Garten schon seit längerer Zeit nicht mehr betreten, geschweige denn gepflegt. Das würde sein Sohn dann wohl oder übel übernehmen müssen. Zielsicher griff Harry nach seinen Kleidern, die er sich am Vortag schon raus gelegt hatte. Eine schwarze Hose mit einem dunkelgrünen T-Shirt. Trotz niedriger Temperaturen bevorzugte Harry eher kürzere Kleider, Kälte spielte bei ihm keine wirkliche Rolle. Wahrscheinlich irgendeine Hormonstörung oder so... Ein Paar Converse rundeten sein Outfit ab. Eine Jacke zog er sich letztendlich auch noch über, wenn auch nur um nicht zwischen all den warm gekleideten Leuten dumm auszusehen und hervorzustechen. Das mochte er nun wirklich nicht! Nach einer kurzen Katzenwäsche und Zähneputzen schlenderte Harry nach unten in die Küche. Ein Zettel am Kühlschrank verriet ihm, dass sein Vater schon zur Arbeit aufgebrochen ist und so gegen sechs Uhr wieder da sein würde. Gut, bis dahin wird Harry schon was gekocht haben, wenn auch nur was Kleines. Der Einkauf hatte jetzt erst mal Priorität. Vielleicht würde er auch noch gleich einen Bücherladen entdecken um seine Büchersucht zu stillen. Aber in so einem Kaff wie Forks war ein Bücherladen wahrscheinlich schon zu viel verlangt. Für solche Wünsche musste er wohl die nächst größere Stadt anfahren und ob das sein Auto mitmachen würde, ist da doch eher fraglich. Wahrscheinlich würde er auf halber Strecke stehen bleiben. Aber das stand auch jetzt gar nicht zur Debatte. Aus der Haushaltskasse nahm sich Harry einige Scheine und griff aus dem oberen Küchenschrank nach einem Glas. Frühstücken würde er jetzt wohl nicht. Er hegte die Hoffnung, auf dem Weg irgendeinen Laden zu finden, der einigermaßen so war, wie ein Starbucks. Aber das war wahrscheinlich auch wieder zu viel des Guten. Wie sagt man so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt. Ein Glas Orangensaft würde jetzt erst mal ausreichen müssen. Harry musste aber schon anerkennend die Augenbraue hochziehn, als er die Flasche Orangensaft sah. Dass sein Vater so etwas Gesundes neben dem ganzen Bier besaß, war doch recht erfreulich. Lächelnd stellte der Junge sein Glas in die Spüle für den späteren Abwasch und ging schließlich nach draußen, die neuen/alten Autoschlüssel in der Hand. Das Wetter hatte, wie er es vorausgesehen hatte, sich deutlich verändert und die Sonne hatte den Kampf gegen die schweren Wolkendecken verloren. Unbeirrt bahnte Harry sich seinen Weg zum Auto. Bei dessen Anblick musste er sich auf die Unterlippe beißen, um sich ein hämisches Grinsen zu unterdrücken. Klapperkiste war wirklich noch eine zu freundliche Darstellung dessen, was ihm jetzt vor den Augen stand. Und das Schlimmste war nicht mal der nahe stehende Zerfall des leicht angeschlagenen Autos, sondern viel mehr das schreiende Rot, was geradezu die Aufmerksamkeit eines jeden Menschen verlangte. Und doch konnte sich Harry irgendwie mit dem Auto identifizieren... Vielleicht aber war es auch einfach Mitleid. Bei sich in London wäre es dem Auto gar nicht erst erlaubt worden, auch nur einen reifen auf die Straße zu stellen! Harry zögerte nicht länger und sperrte sein neues Auto auf, ehe er es sich darin gemütlich machte. Ein bisschen Rumgebastel am altehrwürdigen Radio zahlte sich dann auch aus. Mit einem zufriedenen Lächeln begann er seine Fahrt auf der Suche nach dem Supermarkt. Es dauerte höchstens fünf Minuten bis er auch schon vor diesem stand. Zu seiner großen Überraschung war das Geschäft auch nicht gerade klein, ganz im Gegenteil. Wahrscheinlich war dieses Gebäude ein Geschäft für alles, nicht nur für alltägliche Haushaltswaren. Harry stellte den Wagen in einer Parklücke ab, die möglichst nahe am Eingang war. Immerhin war er alleine und musste am Ende alle Taschen alleine zum Auto schleppen. Und bei der Leere des Kühlschranks und diverser anderer Schränke musste Harry davon ausgehen, dass heute ein Großeinkauf angesagt war. Selbst Toilettenpapier schien sein Vater nicht genug im Haus zu haben. Nicht zum ersten Mal stellte der Junge sich die Frage, wie sein Vater all die Jahre alleine hat überleben können, und das erfolgreich und ohne dauerhafte Schäden. Kopfschüttelnd schritt Harry auf den Eingang des Geschäftes zu und schnappte sich einen Einkaufswagen. Der Spaß konnte beginnen. +++++++++++++*-*+++++++++++++ Harry kam es so vor, als seien Stunden vergangen. Stunden in denen er Waren und verschiedene Firmen mit verschiedenen Preisen verglich. Schier qualvoll endlose Stunden, in denen er von allen Seiten beobachtet wurde, als wäre er irgendein außerirdisches Experiment, das auf Forks losgelassen wurde, um alle Einwohner ohne Gnade zu verschlingen. Das führte zu Harry's Vermutung, dass Forks nicht sehr oft neue Gesichter sah, geschweige denn dass sie sogar freiwillig hierher zogen. Mittlerweile war Harry deswegen leicht genervt. Anstatt ihn blöd anzuglotzen könnten die Leute sich ja auch mal trauen ihn anzusprechen. Aber nein, wahrscheinlich begann gerade jetzt erst die Gerüchteküche zu brodeln. Aufregende Story: neuer Junge, Sohn des Polizisten geht im örtlichen Supermarkt einkaufen! Gott, wie spannend. Allein an diesen Gedanken musste Harry zum wiederholten Male den Kopf schütteln. Wenn er irgend wen ansprechen würde, würde der wahrscheinlich auch übertrieben höflich und freundlich auf ihn reagieren. Immerhin war er ja der Sohn des Polizisten. Und jeder will ja mit dem Neuen befreundet sein. Auf solche falschen Leute konnte er ruhig und gern verzichten. Er mochte lieber ehrliche Menschen, die ihm ihre Meinung offen ins Gesicht sagen. Mit seinen letzten Einkäufen schob Harry seinen Wagen endlich Richtung Kasse und bemerkte zu spät einen anderen Wagen aus einem anderen Gang fahren. Laut krachten beide zusammen, doch der schaden blieb aus. „Sag mal, kannst du nicht aufpassen, wo du hinläufst. Ihr werdet auch immer blöder, oder?“ Erschrocken sah ich zu der jungen Frau auf, die mir wegen eines läppischen Zusammenstoßes eine Szene machte und mir blieb prompt der Mund offen stehen. Vor mir stand eine bildhübsche Frau mit blonden langen Haaren. Sie hatte eine Figur, um die sie wohl einige Topmodels beneiden würden. Ihre Haut war glatt, makellos und weiß wie Alabaster. Kurzum, sie war wunderschön. Das einzige, was nicht ins Bild passte, war ihr Gesichtsausdruck und der Zorn in ihren strahlenden, honigfarbenen Augen. „Wie wäre es mit einer Entschuldigung, Junge? Ja, ich rede zufälligerweise mit dir.“ Noch immer zu benommen und überrumpelt von ihrer Tirade konnte ich sie nur anschauen. Gott, ich musste wie ein Idiot neben ihr aussehen, sie, das Ebenbild Aphrodites in all ihren teuren Designerklamotten und ich, der Zwerg, der verdattert aus seiner billigen Wäsche guckt. Noch immer sah sie mich verächtlich und zugleich erwartungsvoll an und ich musste den Drang unterdrücken, winselnd und flehend auf die Knie zu fallen. Und das alles allein bewerkstelligte sie mit ihren durchdringlichen Blick. Ich wollte gerade stotternd zur Antwort ansetzen, als ihr plötzlich von hinten eine ziemlich große und ebenso weiße Hand wie die Ihrige auf ihre linke Schulter gelegt wurde. „Na, na, Rosalie! Glaubst du nicht, du übertreibst es ein bisschen. Hab Mitleid mit dem armen Jungen und vergess die Sache. Du hast genau so wenig aufgepasst wie er.“ Während das Mädchen, Rosalie, mich allein mit ihrer Art in die Knie zwang, tat es dieser Junge allein mit seinem monströsem Auftreten. Er war ein muskelbepackter Riese und türmte sich förmlich über mir auf. Im Gegensatz zu seiner Begleiterin sah er mich mit einem offenen und freundlichen Gesichtsausdruck an, was bei mir im Gegenzug die Anspannung etwas löste. Rosalie warf mir noch einen letzten verächtlichen Blick zu, bevor sie schnaubte und mit ihren Einkaufswagen an mir vorbeistolzierte und das auf so eine leichtfüßige Art, dass ich vor Neid in Anbetracht meiner eigenen Tollpatschigkeit erblasste. Die Stimme des Jungen riss mich aus meiner stummen Bewunderung. „Ich muss mich für ihr Verhalte entschuldigen. Aber so ist sie bei allen außer bei ihrer Familie. Denk dir nichts dabei. Bist du neu hier, ich habe dich noch nie gesehen. Das eben war Rosalie und mein Name ist Emmett.“ Harry musste sich erst wieder fassen und räuspern, bevor er seinem Gegenüber antworten konnte. „Schon in Ordnung. Ich war nur etwas überrascht! Und ja, ich bin neu hierher gezogen. Mein Name ist Harry Potter. Freut mich, dich kennen zu lernen.“ „Die Freude ist ganz meinerseits, Harry. Es ist schön, in Forks auch mal neue Gesichter zu sehen. Wie gefällt es dir hier?“ Schnell kamen die beiden in eine lockere Unterhaltung und folgten Rosalie an die Kassen. Als Emmett sah, wie Harry seine sechs prallgefüllten Taschen in die Hände nehmen wollte, eilte er sofort zu diesem rüber. Rosalie war da aber anderer Meinung. „Emmett, hör auf den Gentleman zu spielen und komm. Esme wartet auf ihre Sachen.“ Mit diesen Worten packte sie ihn am Ellenbogen und zog ihn von Harry mit einer erstaunlichen Kraft fort. Emmett blieb nichts anderes übrig, als ihr zu folgen. Ein letztes Mal drehte er sich zu dem neuen Junge um. „Sorry, Harry! Ich bin sicher, wir sehen uns am Montag in der Schule. Mach's gut!“ Und so schnell wie sie aufgetaucht waren, waren sie auch wieder verschwunden. Noch etwas perplex sah Harry seinen neuen Bekanntschaften hinterher. Seufzend drehte er sich von dem schönen Paar weg und schnappte sich nun doch alleine all seine Tüten. Langsam und vorsichtig bewegte er sich Richtung Auto, ohne wirklich was zu sehen, da ihm eine seiner Plastiktüten die Sicht versperrte. Stolpernd ging er zu seinem Auto, bis schließlich das eintrat, was jeder Plastiktütenbesitzer verabscheute. Ein Tütengriff riss ein und all seine mühevoll erworbenen Einkäufe, die in dieser Tüte verstaut waren, fielen auf den Asphalt. „Ohhh, nein. Verdammter Mist. Warum passiert sowas immer nur mir?“ „Keine Sorge, ich komme schon zur Rettung!“ Überrascht sah Harry zu der fremden Stimme rüber. Ein Junge mit längeren schwarzen Haaren und gebräunter Haut eilte zu ihm rüber. Wie auch schon Emmett war dieser Junge um einiges größer als Harry selbst. Mit großen Schritten hatte der Junge ihn schnell erreicht und klaubte all seine Einkäufe zusammen und verstaute sie in der verfluchten Tüte. Harry warf seinem Helfer einen dankbaren Blick zu. „Vielen Dank, aber das wäre wirklich nicht nötig gewesen.“ Der Junge lachte nur auf und nahm aus Harry's Händen noch drei weitere Tüten. „Ach was, das mach ich doch gerne. Wo wären denn meine Manieren, wenn ich einfach an dir vorbei liefe? Wo steht dein Auto?“ „Direkt da vorne, äh...“ „Jacob, mein Name ist Jacob! Und mit wem habe ich das vergnügen? Ich hab dich bisher noch nie gesehen, oder?“ „Nein, ich bin seit gestern neu hier. Mein Name ist Harry Potter. Das Auto steht direkt da vorne“ „Potter? Bist du der Sohn von James? Er und mein Vater sind gute Freunde. James hat viel von dir erzählt, weißt du!“ „Wirklich? Ich hoffe mal nur Gutes!“ Am Auto angekommen verstauten die beiden Harry's Einkäufe und wandten sich einander zu. Harry konnte schon jetzt erkennen, dass Jacob ein guter Freund für ihn werden könnte. Im Gegensatz zu Rosalie strahlte er eine innere Wärme aus, die ihn irgendwie für Harry vertraut machte, als würden sie sich schon lange kennen. Ein Grollen vom Himmel ließ die beiden Aufschrecken. Jacob sah seinen neuen Freund an. „Sieht so aus, als würde es gleich ein Gewitter geben. Ich muss sehen, dass ich rechtzeitig zurück nach La Push komme.“ „Geht klar! Sehen wir uns am Montag in der Schule?“ Traurig schüttelte Jacob seinen Kopf. „Nein, leider nicht. Ich gehe in La Push auf eine Schule. Aber jetzt hab ich ja einen Grund, öfters mal in die Stadt zu kommen.“ Mit diesen Worten wuschelte Jacob Harry durch seine wilden Haare. „Das will ich doch hoffen, Jacob.“ Grinsend drehte sich dieser um und ging zu seinem eigenen schwarzen Auto. Ein Geländewagen. „Darauf kannst du wetten, Kleiner. Man sieht sich!“ „Ja, man sieht sich, Großer!“ Mit bellendem Gelächter verschwand Jacob auf der Straße. Mit einem Grinsen sah Harry hinter ihm her. Na also, schon am zweiten Tag in Forks hatte er einen Freund gefunden. Und Emmett schien ja auch ganz in Ordnung zu sein. Rosalie konnte man ja mal außen vor lassen. Erst jetzt fiel Harry auf, wie unterschiedlich doch beide Gruppen waren. Rosalie und Emmett waren ein Bild der Eleganz und Schönheit. Jacob strahlte eine gewisse Wildheit und Naturverbundenheit aus. Totale Gegensätze. Seufzend setzte Harry sich auf den Fahrersitz und startete sein Auto. Wie es der Zufall so will fand er sogar auf dem Rückweg ein kleines Eckchen, das einem Starbucks recht ähnlich kam, wenn auch wesentlich kleiner und mit entschieden weniger Auswahl. Er machte einen kurzen Stop für seinen täglichen Kaffee und einem Schokocroissant bevor er sich wieder Richtung Haus in Bewegung setzte. Dort angekommen packte er alles aus dem Wagen und ins Haus. Das Einräumen nahm einige Zeit in Anspruch, machte ihm aber halbwegs Spaß. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er noch eine Stunde hatte, bevor sein Vater von der Arbeit kommen würde. Also bereitete er lediglich Spaghetti Bolognese vor und deckte rechtzeitig den Tisch, als sein Vater das Haus betrat. „Harry? Bist du da?“ „Ich bin in der Küche, dad! Das Essen ist fertig.“ Mit einem Lächeln im Gesicht kam James in die Küche und schloss seinen Sohn in die Arme, bevor er ihn für den für seine Verhältnisse reich gedeckten Tisch losließ. „Aww, du hast wirklich Essen gemacht. Das ist ja so was von lieb von dir. Hausgemachtes Essen! Da läuft mir ja das Wasser im Mund zusammen.“ Harry musste daraufhin lachen. Sein Vater hatte wohl wirklich seit Jahren hungern müssen. „Dann komm, setz dich, bevor es kalt wird.“ Beide setzten sich an den Tisch in der Küche und begannen geräuschvoll zu essen. „So, Sohnemann, wie war dein Tag? Hast du schon neue Leute kennengelernt?“ „Ja, mehrere sogar! Zuerst ein Mädchen namens Rosalie und einen Jungen mit dem Namen Emmett. Ein bildhübsches Pärchen.“ „Bildhübsch, sagst du? Das müssen zwei Kinder von Dr. Cullen sein...“ „Dr. Cullen?“ „Ja, der beste Arzt, den es hier gibt. Er ist ein wahrer Segen. Er arbeitet hier im Krankenhaus von Forks. Er und seine Familie sind sehr zuvorkommend und freundlich. Und sehr hübsch, jeder von ihnen. Leider distanzieren sie sich ein bisschen von der Gemeinde...“ Der Gedanke an Rosalie ließ Harry kaum hörbar aufschnauben und die Augen verdrehen. Freundlich und zuvorkommend... haha! „Und sonst?“ „Dann hab ich noch einen Jungen mit dem Namen Jacob getroffen. Er meinte, du kennst seinen Vater?“ „Jacob, ja den kenne ich. Sein Vater und ich sind alte Freunde, ein guter Mann. Und Jacob ist wirklich ein guter Junge. Eine gute Wahl, mein Sohn!“ „Dad, du machst ja so, als seien wir zusammen!“ James lachte daraufhin laut los. „Ja, warum denn nicht? Er ist definitiv eine gute Partie. Aber du hast Recht. Jetzt schon zu entscheiden wäre dumm, du kennst ja halb Forks noch gar nicht. Schau dir erst mal das Angebot an!“ Empört sah Harry zu seinem Vater auf. „DAD??“ „Hahaha, ist ja schon gut, reg dich nicht auf. War ja nur ein Scherz!“ „Das hoffe ich doch...“ Kopfschüttelnd wandte sich Harry von seinem Vater ab. Dieser machte sich auch gleich auf zu seinem Fernseher, nachdem Harry das Angebot für den Spüldienst abgeschlagen hatte. Beim Abwasch sah er aus dem Fenster. Es strömte wie aus Eimern. Dabei hatte er wirklich gedacht, es würde trocken bleiben. In den Garten konnte er wohl heute nicht mehr gehen. Gedankenverloren stapfte er nach dem Abwasch ins Bad und sprang schnell unter die Dusche. Müde ging er danach zu seinem Vater und wünschte diesem eine gute Nacht. Der Tag war für ihn doch anstrengender gewesen, als er es erwartet hätte. Gähnend ließ er sich ins Bett fallen und sah von dort wieder raus aus seinem Fenster. Das Geräusch des plätschernden Regens machte ihn auf Anhieb immer müder. Sein letzter Gedanke galt der Schule am Montag. Hoffentlich würde es ihm genauso leicht fallen dort Freunde zu finden. Es war schon schade, dass Jacob nicht da sein würde... Aber man konnte ja nicht alles haben. Schnell waren auch die Gedanken verschwunden, als Harry in eine traumlosen Schlaf fiel. +++++++++Kapitel 2 Ende+++++++++++++++++++++ So, das wars dann erst mal für Kapitel 2. Hier möchte ich auch noch mal erwähnen, dass ich von der Bis(s)-Reihe nicht sonderlich viel Ahnung hab. Ich hab jetzt erst mit dem zweiten Buch angefangen und Einzelheiten zu gewissen Personen kann ich mir nach dem ersten Lesen nicht wirklich merken. Daher werden sich einige Dinge vom Original unterscheiden^^ Dann danke ich natürlich auch noch meinen lieben Kommischreibern, die mir das Schreiben wesentlich erleichtert haben XD: Dryas, Carinchen1982, sann, niraku & dracoxharry!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)