In die Ehe gezwungen - Kann das gut gehen? von Annea (DracoxAstoria) ================================================================================ Kapitel 8: Bei den Malfoys - Teil 1 ----------------------------------- Wahuuuu ich habs geschafft!!!! Applaus bitte!! Ich habs geschaafft - ich habs geschaaafft!! Hihi! Endlich! Und das habe ich nur euch zu verdanken!! Danke an alle, die mich immer wieder gefragt haben: "Wann gehts weiter?" Wirklich! DANKE!!! Irgendwie kam ich nie weiter.. und dann hab ich mich jetzt einfach dran gesetzt, und auf einmal war es fertig.. keine Ahnung warum auf einmal, aber es ist da!! Ich hoffe, es gefällt euch! ------------------------------------------ „Ich muss dir etwas sagen.“, antwortete er und sah sie ernst an. Wie sollte er ihr das nur beibringen? Sie würde ihn hassen. Er wusste, wie weit ihre Eltern gehen würden und er musste es um jeden Preis verhindern. „Was ist los, Draco?“, fragte Astoria besorgt. Er verhielt sich ziemlich seltsam und langsam machte sie sich richtige Sorgen. Draco sah die Sorge in ihrem Blick und konnte es einfach nicht sagen. Er brachte es nicht über sich, ihr die Wahrheit zu gestehen. Sie lernten einander gerade kennen und mögen, das wollte er einfach nicht zerstören. „Ich habe einen Brief von meinen Eltern bekommen. Sie wollen, dass wir Weihnachten bei ihnen verbringen.“, meinte er stattdessen. Er würde seinen Eltern sofort schreiben, sie sollten Astorias Familie einladen und dann würde er mit ihnen sprechen und das Missverständnis aus der Welt schaffen. Astoria sah ihn perplex an und beruhigte sich wieder. „Achso. Ja, gut. Ich sollte sie wohl sowieso bald offiziell kennenlernen. Immerhin ist es bald soweit.“, flüsterte sie. Sie brauchte es gar nicht auszusprechen, Draco wusste, was sie meinte. Sie hatte im Februar Geburtstag und war somit volljährig. Dann würde die Verlobung nicht mehr lange auf sich warten lassen. „Ich habe noch ein wenig Hausübung zu machen.“, murmelte er und setzte sich an seinen Schreibtisch. Astoria ließ sich wieder vor dem Kamin nieder und hing ihren Gedanken nach. Sie würde Dracos Eltern kennenlernen. Leise seufzend strich sie sich die Haare hinters Ohr. Laut den Gerüchten sollten sie äußerst furchteinflößend sein. Aber waren das nicht alle in der gehobenen Gesellschaft? Niemand kam einfach so dort hin. Oder hielt sich lange dort, ohne ein wenig „Einfluss“ zu besitzen. Draco hingegen fing sofort an, einen Brief an seine Eltern und an die von Astoria aufzusetzen. Vater, Mutter, ich danke Euch, für euer Engagement. Ich denke, dass sich dieses Missverständnis in privatem Kreise besser klären lässt, als hier in Hogwarts. Ich möchte Astorias Eltern zu Weihnachten zu uns einladen und selber mit Astoria vorbeikommen. So werden wir auch die Gelegenheit haben, uns gegenseitig kennenzulernen. Ich hoffe, ihr seht das genauso wie ich und entschuldigt mein eigenmächtiges Handeln. Ich habe den Greengrass bereits einen Brief geschickt. In Liebe, Euer Sohn Draco Mister und Misses Greengrass, Ich, Draco Malfoy, möchte Sie herzlich einladen, Weihnachten mit meiner Familie in unserem Hause zu feiern. Astoria wird, sofern Sie erlauben, ebenfalls anwesend sein. So werden wir alle Gelegenheit haben, uns offiziell kennenzulernen. Meine Familie und ich hoffen, dass Sie zusagen. Hochachtungsvoll, Draco Malfoy Ein paar Stunden später hatte er seine Eule mit den Briefen losgeschickt. Nun war Draco ein wenig beruhigter. Vielleicht würde er doch noch alles ins Reine bringen können, bevor Astoria etwas davon erfuhr. Schon am nächsten Morgen erhielt er die Antwort von seinen Eltern und auch Astorias Eltern schickten ihm noch am selben Tag ihre Zusage. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass die Kinder einen Tag vor Weihnachten zu den Malfoys stoßen sollten und Astorias Eltern am Tag darauf eintreffen würden. Gemeinsam würden sie dann ein paar Tage dort verbringen. Ein paar Tage später war es dann soweit und Draco machte sich mit Astoria gemeinsam auf den Weg nach Malfoy Manor. Sie hatten die Erlaubnis bekommen per Kamin zu reisen und kamen dementsprechend schnell bei den Malfoys an. „Draco. Willkommen Zuhause.“, murmelte seine Mutter und zog ihn in eine eher untypische Umarmung. Sie hatte ihren Sohn vermisst. Immerhin war der Abschied eher kühl ausgefallen. Nach seinem Brief zu urteilen, hatte er sich jedoch mit der Heirat abgefunden. „Mutter. Vater.“, antwortete Draco eher gelangweilt, als überschwänglich. „Das ist Astoria.“, fügte er noch hinzu, als seine Eltern ihren Blick auf das Mädchen hinter ihm richteten. „Astoria Greengrass.“, meinte Astoria schüchtern und knickste höflich. „Es freut mich, Sie endlich kennenzulernen.“ Lucius nickte ihr leicht lächelnd zu. Er hatte eine gute Wahl für seinen Sohn getroffen. Das würde dieser auch noch einsehen. „Willkommen Astoria. Ich zeige dir noch dein Zimmer.“, antwortete Narzissa und machte sich mit Astoria im Schlepptau auf den Weg. Seufzend folgte Draco seiner Mutter und war keineswegs überrascht, als diese vor dem Zimmer neben seinem anhielt. Lächelnd öffnete sie die Türe und ließ Astoria eintreten. „Ich hoffe, es gefällt dir hier bei uns.“, meinte sie noch bevor sie sich umdrehte und die beiden alleine ließ. Staunend sah Astoria sich um. Natürlich war auch sie in guten Verhältnissen aufgewachsen. In sehr guten. Sie hatte immer in Luxus gelebt, und auch nachdem ihre Eltern ihr Vermögen, nun ja, verloren hatten, hatte sie immer alles gehabt. Und noch mehr. Aber auch ihr Haus war nichts im Vergleich zu diesem hier. Und ihr Zimmer war nicht einmal halb so groß und edel eingerichtet. Alles in allem war es trotzdem nicht ihr Stil. Zu pompös. Zu übertrieben. Dennoch strahlte sie Draco an und meinte: „Es ist phantastisch. Danke.“ Doch er winkte ab. „Tu dir keinen Zwang an, mir gefällt das ganze auch nicht.“ Ärgerlich sah sie ihm hinterher, als er zu einer weiteren Türe in dem Raum ging. „Es würde sich nicht gehören, wenn ich so etwas sagen würde. Und das weißt du.“ Draco zuckte nur mit den Schultern. Dann zeigte er auf die Türe. „Das Badezimmer.“ Astoria nickte und trat sogleich ein, um es sich genauer anzusehen. Auch hier sah man den pompösen Stil der Malfoys. Goldene Wasserhähne, schwarze Fliesen. Und natürlich waren überall Schlangen abgebildet. Nicht allzu auffällig, oder aufdringlich, aber man sah sie. Gegenüber der Türe, durch die sie gerade gekommen war, befand sich eine weitere. Fragend öffnete sie die Türe und staunte nicht schlecht. „Mein Zimmer.“, fügte Draco erklärend hinzu. Im Gegensatz zum Rest des Hauses war dieses Zimmer vergleichsweise schlicht eingerichtet. Immer noch verdammt luxuriös, aber nicht so pompös und übertrieben, wie der Rest des Anwesens. Hier fanden sich zwar immer noch die Farben Schwarz und Grün – wie sollte es anders sein? – aber auf das Gold und Silber war mehr oder weniger verzichtet worden. Schnell schlüpfte Draco an Astoria vorbei und ließ sich auf sein Bett fallen. Sein übertrieben großes Bett. Da hätte sicher eine ganze Quidditch-Mannschaft hineingepasst, ohne sich zu berühren. „Heißt das, wir teilen uns das Badezimmer?“, schlussfolgerte Astoria schließlich. „Eigentlich heißt das, dass ich mein Badezimmer für die Dauer deines Aufenthaltes hier mit dir teile.“, grinste Draco und dann zuckte er mit den Schulter, bevor er fortfuhr: „War doch klar, dass sie dich ins Nebenzimmer stecken. Sie hoffen wohl, dass ich mich zu dir schleiche in der Nacht.“ Astoria stutzte. „Sie tun was?“ Draco setzte sich auf und grinste sie an. „Glaubst du, meine Eltern wissen nicht, dass ich ein Liebesleben habe.“ Oder hatte, korrigierte er sich in Gedanken. „Mal ehrlich. Sie erwarten sicher nicht, dass wir warten bis zur Hochzeit.“ „Nicht?“, flüsterte Astoria schockiert. Mit so etwas hätte sie nie gerechnet. „Nein.“, lachte nun Draco. „Also eigentlich sind sie ziemlich scheinheilig. Solange wir beide so tun, als wärst du unschuldig, ist es ihnen sicher egal, was wir wirklich treiben.“ Er seufzte auf. „In diesen Kreisen geht es doch immer nur um den Schein. Das solltest du eigentlich schon begriffen haben. Was wirklich passiert, ist doch jedem scheiß egal. Hauptsache der Schein bleibt gewahrt.“ Langsam nickte Astoria. Ja, so hatte sie das auch schon immer gesehen. Heuchlerisch. Alle samt. „Alle wissen, dass wir nicht aus Liebe heiraten. Alle wissen, dass unsere Eltern uns verkauft haben. Aber denkst du echt, das würde irgendjemand ansprechen? Nein sicher nicht. Die machen doch dasselbe mit ihren Kindern. So läuft das schon seit Jahren. So wird es immer sein.“, erklärte er weiter. Astoria seufzte und zog sich in ihr Zimmer zurück. Seine Worte schmerzten, auch wenn sie wahr waren. Wahrscheinlich gerade deshalb. Sie würde nicht aus Liebe heiraten. Sie wurde von ihren Eltern verkauft und sie musste Draco heiraten, ob sie wollte, oder nicht. Lautlos seufzte sie auf. „Meinen Kindern werde ich das nie antun.“, schwor sie sich insgeheim. Ihre Kinder würden frei wählen können. Draco hingegen blickte nachdenklich auf seine Zimmerdecke. Wie würde es sich anfühlen, als Liebe zu heiraten? Liebe zu empfinden? Er wusste es nicht. Und er würde es wohl nie wissen. Aber was machte das schon? Draco schnaufte. Liebe war doch sowieso nur etwas für Schwächlinge. Dann klopfte es an seiner Türe. „Herein.“, murmelte er. „Draco.“, meinte seine Mutter, als sie das Zimmer betrat. Wie immer ließ sie ihren Blick schweifen und sah sich missbilligend um. Dass ihr Sohn in solch einfachen Verhältnissen lebte und sich nicht nach dem Stil der Malfoys richtete, gefiel ihr gar nicht. Doch sie schluckte ihre Bemerkung herunter. Heute wollte sie nicht darüber streiten. Nicht schon wieder. Langsam setzte Draco sich auf. „Mutter?“ Lächelnd ließ sie sich auf die schwarze Ledercouch fallen und zeigte auf den Stuhl daneben. „Komm und setz dich zu mir.“ Widerstrebend gehorchte Draco. Das hier war sein Zimmer. Nicht ihres. Wobei- es würde immer ihres sein. Immer seiner Familie gehören. Alles hier gehörte seiner Familie. Seinen Eltern. Solange er unter ihrem Dach lebte, würde er nie selber besitzen oder entscheiden können. Langsam schweifte sein Blick zu seiner Badezimmertüre. Nur Astoria würde ihm alleine gehören. Seufzend ließ er sich in den Sessel fallen und lümmelte sich hinein. Doch seine Mutter sagte nichts dazu. Was wundernswert war. Auch, dass sie diesmal nichts zu seiner Einrichtung gesagt hatte, wunderte ihn. Sicher würde sie über irgendetwas Unangenehmes mit ihm sprechen. „Ich wollte mit dir sprechen.“, begann sie zögerlich. Höhnisch zog Draco eine Augenbraue in die Höhe. „Ach ja?“ „Draco.“, meinte sie ermahnend. Der blonde seufzte auf. „Schon gut. Tut mir leid.“, murmelte er. „Was gibt es so wichtiges, Mutter?“ „Dein Vater und ich haben uns ein wenig darüber gewundert, dass du unbedingt hier her kommen wolltest. Besonders nach den vergangenen Ereignissen.“, fing seine Mutter an. Draco nickte ihr zu. Jetzt war anscheinend die Zeit gekommen, seiner Mutter ein paar Dinge zu erklären. „Ich wollte nur dieses Missverständnis aus der Welt schaffen. Astoria hat es nicht so gemeint. Und ich habe einiges falsch verstanden. Wir haben beide überreagiert. Ich denke nicht, dass es nötig ist, noch einmal darauf zu sprechen zu kommen, oder gar Astorias Eltern mit hineinzuziehen.“ Seine Mutter lächelte ihn an. „Ich finde es wunderbar, wie du Astoria verteidigst. Ihr zwei werdet glücklich werden. Das weiß ich.“ Draco verbiss sich einen Kommentar. Und auch das Augenrollen verbot er sich. Natürlich wusste sie es. Die Malfoys würden doch niemals eine falsche Entscheidung treffen. Merlin bewahre. „Dennoch ist es nicht nötig. Astoria muss in ihre Schranken gewiesen werden. Ich weiß, wie edelmütig du sein kannst, Draco, aber es ist von äußerster Wichtigkeit, dass diese Hochzeit funktioniert. Dass diese Ehe funktioniert.“ Seufzend setzte Draco sich nun auf. „Ich weiß, Mutter. Und das wird sie auch. Aber ich bitte dich, lass Astorias Eltern aus dem Spiel.“ Überrascht sah Narzissa ihren Sohn an. Er bat sie? Draco bat nie um etwas. Er forderte nur. So wie es einem Malfoy gebührte. „Du magst sie.“, murmelte Narzissa. „Ich bitte dich, Mutter. Ich kenne das Mädchen kaum. Ich stehe nur zu meinen Fehlern. Und hier habe ich einen gemacht. Nicht Astoria.“ Langsam nickte Narzissa. Argwöhnisch. Nun rollte Draco doch mit den Augen. „Sie wird meine Frau werden.“, fing er verbittert an. „Es spielt keine Rolle, ob ich sie mag oder nicht. Sie wird meine Familie werden und ich kümmere mich um meine Familie.“ Jetzt lächelte Narzissa wieder. „Natürlich wirst du das. Natürlich.“ Dann stand sie auf. „Aber zur Zeit seit ihr noch nicht verheiratet, nicht einmal verlobt. Und sie gehört noch nicht zur Familie. Nicht zu meiner. DU bist meine Familie. Und ich schütze meine Familie.“ Mit diesen Worten ließ sie ihren Sohn alleine. Leise fluchend erhob sich Draco und ging unruhig in seinem Zimmer herum. Er musste unbedingt mit den Greengrass reden, bevor die eine Gelegenheit bekamen, mit Astoria zu sprechen. Astoria hingegen wusste nicht so Recht, was sie nun machen sollte. Sie war noch nie alleine irgendwo zu Besuch gewesen. Immer waren ihre Eltern, oder zumindest ihre Schwester dabei gewesen und sie hatte immer gewusst, was zu tun war und wie sie sich zu verhalten hatte. Nicht so jetzt. Sie saß hier. In diesem übertrieben eingerichteten Zimmer und wusste nicht, was sie tun sollte. Wahrscheinlich hätte sie sich mit Draco unterhalten sollen, doch sie wollte ihn nicht stören. Er hatte so verärgert und genervt ausgesehen. Sie wollte ihm Ruhe gönnen. Doch zu seinen Eltern traute sie sich nicht. Vermutlich wäre es angemessen gewesen, sich bei ihnen für ihre Gastfreundschaft zu bedanken und zu fragen, ob sie bei irgendetwas helfen konnte. Doch sie hatte Angst vor den beiden. Sie wollte gemocht werden. Oder zumindest für gut genug empfunden werden. Andererseits, was spielte das eigentlich für eine Rolle? Diese Heirat war beschlossene Sache. Egal, ob die Malfoys sie mochten oder nicht, diese Hochzeit würde stattfinden. Einfach, weil ihre Eltern das Geld brauchten und Dracos Eltern ihren „guten“ Ruf wieder herstellen wollten. Astoria seufzte auf. Vielleicht sollte sie wirklich zu Draco gehen. Sie seufze erneut. Vielleicht aber auch nicht. Dann klopfte es an der Türe und ein kleiner Hauself trat ein. Er verbeugte sich tief. Oder vielmehr sie. „Ich bin Tipsy, Miss Greengrass. Ich stehe ihnen zu Diensten, solange sie hier sind.” Astoria nickte der kleinen Elfe lächelnd zu. „Danke schön. Das weiß ich zu schätzen.“ Auch, wenn die Kleine das sicher nicht freiwillig tat. „Meine Herrin hat mir gesagt, ich solle ihnen ausrichten, dass das Essen in einer halben Stunde serviert wird. Im Familienspeisezimmer.“ Astoria nickte wieder. „Danke. Ich werde da sein.“ Mit einer weiteren Verbeugung verpuffte die Hauselfe wieder. Astoria seufzte auf. Schon wieder. Sie hatte Angst. Sie wusste zwar, wie man sich bei Tisch verhielt, aber sie wusste nie, was sie sagen oder tun sollte. Sie wollte niemanden vor den Kopf stoßen, oder so etwas. Mit der flachen Hand schlug sie sich undamenhaft gegen die Stirn. Mist. Sie hätte fragen sollen, welche Kleidung erwünscht wurde. Und wo sich das Speisezimmer befand. Jetzt würde sie doch zu Draco müssen. Das war ja alles so was von typisch. Seufzend machte sie die Badezimmertüre auf. Dampf schlug ihr entgegen. Langsam hob sie den Blick und starrte geradewegs in Dracos Augen. Er war nackt. Unter der Dusche. Bei Merlins Bart! Wie vom Donner gerührt stand sie da und wagte es nicht, sich zu bewegen. Oder den Blick abzuwenden. „Ich… ich…. Ähm.. du.. ich..“, stotterte sie herum, ließ es dann aber wieder bleiben. Höhnisch zog Draco eine Augenbraue nach oben und grinste sie an. „Ja? Bitte?“ Plötzlich löste sich ihre Starre und sie wirbelte herum. „Es tut mir so leid. Verzeih. Ich.. ich wusste nicht, dass du .. nun ja.. hier .. bist.“ Nun lachte Draco hart auf. „Tu dir keinen Zwang an. Gehört sowieso alles dir. Da kannst du ruhig schon mal einen Blick drauf werfen.“ Heftig schüttelte Astoria den Kopf. Ihren hochroten Kopf. Dann rannte sie beinahe panisch aus dem Bad und warf die Türe hinter sich zu. Mist. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Jetzt wo sie darauf achtete, konnte man sogar das Wasser rauschen hören. Wieso war ihr das vorher nicht aufgefallen? Seufzend ließ sie sich auf das Bett fallen und vergrub ihren Kopf unter den Kissen. Sie hatte sich zum Affen gemacht. Zuerst ging sie einfach so in sein Badezimmer, ohne anzuklopfen und dann benahm sie sich so kindisch und lief einfach davon. Sie hätte sich einfach ruhig entschuldigen sollen, erklären was sie wollte und später wieder kommen. Oder so. Merlin sei Dank war sie wenigstens so anständig gewesen und hatte nicht hingesehen. Merlin sei Dank. Leider. Seufzend richtete sie sich wieder auf. Was dachte sie sich nur? Es war gut, dass sie nichts gesehen hatte! Sie wollte es auch gar nicht. Und es gehörte sich nicht! Genau! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)