Launische Beziehung von Neku-chan ================================================================================ Kapitel 1: 1. First Kiss ------------------------ Es war wirklich ein herrlicher Tag, die Sonne schien schon den ganzen Morgen hell und warm vom Himmel hinab. Sowie auch dieser im herrlichsten Blau erschien, welches er zu bieten hatte. Was dazu führte, dass Akito aus seinem finsteren und kühlen Zimmer verschwunden war. Ja, wahrlich ein Wunder, denn es passierte wirklich Selten das der Schwarzhaarige das Haus verlies, geschweige denn sein Zimmer. Doch hatte er auch niemanden bescheid gesagt. Denn vor einer Stunde gab es einen heftigen Streit zwischen ihm und seiner Mutter, mit der er sich nun überhaupt nicht gut Verstand. Wieder hatte sie die Etos und auch Akito an dem Tot seines Vaters beschuldigt. Wobei der Schwarzhaarige eigentlich andere Meinung war. Denn mit der Rachsucht und Eifersucht die, diese Frau ausstrahlte. Hatte sie ihm sicher das Leben ausgetrieben. Akito seufzte und schritt mit recht Lustlos wirkenden Blick durch den Park, gelegentlich entwich ihm ein Seufzen. Sowie seine blasse fahle Haut einige kleine Schweißperlen aufzeigte. War ja auch schon etwas Blöd, bei diesen Wetter mit schwarzen Klamotten rum zu laufen. Doch hatte der Junge keine anderen im Schrank, entweder waren da nur unzählige Kimonos und Yukatas oder gar die schwarzen normalen Sachen. Wieder entglitt ihm ein seufzen. //Ich hätte doch nicht raus gehen sollen.// dachte er sich zerknittert und zog aus seiner Hosentasche einen alten Plastikschlüsselanhänger hervor. Damals hatte sein Vater ihm jenen Geschenkt. Es war ein Hundekopf mit einem breiten grinsen. Unweigerlich musste er für einen Moment an Shigure denken. Doch auch überwiegte das damalige Geschehen, als er diesen von seinem Dad bekam. Ja das war aber auch nur Gewesen, da Akito keinen echten Hund bekommen durfte, weil er damals ja auch recht schwächlich und kränklich war. Als Kompromiss, hatte ihm sein alter Herr diesen Anhänger geschenkt. Akito passte auf diesen so gut auf, als wäre es ein unbezahlbarere oder eher sehr wertvoller, kostbarer Schatz. Seine Mutter und auch niemand sonst wusste, dass er solch einen Anhänger besaß. Was seiner Meinung nach auch gut so war. Denn er wollte es nicht irgendwie als Schwäche bemängelt haben. Und auch wollte er nicht das seine Mutter ihm diesen wegnahm. Wie so vieles andere, was er von seinem Dad bekam und seine Mutter es ihm einfach genommen hatte. So lief er Gedankenverloren und mit dem Blick auf den Anhänger weiter und merkte so gar nicht, das er geradewegs auf eine Vorsprung zu wanderte. Plötzlich geschah es, Akito blieb mit dem Fuß an einer Wurzel, des ihm neben sich befindenden Baumes, hängen. Der Nachtschopf erschrak und hatte keine Möglichkeit sich irgendwo festzuhalten. So landete er ohne Schutz grob auf dem Vorderkörper. Der Aufprall hörte sich dumpf an und ein leichtes knirschen seines Brustkorbes durchdrang seinen Körper. Seine Arme waren nach vorn ausgestreckt. Er wirkte wahrlich wie hingeworfen. Ein leises schmerzliches keuchen entwich dem Jungen und er verzog das Gesicht. Langsam begann er sich wieder auf zu rappeln und lies sich letztendlich auf seinen Oberschenkeln sinken. Erst jetzt holte er hastig Luft da sie ihm für einen Moment aus blieb. Krampfhaft legte er sich eine Hand an den Brustkorb und krallte seine Finger ins T-Shirt. „Hnn hhhh!” keuchte er und verzog das Gesicht schmerzlich. „Fuck!” fluchte er leise, doch lies dieses Enge Gefühl nach. Der Schmerz jedoch in seinen Rippen blieb. Mit einem Ruck durch fuhr ihn ein Schrecken, er sah auf seine Hände, sah sich hastig in der Gegend um. „Oh nein..” gab er leise von sich. //Er ist weg.// dachte er weiter und stützte sich mit seinen Händen nach vorn ab. So krabbelte er ein Stück und durchforschte mit den Händen und den Augen das Stückchen Grass. Fest biss er sch auf die Unterlippe und krabbelte weiter vor, zum Ende des Vorsprungs. „Er wird doch nicht etwa..!” wisperte er schockiert. Sein Blick glitt an dem Abhang hinab und mit großen Augen fand er den Anhänger an einer kleinen Wurzel hängen. “Mist!” fluchte er wieder. Denn so wie es aussah, kam er da nicht ran, da es mindesten 2 Meter weit unten hang. Näher krabbelte er vor und lies sich wieder ganz sinken. Mit einer Hand packte er einen Büschel Grass an dem er sich fest hielt und mit dem Rest seines Körpers neigte er sich vor. Das, dass auf Dauer nicht Gut ging, ahnte der Schwarzkopf bis her noch nicht. So streckte er seinen Arm soweit wie möglich nach vorn und versuchte nach dem Anhänger zu grabschen. „Mist verdammter, er ist zu weit weg!” fluchte er und lies den Büschel Grass los. Packte nun mit der Hand nach einem Stein, der sich an dem Abhang befand und zog sich noch weiter vor. Sowie er erneut seinen Arm ausstreckte um den Anhänger zu erwischen. Doch war er noch immer zu weit entfernt. So zog er sich noch ein ganzes Stück weiter vor. Unerwartet, lockerte sich der Stein an dem er sich festhielt und so wurde alles in Gang gebracht. Akito weitete die Augen, als er spürte wie sein Körper rutschte und er Kopfüber ins Wasser fiel. „Neeeeiiiiinnn!!!!” schrie er und dann machte es auch schon laut Platsch. Tief sank er Kopf über ins Wasser und drehte sich zwischen durch. Der Nachtschopf versuchte wieder an die Oberfläche zu kommen. Doch machte er vor lauter Panik einen Fehler und schnappte erschrocken, tief im Wasser, nach Luft, wobei das Wasser in seine Lungen drang. Für einen Augenblick tauchte er auf, hustete und schnappte nach Luft. Wild planschte er mit den Armen und versuchte sich oben zu halten, doch ging es nicht und er wurde wieder in die tiefe gesogen. Einen Qual vollen Blick warf er zu dem Anhänger, der noch immer Sicher an der dürren Wurzel des Baumes hang. Ein Junge, der Seelenruhig am Ufer gegenüber saß, hatte das ganze Abwesend beobachtet. Genüsslich kaute er auf einen Grasshalm und sein weißschwarzes Haar glänzte in der Sonne. Noch immer starrte er gelangweilt in die Richtung. Wurde erst auf ein, „Hey da ertrinkt wer!” ins Leben zurück gerufen. Sein Blick schärfte sich und er sah hinüber. Mit einem Ruck weiteten sich seine Augen, als er sah, wer da ertrank. Doch schob er sich für einen Moment lässig die Hände in die Hosentaschen und lies die Augen zu schmalen Schlitzen formen. //Wenn er es ist.. kann er ruhig Sterben.. dann sind wir ihn wenigstens los..// dachte er sich und malte sich eine schöne Zukunft ohne sein Oberhaupt aus. Doch plagten ihn sofort Gewissenbisse. Elegant und schnell streifte er sich sein weißes T-Shirt vom Oberkörper und sprang graziös ins Wasser. Mit einem wahrlich heftigen Powerschub schwamm er mit rudernden Armen auf ihn zu. An der Stelle angekommen, wo er eben noch planschend Akito gesehen hatte, tauchte der Junge auch schon und bewegte sich froschähnlich vorwärts. Seine Augen hielt er schmal und sein Blick war auf den nun schon Bewusstlosen Leib gerichtet. Schnell drang er näher an ihn heran und zog ihn mit Schwung hoch, an die Oberfläche. Rasch schwamm er ans Ufer zurück und legte den Schwarzhaarigen rücklings auf die Wiese. Sachte drückte er ihm auf den Oberkörper und neigte seinen Kopf zur Seite, schon drang auch einiges von dem Wasser aus seinem Mund, auch drückte der Junge auf den Bauch des Anderen und mehr Wasser floss über die blassen Lippen. Doch da Akito nicht reagierte, fasste er sanft sein Kinn und drückte seinen Kopf nach hinten in den Nacken. Mit der anderen Hand, fasste er seine Nase und drückte sie zu, sowie er auch ohne weiter Nachzudenken sich vor neigte. Sanft berührte er mit seinen Lippen die des Bewusstlosen und hauchte ihm Luft ein, das tat er zwei mal und richtete sich wieder mehr auf, wobei er seine Hände wieder auf seinem Brustkorb platzierte und wieder auf diesen drückte und das mehrere male, bis wieder etwas Wasser über die Lippen glitt und ein tiefer Atemzug, sowie das darauf folgende Husten, dem Retter verkündete das Akito wieder lebte. Der Nachtschopf verzog das Gesicht, zog förmlich die Stirn kraus und öffnete langsam und auch nur ein Stückweit die Augen um sich so, einen Stand seiner Lage zu machen. Doch sah er direkt vor sich zwei große Augen die ihn anstierten. Akito schreckte zusammen und schlug die Augen mehr auf und auch schon erkannte er die Person. „Hat..su..haru..~” wisperte er mit schwacher Stimme und blickte ihn fraglich an. „Jawohl!” meinte der Angesprochene und grinste triefend vor sich hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)