Gefühle, aber für wen? von SakuraSasuke92 (Sakura x Sai / Sakura x Sasuke) ================================================================================ Kapitel 35: Urteil ------------------ Sorry, hab das Kapitel irgendwie vergessen. Kapitel 35 ~ Urteil Ich sehe, wie ihr die Tränen kommen. „Es tut mir Leid Sakura.“, sagt sie. Panik steigt in mir auf. Sie wird doch nicht wirklich gegen mich stimmen. Naruto nimmt meine Hand, wahrscheinlich um mir Mut zu machen. „Ich stimme…“ „… für dich.“, beendet sie ihren Satz. Erleichterung macht sich in mir breit. „Somit darf ich verkünden, dass alle Strafen, die gegenüber Sakura verhängt wurden sind, außer Kraft gesetzt sind. Ich gratuliere dir zur Wiederaufnahme bei den Chunins. Ich werde dir einen neuen Pass besorgen.“, lächelt Naruto. Ich nicke und richte mich an die anderen. „Ihr habt mir eines noch nicht gesagt.“, beginne ich. Die drei schauen mich entsetzt an. „Ich gehöre nun wieder zu Konoha-Gakure und bin an dessen Regeln gebunden. Könnt ihr es verantworten, dass Sasuke nie von seiner Vaterschaft erfährt? Dass er auf ewig in diesem Dorf gefangen ist, weil er seine Pflicht als Ersatzpapa für Itachis Tochter spielt? Wird er sich damit zufrieden geben? Werdet ihr mich hier weiterhin einsperren?“, frage ich. Alle verneinen. „Ich denke, wir haben alle Fehler gemacht. Nehmen wir Sasuke wieder auf und dessen Familie, dann haben wir etwas Gutes getan und Sakura gegenüber, unsere Schuld beglichen.“, schlägt Jiraya vor. „Sind alle einverstanden?“, fragt Naruto, doch Danzou verneint. „Wie wäre es mit einem Deal? Deine Strafe entfällt, wenn du jetzt deine Zustimmung gibst.“, schlägt mein ehemaliger Teampartner vor. „Ich trete aus dem Rat aus und vergesse alles, was ich gesehen und gehört habe, wenn ihr mir meine Strafe erlasst.“, schlägt Danzou vor. „Einverstanden.“, kommt es synchron von allen. „Vielen Dank, damit wäre die Anhörung beendet. Shizune bereite alle Papiere vor und schick mir Sai in mein Büro. Tsunade wieso kümmerst du dich nicht darum, dass Sakura frische Kleidung und etwas zu Essen bekommt.“, lächelt der Blonde. „Liebend gerne. Jiraya kann sich ja währenddessen um die Vorbereitung der öffentlichen Bekanntmachung setzen.“ Jetzt fühle ich mich wieder zuhause. So wie ich die Leute immer gekannt habe. Aber eines habe ich jetzt noch zu tun. Als Danzou den Raum verlassen will halte ich ihn auf. „Danzou, danke für ihre Hilfe damals. Es tut mir Leid, dass ich das vorhin ausspielen musste, aber ich war verzweifelt und wusste mir nicht anders zu helfen. Entschuldigung!“, sage ich zu ihm. „Angenommen.“, erwidert er und verlässt dann den Raum. Ich lächele, denn jetzt ist alles wieder in Ordnung. Als ich frisch geduscht in einem enganliegenden Shirt und einem Faltenrock in Narutos Büro stehe, kann ich es kaum erwarten Sai wieder zu sehen. Ich bin zwar erschöpft, aber die Vorfreude auf alle meine Freunde ist einfach zu groß. Tsunade verdeckt mich sowie Jiraya, schließlich wollen wir Sai überraschen. Wie ich es von ihm kenne tritt er emotionslos ins Büro. „Du wolltest mich sehen.“, sagt er. „Ja, hier ist dein Anbu-Ausweis, deine Maske und das Ninja-Stirnband. Du bist ab sofort wieder dabei.“, lächelt Naruto. Sai ist vollkommen überrumpelt. „Ich dachte, es gäbe keine Möglichkeit, außer sie würde sich stellen.“, sagt er. „Gibt es auch nicht.“, antwortet Naruto emotionslos. Er ist wirklich gut geworden. „Sie hat sich gestellt?“, fragt er. „Ja hat sie, schon gestern Abend. Damit hebt sich deine Strafe auf.“, sagt der Blonde. „Das kannst du nicht machen. Ich nehme jegliche Strafe von ihr auf mich!“, erwidert Sai hastig. Naruto nickt mir zu. „Das ist nicht nötig, ich habe keine Strafe bekommen.“, sage ich. Hastig dreht er sich in meine Richtung und mustert mich ungläubig, als wäre ich ein Geist. „Schau nicht so, hätte ich mich gestellt, wenn ich keinen Plan gehabt hätte?“, grinse ich. Sai nimmt mich in den Arm. „Und was heißt das jetzt genau?“, hackt er nach. „Das ich wieder Bürgerin von Konoha bin.“, antworte ich. „Und Sasuke?“, fragt er. „Den werdet ihr in ein paar Tagen abholen. Er ist offiziell wieder ein Genin von Konoha. Aber vor eurer Reise ruht Sakura sich aus, wir wollen ja nicht, dass sie sich in diesem Zustand überanstrengt.“, Naruto zwinkert mir zu. Sai hat es vor lauter Aufregung noch nicht bemerkt. „Du bist schwanger.“, stellt er jetzt fest. „Richtig. Und jetzt bring mich zu Ai.“, sage ich. „Nicht so schnell. Shikamaru sende Ninjas aus die allen mitteilen, dass Sakura wieder zu uns gehört. Sowie Sasuke Uchiha. Mehr brauchen sie nicht wissen. Die Ankündigung findet in einer Stunde statt. In zehn Minuten dürft ihr gehen.“, teilt er uns mit. Shikamaru ist sofort verschwunden. „Du bist verrückt, kommst hierher obwohl du schwanger bist. Wieso hat Sasuke das zugelassen?“, fragt mich mein bester Freund. „Weil er nichts davon weiß, deshalb. Ich konnte es im nicht sagen, falls das hier nicht funktioniert hätte.“, erkläre ich. „Und was wäre, wenn das hier schief gelaufen wäre?“, hackt er weiter nach. „Dann würde er nicht davon erfahren. Sai ich war mir sicher, dass es funktioniert. Ich bin müde und möchte einfach nur unsere Tochter sehen. Mir reicht, wenn ich das Gespräch mit Sasuke führen muss.“, erwidere ich. Erst als Tsunade mir meine Tasche und die Waffen reicht, bemerke ich, dass die zehn Minuten rum sind. „Na los, ihr seid jetzt frei, ihr könnt gehen.“, lächelt meine ehemalige Sensei. „Danke.“, sage ich noch. „Ich sehe euch später zum Abendessen!“, ruft Naruto uns noch hinterher. Antworten tut keiner von uns Beiden. Schnellen Schrittes zieht Sai mich in die Richtung von Ino‘s Wohnung. Ich bin froh unbemerkt durch Konoha gehen zu können. Noch weiß die Bevölkerung nicht Bescheid, die Blicke die sie mir zu werfen würden, könnte ich jetzt nicht ertragen. Noch bevor wir Inos Haustür erreichen wird diese aufgerissen und hinaus stürmt Ai direkt in meine Arme. „Mama!“, ruft sie dabei. Ich kann nichts weiter tun, als sie fest an mich zu drücken. „Mama bleibst du jetzt hier?“, fragt sie nach einer Weile. „Wenn ich Sasuke geholt habe, dann bleibe ich.“, versuche ich zu erklären. „Ist er nicht hier?“, fragt sie. „Nein noch nicht. Ich musste erst etwas klären. In ein paar Tage reise ich zurück, hole ihn und dann werde ich hier bei dir bleiben. Versprochen!“, sage ich. Sie lächelt und zieht mich zu Ino, auch sie fällt mir in die Arme. „Schön dich wieder zu haben. Ich freue mich, dass du endlich wieder hier wohn willst. Ich habe dich vermisst.“, sagt sie zu mir. „Glaub ich dir, ich dich auch.“, erwidere ich. Mit einem Lächeln werde ich hinein gebeten. Ich genieße meinen Lieblingstee, während sie mich ausfragt und mich dann auf den neusten Stand bringt. Erst eine Stunde später machen wir uns zusammen auf den Weg zu Hinata, sie begegnet uns schon vor der Tür auf dem Arm ihre circa zwei Monate alte Tochter. Naruto kommt auch schon auf uns zu. „Willkommen daheim.“, begrüßt Hinata mich. „Danke.“ Sofort beschaue ich mir ihre kleine Tochter, sie erinnert mich an Ai. Bald werde ich selbst wieder ein Baby im Arm halten. Ich lächele und folge ihnen ins Haus. Ai fühlt sich wie zuhause, kein Wunder, soweit Sai mir das erzählt hat, hat sie hier viel Zeit verbracht. Wie in alten Zeiten reden wir, lachen wir und scherzen wir. Naruto hat mir gesagt, dass ich morgen mit Sai und Inos Team aufbreche, um Sasuke und seine Familie zu holen, wenn Shiori das möchte. Erst als Ai auf meinem Schoss eingeschlafen ist beschließen wir, dass es Zeit wird. Als ich Ai jedoch tragen will, mischt Sai sich ein. „Nichts da. Das kannst du nach deiner Schwangerschaft machen.“, sagt er. Überbesorgt, wie immer. „Vor drei Tagen habe ich noch Erntekisten getragen…“, setze ich an. „Da wusste, aber auch keiner von deiner Schwangerschaft. Medicnin und kannst noch nicht mal die einfachsten Regeln beachten.“, sagt nun Naruto. „Ab ins Bett mit euch. Ich warte euch um halb 9 in meinem Büro.“, hängt er noch dran. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)