Wenn der Stolz eines Drachen gebrochen wird von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Wenn der Stolz eines Drachen gebrochen wird Autor: EaCornix Email: Death.Angel666@gmx.de Fanfiction: Gundam Wing Warnung: death, lime, rape (nur angedeutet) Pairing: Wufei x Duo Kommentar: Mein erstes Gundam Fic, seid also nicht zu streng mit mir.(wollte mal eins haben, in dem nicht immer Duo und Heero das Traumpaar sind) Kenne die Story nicht wirklich, nur die Charakterbeschreibungen. Vorweg sei gesagt, dass Heero diesmal kein Held ist (nicht mal annähernd) Disclaimer: Ich verdiene kein Geld damit, sondern mache das nur aus Spaß an der Freude. Die Jungs von Gundam gehören nicht mir, sondern Tokita/ Yadate/ Tomino (so steht es zumindest auf dem Manga von Egmont) Wenn der Stolz eines Drachen gebrochen wird by EaCornix "...und weißt du, wenn Heero nur nicht so...ach ich weiß auch nicht...wenn er nur nicht so gefühlskalt wäre, dann...." Duo lag neben Wufei auf dem Bett. Er spielte schon die ganze Zeit mit Wufei' s Zopf herum. Drei Stunden durfte er sich jetzt schon anhören, wie kalt Heero doch ist und wie einfach alles wäre, wenn er doch nur mal Gefühl zeigen würde. "Sag mal Duo, meinst du nicht, du solltest ihn aufgeben. Du läufst ihm doch schon geschlagene zwei Jahre hinter her.", unterbrach der Asiat Duo' s Redeschwall. "Aber ich liebe ihn doch." "Und hat es Sinn, wenn sie nicht erwidert wird." Wufei kniff einen kurzen Moment die Augen zusammen. ,Du musst grad reden.', mahnte er sich in Gedanken. "Sag mal hast du jemanden, den du liebst?", fragte Duo plötzlich. Der Chinese merkte, wie er rot wurde. "Sag schon, wer ist es?", bohrte Duo nach. "Also...ich...weiß...nicht recht, ob ich dir das sagen sollte." "Raus mit der Sprache, ich verrat' s nicht." Wufei lächelte ihn an. "Du.", sagte er dann schnell. Duo sprang auf, starrte ihn ungläubig in die Augen, dann setzte er sich auf die Bettkante. "Oh man und ich nerv dich die ganze Zeit mit Heero.", Er sah Wufei mit einem entschuldigenden Blick an. "Schon gut, du wusstest es ja nicht." "Aber ich hatte es merken müssen." "Ach ja, woran denn.", fragte ihn Wufei. "Na an...stimmt du hast mich nicht mal anders angesehen, als sonst.", stellte er fest. "Oh man, dass muss ich erst mal verarbeiten." Unter dessen war Wufei aufgestanden. "Du kannst dich natürlich weiterhin bei mir ausheulen, wenn du noch willst." Mit diesen Worten verschwand er ins Bad. Als Wufei wieder kam war Duo eingeschlafen. Er lag auf Wufei' s Bett und hatte ihn seine gesamtes Bettzeug zerwühlt. Erstaunt blickte ihn der Chinese an, während er sich seine nassen Haare trocken rubbelte. "Na dann schlaf schön, Duo.", sagte er und wagte es ihm einen Kuss auf die Wange zuhauchen. Dann ließ er sich neben dem Amerikaner nieder und schlief ebenfalls ein. Als Wufei am Morgen aufwachte, hatte sich Duo an ihn gekuschelt. "Heero.", murmelte er. Wufei verzog das Gesicht und wollte aufstehen. "Morgen.", schnurrte ihm Duo entgegen, als er die Augen öffnete. "Dir ist schon klar, dass ich nicht Heero Yue bin.", fragte er tonlos. Wie gebannt starrte Duo auf Wufei' s nackten Oberkörper. Seine leicht gebräunte Haut schimmerte wie Bronze und auf seinem athletischen Körper war jeder Muskel genau zu erkennen. Wufei schaute an sich runter. "Was hast du?", fragte er dann verunsichert. Duo wollte ihn unbedingt berühren. Er kämpfte mit seinem Verstand. Verlor aber diesen Kampf und streckte seine Hand nach Wufei aus. Nur ganz sachte streichelte er über dessen Bauch. Der Chinese wurde sofort rot, aber ließ Duo weiter machen. Duo legte ihm die Hände um die Taille und zog ihn an sich. "Oh man, fühlst du dich gut an.", stellte Duo fest und streichelte Wufei' s Rücken. "Was machst du denn da? Ich denke du liebst He...hmpf" Duo wollte diesen Namen jetzt nicht hören und versiegelte Wufei' s Lippen mit einem Kuss. Lang. Innig. Leidenschaftlich. "Man Duo was ist denn mit dir.", fragte Wufei. "Nicht, dass ich irgendwas dagegen hätte, aber...hmpf" Wieder küsste Duo die weichen Lippen. "Du bist so schön.", flüsterte er, "Ich kann einfach nicht anders." Hingebungsvoll streichelte er jetzt Wufei' s Gesamten Körper. Er zog ihn aus und betrachtete ihn genüsslich. "Darf ich mit dir schlafen?", fragte er Wufei, der mit hochroten Kopf neben ihm lag. Der Asiat nickte zögernd, dann fing Duo wieder an ihn zu küssen. "Meine Güte bist du biegsam.", stellt Duo fest nachdem er sich erschöpft neben Wufei fallen gelassen hatte. Dieser lächelte nur schüchtern. "Was ist, du guckst so traurig?", fragte Duo, als er in die Augen seines Gegenüber sah, die wie schwarze Onyxe glänzten. "War das ein Ausrutscher, oder ist es dir ernst?" Verlegen sah Wufei zur Seite. "Nein ich glaube, ich könnte mich an dich gewöhnen.", grinste Duo und zog ihn an sich. "Du musst zum Unterricht.", sagte Wufei nach einer Weile und schob sich von Duo weg. "Ich will nicht.", murrte er. "Du musst." "Man hast du' s gut. Du hast erst zur Dritten.", knurrte Duo und stieg aus dem Bett. Wufei grinst ihn breit an, als er beobachtete, wie Duo seine Sachen suchte. Duo küsste ihn noch schnell und verschwand zur Tür raus. Wufei drehte sich auf den Rücken, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und lächelte verträumt. In diesem Moment klopfte es an der Tür. "Ja?", fragte er. "Ich bin' s Heero.", sagte eine Stimme durch die Tür. "Ausgerechnet der.", stöhnte Wufei, bevor er ihn herein bat. "Was willst du von mir Heero Yue?", fragte er, als Heero das Zimmer betreten hatte. "Ich muss mit dir reden, wegen Duo." "Was ist denn mit ihm?" "Eigentlich nichts, aber ich weiß, dass du es nicht magst, wie ich ihn behandle." "Das ist ja auch nicht grade fein." "Aber es gibt einen Grund dafür." "Ach ja, und warum erzählst du mir das alles?" Heero senkte den Kopf. "Weil du dieser Grund bist." Wufei richtete sich auf. Starrte Heero an. "Wie ich bin der Grund?" "Na ja, ich habe mich verliebt...in dich." "Es tut mir Leid, ich empfinde nichts für dich außer Freundschaft.", sagte Wufei ruhig. "Das dachte ich mir schon." Heero stand auf und verließ das Zimmer. Wufei beschloss sich anzuziehen und frühstücken zu gehen. Der Tag kroch an Duo und Wufei vorbei. Sie konnten es kaum erwarten, dass es zum Unterrichtende läutete. Sie verschwanden sofort in Wufei' s Zimmer, es die Schule endlich vorbei und sie zu Hause waren. "War das anstrengend!", stöhnte Duo und ließ sich auf' s Bett fallen. Wufei gesellte sich zu ihm. "Zieh dich aus.", sagte er kleinlaut. "Du gehst aber ran.", grinste Duo. "Nein, nur oben rum. Ich will dich massieren.", sagte er, stand auf und holte eine Flasche Babyöl. Fragend sah Duo ihn an. "Babyöl?!" "Ja, es ist gut für die Haut.", verteidigte sich Wufei. Duo drehte sich auf den Bauch und legte seinen Kopf auf seine gekreuzten Unterarme. "Du musst die Arme locker lassen. Sonst hat die Massage keine Wirkung." Wufei zog ihm die Arme unter dem Kopf weg und schob sie neben Duo' s Oberkörper. Dann verteilte er sorgfältig das kalte Öl auf Duo' s Rücken und begann seine Muskeln massieren. Duo gab sich voll Wufei' s geschickten Händen hin und ab und zu ein äußerst erregendes Stöhnen von sich. Nachdem der Asiat Duo eine Stunde lang durchgeknetet hatte, hielt er seine lustvollen Laute nicht mehr aus. Er ergriff Duo' s Handgelenk und zog ihn mit sich ins Bad. Wo er ihn und sich komplett auszog, die Dusche anstellte und Duo darunter schob. Er lehnte sich an die Wand hinter ihm und zog Duo fest an sich. Er küsste ihn. Dann stieß er sich mit den Beinen vom Boden ab und schlang sie um Duo' s Hüfte. Bewundernd und erstaunt sah Duo Wufei an. " Man oh man, geschmeidig wie eine Katze.", stellte er fest. Wufei grinste breit und küsste ihn. "Schlaf schön Chang." Duo küsste ihm die Stirn. Fragend blicke Wufei ihn an. "Was?! Ich hab mal gehört, in China ist es Sitte, dass man sich beim Vornamen nennt, wenn man sich besser kennt. Und Mittlerweile kenne ich dich ja in- und auswendig.", sagte Duo und grinste breit, als er merkte, dass Chang rot wurde. Er kuschelte sich an ihn und schlief ein, so wie Wufei wenig später. Es waren jetzt drei Wochen vergangen, seit Wufei und Duo zu einander gefunden hatten. Völlig in Gedanken versunken, war Wufei auf dem Weg zur Schule. Er dachte die ganze Zeit an Duo. So merkte er nicht, dass er schon seit geraumer Zeit verfolgt wurde. Erst als in einer menschenleeren Seitenstraße zwei Männer auf ihn zu kamen, wurde er sich der Situation bewusst und wollte das Weite suchen. Doch in dem Moment, als er sich umdrehte, drücke ihm ein weiterer Mann, der jetzt vor ihm stand ein Tuch auf' s Gesicht. Ein beißender Geruch stieg ihm in die Nase und breitete sich in seinem Kopf aus. "Der Meister wird sich freuen.", hörte er einen der Männer lachen, bevor er endgültig das Bewusstsein verlor. Als Chang zu sich kam, lag er, an Armen und Beinen gefesselt, in einem großen Bett. Er spürte, das er nackt war. Und als sich seine Augen schärften, erkannte er einen schwarzhaarigen Mann, der neben ihm auf dem Bett saß und seinen nackten Körper musterte. "Du bist schön.", sagte er und legte ihn die Hand ums Kinn. "Deine Augen sind so stolz." In diesem Moment vernahm Wufei ein Poltern vor der Tür, dann zwei Schreie. Danach wurde die Tür aufgetreten, es war Heero, der herein stürmte. Er hatte sich kurz nach Wufei auf den Weg zur Schule gemacht und so gesehen, wie die Männer ihn verschleppten. Mit wenigen Schlägen, setzte er den Schwarzhaarigen außer Gefecht. "Geht es dir gut?", fragte er kurz. Wufei nickte und so machte sich Heero daran, die drei Männer in einen nebenliegenden Raum zu schleifen. Er schloss die Tür ab und warf den Schlüssel in die Ecke. Dann kehrte er zu Wufei zurück. Er betrachtete atemlos den gefesselten Körper. So wunderschön und völlig wehrlos. Fragend blickte Wufei zu ihm auf. Heero beugte sich über ihn, streichelte vorsichtig über die bronzefarbene Haut. "Nein.", flüsterte Wufei und sah Heero bedrohlich aus seinen stolzen Augen an. "Du bist so schön.", sagte Heero und begann seinen Hals zu küssen. "Nein.", quälte sich Wufei raus und schloss die Augen, wissend was gleich passieren würde. "Es tut mir so leid Chang...ich wollte das nicht...es ist einfach über mich gekommen, als du so dalagst." Heero schnitt ihm die Fesseln durch, senkte den Kopf und ließ ihn allein. Wufei krümmte sich zusammen. Er zitterte am ganzen Leib. Er war unfähig zu denken. Unfähig auf zu stehen. Unfähig überhaupt irgendwas zu tun. Der Stolz in seinen Augen war erloschen. "Man Chang, wo warst du den ganzen Tag, ich hab mir solche Sorgen." Duo fiel ihn sofort um den Hals, als Wufei zur Tür rein kam. Wortlos schob er ihn bei Seite und ging Duschen. Anschließen legte er sich ins Bett und versuchte zu schlafen. "Chang, was ist mit dir? Was ist denn passiert?", fragte Duo besorgt. Wufei sah ihn mit leeren Augen an, küsste ihn auf die Stirn und drehte sich wieder um. Duo' s Blick fiel auf die wunden Handgelenke seines Freundes. "Wer hat dir das angetan?", fragte Duo nun empört und hob Chang' s Arm an. Dieser sah ihn schweigend an und befreite seinen Arm. "Schlaf.", sagte er leise. Duo erkannte, dass es keinen Sinn hatte, Wufei weiter zu fragen und versuchte zu schlafen. Von einem Poltern geweckt, schreckt Duo hoch. Als er feststellte, das Chang nicht da war, fiel sein Blick, wie von einer fremden Macht gesteuert, auf die Stelle, an der Wufei' s Katana sonst hing. Es war ebenfalls weg. Duo zog sich, so schnell es ging an und stürmte in das Nachtbarzimmer, aus dem das Poltern kam. Er entdeckte Heero, mit einen entsetzten Ausdruck auf dem Gesicht und durchgeschnittener Kehle, in seinem eigenen Blut, auf dem Boden liegen. Wie in Trance rannte Duo aufs Dach, wo er Wufei fand. Dieser stand, mit dem Rücken zum Abgrund, auf der Brüstung. Er hielt das noch blutige Katana mit beiden Händen, die Klinge auf sich selbst gerichtet, fest. Er sah Duo fest in die Augen. "Wenn der Stolz eines Drachen gebrochen wird, ist es das Beste, wenn er stirbt.", sagte er ruhig und rammte sich das Schwert in den Bauch. Dann fiel er nach hinten von der Brüstung. Sein Sturz wurde vom Blitzableiter eines tieferliegenden Runddaches abgefangen. Wie ein Speer ragte er nun neben dem Griff seines Katanas, aus seinem Bauch ragte. Sein warmes Blut lief über die Dachsteine und vermischte sich mit dem einsetzenden Regen. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)