Crazy Girl von cherry_uchiha (Saku x Ita/Neji/Sasu) ================================================================================ Kapitel 2: Das Monster im engen pinken Kleid -------------------------------------------- So das neue kapitel is daaaa!!! Viel Spaß damit ;-) lalala=Gedanken „…“=Gelaber °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Okay, das war eine wirklich seltsame Situation, in der sich die drei jetzt befanden. Hinata`s Hand zitterte wie Espenlaub, Neji stand stocksteif daneben und Sakura fragte sich warum sie sich das überhaupt antat. Wenn die beiden neben ihr schon so eine Angst hatten, wie sollte es ihr dann gehen? Bis jetzt konnte sie sich ja noch einigermaßen beherrschen, was auf gut deutsch hieß: sie hatte mehr Schiss als Vaterlandsliebe aber versuchte das alles durch eine emotionslose Maske zu überspielen. Nicht gerade besser als zitternd vor der Tür herum zustehen aber immerhin eine Lösung. Und diese Lösung hatte ihr schon manch peinliche Momente in ihrem Leben ein wenig erträglicher erscheinen lassen und bei Gott, da gab es genug Momente. Aber genau jetzt schien es ihr schlimmer als jemals zuvor. Wenn doch wenigstens Neji ruhig bleiben würde! Nein, er stand da, zu einer Salzsäure erstarrt, und blickte traumatisch die Klingel an. So konnte das doch nicht weiter gehen! Was war denn so schlimm an deren Verwandtschaft, sie würden sie ja wohl kaum auffressen und mit allem anderem würde sie zu Recht kommen. Glaubte sie zumindest. Ding Dong „Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein-„ „Hinata! Krieg dich ein, verdammt.“ Zischte Neji genervt, worauf sie blass wie ein Gespenst wurde und ängstlich ihre Lippen zusammen presste. Jetzt war es soweit: Sakura wurde in die Meute der Hyuga-Familie geschmissen. Sie tat ihr so leid aber andererseits war sie gottfroh nicht an ihrer Stelle zu stehen. Sie blickte zu ihrer Freundin aber statt Angst sah sie nur diese Leere in ihren Augen. Es ließ sie frösteln obwohl sie das von Sakura ja schon kannte. Normalerweise fand sie das auch lustig, wenn sie immer die Wärter im Gefängnis damit eingeschüchtert hatte aber sie bezweifelte, dass ihr Clan sich durch reine Emotionslosigkeit einschüchtern lassen würde. Aber hoffen konnte man ja noch. Laute Schritte waren zu hören, der Körper von Hinata spannte sich augenblicklich an und ängstlich blickte sie auf die Tür, die sich schwungvoll öffnete. „Hiashi.“ Kam es monoton von Sakura jedoch konnte man ein bisschen unterdrückte Freude heraus hören während Neji und Hinata erleichtert ausatmeten. “Schön euch endlich mal in Freiheit zu sehen.” Meinte Hiashi lächelnd an Neji und Sakura gewandt, worauf diese auch ein schmales Lächeln auf den Lippen hatten. Ja, das war in der Tat sehr schön. Hiashi trat nach draußen, um erst noch mit seinen Schützlingen zu reden bevor er sie nach drinnen ließ. Teils aus Eigennutz damit die drei ihn nicht gleich blamierten und er somit seinen restlichen Familienstolz verlor und teils um sie nicht gleich ins kalte Wasser zu werfen. Dabei hatte er besonders Angst um Sakura, er hatte es selber schwer geschafft ein Band zu ihr zu knüpfen. Wie sollten es dann erst die restlichen Mitglieder des Hyuga-Clans schaffen? Er war ja schon meistens sehr kühl und reserviert aber die anderen! Die einen waren schrecklich übergeschminkte Tratschtanten mit dem Hang zum Übertreiben und die anderen strenge Geschäftsleute, die selbst die kleinste Kleinigkeit nutzen um einen durch den Dreck zu ziehen. Nicht gerade eine traumhafte Verwandtschaft aber wie sagte man so schön? Seine Familie kann man sich nicht aussuchen. Und wie Recht man damit doch hatte, dacht er frustrier und wandte sich nun schließlich den drei Jugendlichen vor ihm zu. „Hört mir mal zu. Da drinnen ist die reinste Hölle los. Schon allein die Gerüchte über dich und deine `Knastfreundin` haben zu einer apokalyptischen Krise geführt. Also benehmt euch, verstanden Neji?“ ertönte die machtvolle Stimme von Hiashi. Neji nickte leicht und schielte anschließend zu Sakura, welche nach kurzem Zögern ebenfalls ein angedeutetes Nicken von sich gab. Es passte ihr wohl nicht braves Mädchen spielen zu müssen und ganz ehrlich, es passte auch so was von gar nicht zu ihr. Aber bei dem Gedanke an Sakura in einem rosa Rüschenkleid und schön frisiertem Haar konnte er sich ein kurzes Auflachen nicht verkneifen. „Wenn du gerade das Gedacht hast, was ich denke…solltest du lieber sofort deine verfuckte Fresse halten, Neji-kun.“ Sagte Sakura mit süßer Stimme und setzte dabei ihren besten Killerblick ein. Zwar verstummte Neji drauf aber ein dämliches Grinsen blieb auf seinem Gesicht sitzen. Ein wütendes Schnauben ertönte von Sakura und Hiashi konnte über deren Verhalten mal wieder nur den Kopf schütteln. Hoffentlich würden sie ihr Versprechen halten und sich ordentlich benehmen, denn ,auch wenn er nicht viel von der Meinung seiner Verwandten hielt, waren sie trotzdem wichtige Geschäftspartner von ihm und er würde es deutlich spüren würde er es sich bei ihnen verscherzen. Und darauf würde er gerne verzichten. „Also gut. Dann können wir uns ja ins Vergnügen stürzen.“ Meinte Hiashi sarkastisch und drehte sich elegant Richtung Tür. Neji tat es ihm ohne mit der Wimper zu zucken nach, nur die beiden Mädchen waren sich noch nicht ganz so sicher bei der Sache. Allerdings konnte sie nicht einfach so draußen stehen bleiben. „Das schaffen wir schon…irgendwie.“ Flüsterte Hinata Sakura aufmunternd zu und gab ihr einen kleinen Schubs zur Tür. Sakura grummelte irgendetwas Unverständliches vor sich hin aber ließ sonst keinen Protest verlauten und lief den beiden Herren hinterher, gefolgt von Hinata, die schon wieder angefangen hatte zu zittern. Kaum einen Schritt in das Haus gesetzt, veränderte sich die ganze Atmosphäre. Aus dem anfänglichen nervösen Zucken und den wackligen Beinen wurde krampfhaftes Finger-in-den-Handrücken-krallen und ängstliches voran trippeln in den Innenbereich, zumindest bei Hinata. Bei Neji bemerkte man nur ein Zucken des rechten Auges und das gestresste Augenflackern, während Sakura sich immer wieder eine ihrer rosa Strähnen hinter ihr Ohr strich und versuchte ihre absolut unpassenden Klamotten glatt zu streichen. Sonderlich selbstbewusst sahen sie wirklich nicht aus aber dieser Augenblick würde sich wohl in das Gedächtnis von jedem von ihnen hinein brennen und als Tag des Horrors ewig im Langzeitgedächtnis sitzen. Auch keine tolle Aussicht. Insgesamt war der Tag wohl nicht der beste. Sie liefen durch den langen Flur, links und rechts vollgepumpt mit teurem Schnickschnack und insgesamt ein wenig übertrieben aber es war noch auszuhalten. Als sie vor einer großen Tür inne hielten zischte Hiashi noch ein letzte „Seid anständig.“, bevor er auch schon die Tür öffnete und duzende Augenpaare neugierig in ihre Richtung schielten. „Hinata! Ach, ist das schön dich mal wieder zusehen, Kleines!“ schallte es plötzlich aus der Menge und eine dickliche Frau in einer blauen Bluse mit darauf gestickten gelben Blumen bahnte sich den Weg zu ihnen. „Da fühl ich mich in meinen Klamotten gleich viel wohler.“ Flüsterte Sakura, sodass es nur Neji hören konnte. Aus dem Augenwinkel sah Sakura, wie Hinata kurz das Gesicht verzog bevor sie gute Miene zum bösen Spiel machte und die Frau ebenso herzlich begrüßte und schließlich notgedrungen umarmte. Somit hatte Sakura wieder einen Grund mehr gefunden warum sie froh war keine eigenen Verwandten zu haben. Es war auch nicht ihr Ding irgendwelche schlecht angezogenen Schrullen zu umarmen aber HALT! Kam die Schrulle gerade auf sie zugerollt? Und was sollte das überglückliche Grinsen, dass das Gesicht der Frau nur noch fetter erscheinen ließ. Das letzte was Sakura sah, bevor sie in eine Schwitzkastenartige Umarmung gezwungen wurde, war der mitleidige Blick von Hinata. Und sie hatte nur einen Gedanken: What the fuck?! „Um Gottes willen, Ayama. Lass das Kind los, du erdrückst sie ja!“ ertönte die schrille Stimme einer anderen Frau und Sakura bemerkte, dass es ihr wohl gerade Recht gewesen wäre, wenn Ayama sie erdrückt hätte. „Jaja, Yoshiko. Aber einer muss ja das Eis brechen.“ Rechtfertigte sich Ayama und löste sich von Sakura. Das Eis brechen aber doch nicht alle meine Knochen dachte Sakura wütend und blickte an ihrer Folterin vorbei zu Yoshiko. Yoshiko war ebenfalls nicht gerade zierlich und hatte ein unvorteilhaftes und vor allem enges pinkes Kleid an, dass gerade mal das nötigste verdeckte. Ihre Haare waren blond gefärbt, sehr untypisch, da doch alle Hyugas stolz auf ihre dunkle Haarpracht waren. Ihre solariumgebräunte Haut sah aus wie ein altes Ledersofa und das heimtückische Lächeln auf ihren Lippen machte sie für Sakura nicht gerade sympathischer. „Neji. Eine Freude dich wieder bei uns zu haben.“ Sprach Yoshiko sarkastisch und trat einen Schritt näher. Sakura konnte gerade noch ein wütendes Knurren unterdrücken und blickte Neji an, dieser hatte seine Hände in seinen Hosentaschen verstaut und kämpfte wohl gerade um seine Fassung, denn die kleine Ader über seinem Auge war schon deutlich sichtbar. Eigentlich hätte Sakura dieser Frau die Meinung gegeigt aber sie hatte Hiashi versprochen brav zu sein und sie wollte sein Vertrauen nicht missbrauchen. „Halt dich zurück, Yoshiko. Rede normal mit ihm, er gehört schließlich zur Familie.“ Zischte Hiashi. „Zur Familie? Dieser Nichtsnutz gehört nicht zur Familie!“ schrie Yoshiko nun völlig erzürnt: „Er ist ein frecher, arroganter Bengel. Und er war im KNAST! Und als wäre das nicht schon genug Schande. Nein, jetzt bringt er auch noch das Gossenmädchen mit!“ Schweigen herrschte im Raum. Alle warteten auf Hiashi`s Reaktion auf eine so direkte Beleidigung an seinen beiden Schützlingen. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Aber war es zuletzt nicht Hiashi, der die Stille brach. „Und du hast dir Sorgen gemacht wir würden uns nicht benehmen.“ Meinte Neji trocken, worauf man neben ihm schallendes Gelächter hörte. „Da hat er Recht.“ Lachte Sakura und hielt sich an seiner Schulter fest, um nicht vor lauter Lachen auf den Boden zu knallen. Doch leider fand das außer Sakura wohl keiner sonderlich lustig, denn sie blieb die einzige, die lauthals lachte. „Psst, Sakura. Außer dir lacht keiner.“ Flüsterte Hinata…vergeblich. „Na und? Ich finds lustig.“ Kommentierte Sakura und lachte fröhlich weiter. Plötzlich ertönte auch ein zweites Lachen. „Also ich mag die Kleine.“ Frohlockte Ayama und klatschte dabei in die Hände. Darauf hörte Sakura allerdings abrupt auf zu lachen und starrte verstört zu Ayama. Also bei der Frau wusste man ja nie was kommt. Erst wurde man von der Frau fast zu Tode gedrückt und dann meinte sie, sie mochte einen. Waren alle Hyugas so dermaßen…verdreht?! Oder waren es nur die weiblichen Mitglieder? Schließlich waren Ayama und Yoshiko nicht nur krasse Gegensätze sondern auch vom Aussehen her ziemlich unterschiedlich. Ihre beiden Freunde hatten eine wirklich seltsame Verwandtschaft. „Ähm…dann können wir ja Essen.“ Meinte Hiashi und mit einem letzten hasserfüllten Blick auf Yoshiko lief er durch den Raum um zum Esstisch, der nebenbei RIESIG war, zu gelangen. Die anderen folgten ihm. Nur Yoshiko blieb noch einen Moment stehen um diese Schmach zu verkraften. Dieses Gossenmädchen hatte sie doch tatsächlich ausgelacht. Sie eine Hyuga! Hier stimmte doch etwas gewaltig nicht. Naserümpfend folgte sie nun auch dem Rest der Bande und setzte sich an den letzten noch freien Platz…neben Sakura. Das Essen verlief schweigend. Aber es war kein peinliches Schweigen bei dem keiner wusste was er sagen sollte sonder ein bis zum reißen gespanntes Schweigen bei dem verächtliche Blicke über den Tisch geworfen wurden. Die meisten der Blicke landeten bei Sakura und Neji, welche zuerst versuchten alles zu ignorieren aber nach einer halben Stunde hatten die beiden genug und starrten genau so verächtlich zurück. „Nun, Sakura. Warum warst du denn im Knast?“ fragte ein Mann mit Anzug und strengen Gesichtszügen. „Jugendknast.“ Verbesserte Sakura und konnte nicht verhindern einen klugscheißerischen Unterton mit ein zubringen, den sie eigentlich selber immer hasste aber im Moment fand sie es einfach nur witzig. „Von mir aus. Also, warum warst du im Jugendknast?“ „Darüber rede ich nicht gern.“ „Pah! Das können wir uns auch denken. Wegen Drogenmissbrauch so wie ich sie einschätze. Seht sie euch doch an!“ schrie Yoshiko schrill und wedelte dabei wild mit ihren Armen herum, sodass Sakura ausweichen musste um nicht ein paar in die Fresse zu bekommen. Jetzt rissen bei Sakura alle Geduldsfäden. Bis jetzt hatte sie ja alles ganz lustig gefunden aber, wenn sie etwas nicht leiden konnte dann war es, wenn man sich über ihre Aussehen lustig machte. Das hatte sie schon als Kind aushalten müssen und jetzt war damit Schluss. „Geht`s ihnen zu gut? Bin ich es oder sie, die ein zu enges pinkes Schweinchenkleid trägt? Und was denken sie wer sie sind, dass sie über mich urteilen können?“ knurrte Sakura und wurde zum Ende hin immer lauter bis sie schließlich vom Stuhl aufsprang und zornig zu ihrer Sitznachbarin blickte. „Was?! So ein rotznasiges Gör wie du wagt es mich anzuschreien? HABEN DIR DEINE ELTERN KEINE MANIEREN BEIGEBRACHT?“ „NEIN! Weil sie sich einen Scheißdreck um mich gekümmert haben. Falls sie es nicht wissen, NICHT JEDER HAT EINE LIEBEVOLLE FAMILIE!“ schrie Sakura aus vollem Hals und sprang aus dem Raum heraus. Sie konnte nicht mehr. Das war nicht ihre Welt, sie konnte mit solchen Menschen wie Yoshiko einfach nicht umgehen. Sie hörte noch wie Neji ihren Namen schrie und dann fiel auch schon die Haustür hinter ihr ins Schloss. Sie rannte die Straße entlang und stolperte dabei über ihre eigenen Füße und landete mehrmals hart auf dem Boden, doch immer wieder rappelte sie sich auf und rannte weiter. Womit hatte sie das verdient? Was hatte sie getan um diese Blicke ertragen zu müssen. Warum verurteilte man sie obwohl man sie nicht kannte? Das war nicht fair! Ihre Schritte verlangsamten sich bis sie schließlich geknickt stehen blieb. Was machte sie hier, verdammt? Sie ließ sich von diesen Snobs unterkriegen und rannte weg? Sie war doch nicht mehr ganz bei Trost! Sakura du drehst dich sofort um und gehst zurück und gibst der Schlampe eine ordentliche Ohrfeige damit sie weiß mit wem sie es hier zu tun hat! redete sich in Gedanken zu sich selber. Und durch diesen Gedanken bekräftigt drehte sie sich schnurstracks um. Doch anstatt, wie erwartet freie Bahn zu haben und fröhlich pfeifend zum Hyuga-Anwesen laufen zu können, prallte sie gegen etwas Hartes. Sofort kniff sie die Augen zu in freudiger Erwartung des gemütlichen Asphalts aber dazu kam es nicht, da sich zwei starke Arme um sie legten und sie an einen muskulösen Oberkörper zogen. Geschockt blieb sie erst wie versteinert stehen doch dann befreite sie sich aus den Armen und wagten einen ersten Blick auf ihren Retter. „Holy Shit.“ Rutschte es ihr heraus, als sie ihr Gegenüber musterte. Ein Junge, höchstens zwei Jahre älter als sie mit langen schwarzen Haaren und ebenso schwarzen unergründlichen Augen, stand lässig vor ihr und grinste sie verschmilzt an. Peinlich! „Danke fürs Auffangen.“ Meinte Sakura um von ihrem vorherigen Ausspruch abzulenken, auch wenn sie hoffte er hatte es überhört. „Kein Problem. So ein schönes Mädchen fange ich doch gerne auf.“ Grinste er. „Versuchst du gerade mich anzumachen?“ fragte Sakura und zog dabei eine Augenbraue nach oben. „Möglich. Funktioniert es denn?“ „Ja. Ich bin übrigens Sakura.“ Lachte Sakura amüsiert. „Itachi.“ Stellte sich nun auch ihr Gegenüber vor, dann nahm er eine Haarsträhne von ihr in seine Hand und sah sie fragend an: „Deine echte Haarfarbe?“ „Selbstverständlich.“ Sagte Sakura gespielt entrüstet und verdrehte dabei die Augen. Itachi lachte leise. Das Mädchen gefiel ihm. „Sakura!“ Sakura blickte an Itachi vorbei und erkannte Hiashi, der auf sie zugeeilt kam. Er war ihr wohl nachgelaufen. Keine Sekunde später stand er auch schon neben Itachi und atmete schwer. Erst jetzt bemerkte er den jungen Mann, der neben seinem Schützling stand und begutachtete ihn. Aber als er erkannte WER da vor Sakura stand verdunkelte sich seine Miene schlagartig. „Fass sie nicht an, Uchiha.“ Zischte Hiashi und zog Sakura zu sich und weg von Itachi, der bis zu diesem Moment noch die Haarsträhne von ihr in der Hand gehalten hatte. Itachi nahm dies teilnahmslos mit, zumindest nach außen hin, denn innerlich verfluchte er Hiashi gerade bis aufs letzte, weil er seinen Flirt unterbrochen hatte. „Wir gehen jetzt wider zurück. Yoshiko hat sich wieder beruhigt. In Ordnung, Sakura?“ fragte Hiashi mit einem leicht besorgten Unterton, den man schon fast nicht bemerkt hätte durch den hasserfüllten Blick, den er Itachi zuwarf. „Von mir aus. Aber wenn sie noch einmal die Klappe aufreißt hau ich ihr eine runter.“ Antwortete Sakura fies grinsend. „Das kann ich wohl nicht verhindern.“ Seufzte Hiashi und grinste ebenfalls leicht. Er wendete sich von Itachi ab und drehte sich Richtung Villa, Sakura zog er an der Hand mit sich und ohne sich von Itachi zu verabschieden lief er los. Sakura dagegen zwinkerte dem jungen Uchiha noch kurz zu bevor sie sich auch umdrehte und zurück in die Hölle wanderte. Zurück ließen die beiden einen von einer Backe zur anderen grinsenden Itachi, der mit lüsternem Blick der Rosahaarigen hinterher sah und in Gedanken schon einen Plan ausheckte um an sie heran zukommen ohne von Hiashi gestört zu werden, denn das würde nicht sehr leicht werden… Währenddessen saß der übrig gebliebene Rest der Hyugas am Esstisch und schwiegen sich an. Keiner wagte es zu sprechen, denn nachdem Sakura aus dem Haus geflüchtet war, hatte Hiashi eine Standpauke der Superlative hingelegt und war ebenfalls verschwunden und seitdem herrschte peinliches Schweigen unter den Verwandte und ganz besonders Yoshiko saß unruhig auf ihrem Stuhl und wäre am liebsten nach Hause gegangen. Nach einer viertel Stunde hörten sie dann wie die Haustür aufging und laute Schritte zu ihnen drangen. Dann stand Hiashi mit Sakura vor ihnen und grinste sie an: „Dann können wir ja weiter essen.“ °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Das wars…ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Lg cherry_uchiha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)