Du weisst, was ich fühle von Nocturnus ================================================================================ Epilog: Goodbye – Lebe wohl für immer ------------------------------------- I dumped you again I don't understand It's happened before Can't take it no more These foolish games Always end up in confusion I'll take you back Just to leave you once again I died in my dreams What's that supposed to mean? Got lost in the fire I died in my dreams Reaching out for your hand My fatal desire I've failed you again 'Cause I let you stay I used to pretend That I felt ok Just one big lie Such a perfect illusion I made you mine Just to hurt you once again I died in my dreams What's that supposed to mean? Got lost in the fire I died in my dreams Reaching out for your hand My fatal desire Ich habe nicht versagt. Die Genugtuung, dich bewahrt zu haben, bleibt mir bis zum Schluss. Ich spüre, dass ich falle, gen Boden, doch den Selbigen erreiche ich nicht. Deine Arme fangen mich auf, halten mich fest, halten den Rest des Lebens in mir, der mir noch geblieben ist. Ich öffne meine Augen. Der Blick verschwimmt mir, doch du bist klar zu sehen. Es wird immer kälter in mir, doch deine Wärme um mich herum macht es leichter. Ich war ein Narr, zu glauben, dass es ewig währte. Ich war ein Narr, zu glauben, dass wir für immer zusammen bleiben würden. Der Thor, der ich war, zu glauben du würdest immer mir gehören. Nun vergehe ich, hier, in den Armen meiner Liebe, doch ich bereue mein Leben, das ich für mich gewählt habe, nicht. Der einzige Schmerz, der bleibt, ist die Gewissheit dich allein zu lassen. Allein in einer Welt kälter als Eis. Es wird kälter und Dunkelheit greift nach mir. Ich sehe die Tränen in deinem Gesicht. Warum nur weinst du? Ist es wegen diesem Mann, der in seinem Leben nichts außer dir hatte? Weine nicht um mich, meine Liebe. Nur eines noch bleibt zu sagen: „Vergiss mich nicht, Linajah, denn auch ich werde dich nicht vergessen, selbst über den Tod hinaus.“ Meine Hand erhebt sich, wischt die Tränen aus ihrem Gesicht hinweg, doch ich kann den Regen nicht am fallen hindern. Die Sonne steigt hinter den Bergen empor und ich begegne dem Morgengrauen mit verschlafenen Augen. Die Schlacht war meine Geburt, die Liebe mein Leben, das Schwert mein Richter. Ich schwelge hinüber in endlosen Schlaf. Sie presst mich an sich, will mich nicht gehen lassen, will bei mir sein. Ein eisiger Griff, der mein Herz umklammert hält. Ein Seufzen nur, als würde der Rest des Lebens aus Reifahns Körper treten, und dann nichts mehr. Er regte sich nicht, sein Herz hatte aufgehört zu schlagen. Ein Held war gefallen und eine Liebe zerbrochen. Kifah stand da, unfähig sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Zu tief saß der Schmerz über den Verlust seines alten Freundes. Er hatte sich gesorgt Linajah allein zu lassen, falls er auch dem Schlachtfeld dieser Welt sein Leben lassen würde, doch das Schicksal hatte andere Pläne mit ihm. Er sollte hier, an dem Ort seiner Geburt, in den Arme seiner Liebsten vergehen. Mein Herz zerbricht wie Glas und nun begreife ich, dass endlos ist. Dieser Schmerz, der nie vergehen wird. Nur die Gewissheit, dich ein letztes Mal gesehen zu haben, verbleibt in diesem Herz, das an diesem Tag mit dir starb. Das wars dann, mit meiner ersten größeren FF. Ich danke allen, die sie bis hierhin gelesen haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)