Nemo ante mortem beatus von abgemeldet (Niemand ist vor seinem Tode glücklich !!!SLASH MPREG!!!) ================================================================================ Kapitel 10: 48000 Jahre ----------------------- Kapitel 10 48000 Jahre 20 „Der wird wohl nicht mehr kommen, Sir.“ John seufzte. Jetzt saßen sie hier schon seit 4 Stunden auf diesem Planeten und warteten auf den Kontaktmann. So was konnte John nicht ab. „Sir, was machen wir jetzt?“ John sah Lorne an. „Ich gehe jetzt zurück nach Atlantis und erstatte bericht. Außerdem, habe ich Hunger. Bleiben sie noch eine halbe Stunde hier, falls er doch noch auf taucht, Major.“ „Ja, Sir.“ John aktivierte das Gate. „Bis nachher.“ Er ging durchs Tor und kam auf der anderen Seite an. John sah sich stirnrunzelnd um. Dort war alles in Rotes licht getaucht und die Hitze hier war fast unerträglich. Das Gate deaktivierte sich. „Was ist das hier für ne Affenhitze? Hat wer die Heizung hochgedreht?“ John ging die Treppe hoch. „Leute, ich habe keinen Geburtstag!“ John nahm den Helm vom Schutzanzug, den er an hatte wegen der Seuche und aktivierte sein Kom. „Hier ist Sheppard, kann mich wer hören?“ Nichts. „Das kann doch nicht war sein! LEUTE, ICH HABE KEINE LUST AUF SOLCH DUMME SCHERZE!“ Er versuchte die Konsolen zu aktivieren, um die Temperatur runter zu stellen, aber es ging nicht. „Verdammt..... Ihr hattet euren Spaß, Ich finde das nicht mehr witzig!“ Wieder aktivierte er sein Kom. „McKay, melde dich!“ Dieses mal war ein undeutliches Kauderwelsch zu hören. John ging durch die Gänge und blieb plötzlich an einem der Kirchenglas artigen Fenster hängen. Die Farbe, die dadurch schimmerte ließ ihn stutzen. Normaler weise war in den Bunten Fenstern immer ein leichter Blauton wegen dem Meer. Aber es war eindeutig ein gelblicher Ton dahinter gelegt. John lief zu einer der Türen die nach draußen zu einem der vielzähligen Balkone führte. Er riss die Augen auf. Von dem Anblick, der sich ihm bot wusste er nicht, was er halten sollte. „Entweder da versucht mich jemand kräftig zu verarschen, oder ich sitze mächtig in der Scheiße.“ Vor ihm saß Atlantis in einer riesigen Wüste. *** „Gateaktivierung von Außerhalb. Es ist Major Lornes ID.“, sagte Chuck zu Carter. Sie nickte und sagte: „In Ordnung, deaktivieren sie den Schild.“ Chuck tat, was man ihm sagte und kurze Zeit später kam Lorne und sein Team durch. „Ist Colonel Sheppard noch auf dem Planeten geblieben?“ Lorne sah Sam irritiert an. „Nein, Ma’am. Er ist doch zurück gegangen, um Bericht zu erstatten. Vor einer halben Stunde. Ist er nicht...?“ „Nein, Major, er kam nicht zurück. In den vergangenen 30 Minuten war keine Aktivierung des Gates. Und sie sagen, er ging durchs Gate?“ „Ja, wenn ich es ihnen doch sage!“ Ok, das war nicht gut. Sam machte sich langsam Sorgen. „Sind sie sich sicher, dass die richtige Adresse gewählt wurde?“ Lorne überlegte kurz. „Ich bin mir nicht sicher, ich habe dem Colonel nicht über die Schulter gesehen. Es kann sein, dass er sich verwählt hat, aber müsste er nicht trotzdem schon lange in Atlantis sein?“ „Es sei denn, es hindert ihn irgendwas daran raus zu wählen. Major, gehen sie und ihr Team und Zelenka auf den Planeten zurück und überprüfen sie den Speicher des DHDs.“ Lorne nickte und sagte Zelenka über Funk bescheid. *** In der Zwischenzeit hatte sich John schon in der halben Stadt umgesehen. Außer ein paar Echsen und ein paar Spinnenartige Viecher, die die Größe eines Replikators aufwiesen, aber wohl friedlich waren, kam ihm nichts unter die Augen. Momentan nahm er die Kantine unter Augenschein, in der Hoffnung etwas Essbares zu finden. Er öffnete die Speisekammer und erschrak sich fürchterlich als ihm ein Skelett entgegenkam. „Wahhhh.....!!!“ John fiel hinten über und das Skelett auf ihn drauf. Er brauchte etwas, bis er realisierte, was passiert war. Vor sich hinlachend schob er das Skelett von sich runter. Aus dem lachen wurde ein etwas klägliches Geräusch. John sah sich um. Alles sah so aus, wie immer nur.... „Alt und verlassen. Na toll.“ Er setzte sich auf und lehnte sich gegen die Wand. *** Lorne, sein Team und Zelenka kamen zurück. „Schon eine spur von Colonel Sheppard?“, fragte Sam Lorne. „Nein Ma’am. Dr. Zelenka hatte die zuletzt gewählten Adressen überprüft, aber die beiden letzten waren Atlantis. Colonel Sheppard hat sich nicht verwählt.“ *** John saß immer noch in der Kantine. Mittlerweile schon seit drei Stunden. Er hatte angefangen irgendwelche Liedtexte von Johnny Cash vor sich hin zu singen. “I wasted my time when I would try try try Cause when the lights have lost their glow you’ll cry cry cry…” Gelangweilt aktivierte er wieder sein Kom-Gerät. “Halllooooo…. Ist da wer….. Hier ist Lt. Colonel Sheppard. Wenn mich wer hört, dann antwortet endlich verdammt. Während ihr euch dann immer noch überlegt, ob ihr antworten wollt, sing ich weiter.....“ Eigentlich machte John nur noch aus Langeweile Anfragen, ob ihn jemand hörte. Er glaubte nicht, dass ihn noch wer hörte. “Hallo… John? Bist du das?“ Kam es von der andern Seite. „Mc... McKay? Bist du das? Wo bist du? Warum meldest du dich erst jetzt?“ „Langsam, langsam. Komm in den Holoraum und aktivier das Holoprogram.“ „Geht nicht, hier hat nichts Strom!“, erwiderte John. „Der Holoraum hat eine eigene Versorgung. Komm, mach schnell!“ „Warum sagst du das nicht gleich. Aber, was soll das bringen? McKay?... McKay! Rodney...! Uhm… oh Mann.“ John lief los zum Holoraum. Kaum war er da, aktivierte er alles. Dann stand auf einmal Rodney vor ihm, aber extrem gealtert. „Rodney?“ Lächelnd nickte der Kanadier. „Ja. Gut siehst du aus, die Schwangerschaft steht dir gut. Auch wenn man noch nicht viel sieht, aber du strahlst richtig.“ John machte seinen Mund auf und wollte was sagen, aber Rodney kam ihm zuvor. „Du willst sicher wissen, was hier passiert ist? Nun, du bist genau 48000 Jahre in die Zukunft gereist! Schuld dafür ist eine Sonneneruption gewesen, die genau zum Zeitpunkt der Reise stattgefunden hat. Die Sonne hier, verwandelt sich in einen roten Riesen, weshalb es hier kein Meer mehr gibt, und Atlantis deshalb schon sein etwa 47000 Jahren nicht mehr bewohnt ist.“ „Du... du sagst, ich bin 48000..... Was?! Aber, wie komme ich denn wieder zurück? Ich habe doch keine Ahnung von dem kram........“ John war verzweifelt. Warum musste ihm eigentlich immer so ein Scheiß passieren? „Keine Angst, ich werde dich wieder zurück schicken. Allerdings....“ „Rodney...was?“ „Allerdings musst du 800 Jahre warten bis zur nächsten Eruption.“ John entgleisten die Gesichtszüge völlig. „Wie bitte?“ „In Stasis natürlich. Du musst dann rechtzeitig zurück, weil dir Carson ein Mittel geben muss, bevor du am an der Hoffanerseuche stirbst.“ John verstand nicht, er hatte sich nie damit angesteckt. Sein Gesicht sprach Bände. „Nicht nur die Sonne macht diesen Planeten unbewohnbar. Seit Jahrtausenden ist dieses Virus schon auf diesem Planeten. In dem Moment, wo du deinen Schutzhelm abnahmst hast du dich infiziert.“ Rodney hatte so das Talent einen Aufzubauen. „Woher willst du das wissen? Vielleicht bin ich ja immun.“ Der Wissenschaftler schüttelte den Kopf. „Nein. Nach dem du verschunden warst, kamst du nach zwei Wochen wieder. Allerdings hattest du den Virus. 2 Tage später bist du gestorben. Carson hatte noch versucht das Kind zu retten, aber auch das war nicht mehr zuretten ohne den Schützenden Leib.“ John sah Rodney entsetzt an. „Komm, wir sollten zu den Stasiskapseln.“ John nickte verstört. Als beide so einige Zeit gingen brach John die Stille. „Was genau passierte mit mir?“ 21 „Gateaktivierung von Außen! Es ist Colonel Sheppards ID!“ “Lassen sie ihn durch!” Sam war erleichtert. Ganze 14 Tage hatten sie nach ihm gesucht. Das einzige was sie wussten, war, dass er irgendwo in der Zeit verschollen waren. Rodney, Ronon Teyla und Sam gingen runter zum Colonel. Er rief erfreut aus, dass Rodney ein Genie sei. Der Astrophysiker sah nur verwirrt drein. Aber bevor John Erklärungen abliefern konnte, brach er zusammen. Bevor er auf dem Boden aufschlug wurde er von Ronon gehalten. „Er glüht. Er muss auf die Krankenstation!“ Ronon trug ihn ohne Umschweife dort hin. Carson unter suchte ihn und musste leider feststellen, dass er nichts tun konnte um seinen Zustand zu verbessern. „tut mir leid, er ist an einer mutierten Form des Hoffanervirus erkrankt. Ich keine Mittel ihm zu helfen.“ Ronon packte Carson am Kragen. „Du versuchst es ja noch nicht einmal! Er darf nicht sterben!!“ „Ronon, ich weiß es, ich habe keine Ahnung, wie das Virus auf das eigentliche Heilmittel reagieren würde. Es könnte seinen Tot sogar beschleunigen.“ Ronon ließ von Beckett ab. Er setzte sich geknickt neben Johns Bett und nahm seine Hand. Er küsste sie. John wurde 2 Tage von schlimmen Fieberkrämpfen geschüttelt. Ronon wich nicht von seiner Seite. Sam kam zu John, um sich zu erkundigen, wie es John ging. „Es ist nur schlimmer geworden. Ich habe ihm Medikamente gegen das Fieber gegeben, aber sie helfen nur bedingt.“, sagte Carson betrübt. „Und das Baby?“ „Das wird auch immer schwächer, aber, ich will es solange wie möglich im Leib lassen. Eine Frühentbindung ist eine riskante Sache. Ich müsste es in eine Art Mutterleibersatz bringen, damit es vielleicht noch überlebt.“ „Vielleicht ist nicht viel. Wie geht’s Ronon? Wie lange ist er schon hier?“ „Er ist seit zwei Tagen hier. Ich konnte ihn wenigstens dazu überreden, dass er sich auf eine der Liegen etwas ausruht.“ Plötzlich fingen die Geräte bei John an hektisch zu piepen. Carson rannte rüber um zu Helfen. Er bekam John noch gerade so stabilisiert. Der Soldat sah Ronon aus Fiebrig glänzenden Augen an. Er fuhr ihm über sein Gesicht. Ronon nahm Johns Hand wieder in seine. John setzte zum sprechen an. „Sag mir..... warum... gerade... mich? Warum... willst du ... mich.?“ „Weil ich dich liebe. Ich liebe dich John. Bitte geh nicht. Bleib bei mir. Hörst du, bleib bei mir.“ John lächelte und strich Ronon die einsame Träne aus dem Gesicht. „Sei...... Sei mir nicht..... Böse... aber ich.... kann nicht....“ Johns Hand wurde schwer. Sie hing einfach nur noch schlaff in Ronons Händen. Die Maschinen an Johns Seite verrieten, das er nicht einfach nur eingeschlafen war, sie verrieten, dass John tot war. Ronon senkte den Kopf. Seine Pose sah aus, als wolle er beten. Nur das zittern und zucken seines Körpers verrieten, dass er weinte. Betroffen schaltete Beckett den Monitor aus, der den unerbittlichen Piepton von sich gab. „Ronon, wenn wir das Baby retten wollen, müssen wir jetzt Handeln, sonst verlieren wir es auch.“ Ronon sah hoch und wischte sich die tränen weg. Er sah noch mal auf John und zog dann die Decke über sein Gesicht. Zu Beckett gewandt nickte er. Carson schaffte es, das Baby einige Tage am leben zu lassen, aber dann machte das kleine Herz schlapp. Für ein gerade mal vier Monate altes, nicht voll entwickeltes Frühchen war die Außen Welt nichts. Ronon war untröstlich und kehrte immer mehr in sich. Das alles war selbst für den Stärksten zu viel. 22 Als sie im Korridor ankamen, der auf dem Weg zu den Stasiskammern liegt, sahen sie, dass dieser vom Sand verschüttet worden war. „Was jetzt?“, fragte John. „Ich weiß nicht.“ „Du weißt nicht?“ „Der echte McKay hatte zwar vieler Problembewältigungen eingebaut, aber das hatte er nicht berücksichtigt. Ich kann nichts tun.“ John überlegte. „Na ja, ich könnte einen anderen Weg gehen.“ Der alte verzog das Gesicht zweifelnd. „Der alternative Weg ist nach draußen, und auf der anderen Seite wieder hinein. Der Haken an der Sache ist, dass draußen ein Sandsturm wütet. Sandstürme sind lebensgefährlich! Der draußen hat 150 kmh! Wenn du da raus...“ John verdrehte die Augen. „Rodney, ich habe schon mal einen Sandsturm erlebt.“ „Oh, na dann.“ John setzte sich. Sein Magen knurrte, aber das versuchte er zu Ignorieren. „Was geschah mit den anderen?“ 23 Das IOA gab Sam ein neues Schiff der Daedalus-Klasse. Die Phoenix. Es beinhaltete die Asgardtechnologie, die auf auch der Odyssey von den Asgard vor ihrem Massensuizid installiert worden war. Die Phoenix zerstörte eines von Michaels Basisschiffen und beschädigte ein weiteres, als sie in einen Hinterhalt flogen. Die Phoenix wurde daraufhin ebenfalls schwer beschädigt und der Hyperantrieb überlud sich. Carter ließ die Besatzung auf den Planeten beamen, in dessen Orbit sie kämpften, damit sie durch das Gate flüchten konnten. Nach dem sie das getan hatte, verlor sie das Transportsystem. Da sie sich im klaren war, dass sie nichts zu verlieren hatte, riss sie mit einem Kamikazeflug 3 weitere Schiffe in den Tod. 24 Nach dem schon mehrere Stunden vergangen waren und der Sturm immer noch nicht nach ließ beschloss John nach draußen zu gehen. „Das kannst du nicht machen! Der Sturm wird dich umbringen!“ Rodney stellte sich John in den weg, aber der ging durch ihn einfach durch. „Wenn ich jetzt nicht gehe, sitze ich ewig hier. Rodney, ich habe seit Stunden nichts gegessen und habe Hunger. Im laufe der Zeit werde ich immer schwächer werden. So ein Sandsturm kann Tage dauern. Ich muss wenigstens irgendwas tun, um da rüber zu kommen. Ich habe nicht vor, an diesem bekloppten Virus zu sterben und an Dehydrierung und Hunger erst recht nicht.“ Rodney sah John an. “Also gut. Du musst da aus der Tür gehen, und dann links und dann gerade aus, bis zu gegenüberliegenden Tür. Ich wünsche dir Glück. Ich warte drüben auf dich.“ John zog ein Tuch aus seiner Weste und band es sich um Mund und Nase. Außerdem zog er noch seine Sonnenbrille aus einer weiteren Tasche und setzte sie auf, um keinen Sand in die Augen zu bekommen. Er war bereit und nicke Rodney zu. Dieser öffnete die Tür und ließ John raus. Nachdem dieser draußen war, schloss er sie wieder und verschwand. Wenig später tauchte er auf der Anderen Seite wieder auf. „Rodney..., rede mit mir!“, kam es von John. „Über was soll ich denn reden? Ich habe kein Thema...“ „Hnnng............ er... erzähl mir von Ronon!“, kam es schwer hervorgequetscht von John. 25 Nach dem John nicht mehr da war, fühlte sich Ronon zunehmender unwohl in Atlantis. Also ging er. Er fing an sich Leute zu suchen, um gegen Michael zu kämpfen. Er wollte sich für Johns Tod rächen und das konnte er nur, indem er eine Armee hatte. Also trainierte er andere Menschen. Er bat das IOA sogar um Waffen, die man ihm nach einem langen hin und her genehmigte. Also lehrte er seinen Leuten nicht nur den Nah- und Schwertkampf sondern auch den Umgang mit Schusswaffen. Es waren fast alles nur einfache Bauern, aber sie lernten schnell. Eines Tages hatten sie ein Labor von Michael gefunden und beschlossen es in die Luft zu jagen. Als sie das C4 platziert hatten, wollten sie das Weite suchen, wurden aber von Michaels Hybriden aufgehalten. Ronon hielt sie in Schacht, während er seinen Leuten befahl, das Weite zu suchen. Als sie raus waren, sprengte er das Labor mit sich. 26 Schwer erschöpft kam John auf der anderen Seite an. Er brach zusammen. „John, deine Biowerte sind niedrig. Bitte halte durch!“ Der Soldat schlief 2 volle Tage durch. An statt sich erholt zu fühlen, fühlte er sich schwach und hatte starke Kopfschmerzen, weil er stark Dehydriert war. „Du solltest schnell in eine Stasis Kapsel.“ John stimmte ihm zu und zog sich an einer Wand hoch und ging weiter. Sie kamen an einer der Kapseln an. Rodney öffnete eine Kristallablage. „Hier, nimm den Kristall. Da ist alles drauf. Von Michaels verstecken bis hin zu dem Mittel, welches dir und dem Baby das Leben retten wird. Ich werde dich in 800 Jahren wecken“ John stellte sich erschöpft in eine der Kapseln, aber bevor ihn McKay einfror hielt in John noch auf. „Warte. Was passierte mit dir und Teyla?“ Rodney lächelte leicht. 27 Michaels Herrschaft und Terror ging voran. Als nachfolge für Sam hatte das IOA Mr. Woolsey bestimmt, womit niemand so richtig glücklich war. Außerdem hatte das IOA beschlossen, jede weitere Einmischung in die Galaxie zu beenden. Auch damit war keiner glücklich. McKay und Teyla versuchten Woolsey zu überzeugen, dass sie die Völker da draußen nicht alleine lassen konnten, aber er war nicht um zu stimmen. Rodney hatte genug, er konnte nicht mehr mit ansehen, wie alles zu Bruch ging. Er kündigte und beschloss zur Erde zurück zu gehen. „Rodney, du kannst nicht weg! Du hast hier Pflichten!“, versuchte ihn Teyla zur Vernunft zu bringen. „Ach ja? Die einzigen Pflichten, die ich noch habe sind irgendwelche kaputten Sachen zu reparieren und meine Klappe zu halten. Das halte ich nicht mehr aus. Ich kann nicht mit ansehen, wie das Komitee alles Kaputt macht.“ Rodney klappte wütend seinen Koffer zu. Teyla packte ihm eine Hand auf seine Schulter. „Ich... ich werde mit kommen. Ich habe nichts mehr, was mich hier hält. Ronon, John...... mein Volk, Sam alle sind sie Tod. Bitte nimm mich mit Rodney.“ Der Wissenschaftler sah sie an. Dann nickte er. „Einverstanden.“ Überraschender Weise genehmigte das IOA, dass Teyla mit auf die Erde dürfe. Also Flogen sie mit der Daedalus zurück. Dort kamen sie sich näher. Rodney hätte nie gedacht, das er mit Teyla zusammen kam. 28 „5 Jahre später starb sie ebenfalls am Virus. Ich beschloss, eure Zukunft zu ändern. Ich nahm Kontakt mit Carson auf, der gerade dabei war ein Gegenmittel für das Virus zu entwickeln und bat ihn um eine Kopie seiner Daten, wenn er erfolg hatte. Währenddessen arbeite ich an der weiter Entwickelung der Hologrammtechnologie. 25 Jahre dauerte es. Als ich es schaffte bat ich General Lorne, er möge mich noch ein letztes mal nach Atlantis lassen um dieses Programm – mich – hier hoch zu laden. Ich hoffte, dass alles funktionierte. Und bis jetzt tat es das.“ Rodney lächelte müde. „Na ja, dann wollen wir dich mal kalt stellen.“ Mit einem ebenfalls müdem lächeln nickte John und ließ sich einfrieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)