Nemo ante mortem beatus von abgemeldet (Niemand ist vor seinem Tode glücklich !!!SLASH MPREG!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Der neue ------------------- Citius, altius, fortius Kapitel 1 – Der neue „Heute kommen wieder neue Kadetten. Das kann lustig werden. Mal sehen, ob wieder einer heult. Eine Gruppe aus 8 Soldaten standen auf dem Kasernenhof und unterhielten sich. Sie schauten auf, als ein Bus im Hof hielt. Sie nannten ihn liebevoll den „Frischfleischbus“. 17 junge Männer – fast noch Kinder – im Alter von etwa 18-20 Jahren, stiegen aus. Die jüngeren von ihnen sahen etwas eingeschüchtert aus. Man sah, sie hatten noch keine Ahnung vom Alltag eines Air-Force-Soldaten. Sie stellten sich in Reih und Glied auf. Ihre Rucksäcke, die sie besaßen, stellten sie vor ihre Füße ab. Vor ihnen tauchte ein großgewachsener bulliger Mann auf. Mit seinen Tiefen Augen und seinen hängenden Falten um den Mund sah er aus wie eine deutsche Dogge. „Willkommen! Ich bin Ausbilder Pain. Von nun an, ist das hier alles eurer zu Hause. Eure Familie. Und ich bin euer Vater. Ihr hört auf das was ich sage. Ihr geht schlafen, wann ich es sage. Ihr esst und hört auf zu essen, wenn ich es sage. Ihr geht scheißen wenn ich es sage. Wenn ihr euch daran haltet, dann werden wir eine sehr glückliche Familie sein!“ Pain grinste zufrieden. Die Kadetten schienen eingeschüchtert von ihm. Bis auf einer. „Was für eine Scheiße, tse!“ Kam es auf der Reihe. Der Ausbilder fuhr um und taxierte einen jungen Mann. Er hatte leicht braune Haut. Seine Augen waren braun und verrieten, dass er den Schalk im Nacken trug. Seine Haare waren kurz und schwarz und standen in allen Richtungen ab. Er sah Pain lässig an. Hinzu kam, dass er Kaugummi kaute. Einer der 8 Soldaten, die auf dem Hof sich unterhielten lachte laut. „Er wird als erster heulen. Ihn hat Pain jetzt auf der Kralle.“ Pain sah den Jungen an und baute sich vor ihm auf. „Sie finden das also scheiße. Wie ist ihr Name, Kadett?“ fragte Pain ruhig. „Sheppard, Sir. John Sheppard.“ sagte er kauend. Pain fing an zu grinsen und schrie dann: „Was glaubst du eigentlich wer du bist, Bengel! Sie zu, dass du deinen BESCHISSENEN KAUGUMMI AUSSPUCKST! Aber ein bisschen Flott.“ John sah Pain an und nahm dann gemächlich das Kaugummi aus dem Mund, rollte es zwischen seinen Fingern und schnipste es vor Pains Füße. Pain sah runter und sah dann wieder John an. Er grinste wieder. „So ist das also, du bist ein ganz Harter was?“ Er überlegte kurz. „John Sheppard. Ach ja, ich erinnere mich. Dein Vater war früher Colonel der Air Force, bevor er seinen Energiekonzern aufmachte, hab ich recht? Reicher Mann. Hat dich ganzschön verzogen. Das werde ich dir austreiben. Glaub mir. Ich werde dich richtig hart ran nehmen. Und jetzt will ich 100 Liegestütze von euch allen sehen. Und ihr werdet heute nichts essen. Bedankt euch bei eurem neuen Freund hier, dass ihr nach der langen Reise mit Knurrenden Mägen ins bett geht. LOS RUNTER!“ Alle 17 gingen runter und fingen an die geforderten Liegestütze zu machen. Als alle Fertig waren, entließ er sie. John wurde von allen Böse angesehen. Etwas entschuldigend lächelte er sie an. Er schnappte sich seinen Rucksack und ging in die Kaserne, in das Zimmer, welches ihm zugeteilt wurde. Es hieß, er musste es sich mit einem aus Kadetten aus dem Letzen Jahr teilen. Er setzte sich auf eines der Betten und seufzte. Was hatte er sich dabei gedacht? „Hey du Knalltüte, das ist mein Bett!“ Ein schlaksig aussehender Kerl hatte sich vor ihm aufgebaut. „ Oh, entschuldige bitte, oh Sahieb.“ John stand auf. „Bist du zu allen so frech? Das bett da ist frei.“ Der Kerl musterte John. „Du solltest das ganz schnell abstellen, wenn du nicht willst, das die Dogge weiter auf dir rumtrampelt. Viele haben deshalb schon den Schwanz eingezogen und haben dem Militär den Rücken gekehrt. Außerdem lässt er dann nicht nur alles allein an dir aus. Deine Gruppe wird auch büsen müssen. Also verscherz es dir nicht. Ganz ehrlich. Es ist ein gutgemeinter rat.“ Der Typ zündete sich eine Zigarette an. „Auch eine?“ John schüttelte den Kopf. „Gute Entscheidung. Ich sollte mit dem scheiß eigentlich auch aufhören. Schlimme Sünde. Aber ich glaube, Gott verzeiht mir das. Er raucht ja selber. Woher kommen sonst die Wolken?“ Der Typ grinste. John verzog sein Gesicht abschätzend. Was war das für ein Vogel? Der Kerl pustete genüsslich den Rauch aus und steckte sich die Zigarette in den Mundwinkel und reichte John die hand. „Ich bin Charles Nuwvex, aber meine Freunde nennen mich Charlie.“ John ergriff die Hand. „John Sheppard.“ „John Sheppard? Ach du bist doch nicht zu fällig der Junge von Patrick Sheppard? Meine Vater arbeitet für ihn. Warum bist du hier? Ich dachte, es war die Rede davon, dass sein Sohn als Nachfolger ausgebildet wird?“ John verzog sein Gesicht. „Hmm, ja, aber ich wollte nicht. Er fand es zwar nicht gut aber... egal.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)