Narutos Kindheit von naru_fuchs (Und der Kampf eines Vaters um das Glück seines Kindes.) ================================================================================ Kapitel 4: Es regnet süße Delphine ---------------------------------- So nun gehts endlich weiter. Hoffe es gefällt euch. Auch wenn es wieder etwas kurz geworden ist.>< Hoffe es gefällt euch trotzdem. Kapitel 4: Es regnet süße Delphine Kakashi Hatake: Etwas bemitleidend sah ich zu, wie Tsunade und Jirayia Sensei Minato abführten. Dieser sah aus, als würde er jeden Moment in Tränen ausbrechen. Doch leider musste es sein. Es wurde dringend Zeit, das er auch mal einen Tag nur für sich bekam. In den letzten vier Monaten war er kaum aus dem Haus gekommen, weil Naruto so viel Aufmerksamkeit gebraucht hatte. Was eigentlich nur eine Ausrede von Sensei gewesen war, weil er einfach nicht Naruto allein lassen wollte. Doch nun war das vorbei. Und heute, an diesem wundervollen Valentinstag, wollten Jirayia und Tsunade dafür sorgen, das er sich mal entspannte und die Seele baumeln ließ. Währenddessen hatte ich die super wichtige Aufgabe übernommen auf Naruto auf zu passen. Dieser zappelte aufgeregt in meinen Armen und lachte darüber, das sich sein Daddy so anstellte. «Naru-chan!» jammerte Sensei Minato herzerweichend und übertönte, damit die Kommentare von Tsunade und Jirayia, die sicher zu heftig waren, als das sie von mir, oder Naruto hätte gehört werden dürften. So war sein Gejammere, doch nicht so schlecht. «Aber ich kann ihn doch nicht allein lassen!» «Ich pass schon auf Sensei!» rief ich und winkte zum Abschied. «Awuuu!» Machte Naruto und kicherte los, wie eine Kichererbse. «Naru.» Und nun fing Sensei wirklich an zu weinen. Doch Gott sei dank, bogen Tsunade und Jirayia genau in dem Moment um die Straßenecke und ersparten und den Anblick. Ich verlagerte Naruto etwas, so das er mich ansehen konnte und ging zurück mit ihm ins Haus. «Jetzt haben wir sturmfreie Bude Naru. Das sollten wir ausnutzen.» «Owuui!» lachte der Kleine und ich nickte. «Ja, das wird heute ein klasse Tag werden.» Doch erst mal, sollte ich sehen, was ich alles, nach Senseis Meinung, zu tun hatte. Dazu hatte er mir eine Liste geschrieben, die auf dem Küchentisch liegen sollte. Doch als ich die Küche betrat, war ich noch fester davon überzeugt, das Sensei dringend mal einen freien Tag gebraucht hatte, damit er sich entspannen konnte. Denn die Liste, war keine Liste, sondern eine Schriftrolle. Und die war drei Meter lang und drei Meter dick und brachte den Tisch beinah dazu nachzugeben. «Ourwwwa!» «Du sagst es Naru. Du sagst es. Dein Daddy hat wirklich mal Urlaub gebraucht.» Besonders, da sicher fast die ganze Rolle nur aus “Naruto immer schön knuddeln“ bestand. Trotzdem sah ich nach und fand meine Vermutung sofort bestätigt. Oh Sensei. Ich schüttelten meinen Kopf und ging rüber ins Wohnzimmer. Besser gesagt. Das war langsam schon Narutos zweites Kinderzimmer, oder Übungsgelände, für Ausweichmanöver. Wie man es sehen wollte. Denn überall lag Speilzeug, Windelkartons, Babypuderdosen, standen Klamotten in Wäschekörben und und und. Und ich wusste, was wir den Vormittag tun würden...besser ich tun würde. Ich legte Naruto in sein Bettchen und gab ihm seinen...Frosch. Gott wie ich dieses Teil hasste! Am liebsten hätte ich es in die nächst beste Mülltonne geschmissen! Wenn es nicht ein Geschenk von Kushina-san gewesen währe. Und wenn Naruto es nicht so geliebt hätte. Sofort krallten sich die kleinen Patchehändchen an das grüne Teil und Naruto stieß ein freudiges. «Gruuu!» Aus. So soweit so gut. Jetzt musste ich nur seinen Schnuller, der aussah, wie eine Ente finden. Denn ohne den, wollte und konnte er nicht schlafen. Ich sah mich in dem Chaos um und fragte mich, wo Sensei Minato den wohl liegen gelassen hatte. Wieso, musste er auch ausgerechnet heute die Wäsche machen und gleichzeitig aussuchen, welche Spielzeuge Naruto in nächster Zeit brauchen würde? Nicht zu vergessen, die neue Lieferung Babypuder und Windeln, die heute morgen gekommen waren. Doch es half alles nichts. Ich schien wohl erst mal etwas aufräumen zu müssen, damit ich den Schnuller fand und Naruto ein Nickerchen machen konnte. Denn er sollte gut ausgeruht sein, wenn wir heute Nachmittag einen kleinen Spaziergang unternahmen. Als erstes kümmerte ich mich um das Spielzeug und trennte es nach dem angegebenen Alter, das Babys dafür haben mussten. Danach räumte ich die Windeln und das Babypuder in den Vorratsschrank und zum Schluss machte ich mich daran, die Wäsche zusammenzulegen und rauf in Narutos Kleiderschrank zu bringen. Die ganze Zeit hatte mir Naruto dabei aufgeregt zugesehen und immer interessiert sein Köpfchen hin und her gedreht, damit er auch ja nichts verpasste. Doch leider sollte er das ja nicht machen. Doch war das Problem, das ich einfach nicht seinen Schnuller fand. Und ich war langsam richtig frustriert deswegen. Nun stand ich im Aufgeräumten Wohnzimmer, kratzte mich am Hinterkopf und war keinen Schritt weiter gekommen, bei der Suche nach dem Schnuller. Ich ging zu Narus Bettchen und sah ihn entschuldigend an. «Tut mir Leid, das du nicht schlafen kannst. Aber dein Dad hat wieder deinen Schnuller versteckt.» «Awuuu!» machte Naruto und zappelte aufgeregt, dabei purzelte unter seinem Kissen plötzlich sein Schnuller hervor und ich kam mir irgendwie verarscht vor. Ich kniff die Augen zusammen und sah Naruto böse an. «Du bist ganz schön hinterlistig! Sicher hast du die ganze Zeit gewusst, wo dein Schnulli ist und hast dir einen Spaß daraus gemacht, mich nach ihm suchen zu lassen.» «Orwiu!» machte Naruto und lachte mich aus. Gott war der Kleine durchtrieben! Und gerissen für seine vier Monate! Da musste man sich davor hüten, wenn er älter wurde. Doch nun, hatte ich wenigstens wieder etwas Macht über ihn. Denn ich nahm seinen Schnuller und steckte ihn ihm in den Mund. Und sofort entfaltete sich die magische Wirkung. Naruto fing an zu nuckeln und seine großen blauen Augen wurden immer mehr von seinen müden Lidern verdeckt und keine Minute war vergangen und er war schon im Reich der Träume. Dieser Entchenschnuller war besser als alle KO-Tropfen dieser Welt! Jedenfalls, bei Naruto. Und jetzt wo er schlief und sich auf unseren kleinen Spaziergang vorbereitete, konnte ich mit meinen Vorbereitungen beginnen. So ging ich und holte Narutos Kinderwagen und stellte ihn in den Hausflur. Danach ging ich die Windeltasche holen und bereitete ein paar Fläschchen für Naruto vor, die ich dann zu den Windeln in die Tasche steckte und an den Griff des Kinderwagens hängte. Jetzt fehlte nur noch eine Decke und mein Allerheiligstes...Doch leider fing Naruto in dem Moment an zu schreien und ich musste meine Planung etwas über den Haufen werfen. Schnell war ich im Wohnzimmer und hob den Kleinen auf den Arm. Und ich versuchte zu enträtseln, was er wollte. Ich schnupperte, doch roch es nicht danach, das er in seine Windel gedacht hatte. Also hatte er wohl Hunger. Und es traf sich gut, das ich ja schon ein paar Fläschchen gemacht hatte. So holte ich schnell eine von denen und setzte mich danach mit Naruto auf die Couch, wo er dann besagtes Fläschchen endlich bekam. Sofort war die Welt wieder in Ordnung und Naruto nuckelte zufrieden seine Milch. Und ich weiß zwar, das es mir verboten ist, so etwas zu fühlen, doch ging es nicht anders. Naru war einfach zu süß. Mit diesen rosigen Bäckchen, den großen blauen Augen, den kurzen blonden Haaren, die schon dazu tendierte so abzustehen, wie bei Sensei Minato. Dann diese kleinen Patschehändchen und diese niedlichen Füßchen und...Scheiße ich hör mich schon an wie ein Mädchen!...Aber Naru war auch einfach so putzig! Da wurde selbst der härteste Kerl weich. Nachdem Naruto aufgegessen hatte, legte ich ihn zurück in sein Bett und erledigte schnell den Rest der Vorbereitungen und machte mir dann schnell noch einen kleinen Imbiss. Den nahm ich mit hinüber ins Wohnzimmer und stellte ihn auf dem kleinen Tisch vor der Couch ab. Ich warf einen Blick in Narutos Bettchen, doch der Kleine schlief wieder seelenruhig und somit war ich beruhigt. Ich holte mein geliebtes Flirtparadies aus seinem Versteck und machte es mir damit auf der Couch bequem, während ich mein Sandwich aß. Es war so gegen halb drei, als ich und Naruto das Haus verließen. In seinen warmen Eisbärschneeanzug gepackt lag Naruto in seinem Wagen und gluckste zufrieden, während er sich an seinen Frosch schmuste und mit seiner Decke spielte. Ein Bild das so süß war, das man schon nur vom zusehen Karies bekam. Ok Kakashi, jetzt reicht es langsam. Du bist ein Ninja verdammt. Ich zog meine Maske auf und schon ging es los. Mit dem Ziel in den großen Park von Konoha zu kommen. Diesen erreichte ich dann auch zwanzig Minuten später, ohne Schwierigkeiten. Denn heute waren die Leute zu gut drauf, um mich und Naruto finster anzusehen. Überall waren Pärchen die rum knutschten, sich Schokolade, oder anderen Mist schenkten...Einfach zum kotzen...Doch Naruto gefiel es. Freudig zappelt versuchte er überall gleichzeitig hin zu sehen und gluckste immer, wenn jemand sich küsste. Mein armer kleiner “Bruder“ hatte auch das Valentinsfieber gepackt! Gott möge ihm beistehen! Doch zum Glück war er noch zu klein, um sich zu verlieben...Auch wenn ich kein Risiko eingehen wollte und deswegen immer einen gewaltigen Bogen um alle Leute mit Kinderwagen machte. Denn sicher, war sicher. Ich wollte Naru nicht an irgend so ein Mädchen verlieren, was ihn nur ausnutzen würde. Denn Weibern konnte man nicht trauen. Egal, wie alt sie waren...Ok es gab auch Ausnahmen. Doch im großen und ganzen sollte man sich von Frauen fern halten. Das war sicherer und besser für die Gesundheit. Ich hatte schon einige in meinem Alter gesehen, die es erwischt hatte und denen ging es mehr als dreckig, weil die Tussi, für die sie sich interessierten, sie keines Blickes würdigte. Noch schlimmer war, das sie sich, wie die letzten Vollidioten aufführten. Und ich würde garantiert nicht dazu gehören! Niemals! Eher würde ich mich umbringen, bevor ich mich zu einem Vollidioten machte, um einem Mädchen zu gefallen. Ein lautes Krachen war zu hören, gefolgt von einem Schrei und ehe ich mich versah, wurde ich von irgend etwas getroffen und ging zu Boden. Mein Schädel brummte und jeder Knochen in meinem Körper tat weh. Ein Stöhnen kam mir über die Lippen, doch für mehr hatte ich einfach keine Luft mehr. Wie durch einen Schleier hörte und sah ich alles. Naruto weinte, jemand anderes stöhnte und nach einem Blick über meine Schulter erkannte ich, das jemand auf mir drauf lag. Dieser Jemand sah sich etwas verwirrt um und sprang dann mit einem entsetzten Quieken auf die Beine. «Das tut mir Leid! Ich wollte das nicht! Bitte verzeih mir!» Ich drehte mich auf den Rücken und blinzelte ein paar mal, bis sich meine Sicht wieder normalisiert hatte und da stand er. Mein süßer Delphin. Mein Engel. Mein Gott. Mein Licht. «Alles Inordnung? Kakashi-san das wollte ich nicht.» sagte Iruka Umino, ein braunhaariger, braun gebrannter Junge, mit einer süßen Narbe auf der Nase. «Alles bestens Iruka-kun.» lächelte ich und zwar wie ein total verknallter Idiot. «Komm ich helf dir auf.» Er hielt mir seine Hand hin und ich ergriff sie. Sofort schoss eine Gänsehaut von dem Punkt an dem wir uns berührten, durch meinen ganzen Körper und verwandelte ihn in wackeligen Wackelpudding. Und mein Hirn endgültig in Gelee. «Es tut mir wirklich Leid. Ich hab nicht aufgepasst und ein Ast war scheinbar morsch.» «Schon gut...Das war dem bösen Ast seine Schuld...» grinste ich dämlich und Iruka sah mich ziemlich skeptisch an. «Geht es dir wirklich gut?» Ich nickte eifrig. Warum sollte es mir auch nicht gut gehen? Heute war einfach ein wundervoller Tag! Wenn man daran dachte, das es süße Delphine regnete. Doch schien Iruka mir das nicht zu glauben. «Wirklich?» Wieder nickte ich. Da ließ er mich los und ich hätte am liebsten geheult. Ich wollte das er mich berührt, ich wollte ihn berühren. «Iruka-kun.» Ich wollte ihn in den Arm nehmen, doch er wich mir aus und eh mich versah, lag ich auf der Nase. Zutiefst getroffen sah ich über meine Schulter und ein kalter Stich jagte durch mein Herz, als Iruka Naruto auf dem Arm hatte. Dieser schniefte und schluchzte und krallte sich dabei an Iruka. Dieser schmuste mit Naruto und versuchte ihn zu trösten. Das war so gemein! Ich wollte auch getröstet werden! Und ich wollte am liebsten an Narutos Stelle sein. Schnell war ich wieder auf den Beinen. «Iruka-kun?» «Ist ja gut. Nicht weinen. Alles ist wieder inordnung.» «Iruka-kun?» «Komm. So ein süßer kleiner Fratz soll nicht weinen.» lächelte er Naruto an und wieder durchzuckte mein Herz so ein kalter Stich. «Iruka-kun?» kam es schon fast jämmerlich, über meine Lippen. Aber immer noch nicht reagierte er. Das war so gemein. Und was mir wirklich den Rest gab, war als Naruto auch noch ein Küsschen bekam! Rasende Eifersucht packte mich, besonders, als mein “Brüderchen“ anfing zu lachen und Iruka somit auch zum lachen brachte. «Siehst du. So ist es doch gleich viel besser. Und wie süß du bist.» Wieder schmuste er mit Naruto und ich währe beinah in die Luft gegangen! «Iruka-kun!» Doch schien ich für ihn und Naru nur noch Luft zu sein. «Und was für ein süßes Stupsnäschen du hast.» «Aruuw!» Langsam aber sicher, war ich so weit, Naruto verschwinden zu lassen. Egal was ich auch tat, ständig ignorierte mich Iruka. Und daran war nur dieser kleine blonde Windelpupser Schuld! Seitdem wir Iruka getroffen hatten, war meine Sympathie für meinen “Bruder“ gestorben und er war zum erbitterten Feind geworden. Der lachend da auf Irukas Schoß hockte und von ihm sein Fläschchen bekam! Das war so gemein! Ich wollte auch das Iruka mich füttert! Doch der musste ja nur Augen für Naruto haben! Ein knurren bahnte sich seinen Weg meine Kehle hinauf und ich konnte nur mit großer Mühe verhindern, das es über meine Lippen kam. Es reichte schon, das ich so aussah, als würde ich gleich jemanden umbringen. Jedenfalls, nach den ängstlichen Blicken der Leute, die einen großen Bogen um die Bank machten, auf der wir saßen. «Du Kakashi-san?» Sofort war die Welt wieder ein Paradies und ich fing dämlich an zu lächeln, weil Iruka mich doch wahrgenommen hat. «Ja, Iruka-kun?» «Hast du Schmerzen, oder warum schaust du so mürrisch?» «Ich hab keine Schmerzen und schau auch nicht mürrisch!» «Du schaust doch mürrisch. Aber ich weiß was wir dagegen tun können.» Iruka sorgte dafür das Naruto ein Bäuerchen machte und legte ihn dann zurück in den Kinderwagen. «Und was?» fragte ich freudig. «Ich lad dich auf eine Rame ein!» lächelte er. Ich mochte zwar keine Rame...Aber ich würde mit Iruka essen gehen! «Klar!» «Gut. Dann komm.» Und ich kam mit, zu unserm aller ersten Date...Auch wenn wir ein nervendes Etwas mitnehmen mussten, das ständig Iruka in Beschlag nahm! So das wars wieder. Bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)