Ketten der Liebe von Sinner_Chrno (Kuroro x Kurapica) ================================================================================ Kapitel 1: Wer sind sie? ------------------------ „Wer sind sie?“ fragte Kurapica, als er endlich ausgetrunken hatte. Da hatte ihm doch wirklich einfach ein fremder Mann ein Getränk ausgegeben. Sah der blonde etwa so bemitleidenswert aus? Zum Glück konnte er sich gerade noch zusammenreißen, sodass er nicht mehr alles rot sah. Er schluckte leicht und blickte den anderen ruhig an. „Wie heißen sie?“ fragte er ruhig und stellte sein Glas ab. Er wusste, dass er kein guter Trinker war und schnell schaukelte, auch wenn er immer noch halbwegs klar denken konnte. Er war eigentlich nicht der große Redner, aber Alkohol lockert ja bekanntlich die Zunge. „Kuroro…“ antwortete der Fremde kurz und trank sein Getränk mit einem Schluck aus. Kurapica sah das als Herausforderung, welche es nicht war, griff nach seinem Glas und lächelte. „Kurapica…“ stellte er sich nur vor und tat es dem anderen gleich. Er stand auf und stolperte gleich, merkte aber, wie er schon von einer fremden Hand gestützt wurde. Er blickte sich um und erkannte, dass es Kuroros Hand war, die ihn stützte. Sanft lächelte er und drehte sich. „Wenn ich gleich wieder komme, dann gebe ich dir einen aus…“ sagte er dann und schaukelte langsam richtig Toilette, wo er sein Geschäft verrichtete. Dann wollte er gerade zurück gehen, als er angerempelt wurde und zurück polterte. Er stieß gegen die Wand und schrie der Person, die ihn angerempelt hatte „Hey!“ schrie er und ging rückwärts aus der Toilette heraus. Er hatte Glück, dass die fremde Person nicht aggressiv war, sonst hätte er wahrscheinlich auf dem Boden der Disco gelegen. Dann ging er zurück zu Kuroro. „Was möchtest du?“ fragte er und orderte schon den Barkeeper her. Leise seufzte er vor sich hin und setzte sich recht eng an den anderen. Dann bestellte er für sie beide einen „Whiskey on the Rocks“. Dann streckte er sich und stieß an und trank mit ihm. Langsam wurde der Blonde immer müder und sein Blick wurde verschwommener. Er legte seinen Kopf auf den Tresen und schloss einfach seine Augen. Er selber bekam davon nicht einmal mehr was mit. Erst am nächsten Morgen wacht Kurapica auf einmal auf. Er lag in einem fremden Bett. Bis auf seine Shorts war er nackt. Erschrocken blickte er sich um. Auf einmal fand er seine Klamotten auf einen Stuhl neben sich und sprang schon auf. Erst dann merkte er, wie auf einmal jemand rein kam. Schüchtern wie er war, zog er sich schnell seine Hose an und hielt sich dem Pulli vor. „We… wer bist du? … W… wie komm ich hier hin?“ fragte er stotternd den schwarzhaarigen, der mit einem Handtuch über den Rücken aus dem Bad kam. Er hatte offensichtlich gerade frisch geduscht und war so, wie ihn Gott erschaffen hatte. Er blickte den anderen ruhig an und lächelte. „Oh… du bist schon wach?“ fragte er ruhig und ging zum Schrank. Während der Blonde mit hoch rotem Kopf sich umdrehte, zog Kuroro sich schon etwas an. „Wenn es dich so sehr stört, ziehe ich mir was an…“ sagte er ruhig und hatte auch schon eine Shorts an. Dann zog er sich ruhig eine enge Hose an und knüpfte ruhig ein Hemd zu. „Du kannst dich umdrehen…“ sagte er leise und ging zu dem anderen hin. „Komm gleich in die Küche, da gibt es ein Katerfrühstück…“ sagte er ruhig und lächelte. „Du dürftest ganz schönes Schädeldröhnen haben…“ sprach er ruhig und lächelte. Kurapica seufzte leise. Er zog sich schnell den Pullover über und folgte dem anderen in die Küche. Dann setzte er sich einfach und schaute den Schwarzhaarigen an. „W… wie komme ich hier hin?“ fragte er dann und hielt sich die Hand an den Kopf. Er stützte sich auf den Küchentisch ab und blickte auf, da Kuroro nicht antwortete. „Erst einmal zu deiner Frage von vorhin…“, sagte er ruhig „… Mein Name ist genau wie gestern Abend immer noch Kuroro…“ sagte er lächelnd. „Kurapica? Sag aaahhh...!“, kam es von Kuroro und hielt dem anderen ein Stückchen Fisch vor den Mund und schob es ihm gleich in den Mund. „Ich habe dich ganz einfach mitgenommen… Erinnerst du dich nicht, was für einen Spaß wir hatten?“ fragte Kuroro, während Kurapica etwas mit dem Fisch zu tun hatte, da dieser nicht nur unerwartet kam, sondern auch sehr salzig war. Ruhig reichte Kuroro dem Blonden Wasser, damit der Körper sich wieder von dem Alkohol reinigte und sich der Elektrolythaushalt wieder ausglich. Kurapica schaute den Schwarzhaarigen ruhig an. „Wa… was ist denn passiert?“ fragte er mit knall roten Wangen. Er blickte nur auf den Tisch und merkte, wie langsam die Kopfschmerzen nachließen. „Du warst schon angetrunken, als ich gekommen bin und bist dann irgendwann, nachdem wir einige Getränke hatten, auf dem Tresen eingeschlafen und ich habe dich einfach mit nach Hause genommen.“, sprach der Kuroro. Kurapica schaute wieder auf und seufzte leise. „Und… und ist da mehr gelaufen?“ fragte er leise und blickte auf. Ihm war das ganze höchst peinlich und er saß unruhig da, während er sich noch etwas zu essen nahm, schließlich hatte der andere ihn ja dazu aufgefordert. Kuroro grinste und leckte sich über den Lippen. „Tut dir dein Po weh?“ fragte er lächelnd, woraufhin Kurapica kurz nachdachte, dann aber schnell den hochroten Kopf schüttelte. „Dann gibt es nur zwei Möglichkeiten…“ sprach der Schwarzhaarige „Entweder bist du es geübt Analsex zu haben oder wir hatten keinen Sex… such dir was aus… ich glaube aber du bevorzugst die Wahrheit und das wäre das zweite.“, sprach er weiter und lächelte sanft vor sich hin, da er den anderen betrachten konnte, wie er auf einmal kreidebleich wurde, als Kuroro das mit dem Posex erwähnt hatte. „Wir hatten nichts…“ beruhigte der Hausbesitzer den anderen dann und zwinkerte ihm zu. „Dazu warst du viel zu fertig…“ sprach er weiter, „… Zumal weiß ich nicht mal, ob du auf Kerle stehst.“ Kurapica schaute ihn ruhig an und schluckte leicht. „Danke…“ sagte er leise und blickte sich um. „Ha… hast du mich ganz ausgezogen?“ fragte er leise, da er doch sehr schüchtern war. Kuroro lächelte und stellte sich hinter Kurapica. Er schlang seine Arme von hinten um ihn und streichelte ihm sanft über den Bauch. Erschrocken fiepte Kurapica auf und hielt die Hände des anderen fest. „Ich habe dir deine Intimsphäre gelassen…“, bekam der Blonde dann erklärt „…, aber du hast mir immer noch nicht geantwortet… Worauf stehst du?“, war nun die weitere Frage an den anderen. Kurapica drehte sich um und schaute dem anderen in die Augen, wobei seine Augen leicht rot aufflackerten. Kuroro schaute in selbige und lächelte ruhig. „I… ich weiß es nicht… ich bin unerfahren…“ sagte er leise und gab Kuroro einen Kuss auf die Wange. „M… mehr geb ich dir nicht… d… das muss dank genug sein… m… mehr Erfahrung habe ich auch nicht….“ sagte er leise und schaute ihn, ehe er sich von dem anderen weg drängte. Kurapica ging langsam in Richtung Tür und blickte ihn an. „Warte…“ kam es dann von Kuroro, „… ich bringe dich nach Hause… Wenn du möchtest…“. Kurze Zeit später saßen beide in Kuroros Auto und fuhren zu der Wohnung von Kurapica. 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