Deathlight von Inga ================================================================================ Kapitel 3: Unfamiliar --------------------- Keuchend sah Ashkar dem Seelenfresser hinterher. "Es wird kein zweites mal geben, Bestie!" Wütend sah er dem Abschaum der Spiegelwelt hinterher. Sein Schwert leuchtete und mit einem mal wurde aus dem scharfen und Spitzen Schwert wieder ein matter Stab, den er sich über die rechte Schulter warf. Die Kette klirrte leise, an der das Licht für die Seelen angebracht war. Sachte baumelte der Schädel hin und her, als wäre nichts weiter geschehen. Dann wandte er sich an seine Genossin. "Kyralda! Ist alles in Ordnung?" Man musste ja schließlich wissen, ob alles im grünen Bereich war. Die drei Frauen waren zu Boden gesunken und atmeten schwer. Erst, als sie das klirren der Ketten vernahmen, hoben sie die Köpfe, standen auf und schlurften zögerlich zu Ashkar herüber. "Wir müssen weiter..." "Nicht stehen bleiben!" Er seufzte angestrengt und sah noch einmal in die Richtung von der anderen Seelenführerin. Wo wollte sie eigentlich hingehen, bevor sie sich trafen? Doch nicht etwa schon wieder in die Welt der Menschen? Wenn doch, musste sie sich sehr beeilen, denn das Tor dazu würde bald nicht mehr dort sein, wo es seit drei Tagen gestanden hatte. Gerade dieses Tor, dass sich hier in der Nähe befand, änderte seine Richtung immer ganz Plötzlich und an die unmöglichsten Orte. Und nach einer Weile kehrte es immer an diesen Platz zurück. Was der Seelenführer nicht sehen konnte war das Kyraldas Fäuste vor Wut zitterten. "Gra!" Mit einem Satz hatte sie einem durren, knochigen Baum einen Schlag versetzt. Kleine Holzpartikel splitterten von der uralten Borke hinunter auf den trockenen Boden. Diese Seelenfresserin war dreist und floh feige vor einem Kampf, wie Kyralda das verabscheute. Erst jetzt nahm sie Askars Worte war und mit ausdrucksloser Miene starrte sie ihren Kollegen an. "...in..Ordnung?" wiederholte sie geistig etwas Abwesend und blickte an sich hinunter. Stimmt, sie hatte gar nicht darüber nachgedacht ob etwas passiert war. Doch ein musternder Blick zeigte keine Verletzungen oder derartiges an. Lediglich eine kleine Schürfwunde über ihrem linken Auge blutete ein wenig. Das hatte sie sich wohl beim Sturz eingefangen, aber ihr Schädel war sehr strapazierfähg. "Ja...alles okay." meinte sie dann ruhiger und hob die Hand. Sie wollte eigentlich weitergehen. Wieder zurück in die Menschenwelt. Zurück in ihren alltäglichen Trott, den sie kaum noch wahrnahm. Doch ihr Gespür sagte ihr das es zu spät war. "So ein Mist das Portal schließt sich bald..." Sie würde es nciht mehr rechtzeitig schaffen. Nun saß sie wieder in der Spiegelwelt fest. Gott, wie sie ihre Existenz manchmal verabscheute. Sie blickte zum einsamen Mondschein und dann wieder zu Ashkar hinüber. Er war ja immer noch da. "Gehst du nicht weiter? Die Seelenfresser geben gewiss nciht lange Ruhe." Sie überlegte, was sie jetzt wohl als nächstes tun würde. Auch wenn es eigentlich nciht sonderlich wichtig war. Sie hätte auch einfach so stehen bleiben können, bis sich das nächste Portal fand. "Du willst zu den Sterblichen zurück, nicht wahr?," begann er mit seiner Gegenfrage, ohne dabei seiner Genossin in die Augen zu sehen. "Auf meinem Weg werden wir noch einem Tor begegnen. Es ist sehr klein und alt, aber besser, als zu warten, bis ein anderes auftaucht," bot Ashkar an, der sich insgeheim ein wenig über seine Genossin amüsierte. Diese kälte und ihr strenger Blick... es erinnerte ihn an etwas, doch der Seelenführer konnte sich nicht mehr erinnern, an wen - oder an was sie ihn erinnerte. Also setzte er seinen Weg fort, ging langsame Schritte nach vorn, wie immer. Er schlenderte den Weg entlang, begleitet von drei Geistern die ganz eng beieinander standen, Händchen haltend und leise sich Mut zu sprechend und dem ständigen klirren seiner Ketten, die das Licht der Seelen trugen. Dabei schwebte sogar ein neuer Geist an, änderte aber seine Form nicht ständig. Dieser blieb eine leuchtende Kugel, inmitten ein Schädel, der weißgelb Schimmerte. Ashkar wartete nicht auf seine Genossin, wenn sie wollte, konnte sie mit, ansonsten musste sie wieder alleine los ziehen. Er hatte sie durchschaut, doch daran war nichts schlimmes. Natürlich musste sie in die Menschenwelt. Dort fanden sich die meisten Seelen, meist gerade erst verstorben. So konnte man sie führen, bevor ein Seelenfresser die Spur aufnahm. Doch es hatte auch Nachteile. Verherende Nachteile. Sie sah wie er sich in Bewegung setzte und folgte ihm nach kurzem Zögern. Was hatte sie schon zu verlieren? Die Stille? Ashkar schien ihr nciht gerade ein neugieriger Geselle zu sein, also brauchte sie nichts zu fürchten. Die kleinen Steinchen knirschten unter ihren Stiefeln, als sie mit schnellerem Schritt Askar einholte. Neben ihm herlaufens, blickte Kyralda nocheinmal zurück zu den Seelen, welche nun ganz ruhig waren. "Ich werde dich also ein Stück begleiten." Meinte sie ruhig und sah zu ihm. Das Blut rann ihre Augenbraue in einem schmalen roten Pfad hinunter, jedoch ignorierte sie dies völlig. Im fahlen Mondschein war es eh kaum zu erkennen und was sollte es auch schon ausmachen? Gar nichts. Sie wanderten eine Weile, als ein nahezu natürliches Problem Kyralda unbehagen bereitete: Hunger. Sie hasste solche Momente, denn es erinnerte sie an ihre Natur, an das Lebendige, welches sie mal war und von außen manchmal noch zu sein schien. Ein kleines Magenknurren versuchte sie mit gekreuzten Armen zu verdrängen. Das das ausgerechnet ihr passierte. Als Ashkar das leise Grummeln hörte, dass die Stille der Umgebung unterbrach, schielte der Seelenführer zu seiner Genossin. Sachte begann er zu lächeln, endlich kam mal etwas aus ihr heraus, das nicht immer nur kalt und abweisend klang. "Du hast dich wohl nicht richtig auf die Reise vorbereitet, nicht wahr? Leider kann ich dir nichts geben, ich nehme nie etwas mit, wenn ich arbeite." Schon sehr amüsant, wo sie doch versucht hatte, ihrem Übernatürlichen Darsein etwas mehr von Tod zu verleihen. "Ich erwarte auch nicht, dass du mir etwas gibst." sagte sie kühl und blickte kurz zu ihrem Kollegen. Nein sie erwartete wirklich nie etwas. Diesen Hang zu falschen Hoffnung hatte sie schon lange abgelegt. Vorallem in der Menschenwelt hatte sie gelernt nur auf sich selbst zu vertrauen. Egal ob die Menschen- oder Spiegelwelt, beide waren furchtbar grausam. Seelenführer waren nur die Ordnungshüter. Die treuen Seelen, die für ein Gleichgewicht sorgten und dabei nur der schändlichen Gräultaten Zuschauer sein durften. Oder etwas nicht? Plötzlich knurrte ihr Magen erneut auf. "Verflucht..." murmelte sie kaum hörbar und hasste sich für dieses Zeichen von Schwäche. Wenn sie so darüber nachdachte, viel ihr auf, dass sie wirklich schon sehr lang nichts mehr gegessen hatte. Sie wanderte ziemlich lang umher. Was war noch gleich der Grund warum sie in die Menschenwelt wollte? Manchmal glaubte Kyralda den Verstand zu verlieren. Diese Kälte und Gleichgültigkeit übermannte manchmal selbst ihr Erinnerungsvermögen. Beim Gehen schlug die Schwertscheide, welche sie auf der linken Seite trug, gegen ihr Bein. Da fiel es ihr wieder ein. Richtig, sie wollte ja zum Schmied in der Menschenwelt. Kaum zu fassen, dass es einem Seelenfresser gelungen war eine Kerbe in dieses Schwert zu schlagen. Er war dem Ort der Läuterung doch sehr nahe gekommen. Seiin Pech, dass er auf Kyralda treffen musste. Sie gingen immer weiter und die Stille hatte die beiden wieder eingeholt. Man hörte lediglich noch ein Wimmern der drei Frauen. Kyralda wand den Blick kurz zu ihnen. "Sie waren relativ jung...ob man sie auf dem Marktplatz verbannt hat? Ich hörte es gingen wieder Hexenverfolgungen um...tze..diese Menschen." Sie schüttelte leicht den Kopf hin und her. Menschen waren in ihren Augen wirklich mehr als schwach. "Na ja. Zu diesen Zeiten werden nur noch selten Hexen verbrannt. Die Menschen nennen ihn >Tom den Schwarzen<, ein Verrückter, der gerne Frauen in dunklen Gassen angreift und sie umbringt. Ich habe die Seelenführer im Ost-Bezirk reden hören, angeblich soll Tom ein Dämon sein, der "nur" nach bestimmte Herzen sucht. Seltsam, wie sich alles zusammen fügt...," erklärte er und seufzte. Dass diese Dämonen aber auch immer ihre Hände überall herein stecken mussten. Nach wenigen Schritten blieb der Seelenführer stehen. Wenige Schritte vor ihm schien jemand zu stehen, den er in der Dunkelheit aber nicht richtig wahr nehmen konnte. Das einzige, was er sah, war das glitzern eines Silberblauen Umhangs, wie es die Seelenführer trugen. Und doch... dieser Fremde konnte kein Seelenführer sein, Ashkar erkannte nirgends das Leuchten des Stabes. Tief in Gedanken versunken wirkte die Person. Mit ihren Händen spielte sie an ihren langen, dünne Haaren herum und ihre Augen waren auf den erdigen Boden gerichtet. Doch schienen sie nicht wirklich da hin zu schauen. Den Kampf, der vor kurzem stattgefunden hatte, hatte sie selbst bis zum letzten Moment mitverfolgt. In ihrer Errinnerung lies sie jede einzelne Sequenz vor ihren geistigen Auge vorbeiziehen. Warum sie das tat wusste sie selbst nicht so genau, aber es war doch fazinierend das Schauspiel anzusehen. Zumal ihr eigenes Leben bald nur noch einer Monotonie glich. Mit immer den selben wiederkehrenden alten Mustern. Je näher der Seelenführer ihr kam deso mehr begann ihr Amulett zu leuten und sich zu regen. Sie lies von ihren Haaren ab und hob den Anhänger an. "Was hast du?", murmelte sie dem Schmuckstück zu. "Du kennst ihn..." Ob es nun wirklich nur ein blaues Anhänger war konnte man so nicht sagen, da schon die Tatsache eigenartig war das sie mit diesem sprach. Sie lies den Anhänger wieder an ihre Brust sinken und sah zu dem Seelenführer der nun keine 2 Meter mehr von ihr weg stand. Bei ihm war noch jemand anders. Eine Führerin. Gesehen hatte sie diese schon einmal doch das war lange Zeit her. Langsam löste sich die Sammlerin von dem Baum und trat den Seelenführern entgegen damit sie sie besser in der Dunkelheit erkennen konnten. Sie striche einige Strähen aus ihrem Gesicht. "Weißt du noch wer ich bin? Oder sind die Erinnerungen an vergangene Tage bei dir längst verblasst?", sprach sie Ashkar an. Ihre braunen Augen wandten sich von ihm ab und sahen nun zu Kyralda. Mit der selben monotonen Stimme sprach sie auch zu ihr. "Auch du müsstest mich kennen, wenn dein Verstand nicht schon von der Kälte überwältigt wurde..." Die Seelenführerin kannte sie eher flüchtig. Ein Abbild von einer bekannten Person. Doch ihre Bemerkung brachte sie nur zum erbosten Grummeln. "Du kennst mich kaum also rede nicht so." sagte sie kurz und entfernte sich zwei Schritte von den anderen. Sollten sie doch miteinander reden. Kyralda wusste schon warum sie lieber alleine unterwegs war. Ashkar blinzelte nur und blieb ebenfalls stehen. Die seltsamen Stimmen, die verzerrten Geräusche und das seltsame Geheule hatten längst aufgehört zu klingen und um sie herum brach eine beunruhigende Stille ein. Für diesen Teil des Waldes aber keine Ungewöhnlichkeit, schließlich waren sie schon ziemlich weit vor gedrungen und in der nähe des >Ortes< war alles immer ganz Still und unvorhersehbar. Der Seelenführer sah die ihm immer bekannter werdende Person an und machte einen Schritt zurück, zu den Seelen. Ein Zeichen dafür, dass diese Geister nicht zu "ersteigern" waren. "Manche nennen dich mittlerweile die Verlorene, Rahzel. Ich verstehe immer noch nicht, wie du eine derlei gute Arbeit einfach unter den Teppich gekehrt hast," bedauerte Ashkar den Verlust der ehemaligen Seelenführerin. Sie erinnerte ihn immer an Tempestas, dessen Verlust er ebenso bedauerte - wenn nicht noch mehr. Beide leisteten immer eine gute Arbeit. Seltsam, wo sie doch hätte weiter machen können, schließlich war es nicht illegal, eine Seele zu fangen und >zu behalten<. Nur eben etwas... unsittlich. Kurz sah er zu Kyralda hin. Wirklich, sie hatte alles verloren, was sie damals war. Seelenführer schienen alle nicht mehr so standhaft zu sein wie damals... obwohl die Zahl der >Verlorenen< und Geächteten ziemlich gering war. Rahzel wandte ihre Blicke wieder von der Führerin ab. "Wie immer willst du keinen Handel eingehen.... Schade, denn nur die Seele die ich gewollt hätte hätte dir einiges eingebracht", wandte sie sich nun an den Seelenführer. Es war nicht ihre Art einfach so aufzugeben. Bei den meisten half es wenn man ihnen einfach ein paar unbedeutende Seelen gab und vormachte sie seien wertvoll, aber Ashkar war prinzipiell nie für einen Tausch zu begeistern. Zumindest hatte sie es nie gesehen. "Mhm..Verloren?" Die Braunhaarige sah zu Boden und wieder fielen einige lange Strähnen in ihr Gesicht. Es wirkte so als würde sie nachdenken wärend sie auf ihre Füße starrte. Dann sah sie wieder auf. "Nein verloren bin ich nicht....", diese Worte klangen nicht wirklich überzeugend, doch lag es vielleicht auch an ihrerm Ton der mehr nach Gleichgültigkeit klang. "Ich hatte meine Gründe mich von der Arbeit zurückzuziehen....es war im Interesse aller und in meinen..." "Sicher doch... du hast es nur aus reiner Vorsicht getan," sagte Ashkar sarkastisch und beließ es dabei. Aus irgend einem Grund sah er gewisse Ähnlichkeiten zwischen Kyralda und Rahzel, wusste aber nicht, wie er darauf kam. "Lass uns weiter gehen, ich habe keine Zeit, hier herum zu stehen. Sag, was tust du hier, inmitten des dunklen Waldes? Hier findest du nichts wertvolles - außer ein Seelenführer hat es dabei." Bei diesen Worten fiel sein Blick wieder kurz auf Kyralda. Was wollte sie eigentlich in der Menschenwelt? Diese Ebene bot ihr doch bestimmt nichts, womit SIE etwas anfangen konnte... oder? So als hätte sie es nicht gehört ignorierte die Seelensammlerin den sarkastischen Tonfall des Seelenführers. Doch aber gab sie auch nichts weiter zu seiner Aussage hinzu. In diesem Augenblick war es besser den Mund zu halten als unvorsichtig zu sein. Das blaue Innere ihres Amuletts flackerte beständig ab und zu stärker und mal schwacher auf. Wieder sah sie hinab. So als wolle sie versuchen zu verstehen was ihr dadurch gesagt werden wolle. "Mhm...", Rahzel sah auf und wandt den Blick gleich wieder ab um sich umzusehen. "Nicht alles wertvolle führen die Führer mit sich", murmelte sie vor sich hin. Augenscheinlich wirkte es so als hätte sie irgendetwas bemerkt was nun ihr Interesse anzog. Nachdem sie aber nichts ausmachen konnte sah sie Ashkar wieder direkt an. "Diese Welt bietet mehr als nur einige wenige Seelen. Doch ist es für viele verschlossen..." Das bezog sich vorallem für die Seelenführer die nichts anders im Sinne hatten als ihrer Arbeit nachzugehen und stumpf dem zu folgen was sie bis jetzt immer gemacht hatten. Rahzels Worte liesen die Seelenführerin aufhorchen. Es war als würde sie direkt zu ihr sprechen, doch ihr Blick blieb hart und kalt. Was bildete sich diese Frau eigentlich ein. Sie kannte sie nicht und so sollte es auch bleiben. Kyraldas Dickkopf war unausgesprochen schwierig. Dennoch halten ihre Worte noch ein wenig in dem Kopf der Seelenführerin. Diese Welt bot mehr...was bot sie denn? All den Hass, als das Leid welches die verlorenen Seelen im Dunkeln der Spiegelwelt grauenhaft aufheulen lässt, sodass einem das Trommelfell nahezu zerspringt? Was bot diese Welt noch mehr? Jedes Glück wurde irgendwann zerstört. Nichts hielt für Ewig. Kyralda wand sich verbittert zur Seite. "Ihr vertreibt zu viel Zeit mit plaudern." Sie ging einige Schritte vor, jedoch nicht weit weg von den anderen. "Ja, das mag sein," sagte Ashkar leise zu Rahzel und sah noch einmal zu den drei Frauen, die brav hinter seinem Licht her liefen, das sein Stab ihnen bot, welcher immer noch lässig auf seiner Schulter lag. "Aber nicht alle Dinge sind es wert, sie an zu sehen." Als er Kyraldas Stimme hörte, horchte er auf. Ja, sie war nicht so der Jemand, der sich gerne mit anderen unterhielt. Er musste leicht lächeln, versuchte sich aber zu zu beherrschen, um sie nicht noch mehr zu verärgern als es nötig war. "Nur nicht so eilig, Kyralda. Das Tor ist ganz in der Nähe, sicherlich beim Ort der Läuterung... oder bei einem der Schreine." Da auch Seelenführer ihre Macht höheren Wesen zuschrieben, gab es einige kleine, steinerne Monumente, die verschiedenen, Göttergleichen Kreaturen galten. Diese Existierten zwar, aber nicht jeder war dafür, ihnen für ihre Anteilnahme zu danken. Die Braunhaarige lief einige wenige Schritte in die Entgegengesetzte Richtung, denn Blick wieder auf den Boden gerichtet. "Ein Tor zur Menschenwelt ist in dem Schrein erschienen der einen Kilometer südlich von hier liegt...", murmelte sie vor sich hin. Rahzel wusste dies weil sie genau dieses Tor genommen hatte um in die Spiegelwelt zu gelangen. Es würde sicherlich noch eine Weile offen stehen und so wusste sie auch wie sie wieder zurückkehren konnte. doch hatte die Seelensammlerin noch etwas vorgehabt, wodurch sie nicht weiter gewillt war mit den Beiden mitzugehen. Ein paar Seelenfresser würde sie noch besuchen ehe sie wieder ging. Vielleicht sollte sie zuerst zu dem gehen der die zwei Führer zuvor angegriffen hatte. Dieser wäre sicher an einen kleinen Handel interessiert. "Ich gehe nun....viel Erfolg wünsche ich. Gehabt Euch wohl." Und mit diesen Worten verschwand sie Sammlerin in der Dunkelheit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)