Deathlight von Inga ================================================================================ Kapitel 2: Insanity ------------------- Der Mond stand weit oben im Himmel, umringt von Sternen, die wild glitzerten, als wollten sie einen Wettstreit gewinnen. Obwohl sie mitten in der Stadt lag, war die Straße ruhig und nur wenige Sterbliche entschlossen sich, diesen Weg zu gehen. Wahrscheinlich lag es an all den Gebäuden, die Wissen, Erzählungen und Kunst beinhalteten. Die Jugend interessierte sich nicht für solcherlei Dinge, auch die Älteren hatten längst die Zeiten vergessen, in denen sie geboren wurden. Schade eigentlich, wo doch die Vergangenheit von so viel Veränderung geprägt wurde und es immer wieder ein Happy End zu geben schien. Der Wachmann eines alten Museums stand, wie jede Nacht, vor dem Bild des Bürgermeisters vor fünfzig Jahren. Er erinnerte sich noch gut an die Beschwerden seines Großvaters, wie dumm und naiv dieser doch gewesen war. Und, wie immer zu dieser Zeit, nickte er dem lächelnden Mann auf der alten Leinwand zu, drehte sich um und schritt andächtig aus dem Teil der Stadtgeschichte heraus, die in diesem Museum archiviert wurde. Der Nächste Raum sah da schon anders aus: Rüstungen, alte Pergamente, Mützen und Kleider - ja sogar ein Schwert aus dem frühen Mittelalter. Das Licht seiner Taschenlampe schwang langsam von Bild zu Bild, jeder einzelner Zentimeter der dicken und beigen Wand des alten Gebäudes wurde von ihm durchleuchtet, damit er ja nichts übersehen konnte. Es war so still, so unheimlich Ruhig. Diese Ruhe genoss der alte Mann, denn selbst in einem Museum war es Tagsüber nicht so still wie jetzt. Wundervoll, diese Stille. Als er aus dem Raum ging, hinaus zum Flur, wurde die Stille allerdings unterbrochen. Nicht etwa nur wegen dem Fluchen aus dem Hof, das irgend ein Fremder laut von sich gegeben hatte, nein... irgend wo konnte er es tropfen hören. War ein Wasserhahn etwa nicht richtig zu gedreht? Das musste die alte Nachtwache natürlich sofort überprüfen, der Lärm störte diese unheimlich schöne Ruhe! Also lief der Mann eilig den Gang entlang, zu den Treppen die jeweils einmal nach oben und nach unten führten. Dabei wurde er von sämtlichen Museumsbesitzern beobachtet, die auf Fotos und Portraits an den Wänden des Museumsflurs hingen. Vor den Treppen gab es jeweils eine große Männer und eine Frauen Toilette. Er blieb vor dem vergessenen "Vorsicht, Frisch Geputzt!" -Schild stehen und horchte in die Stille. Tropf... Tropf... Tropf... "Seltsam...," murmelte der Mann und stellte sich zuerst vor die Frauentoilette, stieß die Türe auf, hielt diese mit der freien Hand von sich weg und horchte. Das Tropfen klang dumpf und etwas weiter weg, kein Echo und kein Wasserhahn, der zu tropfen schien. Mit der Taschenlampe leuchtete er in den Raum, fand aber weder eine Wasserpfütze noch sonst irgend etwas verdächtiges. So drehte sich der Mann um, lies die Türe in das Schloss zurück fallen und stellte sich abwartend vor die Männertoilette. Hier war das Tropfen lauter, da musste es sein. Seufzend wiederholte er das Spielchen, stieß die Türe auf und hielt sie mit der freien Hand von sich weg. Es war dunkel und es roch sehr komisch. Nicht aber nach einem Exkrement oder nach Urin. Seltsam. Diesen Geruch kannte er sehr gut, wusste ihn aber nicht mehr ein zu ordnen. Von dem ständigen Tropf...Tropf... war nichts zu hören, nur sein Atmen. Langsam leuchtete er in den Raum hinein, von links vorne anfangend. Die Waschbecken waren dort angebracht, doch auch hier konnte er weder eine Pfütze noch einen tropfenden Hahn erkennen. Er wagte einen Schritt in das Männerklo hinein. Das Echo des Geräuschs war hier, also war er nicht falsch. Was aber war es nur? Der Geruch wurde immer penetranter und er erschrak, als er etwas... keuchen hörte. Hastig leuchtete er umher, erst die rechte Wand betrachtend, dann zu den Toilettenkabinen. Die erste Kabine war zu. Der grüne Anstrich blätterte etwas, aber sonst war da nichts. Die nächste Kabine, Unverschämteerweise mit "Jeff war hier! 04" beschmiert, anscheinend mit einem dicken, schwarzen Edding. "Tz" Erst, als er die dritte Kabine ansteuerte, konnte er etwas dunkles am Boden erkennen. Anscheinend etwas Flüssiges, es floss in Richtung Tür. Also wagte die Nachtwache noch einen Schritt vor, leuchtete mit der Taschenlampe zur vierten Kabine, zu dem unteren Schlitz der Klotür, normalerweise konnte man da immer die Schuhe der Benutzer erkennen. Da waren aber keine Schuhe. Aber da tropfte etwas. Etwas dunkles, das man von hier wegen dem schlechten Licht der Lampe nicht sah. Die Batterie war lange zu schwach, aber für seine empfindlichen Augen hatte es immer gereicht. Noch ein schritt vor. Rot? Der runde Lichtpunkt wurde zitternd nach oben Geschoben. Auch hier blätterte die grüne Farbe langsam ab und die rote Flüssigkeit rannte von eben dieser Tür herunter. Daher also das Tropfen. Und so langsam erkannte er, was es war: Als er mit der Taschenlampe noch ein wenig höher leuchtete, konnte er erst Schuhe erkennen, dann die Beine und schließlich den über die geschlossene Toilettentür gehängte toten Körper. Wie ein Sandsack hang der Mensch da, blutete in strömen und bewegte sich nicht ein bisschen. Mit der freien Hand schlug er sich gegen den Mund, um nicht zu schreien. Wieder ein Keuchen. Was war das? Hastig leuchtete er in eine Ecke, vom ihm rechts aus gesehen. Blutspuren, als hätte sich jemand bis zu dieser Ecke geschleppt, lagen auf dem Boden und verzierten unter anderem auch die Ecke, bei der ein junger, schäbiger Mann saß, vor sich hin keuchend und mit Blut verschmiert. "W-wer sind Sie? Zum Teufel, was machen Sie hier?," stotterte der erschrockene Wachmann und tastete nervös nach seiner Pistole, die er immer für Notfälle dabei hatte. Das kleine Persönchen in der Ecke hob müde den Kopf, der Mund mit Blut verschmiert. "Ah... der kleine Käfer kommt, um auf zu räumen... aber... ich mag ja gar keine Käfer! Was macht man, wenn man keine Käfer mag? Ja... man zertretet sie. Lass mich dich zertreten, Käferchen! Ich will das, was in der steckt!," murmelte mit zitternder Stimme der junge Seelenfresser Tempestas, stand mit wackeligen Beinen auf, hob die Hand und murmelte ein Wort, ein kurzes, das scharf von seinen Lippen sprang. Just in diesem Moment schrie der Wachmann auf, viel zu Boden und wurde wieder still. Die Taschenlampe, die auf den Boden gefallen war, flackerte aufgeregt und erlosch, als Tempestas einen weiteren Schritt noch vorn gewagt hatte. Es war dunkel und der Seelenfresser war hungrig. Fünf Monate Trockenzeit, er wäre fast verhungert. Wie er allerdings auf diese schmutzige Weise an die Seelen der Sterblichen kam und wieso er ausgerechnet in einem Museum danach gesucht hatte, war nicht nur ihm schleierhaft. Eine einsame Gestalt ging gemütlich durch die dunklen Straßen und Gassen der Stadt. Sie schien kein bestimmtes Ziel zu haben, was ja auch stimmte. Der Dunkelhaarige zog die Jacke etwas enger um sich und zog den Schal etwas hoch, weil es doch ziemlich kühl war. Shiragon, die einsame Person, war auf der Suche, so wie jeden Tag und jede Nacht. Er musste einsame verlassene Seelen finden und sie hinüberbringen. Er konnte in der Nähe spüren, wie eine Seele herumirrte und änderte deswegen leicht seinen Weg. Er hatte heute schon eine gefunden und würde sie, schlussendlich zum Ort der Läuterung führen. Es verwunderte ihn etwas, als er vor einem Museum stand und ließ seinen Blick schweifen. Er runzelte leicht die Stirn, öffnete dann aber geschickt die verschlossene Tür und ließ seinen Blick schweifen. Shiragon ging langsam weiter und sah sich aufmerksam um. Er war nicht alleine, der hinter diesen verlorenen Seelen hinterher war, deswegen war Vorsicht geboten. Doch nichts rührte sich. Alles war dunkel und verlassen, so schien es zumindest. Der Seelenführer ging leise weiter und hatte lieber eine Hand auf einer seiner Säbel. Shiragon legte seinen Kopf leicht auf die Seite und lauschte, ob er etwas hörte. Nun war es wieder still. Nur diese elende Tropferei und sein schweres atmen waren zu hören. Von der Ecke bis zu seinem neuen Ziel gelaufen stand er vor der neuen Leiche. Der Mann blutete am Hals, aus den Augen und aus dem Mund. Diese tödliche Fähigkeit kannte er nicht von sich, er benutzte sie immer nur dann, wenn er sehr lange nichts mehr verspeist hatte. Die lange Ebbe-Zeit nagte bereits an seinem Körper, er war schwach und müde geworden. Er sollte bald wieder zurück, in die Spiegelwelt. Das dumme war nur, dass er dort vielleicht nicht zur Ruhe kommen konnte, Tempestas hatte seit seiner Verstoßung immer mehr Feinde bekommen. Immer mehr Seelenführer, die ihn tot sehen wollten. Müde seufzte er und fiel auf die Knie, direkt in die blutige Pfütze. Mit einem lauten PLATSCH! spritzten die roten Tropfen von der Leiche weg und malten kleine Punkte auf die weißen Kacheln auf dem Boden. Keuchend starrte er auf die Schulterblätter des Toten. Langsam und mühselig erkannte der Seelenfresser eine zitternde, transparente Hand, die unentschlossen immer mal wieder aus dem Körper des Wachmanns heraus ragte. "Der Käfer ist tot, jetzt muss man das Fleisch hohlen. Der Käfer ist tot, der Käfer ist tot~," summte Tempestas leise und mit brüchiger Stimme, aber dennoch zufrieden. Endlich! Die erste Seele des Toten an der Tür hatte nicht gereicht. Sie war fahl und alt, voller Schmerzen und Trauer. So dünn wie ein Seidenfaden. Doch diese hier... sie war stark und voller Lebenslust. Genau deshalb wollte sie auch nicht aus diesem alten Körper heraus. Er hob die rechte Hand, wartete und schlug dann auf den Rücken des alten ein. Seine Hand versank in dem Körper wie als tauchte er den Arm ins Wasser. Wenige Sekunden später zog er die Hand wieder heraus, einen Arm fest umklammernd. Mit Gewalt zog der Seelenfresser an diesem Arm, der wild versuchte, sich aus Tempestas Griff zu befreien. "Das Fleisch muss aus dem Panzer, sonst kann man es nicht essen! Aus dem Panzer, aus dem Panzer!," summte er dumpf und zog weiter an der Seele des Mannes. Es dauerte nicht lange, da hatte er es geschafft, den halben Körper dieses Geistes aus dem Körper zu ziehen. Langsam stand der Geächtete auf, zog noch einmal heftig und fiel dann zurück, auf den Hintern. Dabei lies er die Seele los, die nun komplett aus dem Körper gerissen war. "Was war das? Was ist passiert... Oh mein Gott!," heulte der Mann los und sah entsetzt auf seinen alten Körper, auf die Hülle, die er hatte verlassen müssen. Gierig rappelte sich Tempestas auf, befand sich auf allen vieren auf dem blutigen Kachelboden und starrte hungrig zu der erbeuteten Seele, nach der er die Hand aus streckte. Doch genau in diesem Augenblick öffnete Shiragon, nachdem er den Tropfgeräuschen gefolgt war, die Tür zur Herrentoilette. Nur kurz huschte sein Blick durch den Raum. 2 tote Körper und ein Seelenfresser der gierig nach der Seele des Einen langte konnte er ausmachen. Schnell hatte er die Lage und stellte sich geschwind zwischen die Seele des Mannes und Tempestas. „Heute gibt’s nichts weiteres…“ meinte der Dunkelhaarige leise und zog einen Säbel. Entrüstet stand der Seelenfresser auf und schrie: "Raaar! Neeeeein, geh weg! Hau ab! Es ist meins, hörst du? Meins ganz allein! ICH hab den Käfer zerquetscht, ich, ich, ich! Niemand anderes darf das haben, geh weg!," kreischte er hysterisch und wirbelte herum. Das Blut in seinem Gesicht hatte ein bedrohliches Muster auf seiner Haut hinterlassen, vereinzelt tropften sogar rote Tropfen von seinem Haar. Auch, wenn er mehr als wacklig auf den Beinen zu sein schien, konnte er sehr wohl dafür sorgen, dass er das bekam, wofür er so hart gearbeitet hatte. Tempestas wurde fast noch wahnsinniger, als er ohne hin schon war, schließlich hungerte er schon seit so langer Zeit und nun, als er endlich so weit war, seine Beute selbst gerissen und riechen konnte, würde es sicherlich niemanden zwischen ihn und seine Seele kommen lassen. Wütend stieß er den Seelenführer zur Seite, packte den verwirrten Geist bei der Hand und rannte zu der Ecke, aus der er gekommen war. "Hast du gehört? Es ist meins! Meins, meins... MEINS! Meins ganz allein! Du kriegst es nicht! Niemals!," brüllte er und drückte die sich sträubende Seele an sich, so fest er nur konnte. "Ich bringe dich um, wenn du es mir weg nimmst, hörst du? ICH BRINGE DICH UM!" Er atmete schwer und sank wieder auf den Hosenboden, die Seele immer noch eng an sich gepresst. Dann sah er Akeme, welcher durch Zufall gerade in die Toilette gekommen war als er in dem Museum verweilte um etwas Ruhe genieße zu können. "Ah, das Schlitzohr! Wollen wir nicht gucken, ob ich alles in den Mund bekomme? Glaubst du, ich schaffe es, den ganzen Mann so zu verschlingen, häh? Das letzte mal hast du sie gekriegt... hast den Bastard erwischt... bestimmt nicht viel wert. Kannst du behalten, dieses Miststück! Aber das hier, das ist meins ganz allein! Habt ihr gehört? MEINS!" Mit weit aufgerissenen Augen sah er sie an, leckte sich die Lippen und begann, an dem Hals des ängstlichen Mannes herum zu reisen, welcher darauf hin laut zu schreien begann. Akeme, ein Seelensammler, selbst war entrüstet über das Schauspiel was sich da vor ihm zeigte. „Tempestas...“, murmelte er leise vor sich hin als er erkannte wer die kranke Gestalt war. Nur einen kurzen Moment glitt sein Blick zu dem Seelenführer neben sich. Er neigte grüßend den Kopf. „Seelenführer Shiragon... .“ Shiragon sah kurz zu Seite und erkannte Akeme. Er nickte ihm grüßend zu, schwieg aber sonst. Der Seelenführer war nun mal nicht der Beredenste, wenn er im Einsatz war, auch wenn seine Gegenüber noch so freundlich waren. Langsam richtet er sich wieder auf. Er musste aufpassen und durfte den Seelenfresser nicht Augen lassen wenn er die Seele des Mannes noch retten wollte. „Du wirst diese Seele nicht bekommen…dafür sorge ich schon..“, meinte der Dunkelhaarige kühl und verstärkte den Griff um seinen Säbel. Der Seelenführer sah kurz zu dem anderen, bevor er vorsprang um den Seelenfresser daran zu hindern, die Seele zu verspeisen. Doch frontal konnte er nicht angreifen, weil er ja nur Tempestas erwischen wollte und sonst niemand anders. Deswegen wich er kurz vor diesem zur Seite aus und schlug nach ihm. Auch Akeme zog sein Schwert und richtete es auf die mickrige Gestalt. Zwar war Akeme ein Seelensammler, doch es stand im frei woher er seine Seelen bezog und wie er mit den Seelenfressern umging. Die Seele des Mannes war für ihn nicht wirklich viel wert, aber zulassen das ihn dieser Wurm frass wollte er auch nicht. Nun waren zwei Seiten und Frontal alles gedeckt, der Seelenfresser konnte in dieser Situation einfach nichtmehr entkommen. Tempestas hatte bereits einen seltsamen Fetzen aus dem Hals der Seele gerissen als Shiragon mit erhobener Sense auf ihn zusprang. Doch, anstatt zu schreien, wie er es üblicherweise im Hunger tat, lächelte er nur kalt und verschmitzt. "Dumm," sagte er dumpf, sah der Sensenklinge zu, wie sie von Shiragon geschwungen und in seine Richtung bewegt wurde. Die Seele würde er nicht mehr los lassen, egal, wie viele hinter ihm her waren. Mit einem mal duckte er sich ganz nach unten, stieß sich mit seinen Füßen von der Wand ab und huschte mit einer schnellen Bewegung zwischen den Beinen des Seelenführers hindurch. Kopfüber purzelte er in Richtung Türe, sprang im rechten Augenblick etwas hinauf und landete auf beiden Beinen wieder sicher und standhaft auf den Boden. "Ihr kriegt sie nicht! Sie gehört MIR!," lachte er verbissen und griff mit einem mal nach dem Fuß des Körpers, der an der Toilettentüre hing. "Mach Platz, Schlitzohr!,"maulte er und zock den Körper unsanft von der Tür weg und schleuderte ihn in richtung Ausgang. Tempestas wollte nicht kämpfen, er hatte hunger und hatte nach dieser Aktion auch keine Kraft mehr, sich zu verteidigen. Also musste er fliehen, wenn es sein musste sogar in die Spiegelwelt, sollte er einen Eingang dorthin finden. Shiragon kam sich verarscht vor als der Seelenfresser einfach so durch seine Beine hindurch huschte und das hasste der Dunkelhaarige abgrundtief. Er drehte sich mit einem Ruck um und sprang Tempestas hinterher. Er hatte eine Seele gefunden, also wollte er sie nicht so schnell wieder verlieren, auch wenn der Seelenfresser zuerst dagewesen war. Shiragon verstaute seine Waffe schnell wieder und machte es auf altmodische Art und Weise - so lang es ihm half. Der Seelenführer warf Tempestas um und versuchte ihn auf den Boden zu pinnen. Er sah zwar nicht gerade so aus, aber sein Griff konnte ziemlich fest sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)