Sleeping Rose von Sareru (Once Upon A Dream : The Sleeping Beauty) ================================================================================ Prolog: Der Fluch der Dreizehnten --------------------------------- Es waren einmal ein reicher Mann und seine Frau, die sprachen jeden Tag: "Ach, wenn wir doch ein Kind hätten!", und kriegten immer keins. Da trug sich zu, als die Frau einmal in ihrem Bade saß, dass ihr Handy klingelte und ihr Mann zur ihr sagte: "Lass uns künstliche Befruchtung versuchen. Wenn auch das fehlschlägt, lassen wirs bleiben, okay?" Was der Mann gesagt hatte, das geschah: Dank der dreizehn fähigsten Ärzte und Ärztinnen des Landes wurde die Frau schwanger und ihre Gynäkologin sagte zu ihr: "Du wirst einen Sohn zur Welt bringen." Und auch was die Gynäkologin gesagt hatte, geschah, und die Frau brachte einen Sohn zur Welt. Der war so schön, dass der reiche Mann vor Freude sich nicht zu lassen wusste und eine Riesenparty schmiss. Er ladete nicht nur seine Verwandten, Freunde und Bekannten ein, sondern auch die Ärzte und Ärztinnen, da sie dem Kind hold und gewogen waren. Nur die dreizehnte Ärztin ward nicht geladen. Die Party ward in aller Pracht gefeiert, und als sie zu Ende war, brachten alle Ärzte ihre Wünsche für das Kind vor: Der eine wünschte Tugend, die andere Schönheit, die dritte Reichtum (den das Kind dank der Eltern aber schon hatte), und so alles, was auf der Welt zu wünschen ist. Als elf nun ihre Sprüche getan hatten, trat plötzlich die dreizehnte herein. Sie wollte sich dafür rächen, dass sie nicht eingeladen und wie die anderen mit einer schicken Limousine abgeholt worden war, und ohne jemanden zu grüßen oder nur anzusehen, rief sie mit lauter Stimme: "Ich wünsche diesem Kind alle Pickel dieser Welt, und was sonst noch böses da draußen lauern mag. Ihr werdet es bereuen, dass ihr mich nicht eingeladen habt. Immerhin hab ich mir den Hintern aufgerissen, damit ihr rechtzeitig euer befruchtetes Ei bekommt und ihr habt mich trotzdem nicht eingeladen!" Und ohne ein Wort weiter zu sprechen, kehrte sie sich um und verließ den Saal. Alle waren erschrocken, da trat der zwölfte Arzt hervor, der seinen Wunsch noch übrig hatte, und weil er Mitleid mit den verschüchterten Eltern hatte, sagte er: "Ich wette, der kleine wird keine Pickel bekommen, dafür werde ich sorgen. Ich wünsche mir für ihn, dass er immer eine reine Haut hat, um die ihn alle beneiden werden. Vor der Drohung braucht ihr euch nicht fürchten. Ich verspreche, dass alles gut enden wird." Und wer weiß, ob der zwölfte Recht behielt? ~*~*~*~*~*~*~*~ und? was meint ihr? :3 ich hoffe das kann man so durchgehn lassen xD ich denk ma, dass der stil net die ganze zeit so geschwollen bleiben wird, zumal das hier größtenteils vom original übernommen wurde [auch dieses 'ladete', was mir zwar ein dorn im auge is, aber was solls xD] und ich später dann keine vorlage zum ändern mehr hab xD der grund, warum die dreizehnte nicht eingeladen war, is noch geheim, wird aber bei passendem anlass gelüftet und ausgeklopft >3 ich hoffe, der prolog hat euer interesse geweckt und ich krieg kommis und favos x3 rabu Kapitel 1: 野ばら姫 : Nobara-hime : Dornröschen ------------------------------------------- A/N: hier noch eine kurze durchsage xD ein großes dankeschön an die gute kao, mein persönliches antriebsrad, was diese ff angeht, und noch mal sorry, dass du dir den ganzen mist antun musst, den ich von mir geb, auch wenn dus wohl lustig findest, wie du sagst xD gewidmet is diese ganze FF also dir, kao, und auch shin, von der ich weiß dass sies lesen wird, sobald sie zeit hat xD und jetzt viel spaß mit kapitel 1! ~*~*~*~*~*~*~*~ KAPITEL 1: NOBARA-HIME Oh, wie ihm diese Eltern auf den Geist gehen konnten. Manchmal übertrieben sie es wirklich mit ihrer Fürsorge. Natürlich, mit durchgedrehten Wahnsinnigen war nicht zu spaßen, aber mussten die ihn deshalb jede Woche zum Hautarzt schicken? Ishitogu-sensei, den seine Eltern übrigens immer den 'Zwölften' nannten, war zwar ein netter Kerl, aber Nobara Souta wollte auch mal andere Leute sehen als immer nur Ärzte, Security und seine Eltern um sich herum haben. Rausgehen, Freunde treffen, Spaß haben war alles, was er wollte. Und was bekam er? Große bullige Kerle in schwarzen Shirts, sonnenbebrillt, kahl geschoren (und das nicht nur auf dem Kopf... aber lassen wir das...) und immer griesgrämig dreinblickend. Konnte man mit solchen Leuten Spaß haben? Manche vielleicht, aber Souta jedenfalls nicht. Nur gut, dass ihm die Kerle nicht auch noch bis auf die Toilette folgten. Souta liebte seine Eltern zwar, aber was zu viel war, war einfach zu viel. Sogar Privatlehrer hatten sie ihm engagiert, weshalb er keinen einzigen Freund (und schon gar nicht in seinem Alter) hatte. Souta war überaus intelligent, und wäre er nicht so schwer bewacht, wäre er wohl auch von Model-Scouts belagert worden, so hübsch war er anzusehen, doch waren seine Eltern stets um das Wohl ihres Sohnes in Sorge und so kam niemand in seine Nähe, ohne nicht vor den prüfenden Blicken von Vater und Mutter (und den prüfenden Privatdetektiven, die von selbigen engagiert wurden) bestehen zu können. So ward ihr Kind vor allen Gefahren den Lebens beschützt, wie von einer unsichtbaren Dornenhecke, bei der kein Durchkommen möglich war. Doch unser lieber Souta, mittlerweile süße 19 Jahre alt, hatte genug von all dem. Er hatte versucht, seinen Eltern mit Worten klar zu machen, dass er endlich sein Leben selbst in die Hand nehmen und die Welt kennen lernen wollte, doch die wollten nicht einsehen, dass ihr Sohn mittlerweile schon ein fast erwachsener Mann war und durchaus einen eigenen Willen hatte. Allerdings kann auch jeder, der selbst Kinder hat, verstehen, dass man seine Kinder gut beschützt wissen will, wenn da draußen so schlimme Dinge wie tollwütige Ärzte mit Pickel-Drohung lauerten. Und weil Souta es schon so oft mit Worten versucht hatte und die nichts, aber rein gar nichts gebracht hatten, waren jetzt Taten ganz oben in seinen Trendcharts. Während seine Eltern am frühen Abend auf einer High Society Party eingeladen waren und ihn wie immer zuhause mit seinem Schutztrupp zurückgelassen hatten, gelang es Souta durch ein kleines Fenster im Badezimmer der Horde von zweibeinigen Wachhunden zu entkommen und endlich den süßen Duft der Freiheit zu schnuppern. Gott sei dank kannte er das große Anwesen, das natürlich mit hochsensiblen Sicherheitssystemen ausgestattet war, wie seine Westentasche, weshalb er unbemerkt vom Grundstück flüchten konnte. “Ah... Achtung, Welt, jetzt komme ich!” waren seine ersten Worte auf unbekanntem Boden. Er lachte, überquerte die Straße und zog ein in die große weite Welt. Doch seine Eltern hatten mit ihrer Angst um ihren Sohn nicht gerade Unrecht, wenn bedachte, dass es auch viel anderes außer der Dreizehnten gibt, das gefährlich ist. So zum Beispiel das Motorrad, das gerade um die Ecke bog und wie so oft keinen großen Wert auf Geschwindigkeitsbegrenzungen zu legen schien. Beinahe wäre Souta, der viel zu vertieft in seine neu gewonnene Welt der Freiheit war und dagegen von der Realität nichts mehr mitzubekommen schien, von dem mechanischen Ross angefahren worden, wäre da nicht von hinten laut schreiend ein junger Mann angerannt gekommen, der Souta an beidem Armen packte und zurück auf den Bürgersteig zog. Doch der mutige Unbekannte hatte natürlich so heftig an ihm gezogen, dass sie beide auf dem harten Steinpflaster landeten und Souta deshalb vor Schreck fast zu weinen begann. “Aua, verdammt! Was sollte das denn? Ich blute!”, gab Souta verstört von sich. Das ließ dann wohl vermuten, dass er selbst in dieser komischen Situation das Motorrad nicht wahrgenommen hatte. Doch anstatt empört davon zu stolzieren, rappelte sich der Unbekannte wieder auf, hielt Souta die Hand als Hilfe an und sagte dabei mit sanfter Stimme: “Ich hab dich gerade vor mindestens 4 Wochen Krankenhaus bewahrt.” Er grinste, und wo er Recht hatte, hatte er wohl definitiv Recht, denn dieser Motorradfahrer war bei weitem keine 50 km/h gefahren, was sich auch darin zeigte, dass er etwas weiter die Straße hinunter von der Polizei angehalten worden war. Souta blickte verwirrt die Straße entlang, erspähte den (eigentlich recht winzigen) Fahrer und die beiden Beamten, sah dann wieder zurück zu seinem Lebensretter und ergriff schließlich trotz etwas Angst seine Hand. Angst vielleicht deshalb, weil er noch nie einem Fremden die Hand gereicht hatte. Kapitel 2: The Claiming Of Sleeping Beauty ------------------------------------------ A/N: hier also kapitel 2 :3 ich hab lange mit mir gerungen, was hier alles passieren soll und mich schließlich für diese variante entschieden xD ich hoffe es gefällt euch und es ist nicht zu langweilig geworden xD [ich hatte zwar geplant das alles etwas länger zu gestalten, aber der gedanke wurde dank ideenmangel verworfen xD] dieses kapitel is übrigens nach nem echten buch von anne rice benannt :D [allerdings geht die geschichte etwas anders und ist auch nicht empfehlenswert für zartbesaitete gemüter xD] hier gehts jetzt also weiter mit unseren zwei 'hübschen bübschen' :D ~*~*~*~*~*~*~ KAPITEL 2: THE CLAIMING OF SLEEPING BEAUTY Angelangt in der Wohnung des hübschen Unbekannten setzte Souta sich auf die Couch, während der Andere sich auf die Suche nach seinem Erste-Hilfe-Kasten machte. Als Dornröschen sich umsah, erblickte es viele hübsche Bilder an der Wand und eine wunderhübsche Spindel zierte die Kammer, in der es ach so viele wunderliche Dinge zu besehen gab. Das Kind besann sich, und wollte die Spindel berühren, doch da ward der Prinz zurückgekehrt und sagte zu ihm: "Setz dich, Kleiner, das muss behandelt werden." Souta nickte und setzte sich wieder zurück auf die Couch. Sein Gegenüber nahm sich einen Stuhl vom Esstisch und stellte ihn vor Souta, setzte sich dann darauf. "Erm... wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Nobara, Nobara Souta. Und Sie?", meinte Souta mit leiser Stimme, denn der Erzählerin war es zu blöd, sich bei den Bezeichnungen für den eigentlichen Prinzen andauernd zu wiederholen. 'Dann wollen wir der Erzählerin diesen Wunsch eben erfüllen, auch wenn sie sich bei Souta ebenfalls dauernd wiederholt', musste der Unbekannte wohl denken und antwortete: "Entschuldigung, du hast Recht. Mein Name ist Ishitogu Hiroki, angenehm." Er lächelte, und seine Gesicht strahlte dabei, wie Souta es selten gesehen hatte. Er war fasziniert von dem jungen Mann, was vielleicht auch daran lag, dass er selten Fremde traf und dazu noch welche, die so gut aussahen und so nett zu ihm waren wie dieser. Sicher waren alle Fremden, die er bisher getroffen hatte, nett zu ihm gewesen, doch das war nur, weil sie seinen Eltern imponieren wollten. Doch Hiroki war der erste, der nur wegen seinem Wesen nett zu ihm war, nicht, weil seine Eltern vermögend und einflussreich waren. "Freut mich ebenfalls,", antwortete er schüchtern, während Ishitogu Hiroki seinen Verbandskasten aufklappte und diverse Utensilien herausfischte. Souta sah ihm dabei zu, wie vorsichtig seine Schürfwunde am Arm behandelt wurde. "Sie... machen das sehr gut,", meinte der Kleinere lächelnd. Ishitogu sah kurz auf, grinste und widmete sich dann wieder der Wunde. "Das liegt daran, dass ich Assistenzarzt im Krankenhaus in der Nähe bin. Ich wäre schön blöd, wenn ich 'ne einfache Schürfwunde nicht behandeln könnte,", entgegnete er Souta. "Oh" war dessen einziger Kommentar. Er traute sich nicht wirklich ein Gespräch aufzubauen, immerhin war er nicht wirklich geübt darin und er wollte seine neue hübsche Bekanntschaft, die ihm irgendwie den Kopf verdreht hatte, nicht gleich wieder vergraulen. "So, fertig,", meinte Ishitogu nach einer Weile, und wieder schenkte er Souta ein Lächeln. "D-danke, Ishitogu-san... und entschuldigen Sie bitte, dass ich vorhin so unhöflich war. Ich... war wohl etwas verwirrt von dem Beinahe-Unfall." Mittlerweile leicht rot geworden, stand Souta auf und verbeugte sich tief. "Kein Ding, wirklich. Und nenn mich doch Hiroki, Ishitogu klingt so... steif...", meinte Hiroki grinsend. Und da fiel es Souta wie Schuppen von den Augen. "Hi-hiroki-san... ist dein Vater zufällig auch Arzt?", fragte Souta. "Ja, wegen ihm habe ich Medizin studiert. Ihm gehört das Krankenhaus, in dem ich arbeite. Wieso? Kennst du ihn?", fragte Hiroki neugierig und stand ebenfalls auf, um den Kasten und den Stuhl wieder wegzuräumen. "Ja,", antwortete Souta. "Er... ist mein behandelnder Arzt, seit ich klein bin." Dann war Hiroki der Sohn von dem, den seine Eltern oft nur den Zwölften nannten. Seine Eltern... Er musste so schnell wie möglich nach Hause, bevor sie noch merkten, dass er weg war. "Tut mir Leid, ich muss jetzt gehen,", meinte er hastig, verbeugte ich und sprintete zur Tür. "Auf Wiedersehen,", rief Hiroki ihm noch hinterher und während er noch seine Wohnungstür sah, die gerade zugeschlagen wurde, wunderte er sich darüber, wo Souta so dringend hinmusste. "Souta...", sagte er lächelnd zu sich selbst. "Schade, dass unser Treffen nur so kurz war... Dabei warst du echt..." Es geschah, dass an dem Tage, wo der König und die Königin nicht zu Haus waren, und das Kind ganz allein im Schloss zurückblieb. Da ging es allerorten herum, besah Stuben und Kammern, wie es Lust hatte, und kam endlich auch an einen alten Turm. Und dort wollte es allein nicht wieder herausfinden. Kapitel 3: The Inner Chamber Fair --------------------------------- A/N: ya~ nach langem ringen mit mehreren fortsetzungsversionen hab ich mich nun für diese version entschieden xD die meisten von euch werden sich danach wohl denken 'wie~? wieso hast dus so gemacht? >Ö<' aber ich verspreche euch [mit der garantie von kao, also beschwert euch bei ihr, wenn euch doch nicht gefallen sollte], dass es noch toll wird und ihr eure benötigte portion herzschmerz schon noch kriegt xD und jetzt viel spaß mit dem neuen kapitel :3 ~*~*~*~*~*~*~ KAPITEL 3: THE INNER CHAMBER FAIR So war der junge Arzt nun wieder allein, und weil ihm nichts anderes einfallen wollte und der Tag heute so schön war, trat er abermals ins Freie und atmete einmal tief. Immer noch wunderte er sich, wo der junge Mann, den er vorhin vor dem Motorrad gerettet hatte, herkam und vor allem wo er so schnell hinwollte, dass er noch nicht einmal genug Zeit hatte, um sich richtig zu verabschieden. Der junge Mann war überaus hübsch anzusehen und deshalb wollte sein Abbild auch nicht aus Hirokis Kopf verschwinden. Besonders seine Haut war ihm aufgefallen, die so zart war, dass Hiroki beinahe Angst hatte, sie würde zerreißen, als er die Wunde an Soutas Arm behandelt hatte. Er hatte keine einzige Unreinheit ausmachen können, auch nicht, als er in sein Gesicht blickte (und dass er deswegen auch ein klein wenig neidisch war, muss ich hier wohl keinem sagen, oder?). Diese Gedanken schlichen ihm durch den Kopf (nein, sie schossen nicht, denn der Tag war zu schön, um so schnell zu denken), als er durch die Straßen der Stadt schlenderte und unbewusst auf ein ihm bekanntes Haus auf einem kleinen Hügel zusteuerte. Es war ein hübsches weißes Jugendstilhaus mit großem Garten und auch einer kleinen Garage, die sich direkt neben dem weißen Tor befand. Doch Hiroki erblickte noch etwas weißes, was nicht so recht ins Bild passen wollte: Rauch, der durch das Garagentor nach außen drang, gepaart mit dem Geräusch eines laufenden Autos. Dies erschien ihm ungewöhnlich und so beschleunigte er seine Schritte, öffnete das Garagentor und wurde von einer dicken weißen Rauchwolke umschlossen. Nach wenigen Momenten schon war die Sicht freier, sodass sich Hiroki weiter ins Innere des kleinen Häuschens vorwagte und etwas erblickte, das ihm nicht gefallen wollte: Direkt neben dem Auto lag auf dem Boden eine zierliche menschliche Gestalt, die sich nicht regte und wirkte, als ob sie schlafen würde. Geistesgegenwärtig fasste Hiroki nach dem Menschlein und schleifte den bewusstlosen Körper an die frische Luft. Als er die Person auf den Bürgersteig legte und in sein Gesicht blickte, kam ihm dieses sofort bekannt vor: Der junge Mann, den er vorhin noch vor dem Motorradfahrer beschützt hatte. "Hey... hey, Kleiner! Wach auf, hörst du?", sagte Hiroki, während er vorsichtig Souta kleine Ohrfeigen gab, um ihn wieder aufzuwecken, doch gelingen wollte es ihm nicht. Deshalb beugte er sich zu dem Jungen hinunter und horchte, ob er noch atmete, was glücklicherweise der Fall war, und auch sein Puls war da, wenn er auch schwach war. "Verdammt... komm schon!" Hiroki griff nach seinem Handy und wählte die Nummer des Krankenhauses, in dem er arbeitete, um einen Krankenwagen zu rufen. Als auch das erledigt hatte, vergewisserte er sich nochmals, ob der Junge noch atmete und tat auch sonst alles, um ihn so gut wie möglich zu versorgen. Auch als der Krankenwagen kam und Souta in das Krankenhaus von Hirokis Vater fuhr, wich der junge Arzt nicht von der Seite seines Bekannten, während Souta mit Sauerstoff versorgt wurde und viele Ärzte und Schwestern des Krankenhauses sich um ihn bemühten. Unser Arzt jedoch war von der Behandlung ausgeschlossen, denn das Krankenhaus beschäftigte Spezialisten für solche Fälle, weshalb er den Jungen auch gut aufgehoben wusste. Dennoch blieb er im Krankenhaus, um mit ihm zu sprechen, sobald er wieder auf dem Damm war. Doch, ach, wie unglücklich war er, als er erfahren musste, dass der hübsche Jüngling nicht aus seinem Schlaf erwachen wollte? Kapitel 4: Lover Awakened ------------------------- A/N: Yaa~ es geht endlich ma weiter hier XD Nachdem ich jetzt mein neues lieblingsbuch durch hab und noch auf band 2 warten muss weil amazon so lahmarschig is, hab ich mir gedacht es muss ma wieder n neues kapitel her xD Diesmal isses allerdings auf meinem großen PC de-chan entstanden, weil mein chibiko in Reparatur is ;Ö; Na dann… ich wünsch trotzdem viel spaß mit dem neuen kapitel, in dem wahrscheinlich nicht sonderlich viel passieren wird xD [was ich nicht weiß weil ichs noch nicht geschrieben hab, und ihr kennt mich ya *lol*] ~*~*~*~*~*~*~ KAPITEL 4: LOVER AWAKENED Im Hause Nobara war sofort heller Aufruhr, als man erfuhr, dass der junge Herr erst ausgerissen war und nun sogar im Krankenhaus lag. Sofort waren die Eheleute zu ihrem Sohn geeilt, doch als sie im Krankenhaus angekommen waren, mussten sie erfahren, dass ihr Sohn im Koma lag. Erst wollten sie ihn nach Hause holen, doch man einigte sich mit dem Krankenhaus, dass dort alle nötigen Gerätschaften und Personal vorhanden waren und Souta dort deshalb gut aufgehoben sei. Seine Eltern waren von Berufs wegen nur selten zuhause und würden so ihren Sohn auch nicht viel öfter sehen. So bekam Souta als Privatpatient ein eigenes Zimmer, das so wunderschön und groß war, dass sogar die Schwestern ihn darum beneiden mochten. Und neben den vielen Schwestern und seinen behandelnden Ärzten zählte auch Hiroki zu Soutas Besuchern. Des Nachts, wenn er vom Arbeiten erschöpft war, nahm er sich einen Stuhl und setzte sich neben Soutas Bett, um ihm kleine Geschichten zu erzählen oder seinem regelmäßigen Herzschlag zu lauschen oder ihn einfach nur zu betrachten. Einmal hatte er auch beim Einkaufen im Schaufenster eines Blumengeschäfts ein Gewächs gesehen, dass ihm so ins Auge gefallen war, dass er es kaufte und Souta zur Gesellschaft brachte. Es war eine Wüstenrose, der Verkäufer hatte sie auch Rose von Jericho genannt. “Weißt du,”, hatte Hiroki eines Nachts zu Souta gesagt. “meine Mutter hatte eine solche Blume neben ihrem Bett stehen, als sie mich zur Welt brachte. Ein befreundeter Gärtner hatte sie ihr geschenkt und gemeint, dass das Glück und ein langes Leben bringen soll. Meine Mutter liebte solche Geschichten. Sie war so abergläubisch.” Er lachte leise. “sie war ein wenig wie deine Mutter. Die ganze Zeit besorgt, und als ich in den Kindergarten kam, hat sie alle 5 Minuten angerufen um zu sehen, ob es mir gut geht. Aber... das ist lange her.” Sein trauriges Lächeln blieb dem kranken Jungen vor ihm verborgen, doch das war Hiroki auch Recht. Lange hatte er nicht mehr über seine Mutter gesprochen. Sie war Ärztin gewesen, genau wie sein Vater, hatte hier mit ihm zusammen gearbeitet. Doch eines Tages war etwas geschehen, was... Hiroki sah auf. Eine der Maschinen hatte Alarm geschlagen. Er erhob sich, überbrückte die kurze Distanz zu Soutas Bett mit einem Schritt und sah, ob er helfen konnte. Doch es war nur eine Elektrode, die sich von Soutas Kopf gelöst hatte. Er setzte sie wieder an ihren ursprünglichen Platz und kümmerte sich auch um das Gerät, das nun wieder aufhörte so unerträglich zu piepen. Hiroki seufzte leise auf, setzte sich wieder auf seinen Stuhl und betrachtete Souta weiter. “Wach schnell wieder auf, Kleiner. Hörst du? Deine Eltern sind so krank vor Sorge, dass sie schon nicht mehr arbeiten wollen. Einer der Bodyguards meinte neulich zu mir, in eurem Haus sei es so still, dass man meinen könnte, das ganze Haus schliefe. Noch nicht mal die Vögel wollen mehr singen.” Er beugte sich zu dem jungen Patient nach vorne und nahm seine Hand, strich ihm dabei mit dem Daumen über den Handrücken. Wieso hatte das Schicksal gerade ihn ausgewählt? Als Hiroki ihn kennen gelernt hatte, war er noch so lebendig gewesen, mit rosigen Wangen und liebevollen Augen. Augen, die nun geschlossen waren, und es war nicht absehbar, wann der Junge sie wieder öffnen würde. “Wach schnell wieder auf,”, sagte er wieder, leise, beinahe zärtlich. Und wie zur Bestätigung spürte er einen leichten Druck auf seiner Hand, der ohne Zweifel von Soutas schlafender Hand ausging. Verwundert betrachtete Hiroki ihre Hände, sah auf das Gesicht des Jungen. Er schlief immer noch, das stand fest. Er atmete ruhig und tief, und keinerlei Regung war in seinem Gesicht erkennbar. Doch er hatte seine Hand gedrückt. Oder hatte Hiroki sich das nur eingebildet? Vielleicht lag es auch an dem wenigen Schlaf, den er bekam. Nein, Hiroki wollte und würde daran glauben, dass Souta ihm im Schlaf ein Zeichen gegeben hatte. Er wollte daran glauben, dass Souta kämpfte; kämpfte, um wieder zu leben, wie früher. Und er glaubte daran, dass Souta ihm gerade ein Versprechen gegeben hatte. Er würde wieder kommen. Er würde aufwachen, irgendwann. Und auch Hiroki gab sich ein Versprechen: Wenn es so weit war, wäre er hier bei ihm und würde ihm zur Seite stehen, wie schon in dem vergangenen Wochen. Doch die Wüstenrose, die doch auch als Zeichen der Auferstehung galt, wollte und wollte noch nicht aufblühen. Kapitel 5: Her Diamonds ----------------------- A/N: so~ hier wieder ein neues kapitel, mein offiziell letztes bevor ich nach japan flieg und dort meinen urlaub genieße ob ich dort zeit un muße hab zu schreiben, weiß ich noch net und bezweifle es auch eher, aber man darf die hoffnung nie aufgeben ne? xD jedenfalls wird es wohl mit diesem noch 2 oder drei kapitel geben, bis die geschichte beendet is, also werd ich mich ab jetzt noch mehr anstrengen, um es nahezu perfekt zu machen x3 den titel zu diesem kapitel is der titel zur neuen single von rob thomas und ihr könnt es euch ganz offiziell hier anhörn: http://www.robthomasmusic.com/ [ich hoffe die freischalter sehen mir die schleichwerbung nach? xD] ya~, und damit wünsch ich euch ganz viel spaß mit dem neuen kapitel, das wie immer noch nicht fertig is, wenn ich das hier schreib xD [schande über mich ! aber ich darf sowas, bin ya jetzt die scribe virgin *kicher*] ~*~*~*~*~*~*~ KAPITEL 5: HER DIAMONDS Stunden vergingen, wurden zu Tagen und wurden zu Monaten und immernoch schlief der liebliche Junge. Oder zumindest schien es so, wenn man ihn ansah. Er war fast so hübsch wie vor dem Vorfall, dachte Hiroki jedes Mal, wenn er nach ihm sah. Der Junge war blass, hatte zarte Haut, in der man keine Unreinheit erkennen konnte. Auch seine Lippen waren blass, doch er helle Rotton, der seinen Mund umrahmte, passte in das ganze Bild, mit weißem Bettlaken, dem ebenso weißen Hemd, das Souta trug und den gleichsam sterilen Wänden. Souta war blass, und doch konnte Hiroki sich nicht an seinem Anblick satt sehen. Jeden Tag saß er etwas länger bei ihm am Bett, beobachtete ihn und hoffte und betete auf ein weiteres Lebenszeichen als seinen langsamen Herzschlag und den ruhigen Atem des Jüngeren. Und Hiroki stellte sich vor, was Souta wohl am liebsten tat, was er gerne essen mochte und ob er zahmes Vieh im Haus hielt, das ihn vermissen würde, wie es seine Eltern und das ganze Fußvolk in seiner Heimat tat. Seine Leibgarde hatte dem jungen Arzt berichtet, dass ein Jeder Souta lieb haben mochte und alle so betrübt wären, dass sie nicht mehr arbeiten wollten und nur um den Jungen trauerten. Und auch Hiroki trauerte, wollte er Souta doch kennen lernen und nicht nur zu ihm, sondern auch MIT ihm sprechen, so wie sie sich vor langer Zeit in seiner Wohnung unterhalten hatten. Fast hundert Tage lag der Jüngling schon dort, angeschlossen an viele Gerätschaften, die ununterbrochen kurze Laute von sich gaben, um die Menschen daran zu erinnern, dass Souta noch lebte, und Hiroki hatte schließlich von ihm das Versprechen bekommen, dass er auch weiter leben wollte. Als Hiroki also nun wieder einmal seine Schicht beendet hatte, und spät abends noch auf dem Weg war, um Souta Gesellschaft zu machen, dachte er bei sich, wie sehr ihm der Junge wohl fehle, wenn er entlassen werden würde. Er hatte sich schon so an die nächtlichen Besuche gewöhnt, dass er sich seinen Feierabend nicht mehr anders vorstellen konnte, und das alles definitiv vermissen würde. So war er also gerade in Gedanken versunken, als er Soutas Zimmer betrat und nich wusste, was er von der Szene, die er vorfand, halten sollte. Seine Mutter, ihres Zeichens ebenfalls Ärztin, stand in Soutas Zimmer, und mit ernstem Ausdruck lagen ihre Augen auf dem Gesicht des schlafenden Jungen. Sie stand am Bettende, ihre Hände lagen auf dem Metallgestell, das die Matratze trug und ihre Finger krampften sich um das Rohrgewinde, das Souta über dem Boden hielt. "Mutter... was... was tust du hier?", gab Hiroki verwirrt von sich, doch die Frau vor ihm starrte nur weiter starr auf den Jungen in dem weißen Bett. "Mutter? Was hast du?" "... die Dreizehnte..." ~tbc~ A/N: o~kay, ich weiß das war jetz etwas kurz, aber das bringt euch hoffentlich dazu, dem jetzt folgenden höhepunkt der story entgegen zu fiebern xDD *lach* sincerely, your HBIC Kapitel 6: Tomorrow Will Be Better ---------------------------------- A/N: soooo~ so langsam nähern wir uns dem höhepunkt der story xD ich bin mitlerweile auch aus japan zurück und hab den eignungstest der uni erfolgreich hinter mich gebracht, sodass es jetzt frisch fromm [?!] fröhlich frei weitergehn kann x3 also... . . . ich könnt ya jetzt noch ewig schwafeln aber damit würd ich meine lieben leser wohl nur quälen [und das würd ich nur zu gern *bwaha*] aber da ich so ein guter mensch bin will ich mal nicht so sein und hör jetzt hier auf xD also viel spaß mit dem mist den ich mir gleich wieder ausdenken werd ~*~*~*~*~*~*~ KAPITEL 6: TOMORROW WILL BE BETTER "Mutter... was... was tust du hier?", gab Hiroki verwirrt von sich, doch die Frau vor ihm starrte nur weiter starr auf den Jungen in dem weißen Bett. "Mutter? Was hast du?" "... die Dreizehnte..." Vor Schreck drehte Hiroki sich um. Neben ihm stand die Mutter des Jungen, der vor ihnen schlafend in seinem weißen Bett lag und keine Bewegung tat. Und sie stand ebenso neben sich wie Hirokis Mutter es tat, als hätte man ihr gerade erzählt, dass ihr Sohn nicht mehr aufzuwachen vermochte. "Was... was tun Sie hier?", wisperte sie, bewegte sich langsam auf die Frau im Raum zu. "Bitte... gehen Sie..." Hiroki war mehr als konfus von der Szene, die sich ihm bot. Ob sich die beiden Frauen vertraut waren? "Nobara-san, was meinten Sie eben mit 'Dreizehnte'?", fragte er vorsichtig, denn eine besondere Spannung lag in der Luft. Doch keine der beiden Frauen, geschweige denn der Junge in seinem Bett, wollte ihm Gehör schenken, weshalb er wieder fragte: "Nobara-san? Kennen Sie meine Mutter?" "Wir kennen uns sehr wohl,", antwortete seine Mutter an Nobara-sans Stelle. Ihr Gesicht war bleich und kalter Schweiß stand auf ihrer Stirn. "Ich war eine der Ärzte, die euch zu eurem Sohn verholfen haben, nicht wahr? Ich hatte mir die meiste Mühe gegeben, und doch war ich nicht zu eurer schicken Baby-Party eingeladen... Aber ich hatte euch an dem Tag vorgewarnt... Ich werde es nicht vergessen. Und das habe ich auch nicht. Und irgendwann werde ich zu Ende bringen, was ich beim letzten Mal nicht geschafft habe..." "Dann... dann waren Sie..." Nobara-san versagte die Stimme, so geschockt war sie von dem, was das Weib vor ihren Augen da vorbrachte. Sie drohte zu Boden zu stürzen, hätte Hiroki nicht geistesgegenwärtig einen Satz nach vorn getan um sie zu stützen und ihr auf den Stuhl zu helfen, der im Raum stand. "Mutter... heißt das... heißt das, dass du Souta-kun das..." Und mit einem Male verstummte auch er. Denn es war ihm wieder eingefallen. Das Haus, in dessen Garage er Souta gefunden hatte. Es war das Haus seiner Mutter. Doch warum das alles? Was hatte seine Mutter mit dieser reichen Familie zu schaffen? "Mutter..." Gerade wollte Hiroki wieder etwas sagen, da stürzte seine Mutter zur Tür hinaus, nachdem sie noch einen letzten bösen Blick auf den Schlafenden und seine Mutter geworfen hatte. "Mutter!" Hiroki wollte ihr hinterher, doch als er zur Tür hinaus war, war seine Mutter verschwunden. Keine Regung war im Gang zu erkennen; kein Laut, der bis an sein Ohr drang. Resignierend machte er kehrt und ging in das Zimmer zurück. "Sind Sie okay, Nobara-san?", fragte er vorsichtig. "Was..? J-ja... ich... bin okay.", antwortete die Frau stockend. Hiroki stand erst nur eine Weile im Raum, dann setzte er sich auf den zweiten Stuhl, der sonst immer nur in der Ecke des Raumes stand, und neben Soutas Mutter. "Was meinte meine Mutter vorhin? Und welchen Grund hätte sie Souta so etwas anzutun?" "Ihre Mutter... welche Ironie,", meinte Nobara-san mit traurigem Lächeln. "Mein Mann und ich hatten lange versucht ein Kind zu bekommen und als es nicht klappte, entschieden wir uns für künstliche Befruchtung und wollten natürlich nur die besten Ärzte, also entschieden wir uns für dieses Krankenhaus, in dem damals auch Ihre Mutter arbeitete. Sie war die Spezialistin und hatte alles beinahe allein getan. Als Souta dann zur Welt kam, gaben wir eine große Party, weil wir unser Glück mit unseren Freunden und auch unseren Ärzten feiern wollten, doch Ihre Mutter kam nicht. Also begann die Feier, doch mittendrin platzte plötzlich... Kijo-sensei wutentbrannt herein und schwor, dass sie sich dafür rächen würde, dass sie nicht eingeladen war... Aber das war alles nur ein dummes Missverständnis. Ihre Einladungskarte war nicht angekommen, weil jemand auf dem Postamt Kaffee über die Adresse gekippt hatte und die dann nicht mehr zu lesen war. Doch das wurde uns erst nach der Feier mitgeteilt und als wir sie suchen wollten, war sie umgezogen und keiner wusste, wo sie war. Und jetzt... will sie ihre Drohung wahr machen und uns wieder nehmen, wofür sie so lange gearbteitet hatte." Nobara-san war den Tränen nahe, das konnte man deutlich hören. "Keine Sorge, hier ist er sicher. Ich werde auf Ihren Sohn aufpassen. Tag und Nacht, wenn es sein muss. Sie wird ihm nichts mehr tun, das verspreche ich." Und Hiroki war es ernst, sehr ernst. Für ein dummes Missverständnis wie dieses durfte niemand sein Leben lassen, und schon garnicht ein Junge, der noch sein ganzes Leben vor sich hatte. Nachdem Hiroki eine Schwester gerufen hatte, die Nobara-san nach draußen begleiten sollte, kam er wieder in Soutas Zimmer zurück. Der Junge lag immernoch regungslos in seinem Bett, als wäre die ganze Szene eben garnicht passiert. Beinahe zeitlos schien dem jungen Arzt das Bild, das sich ihm bot. Als würde die Zeit einfach still stehen. Doch die Zeit sollte für Souta nicht still stehen. Sie sollte weiterlaufen und er sollte jede Sekunde genießen und nicht verschlafen. "Souta... Wach endlich auf..." Hiroki setzte sich auf den Rand des Bettes und nahm die Hand des schlafenden Jungen, als würde er wieder auf eine Reaktion von ihm warten. "Erinnerst du dich? Du hast versprochen, dass du wieder aufwachst. Und Versprechen bricht man nicht, das haben dir deine Eltern bestimmt beigebracht, nicht wahr?" Schatten der Verzweiflung schlichen sich in das Herz des jungen Assistenzarztes. Was, wenn der Junge wirklich nicht mehr aufwachen würde? Würde man irgendwann die Geräte einfach abschalten und ihn sterben lassen? Das könnte er nicht ertragen. Er hatte den Jungen in der kurzen Zeit so lieb gewonnen, dass er nicht mehr ohne ihn sein mochte. Auch zuhause dachte er an ihn und betete, was er sonst nie tat. Mochte er den Jungen womöglich lieber haben, als es sich ziemte? Seine Haut war so zart und so weich, dass er sie den ganzen Tag berühren wollte. Sein Gesicht war von solcher Schönheit, dass er sich nicht daran satt sehen konnte. Und dachte er an sein Lächeln, das der Junge ihm bei ihrer ersten Begegnung geschenkt hatte, wurde Hiroki ganz warm ums Herz. Doch wieder tönte eines der Geräte mit unertäglichen Lauten, sodass Hiroki sich über Souta beugte und die Elektrode an seinem Kopf vorsichtig wieder befestigte. Lieber würde er sie alle abreißen, schoss ihm durch den Kopf. Auch sein Haar war ganz weich, fiel ihm da auf. Wie es wohl riechen würde? Nur einmal kurz... Und er beugte sich zu dem Jungen herab und roch an seinem Haar. Der betörende Duft stieg ihm in die Nase, vermischt mit dem typischen Krankenhausgeruch und doch reiner als so vieles auf dieser Welt. Und er war ihm nahe. Der Arzt war dem Patienten gefährlich nahe. Und keinen Millimeter mehr wollte er weichen. ~*~*~*~*~*~ A/N: bin ich gut in unmöglichen breaks oder was? xD viel spaß beim warten *hrhr* >3 und beschwert euch ya net ihr hättet net genug bekommen xDD Kapitel 7: The Green Day ------------------------ A/N: well well... so langsam neigt sich diese ff dem ende xD [glaub ich zumindest ö___Ö irgendwie hab ich nämlich die befürchtung, dass das ganze noch über die eigentliche story rausgeht, ne kao? xD] ich hoffe, dass ich meine leser bis hierhin zufrieden stellen konnte und dass auch die kommenden kapitelchen (hoffentlich werdens nimmer zu viele, so langsam wirds zeit für was neues xD) euren erwartungen gerecht werden :3 darf ich hier erwähnen, dass das wohl die erste serie is, die ich fertigstellen konnte? xD ich sollte mir vorher sho die komplette story grob bis zum ende zurechtlegen, dann funktioniert das schreiben besser xD also denne, weiter gehts xD [und danke an ichichi, dank der ich diesen random kapiteltitel gefunden hab, der komischerweise super passt xD] ~*~*~*~*~*~*~ KAPITEL 7: THE GREEN DAY Im Raum war wieder alles still geworden. Das Gerät hatte sich beruhigt, nachdem Hiroki den Halt der Elektrode korrigiert hatte, und auch kein Kleiderrascheln war zu hören, denn weder Patient noch Arzt bewegten sich. Der Patient, weil er immer noch tief in seinen Träumen gefangen war; der Arzt, weil dieser sich ebenfalls gerade wie in einem Traum fühlte und er nicht wusste, ob dies nun Realität oder Einbildung war. Die Szene vor seinen Augen entsprach wohl der Realität, doch was war mit dem Blut, dass in rasendem Tempo durch seinen Körper schoss, weil sein Herz vor Aufregung angefangen hatte so schnell zu schlagen, dass man glauben mochte, eine Herde Hengste trabte über eine Wiese? Vielleicht war es wirklich nur ein Traum, denn Hiroki spürte eine fast magische Anziehungskraft, die von den Lippen des Jungen unter ihm auszugehen schien. Hiroki schüttelte den Kopf und erhob sich wieder. Das MUSSTE er sich gerade eingebildet haben. Immerhin war der Junge vor ihm ein Patient und lag im Koma, wie konnte er da nur so etwas denken? Bestimmt lag es daran, dass er so müde war. Der Tag war doch sehr aufregend gewesen. Erst war seine Mutter überraschend nach so vielen Jahren wieder aufgetaucht und dann hatte sich herausgestellt, dass sie diejenige gewesen war, die Souta-kun das angetan hatte. Nun wusste er auch endlich, warum seine Mutter vor so vielen Jahren vom einen auf den anderen Tag plötzlich verschwunden war, ohne ein Wort zu sagen. Als sein Vater ihm an diesem Tag gesagt hatte, dass seine Mutter gegangen sei, hatte Hiroki stundenlang in den Armen seines Vaters geweint und auch Wochen später war er nachts aufgewacht und hatte im ganzen Haus laut rufend nach seiner Mutter gesucht. Doch wenn sie Souta-kun genau an dem Tag attackiert hatte, an dem er zum ersten Mal allein das Haus verlassen hatte, musste sie die ganze Zeit in der Nähe gewesen sein. Oder hatte sie etwa einen Verbündeten im Anwesen? Oder gar jemanden mit der Beschattung des jungen Mannes beauftragt? All das waren Fragen, die wohl so schnell nicht zu beantworten waren. Zuerst musste er seine Mutter wieder finden und das würde wohl nicht leicht werden. Doch würde das alles nicht helfen um Souta-kun wieder aufzuwecken. Wie lange er wohl noch dort schlafen würde? "Souta-kun...", sagte er, als er ihm sachte mit einer Hand über die Wange strich. "Wach doch wieder auf. Niemand kann dir hier etwas tun. Ich passe auf dich auf. Und... auch wenn sie meine Mutter ist, werde ich dich sicher vor ihr beschützen, hörst du? Also komm schon... bitte..." Unmerklich war bei diesen Worten eine Träne über die Wange des Arztes gerollt. Dieser bemerkte es erst, als der Tropfen das Gesicht unter ihm berührte. Denn wieder hatte er sich dem Jungen genähert. Dem Jungen, den er um jeden Preis beschützen wollte. Der ihm in der kurzen Zeit schon wichtiger geworden war, als die Freiheit seiner eigenen Mutter. Doch immer noch tat Souta keine Bewegung. Als würde er auf etwas wichtiges warten, wie die Pflanze, die Hiroki ihm geschenkt hatte, auf lebenswichtiges Wasser wartete um blühen zu können. Der junge Arzt warf einen flüchtigen Blick auf die Pflanze, nur um festzustellen, dass das trübe Braun einem saftigen Grün gewichen war und sie nun endlich wieder zum Leben erwacht war. Ein Lächeln gesellte sich zu der wässrigen Tränenbahn in Hirokis Gesicht, und er legte seinen Blick wieder auf den hilflosen und schlafenden Menschen unter ihm. "Erinnerst du dich?", begann er. "Du hast mir ein Versprechen gegeben. Du hast versprochen, dass du wieder aufwachst. Und ich verspreche dir jetzt auch was: Ich werde dich beschützen, egal vor wem oder vor was. Ich werde bei dir bleiben, solange du mich willst und alles von dir fern halten, was dir schaden könnte. Ich zeige dir die ganze Welt, wenn du willst, okay? Genau das... verspreche ich dir..." Bei den letzten paar Worten senkte sich seine Stimme und wurde leiser, bis sie verstummt war. Und auch sein Kopf senkte sich, immer weiter und weiter und näher an das Gesicht des lieblichen Jünglings unter ihm. "Ich versprechs...", flüsterte er, kurz bevor er die noch so geringe Distanz zwischen ihnen überbrückte und sanft seine Lippen auf die Soutas legte. Die Lippen des geliebten Jungen waren so sanft und weich, dass der Arzt ewig so hätte verharren können. Und wie eine Ewigkeit schien es ihm auch, bis er ihre Verbindung wieder brach und sich schon wieder nach der Berührung seines Mundes zu sehnen begann. "Ich versprechs dir... also wach wieder auf, Souta." Sein Blick lag weiter auf dem Gesicht des Jungen, als er plötzlich spürte, wie die Hand, die er ja immer noch hielt, sich vorsichtig bewegte. Oder hatte ihm da seine Müdigkeit wieder nur einen Streich gespielt? "Souta? Souta, hörst du mich?", fragte der Arzt aufgeregt, hielt seine Stimme jedoch leise. "Souta." Wieder bewegte sich die Hand und schloss sich um die des Arztes. Das war nun wirklich kein Streich seiner Phantasie. Das durfte es einfach nicht sein. Suchend huschten Hirokis Augen über Soutas Gesicht und endlich tat sich auch hier eine Regung. Langsam, so unendlich langsam öffnete Souta seine Lider, blinzelte und ließ seinen Blick schließlich auf dem Gesicht des Menschen vor ihm ruhen. "Ha...hallo...", brachte er mit gebrochener Stimme hervor und Hiroki dachte bei sich, dass die Augen Soutas immer noch genauso hell und voller Leben waren wie zu der Zeit, als sie sich kennen gelernt hatten. "Hallo... Souta..." Und auch die Stimme des Arztes begann vor Erleichterung zu brechen und schließlich verstummte sie gänzlich. Eine weitere Träne hatte sich über die Wange des Arztes gestohlen und ihr folgten viele weitere und der gerade erwachte Junge war davon so verwundert, dass er langsam sie Hand des Weinenden drückte und fragte: "Was hast du? Geht es dir nicht gut?" Hiroki erschien diese Situation so absurd, dass er leise lachen musste. Da lag der Patient unter ihm, gerade wieder aus dem Koma aufgewacht und fragte den Arzt, ob es ihm gut ginge. "Ja, mir gehts gut.", meinte er mit einem leichten Grinsen, während er doch weiter vor lauter Freude weinte. "Mir gehts so gut wie schon lange nicht mehr." Souta schien von diesen Worten nicht sonderlich überzeugt, denn er sah Hiroki weiter skeptisch an und drückte besorgt mit beiden Händen die des Weinenden. "Ich... kenne dich. Du... hast mich gerade vor dem Motorrad gerettet. Wo sind wir?", fragte Souta, während er sich im Raum umsah. "Das ist eine lange Geschichte, Souta. Ruh dich aus, okay?" Hiroki wischte sich mit seiner freien Hand die Tränen aus dem Gesicht und versuchte sich wieder zu beruhigen. Doch allzu fröhlich war er, dass Souta wieder aufgewacht war. Und irgendwie war er auch traurig, dass er sich nicht an den Kuss erinnern würde, doch es schien ihm trotzdem, als könnte die Welt gerade nicht schöner sein. Der Junge hatte sein Versprechen gehalten, auch wenn er sich nicht erinnern konnte, und nun war es an ihm, auch sein Versprechen einzulösen und Souta vor seiner Mutter zu beschützen. "Soll... soll ich dir etwas bringen? Hast du Durst?", fragte Hiroki, fürsorglich wie er als Arzt eben war. Souta überlegte kurz. "Meine... meinte Eltern.", meinte er leise. Natürlich würde er sie sehen wollen, nachdem die so lange voneinander getrennt waren. "Aber... die arbeiten bestimmt gerade und haben keine Zeit für mich.", sagt er traurig. "Nein! Nein...", entgegnete der Arzt schnell. Souta sollte nicht traurig sein, weder jetzt noch sonst irgendwann. "Ich werde sie rufen lassen, okay? Sie komme bestimmt... Jetzt, wo du endlich wieder wach bist." Hiroki lächelte um den jungen Mann zu beruhigen und schon nach kurzer Zeit schenkte Souta ihm ein warmes, sanftes Lächeln, wie er es noch vor 100 Tagen getan hatte. "Ich gehe schnell einer Schwester Bescheid sagen, dass sie bei dir zuhause anrufen soll. Ich bin gleich wieder da, okay?" Mit diesen Worten stand Hiroki auf, ließ nur widerwillig Soutas Hände los und ging zum Schwesternzimmer um zu tun wie er eben gesagt hatte. Nur eine Minute oder vielleicht auch zwei waren vergangen, als Hiroki wieder zurückkam und noch bevor er Soutas Zimmer erreicht hatte, hörte er jemanden leise wimmern und seinen Namen sagen. In Panik stieß Hiroki die Tür auf und fand einen ängstlichen Souta vor, der sich in seinem Bett zusammengekauert hatte und bei dem Anblick des Arztes in Tränen ausbrach. "Hi-hiroki-san...", wimmerte er leise und streckte die Hand nach ihm aus. Hiroki ging sofort zum Rand des Bettes und nahm den ängstlichen Jungen in seine Arme. "Hiroki-san... tut mir Leid. Ich... Als du gegangen bist, hatte ich plötzlich solche Angst, und ich weiß nicht mal vor was. Aber... ich hatte solche Angst...", sagte Souta unter Tränen und Hiroki wusste auch warum. "Keine Sorge.", meinte Hiroki mit sanfter Stimme. "Ich bin da. Ich pass auf dich auf, ja?" Mit zittrigen Fingern strich er Souta über den Kopf, der sich aufgeregt an ihn klammerte und es schien, als wollte er ihn nicht mehr loslassen. "Souta-kun... schlaf jetzt, okay? Du bist bestimmt müde, und ich bleibe auch hier, versprochen.", meinte Hiroki mit einem Lächeln. "Und ich werde dich wecken, wenn deine Eltern da sind." Mit sanfter Gewalt schob er den Jungen von sich und half ihm sich wieder hinzulegen, denn nach über 3 Monaten Schlaf konnte Souta sich nur mit viel Mühe bewegen und bestimmt war er von der Aufregung sehr erschöpft und wollte wieder schlafen. "Gut... dann gute Nacht.", meinte Souta mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und ohne Hirokis Hand loszulassen. Dieser ließ sich auf dem Stuhl vor Soutas Bett nieder und stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Bett ab. "Ja. Gute Nacht, Souta-kun." "Und... danke,", meinte der Junge, bevor er wieder einschlief. Wieder betrachtete Hiroki Souta und so erfreut war er über die Ereignisse, die dich gerade zugetragen hatte, dass er seine Augen nicht von Souta nehmen konnte und erfüllt von Glück und Erleichterung schlief auch er schließlich ein. Und sie träumten einen Traum, der beiden ein Lächeln zu schenken vermochte. ~*~*~*~*~*~ A/N: kyaaaaa~ irgendwie mag ich dieses Kapitel xD aber ich muss au sagen, dass ich an bestimmten Stellen wirklich ungewöhnlich lange gesessen war xD und NEIN, das ist nicht das Ende der Geschichte, es geht noch weiter xD aber immerhin ham wir jetzt den Knackpunkt hinter uns >3 *grins* Kapitel 8: I'd Run For You -------------------------- A/N: das erste kapitel dieser ff, das ich mal nicht zuhause am pc schreib, premiere xD [oh gott, grad hab ich premisere geschrieben, ob das was zu bedeuten hat? xD] naya, bei kiss hats au hingehaun, au wenn kiss ne lustige ff is, un das hier... ya was eigentlich? xD nicht lustig? xD *lol* also auf jeden fall hat das hier jetzt gefälligst au zu funktioniern xD und? :3 kennt jemand den soundtrack, zu dem ich den titel ausgesucht hab? xD das lied is toll, aber ich habs net gehört als ich das kapitel geschrieben hab xD naya, auf jeden fall hörts euch mal an, wenn ihrs noch nicht kennt, ich mag es echt [wer nicht weiß, was ich mein : nickelback - i'd come for you] okay~ und los gehts :3 ~*~*~*~*~*~ KAPITEL 8: I'D RUN FOR YOU Als Soutas Eltern die freudige Nachricht empfangen hatten, waren nicht nur sie, sondern das ganze Haus außer sich und sie lachten und freuten sich und auch die Arbeit ging ihnen nun wieder viel leichter von der Hand. Einer nach dem anderen kam ins Krankenhaus um den jungen Herrn zu besuchen, allen voran natürlich Vater und Mutter und alle brachten sie Geschenke und Genesungswünsche und waren fröhlich und vergnügt, als sie wieder von dannen zogen. Kamen sie wieder ins Hause Nobara zurück, erzählten sie von einem noch etwas angeschlagenen jungen Herrn, der immer noch schwach, aber auf dem Weg der Besserung war, und einem hübschen Arzt, der den ganzen Tag nicht von der Seite des jungen Herrn weichen wollte. Und Hiroki wich wirklich nicht von Soutas Seite. Selbst zum Schlafen blieb er in Soutas Krankenzimmer auf der Couch, die man dort aufgestellt hatte, da es ein Zimmer speziell für Privatpatienten war, in das sie Souta verlegt hatten, nachdem er aufgewacht war. Wirklich allein ließ Hiroki seinen Schützling nur um zuhause zu duschen und sich frische Kleidung zu holen. Und längere Zeiten als diese wollte sich Hiroki nicht erlauben. Seine Mutter war zwar seitdem nicht mehr aufgetaucht, aber so plötzlich wie sie an diesem Abend aufgetaucht war, konnte sie es wieder tun und das wollte Hiroki nicht riskieren. So bewachte er Souta rund um die Uhr, ließ ihn nie aus den Augen und schlief aus Sorge nie wirklich fest. Eines Tages hatte Souta gesagt: "Hiroki-san, du musst nicht Tag und Nacht bei mir bleiben. Ich fang bestimmt nicht mehr an zu weinen." Doch Hiroki hatte ihn nur freundlich angesehen und bestimmt den Kopf geschüttelt. Er wusste nicht, wie er Souta die Situation erklären sollte, da dieser sich an nichts mehr zu erinnern schien, und so versuchte er es erst gar nicht. Wer weiß, wie Souta darauf reagieren würde, dass die Dreizehnte ihm nach dem Leben trachtete oder dass ihr Sohn ihn geküsst hatte, als er schwach und hilflos im Koma gelegen war. Doch da war noch etwas, das Hiroki auf der Seele brannte: Soutas Genesung schritt schnell voran - was natürlich gut war, kein Zweifel - doch genauso schnell rückte auch der Tag näher, an dem Souta entlassen würde. Und was sollte er dann tun? Hiroki konnte und wollte nicht mehr ohne Souta sein. Doch wie sollte er es anstellen bis in alle Ewigkeit bei ihm bleiben zu können? Sich mit Handschellen an ihn ketten und den Schlüssel wegwerfen oder aufessen? Das wäre wohl Plan Z. Doch wo sollte er auf die Schnelle einen besseren Plan herzaubern? Mit diesen und anderen Gedanken schritten die Tage voran, wurden zu Wochen und immer noch fehlte dieser ultimative Plan, nach dem Hiroki so verzweifelt suchte. Und so kam auch der Tag, an dem Souta entlassen werden sollte, mit seiner vollen Härte und Grausamkeit und trieb Hiroki an den Rand des Wahnsinns. So nahe war er dem Rand gekommen, dass er sich als letzte Rettung wirklich Handschellen gekauft hatte - mit rosa Plüsch, denn er wollte Souta natürlich nicht verletzen. Den ganzen Tag lief Hiroki aufgeregt im Zimmer umher und Souta sah ihm nach und fragte in regelmäßigen Abständen: "Was hast du?", worauf Hiroki jedes Mal antwortete: "Nichts..." und mit mürrischem Blick seinen Gang fortsetzte, während Souta sich das Lachen verkneifen musste, da er die ganze Szene recht belustigend fand. Irgendwann jedoch klopfte es an der Tür und Hiroki wäre vor Schreck vom Stuhl gefallen, wäre er denn auf einem gesessen. Mit lachenden Gesichtern kamen Soutas Eltern herein, grüßten Hiroki und Soutas Mutter unterhielt sich angeregt mit ihrem Sohn, während sein Vater seinen Koffer für die Abreise packte und Hiroki aus einer Ecke heraus mit finsterem Blick die fröhliche Familie beobachtete. Nachdem der alte Herr Nobara dann auch den Papierkram erledigt hatte, wollte das Ehepaar schon aufbrechen um ihren Jüngsten und Einzigen endlich wieder nach Hause zu holen, als dieser meinte: "Wartet ihr noch draußen? Ich... will mich noch von Hiroki-san verabschieden.", woraufhin beide mit verständnisvollem Blick den Raum verließen und meinten, dass sie sich Kaffee besorgen werden und unten im Auto warten wollen. Als sie nun das Zimmer verlassen hatten, hantierte Hiroki aufgeregt mit den Handschellen, die sich immer noch in der Tasche seines Arztkittels befanden, bis Souta schließlich meinte: "Hiroki-san, kommst du kurz her und hilfst mir? Ich will aufstehen." "Was? Na... na gut.", entgegnete Hiroki etwas besorgt, denn Souta war immer noch sehr wackelig auf den Beinen. So näherte er sich dem Bett, legte seine Arme um den Jungen und auch dieser legte seine Arme um seinen Arzt, zog sich näher an ihn heran und ehe man sich versah, spürte Hiroki die weichen Lippen Soutas auf den seinen. ~*~*~*~*~*~ A/N: und wenn sie nicht gestorben sind, dann knutschen sie noch heute oder so xD das is natürlich nur ein SCHERZ, denn die ff geht selbstverständlich noch weiter [aber ich liebe es leute zu schocken, ihr kennt mich ya xD] ich wär mit der gesamten ff unzufrieden, wenn das jetz sho der schluss war weil ich enden hasse, bei denen nicht alles geklärt is un sich die hauptcharaktere nicht ungestört ihrem happy end hingeben können [auf die ein oder andere weise >3] also freut euch auf mindestens noch einen teil plus bonus aka epilog XD *lol* [wer weiß ob ich den epilog für minderjährige freischalten werd? >3 *bwaha* aber ich bin ya yaoi-freundlich eingestellt, also ne xD] und was haltet ihr von meiner neusten kranken idee? xD "Hänsel und Gretel" oder "Kevin und Chantal - die Hartz-IV-Kinder vom Kreuzberg" feat. die Super-Nanny als da böse Hexe XD Kapitel 9: A Dream Named Desire ------------------------------- A/N: wuu~h *____* das wohl letzte kapitel, das noch zur hauptstory dazugerechnet werden kann x3 somit hat Sleeping Rose jetzt auch ganz offiziell mehr kapitel als KISS und das will was heißen xD *konfetti werf* damit hab ich also zwei anlässe die ich feiern kann x3 der epilog wird wohl eine art fanservice-special da ya der großteil von euch freundschaft mit den pink-fluff-handschellen geschlossen hat xD also seid gespannt und schaut ab und zu mal rein x3 (und altert schnell wenn ihr noch keine 18 seid oder sucht euch jemanden der euch das kapitel besorgt xD) und nun zum wohl ersten und letzten mal in dieser ff: yoroshiku ne ~*~*~*~*~*~ KAPITEL 9: A DREAM NAMED DESIRE Perplex starrte der junge Arzt in die halb geschlossenen Augen seines Gegenübers. Nach einer schieren Unendlichkeit löste sich dieser von ihm und meinte lächelnd: "Revanche..." Hiroki sah im Moment wohl aus wie ein Fisch auf dem Trockenen, denn er öffnete den Mund, wollte etwas sagen, doch dann verließen sie ihn und er schloss seinen Mund wieder, um wenigstens nicht komplett vertrottelt zu wirken. Souta bemerkte, dass er wohl warten konnte bis er ergraute, wenn er weiter auf eine Antwort von Hiroki warten wollte, also nahm er allen Mut zusammen und fing mit pochendem Herzen an zu erzählen. "I-ich... hab gemerkt, dass du mich geküsst hast. Das war das erste, was ich gemerkt habe, als ich wieder aufgewacht bin. Beziehungsweise... es kam mir so vor, als wäre ich wegen diesem Kuss wieder aufgewacht." Bei dem letzten Satz kicherte er leise. "Ich habe so getan, als hätte ich nichts gemerkt, weil ich nicht wusste, wie ich reagieren sollte. Und dann bist du zu den Schwestern gelaufen und ich hatte plötzlich Angst, ich sehe dich nie mehr wieder und dabei... dabei... wusste ich noch gar nicht, dass ich dich so mag." Hirokis Herz drohte bei diesen Worten in seiner Brust zu zerspringen, und so tat er ohne zu überlegen auf den Jungen zu und küsste ihn immer und immer wieder, bis sich beide nach Atem ringend voneinander lösten. Und Hiroki wäre der glücklichste Mensch der Welt, hätte er nicht die Tränen bemerkt, die Soutas Wangen benetzten. Und da wurde ihm wieder wahr, dass sie im Begriff waren, voneinander getrennt zu werden und so nahm er den weinenden Jungen tröstend in seine Arme. Mit sanfter Stimme meinte er: "Sh~, Souta. alles wird gut, hörst du? Wir finden einen Weg." doch diesmal dachte er nicht mehr an die metallenen Fesseln, die er gut versteckt am Körper trug. Er war sich mehr als sicher, dass es eine andere Lösung geben würde, wenn sie sich nur noch etwas Zeit ließen. Und so meinte er schweren Herzens: "Komm jetzt, steh auf. Dein Zuhause wartet auf dich." Er erhob sich, doch Souta hielt verzweifelt an ihm fest und schüttelte den Kopf. "Nein! Ich will nicht gehen! Ich will hier bleiben bei dir." Und nichts anderes wollte auch Hiroki, doch trotzdem sagte er: "Hör mir zu, Souta. Deine Eltern lieben dich und sie wären sehr traurig, wenn du nicht mehr zurückkommen würdest. Und wo gibts denn sowas? Ein Patient, der lieber im Krankenhaus bleiben will, als nach Hause gehen zu dürfen." Er lächelte. Täte er das nicht, wusste er, dass Souta sich nie umstimmen lassen würde. So sagte dieser nichts mehr, und Hiroki trug ihn in den Rollstuhl, den er schon für ihn bereitgestellt hatte, und kniete sich noch einmal vor ihn. "Wir werden eine Lösung finden, okay? Ich... liebe dich, und deshalb wird auch alles gut werden." Und endlich konnte Hiroki wieder ein Lächeln auf den Lippen seines Lieblingsexpatienen sehen, und so küssten sie sich noch ein letztes Mal und dann erhob sich Hiroki und schweigend fuhren beide in Richtung Ausgang. Wortlos passierten sie das Tor zur Außenwelt, die so grausames für unsere zwei jungen Geliebten bereit zu halten schien und so waren sie sehr bedrückt, als der Rollstuhl vor dem Auto von Soutas Eltern zum stehen kam. "Also...", begann Hiroki, doch er hielt inne, als Souta sich angestrengt aufrichtete, langsam um den Rollstuhl herum lief, und seinen Arzt ein letztes Mal umarmte. "Danke...", flüsterte er. Hiroki lächelte. Er wollte seine Stimme öfter hören, den ganzen Tag sollte Souta nur für ihn reden. Zärtlich erwiderte Hiroki die Umarmung, und so standen sie eine ganze Weile, bis Soutas Vater sich räusperte. So ließen sie also voneinander ab und Souta stieg mit der Hilfe seiner Mutter ins Auto ein. Gerade wollte sie die Autotür schließen, als Soutas Vater sich ein zweites Mal räusperte und die Tür festhielt. Lächelnd sah er Hiroki an. "Ishitogu-san...", begann er. "Ihr Vater kam heute mit einer Bitte zu mir. Er wollte kürzer treten, weil er ja nun nicht mehr der Jüngste ist. Und wie Sie wissen, war Ihr Vater jahrelang unser Hausarzt. Schon vor Soutas Geburt kam er tagtäglich zu uns und ist uns auch ein guter Freund geworden. Doch weil er sich jetzt mehr Zeit für andere Dinge nehmen will, haben wir versucht gemeinsam eine Lösung zu finden." "Und wir glauben, wir haben sie gefunden.", warf Soutas Mutter ein und lächelte. "Richtig. Wir möchten Sie. Wir waren sehr davon beeindruckt, mit welcher Hingabe Sie sich um unseren Sohn gekümmert haben, und glauben, dass sie der richtige Mann für den Job sind." Hiroki wusste kaum, wie ihm geschah, da war Souta schon voll Übereifer aufgesprungen, kam auf ihn zugelaufen und warf seine Arme um Hiroki. Dieser musste nur lachen, als er Soutas Umarmung glücklich erwiderte, denn endlich hatten sie ihre Lösung gefunden. Und in seiner Tasche spürte er immer noch die Handschellen, die sich an seine Hüfte schmiegten. ~おわり~ ~*~*~*~*~*~*~*~ A/N: und wenn sie nicht gestorben sind, spielen sie heute noch doktor-spielchen >3 *bwaha* hach ya~ es hat wirklich spaß gemacht, rose zu schreiben und ich hoffe ihr hattet auch spaß beim lesen und werden meiner märchen reihe weiter treu bleiben xD als nächstes kommt wie gesagt 'Hänsel & Gretel', titelblatt gibts jetzt schon in meinem steggie zum bestaunen :3 yoroshiku onegaishimasu x3 *verbeugz* und arigatou gozaimashita Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)