Sleeping Rose von Sareru (Once Upon A Dream : The Sleeping Beauty) ================================================================================ Kapitel 2: The Claiming Of Sleeping Beauty ------------------------------------------ A/N: hier also kapitel 2 :3 ich hab lange mit mir gerungen, was hier alles passieren soll und mich schließlich für diese variante entschieden xD ich hoffe es gefällt euch und es ist nicht zu langweilig geworden xD [ich hatte zwar geplant das alles etwas länger zu gestalten, aber der gedanke wurde dank ideenmangel verworfen xD] dieses kapitel is übrigens nach nem echten buch von anne rice benannt :D [allerdings geht die geschichte etwas anders und ist auch nicht empfehlenswert für zartbesaitete gemüter xD] hier gehts jetzt also weiter mit unseren zwei 'hübschen bübschen' :D ~*~*~*~*~*~*~ KAPITEL 2: THE CLAIMING OF SLEEPING BEAUTY Angelangt in der Wohnung des hübschen Unbekannten setzte Souta sich auf die Couch, während der Andere sich auf die Suche nach seinem Erste-Hilfe-Kasten machte. Als Dornröschen sich umsah, erblickte es viele hübsche Bilder an der Wand und eine wunderhübsche Spindel zierte die Kammer, in der es ach so viele wunderliche Dinge zu besehen gab. Das Kind besann sich, und wollte die Spindel berühren, doch da ward der Prinz zurückgekehrt und sagte zu ihm: "Setz dich, Kleiner, das muss behandelt werden." Souta nickte und setzte sich wieder zurück auf die Couch. Sein Gegenüber nahm sich einen Stuhl vom Esstisch und stellte ihn vor Souta, setzte sich dann darauf. "Erm... wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Nobara, Nobara Souta. Und Sie?", meinte Souta mit leiser Stimme, denn der Erzählerin war es zu blöd, sich bei den Bezeichnungen für den eigentlichen Prinzen andauernd zu wiederholen. 'Dann wollen wir der Erzählerin diesen Wunsch eben erfüllen, auch wenn sie sich bei Souta ebenfalls dauernd wiederholt', musste der Unbekannte wohl denken und antwortete: "Entschuldigung, du hast Recht. Mein Name ist Ishitogu Hiroki, angenehm." Er lächelte, und seine Gesicht strahlte dabei, wie Souta es selten gesehen hatte. Er war fasziniert von dem jungen Mann, was vielleicht auch daran lag, dass er selten Fremde traf und dazu noch welche, die so gut aussahen und so nett zu ihm waren wie dieser. Sicher waren alle Fremden, die er bisher getroffen hatte, nett zu ihm gewesen, doch das war nur, weil sie seinen Eltern imponieren wollten. Doch Hiroki war der erste, der nur wegen seinem Wesen nett zu ihm war, nicht, weil seine Eltern vermögend und einflussreich waren. "Freut mich ebenfalls,", antwortete er schüchtern, während Ishitogu Hiroki seinen Verbandskasten aufklappte und diverse Utensilien herausfischte. Souta sah ihm dabei zu, wie vorsichtig seine Schürfwunde am Arm behandelt wurde. "Sie... machen das sehr gut,", meinte der Kleinere lächelnd. Ishitogu sah kurz auf, grinste und widmete sich dann wieder der Wunde. "Das liegt daran, dass ich Assistenzarzt im Krankenhaus in der Nähe bin. Ich wäre schön blöd, wenn ich 'ne einfache Schürfwunde nicht behandeln könnte,", entgegnete er Souta. "Oh" war dessen einziger Kommentar. Er traute sich nicht wirklich ein Gespräch aufzubauen, immerhin war er nicht wirklich geübt darin und er wollte seine neue hübsche Bekanntschaft, die ihm irgendwie den Kopf verdreht hatte, nicht gleich wieder vergraulen. "So, fertig,", meinte Ishitogu nach einer Weile, und wieder schenkte er Souta ein Lächeln. "D-danke, Ishitogu-san... und entschuldigen Sie bitte, dass ich vorhin so unhöflich war. Ich... war wohl etwas verwirrt von dem Beinahe-Unfall." Mittlerweile leicht rot geworden, stand Souta auf und verbeugte sich tief. "Kein Ding, wirklich. Und nenn mich doch Hiroki, Ishitogu klingt so... steif...", meinte Hiroki grinsend. Und da fiel es Souta wie Schuppen von den Augen. "Hi-hiroki-san... ist dein Vater zufällig auch Arzt?", fragte Souta. "Ja, wegen ihm habe ich Medizin studiert. Ihm gehört das Krankenhaus, in dem ich arbeite. Wieso? Kennst du ihn?", fragte Hiroki neugierig und stand ebenfalls auf, um den Kasten und den Stuhl wieder wegzuräumen. "Ja,", antwortete Souta. "Er... ist mein behandelnder Arzt, seit ich klein bin." Dann war Hiroki der Sohn von dem, den seine Eltern oft nur den Zwölften nannten. Seine Eltern... Er musste so schnell wie möglich nach Hause, bevor sie noch merkten, dass er weg war. "Tut mir Leid, ich muss jetzt gehen,", meinte er hastig, verbeugte ich und sprintete zur Tür. "Auf Wiedersehen,", rief Hiroki ihm noch hinterher und während er noch seine Wohnungstür sah, die gerade zugeschlagen wurde, wunderte er sich darüber, wo Souta so dringend hinmusste. "Souta...", sagte er lächelnd zu sich selbst. "Schade, dass unser Treffen nur so kurz war... Dabei warst du echt..." Es geschah, dass an dem Tage, wo der König und die Königin nicht zu Haus waren, und das Kind ganz allein im Schloss zurückblieb. Da ging es allerorten herum, besah Stuben und Kammern, wie es Lust hatte, und kam endlich auch an einen alten Turm. Und dort wollte es allein nicht wieder herausfinden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)