Bis(s) zur Ewigkeit und weiter von abgemeldet (Manchmal hat man keine Kraft mehr) ================================================================================ Kapitel 19: ♥ 18.Kapitel ♥ -------------------------- So und weiter gehts hier ^^ Erstmal wieder mal vielen vielen dank für eure ganzen Kommis,ich habe mich wirklich sehr dolle gefreut ^^ Und nun VIel spass beim lesen :-) ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Kapitel 18 Bella Die Woche war so schnell vergangen und heute war es nun so weit, ich hatte mein Ziel wirklich erreicht. Ich schaute auf die Uhr es war gerade mal 7 Uhr, aber ich konnte einfach nicht mehr schlafen, ich war viel zu aufgeregt, denn heute würde mich Edward abholen und ich dürfte endlich seine ganze Familie kennen lernen und würde endlich erfahren wie er wohnte. Ich würde das ganze Wochenende bei ihnen bleiben. Ich war so glücklich, dass ich es geschafft hatte mein Ziel zu erreichen. An das was vor einer Woche geschehen war, dass die Op nichts gebracht hatte und das man mir gesagt hatte, das es schlimmer geworden ist ,wollte ich nicht denken, ich wollte nach vorne sehen und wollte mutig sein, ich wollte weiter kämpfen. Gerade weil ich wusste wie nah das Edward ging, wenn es mir schlecht ging, wollte ich auf jeden fall für ihn stark sein. Ich war gerade dabei ein paar Sachen zusammen zu packen, als es an meiner Tür klopfte. Und es dauerte auch nicht lange und die Tür ging auf und Carlisle kam rein. „Guten Morgen Bella.“ Ich lächelte. „Guten Morgen Carlisle.“ Und er lächelte mir entgegen. „Meine Nachtschicht ist beendet und ich habe mit Edward abgemacht, dass ich dich mitnehmen würde, wenn du damit einverstanden bist?“ Ich schaute etwas überrascht, eigentlich dachte ich das Edward mich abholen würde. Ein klein bisschen enttäuschte mich das, aber das war schnell vergessen. Ich nickte Carlisle entgegen und packte den Rest meiner Sachen ein. „Ich ziehe mich dann nur schnell um und dann komme ich dich holen.“ Er lachte und deutete auf seinen Arztkittel, ich nickte und er verließ den Raum. Mein Herz klopfte wie wild, ich meine eigentlich kannte ich ja schon alle, nur zwei von ihnen waren mir noch unbekannt, das waren Emmet und Rosalie. Ich hoffte sehr, dass mich beide mögen werden und mich akzeptieren. Ich musste an Edward denken, wir waren in Sachen Zärtlichkeiten etwas weiter gekommen, er war wenigstens schon so weit, dass er sein Shirt auszog und was soll ich sagen, jedes mal wenn ich seinen nackten Oberkörper sah, hatte ich das Gefühl mein Herz würde stehen bleiben, er war einfach zu perfekt. Er küsste mich jetzt auch anders, mehr ohne Furcht, aber er gab das Tempo an, wenn es ihm zuviel wurde dann löste er sich von mir. Das eine Mal war ich sehr erschrocken als er plötzlich mit seiner Hand unter mein Nachhemd ging, durch den Schreck von mir fuhr er gleich zurück und Entschuldigte sich, ich hatte lange gebraucht um ihm klar zu machen, dass ich mich erschrocken hatte, weil ich damit nicht gerechnet habe. Irgendwann hat er es verstanden und es wieder gemacht und was soll ich sagen es war wunderschön, obwohl seine Hände eiskalt waren, hat es sich so toll angefühlt, mir fiel dafür einfach kein passendes Wort ein. Ich fragte mich wie wohl das Wochenende werden würde, ich gab zu das Edward für mich der wäre mit dem ich mein Erstes Mal verbringen möchte, aber er mag dieses Thema auf kein Fall ansprechen, er sagt immer er hat Angst mich zu verletzen, dabei bin ich sicher das er mich gar nicht verletzen kann, ich bin sicher das er sich kontrollieren könnte, ich wusste das ich keine Angst davor hatte. Aber da er das Tempo angab und ich damit eigentlich auch zufrieden war, würde es dazu wohl nie kommen. Ich schaute noch mal in meine Tasche, schaute nach ob ich alles hatte, Kosmetika, Anziehsachen, eigentlich ja, eigentlich hatte ich alles. Wie lange war es her, dass ich mal wieder woanders war, dass ich es schon vergessen hatte, wie es wirklich war. Da ging die Tür wieder auf und Carlisle trat ein. „Und Bella, bist du bereit?“ Ich nickte, ich war zwar sehr aufgeregt, aber ich war bereit. Er nahm meine Tasche und ich lief neben ihm her zum Aufzug. „Hast du Angst Bella?“ Ich schüttelte den Kopf, wieso fragte er mich so was. „Naja, weißt du, du warst länger ja nicht mehr draußen und gleich zu einer Horde Vampire zu gehen macht es ja nicht einfacher.“ Ich musste lachen und er schaute mich überrascht an. „Zu dieser Horde Carlisle, gehe ich aber sehr gerne.“ Und nun lächelte er wieder. Also wir unten waren gingen wir Richtung Parkplatz, ich wusste nicht welcher Wagen ihm gehörte weswegen ich ihn vorgehen ließ, als er bei einen schwarzen Mercedes stehen blieb musste ich staunen. Er öffnete mir die Tür und ließ mich einsteigen. Dann stieg er selber ein. Ich schnallte mich an und er fuhr los. Ich konnte gar nicht aufhören aus dem Fenster zu schauen, so vieles hatte ich verpasst, ich suchte die Strassen nach Läden ab die es noch gab als ich noch nicht im Krankenhaus lag, sah aber auch viele Läden die ich vorher noch nie gesehen hatte. Plötzlich bekam ich heftige Kopfschmerzen und musste mir den Kopf halten, ich schaute zu Carlisle er hatte es zum Glück nicht bemerkt, er würde mich sicherlich sonst wieder zurück bringen. Die Kopfschmerzen kamen stark gingen aber schnell wieder und ich dachte schon gar nicht mehr daran. Irgendwann nach etwa 20 Minuten fuhr er auf eine Einfahrt und da sah ich es, ein großes Haus, es war in hellen Tönen und einfach wunderschön. Er parkte und lächelte mich an. „Willkommen, würde ich sagen.“ Ich schaute wieder zum Haus. „Hier wohnt ihr?“ Er nickte und stieg dann aus, ich wollte gerade selber die Tür öffnen, da wurde sie schon von ihm geöffnet, ich lächelte und stieg dann auch aus. Er nahm meine Tasche und ging dann vor zur Haustür, die Tür wurde geöffnet und er ging rein, ich schaute wer die Tür geöffnet hatte, aber der oder diejenige stand wohl hinter der Tür. Ich ging auch und dann wurde die Tür geschlossen und bevor ich mich umdrehen konnte umarmten mich zwei starke Arme. „Endlich bist du da, ich habe dich schon vermisst.“ Hauchte Edward mir ins Ohr und ich bekam Gänsehaut. „Du hättest mich ja auch abholen können.“ Er kicherte. „Ja schon, aber Carlisle bestand darauf dich mitzunehmen.“ Er zuckte mit den Schultern, nahm dann meine Hand und führte mich in das Haus hinein. Esme und Alice kamen mir entgegen und beide nahmen mich lieb und freundlich in die Arme. „Schön, dass du uns endlich mal besuchst Bella.“ Esme lächelte mich an und dann sah ich Jasper auf der Couch sitzen und lächelte, er lächelte mir auch entgegen, stand auf und nahm mich kurz in den Arm, ich war verwirrt. Ich hatte wohl nicht mitbekommen das seine Kontrolle schon so gut mir gegenüber war. Ich sah mich um und suchte eigentlich nach den beiden die ich noch nicht kannte, doch es war niemand anders zu sehen, doch dann hörte ich schritte auf der Treppe und drehte mich um und beim Anblick von der Frau die da kam fielen mir fast die Augen raus, denn sie war wunderschön, eine klassische Schönheit eben, aber das schien sie auch zu zeigen, den sie trug ihre Nase für meine Verhältnisse recht weit oben, doch ich hatte in all den Jahren gelernt nicht nur aufs Äußere zu achten. Neben ihr lief ein Junger Mann, mit schwarzen kurzen Haaren, er machte einen recht netten Eindruck. „Bella, das sind Rosalie und Emmet.“ Stellte Edward die beiden vor, das dachte ich mir fast, schließlich waren diese beiden ja die einzigen die ich noch nicht kannte. Die blonde Rosalie schaute mich recht mies gelaunt an, ich fragte mich jetzt schon was ich ihr wohl getan haben könnte. „Das ist sie also ja, dieser Mensch, Bella oder?“ Ich schreckte etwas zurück über ihren Ton. „Rose bitte benimm dich.“ Carlisle stand nun auch neben uns. „Wieso sollte ich, wieso sollte ich mit ihr gut tun, sie wird uns nun in Gefahr bringen.“ Ich wusste nicht wirklich was sie meinte konnte es mir aber denken. „Ich würde euch nie verraten, niemals.“ Sprach ich nun leise. „Ignorier sie einfach, dass mach ich auch so.“ Kam von Edward. „Ja genau Edward ignorieren wir das, dass es hier schlimm Ende könnte.“ Edward knurrte und ich bekam nun etwas Angst und wusste nicht mehr genau ob es wirklich die richtige Entscheidung war hier her zu kommen. „Es wird nicht schlimm enden, ich vertraue Edward und ich vertraue euch.“ Dabei schaute ich sie diesmal direkt an. „Macht doch was ihr wollt.“ Mehr sagte sie dazu nicht und ging dann Richtung Wohnzimmer. Emmet stand immer noch da und schaute mich nun an. „Also ich freue mich auf jeden Fall dich kennen zu lernen.“ Er kam näher und nahm mich kurz in den Arm. „Danke.“ Stotterte ich. Er lächelte. „Nimm Rose nicht so ernst, sie muss sich an diese Situation am meisten gewöhnen.“ Ich versuchte zu lächeln. „Wirst du eigentlich deine Geschichte heute erzählen?“ Ich schaute überrascht zu Jasper. „Ich bin so neugierig Bella.“ Ich lächelte und nickte dann aber, begeistert war ich nicht, aber ich hatte es schließlich versprochen. „ Lasst sie doch erstmal etwas zu Ruhe kommen, Bella kann ja erstmal ihre Sachen hoch bringen und sich etwas ausruhen, sie läuft nicht weg Jasper.“ Sprach Carlisle dazwischen und Jasper nickte etwas geknickt. Edward neben mir fing an zu lachen, dass was mit Rosalie passiert war, schienen alle schon vergessen zu haben und ich versuchte mir genauso wenig daraus zu machen. Edward nahm meine Hand und ging mit mir dann die Treppe hoch, in der anderen hand hielt er meine Tasche. Oben angekommen schaute ich mich um, hier oben waren fünf Räume und ich überlegte wem die alle wohl gehörten, wir standen immer noch in der Mitte und Edward schien wohl zu bemerken das ich mich umschaute, dann zeigte er nach links. „Da hinten ist das Zimmer von Emmet und Rose, dann von Alice und Jasper und das Arbeitszimmer von Carlisle.“ Dann zeigte er nach rechts. „Und dort ist mein Zimmer und das Zimmer von Carlisle und Esme.“ Er nahm wieder meinen Hand und zog mich nach Rechts, ich wusste nicht welches von den beiden Zimmern seins war, ließ mich deswegen ziehen. Sein Zimmer war das am Ende, er öffnet die Tür und ließ mich vorgehen. Ich betrat sein Zimmer und er kam hinterher, dann stellte er meine Tasche auf den Boden und schaute mich an. Ich sah mich in seinem Zimmer um, es war sehr schön die vielen kleine Regale auf denen viele Cd´s und Bücher standen, in der Ecke stand eine ziemlich große Anlage, weiter in der Ecke war eine Couch, die so aussah als ob sie nach hinten geschoben wurde, in der Mitte des Zimmers stand ein großes Bett. Ich fragte mich ob es da schon immer stand. Das Zimmer war in hellen Farben gestrichen und es führte eine weitere Tür auf einen Balkon. Ich ging dort hin und betrat diesen, Edward folgte mir und umarmte mich von hinten. „Gefällt dir was du siehst?“ Ich nickte. „Edward sag mal, stand hier etwa schon immer ein Bett drinnen?“ Er schaute kurz weg und wenn ich nicht wüsste, dass er nicht rot werden kann, dann würde ich sagen, dass er es jetzt werden würde wenn er es könnte, dann schüttelte er den Kopf. „Weißt du, ich wollte nicht, dass du auf der Couch schlafen musst, deswegen habe ich noch eins besorgt.“ Ich musste lächeln, ich fand es wirklich süß, dass er nur wegen mir ein Bett geholt hatte, hatte aber gleichzeitig ein schlechtes gewissen. Ich ging wieder rein und ließ mich aufs Bett fallen, es war wirklich sehr schön und weich, viel weicher und bequemer als die Betten im Krankenhaus, ich wusste genau heute Abend würde ich ziemlich gut schlafen können. Edward legte sich neben mich und nahm mich in seine Arme und küsste mich sanft aber bestimmend. Wieder fasste er mir unter mein Shirt, doch diesmal war ich darauf vorbereitet und schreckte nicht zurück, dennoch war es für mich noch so neu seine kalte Hände auf meiner Haut zu spüren, ich wusste nicht wie weit ich gehen dürfte. Deswegen ließ ich einfach ganz sanft meine Hand unter sein Shirt fahren und gerade als ich sie dort liegen hatte klopfte es plötzlich und wir beide fuhren auseinander. Edward stand plötzlich und ich musste mein klopfendes Herz erstmal beruhigen. Ich stand dann auch auf. „Herein.“ Kam es nun von Edward und Jasper und Alice betraten das Zimmer, beide lächelten uns an. „Alice, Jasper, was wollt ihr?“ Kam es etwas hart von Edward, man merkte ihn sofort an, dass er es nicht toll fand das wir gestört wurden. Alice kicherte. „Haben wir euch etwa gestört?“ Edward knurrte leise und ich musste lachen. „Nein, nicht wirklich.“ Kam es von mir und Edward schaute mich etwas überrascht an und ich lächelte ihn zu. Ich denke er verstand was ich ihm damit sagen wollte, schließlich hatten wir das ganze Wochenende Zeit für Zärtlichkeiten. Alice nahm plötzlich meine Hand und zog mich mit sich „Alice was ist den nun los?“ Jasper blieb bei Edward und Alice zog mich in das Zimmer was mir Edward vorher noch als das Zimmer von Alice und Jasper gezeigt hatte. Ich schaute mich um, es war hübsch eingerichtet und in diesem Zimmer stand auch eine Bett, doch hier sah man, das es hier hin gehörte, nicht so wie bei Edward. Die Wände waren in einen leichten dezenten, aber erkennbaren Rot gestrichen. Und es wurde hier viel dekoriert, woran man sofort merkte, dass es Alice Zimmer sein musste. Es gab auch hier ein Regal auf den Bücher standen, jedoch kaum Cd´s vielleicht drei oder vier Stück und ich war nicht mal sicher, ob die Cd´s überhaupt Alice und Jasper gehörten. Was aber meine Aufmerksamkeit sich zog war ein mega großer Schrank, der in der Ecke des Zimmer stand und zu dem Alice gerade ging. „Komm Bella.“ Sie hatte doch nicht wirklich vorgehabt mich einzukleiden oder? Ich ging zu ihr und betrat dieses Riesen Ding, es war Wahnsinn wie viel Kleider ein Mensch besitzen konnte. „Ähm…Alice, was soll denn das hier werden?“ Sie schaut mich nun überrascht und fast empört an. „Was wohl, ich kleide dich ein, so.“ Sie schaute dabei auf meine Jeans und meinen weiten Pulli. „So kannst du doch nicht die ganze Zeit rumlaufen, das tut mir in den Augen weh.“ Ich fing an mich zu begutachten und wunderte mich, denn ich fühlte mich wirklich wohl in diesen Sachen. Aber wieso nicht, sollte sie doch ihren Spaß haben, vielleicht würde ich meinen ja auch haben. Sie zeigte mir eine Menge Sachen, aber wirklich aussuchen durfte ich nix, irgendwie wurde ich langsam nervös, aber ich wollte Alice vertrauen und ich war mir sicher, dass ich so schlecht nicht aussehen würde. „So nun runter mit den Sachen.“ Ich tat das was sie sagte und zog mir meinen Hose und meinen Pulli aus, ich hatte keine Angst mich so vor Alice zu zeigen, schließlich war sie ja meine beste Freundin. Alice zog die Luft einmal kurz ein als sie mich anschaute und meine Narben sah, ich hatte mich da schon lange dran gewöhnt, die ganzen Narben zeigten ja nur wie ich gekämpft hatte, sie zeigten eben das ich niemals aufgeben würde. Sie reichte mir einen schwarzen Rock und eine weiße Bluse, beides zog ich an und schaute dann ins den Spiegel und was sollte ich sagen, ich sah wirklich schön aus, also mir gefiel es und Alice schien es auch zu gefallen. „Sehr schön, das sieht schon viel besser aus.“ Dann lächelte sie. „Also, wenn du das nächste Mal bei uns bist dann müssen wir mal einkaufen gehen.“ Etwas überrascht schaute ich sie an und wollte gerade was sagen. „Keine Wiederrede Bella.“ Und ich hielt meinen Mund. „So und nun zu deinen Haaren.“ Sie nahm meine Hand und zog mich dann in das Bad, was direkt neben ihren und Jaspers Zimmer war. Ich staunte als ich es sah, es hatte eine Dusche und eine Badewanne, ein Waschbecken ist ja Logisch und ein WC, ich seufzte, da fragte ich mich doch wirklich wozu sie ein so großes Bad brauchten wenn sie selber es doch eigentlich gar nicht benötigten und als ob nun Alice Gedanken lesen könnte beantwortet sie meine Frage. „Um den Schein zu waren Bella.“ Ach so stimmt ja, ich hatte zwar nicht das Gefühl, dass hier Menschen herkamen aber okay, wenn sie das so sagen, dann wird es wohl stimmen. „Außerdem jetzt brauchst du es ja.“ Stimmt da sagte sie was, ich dachte darüber nach was ich gemacht hätte, wenn sie das alles nicht gehabt hätten. Sie ging kurz aus dem Raum und in diesen Moment bekam ich plötzlich wieder heftige Kopfschmerzen und mir wurde schwindelig, aber so schnell das gekommen war, war es auch wieder weg, ich fragte mich langsam wieso, dass so war, woran das nur lag. Alice kam mit einem Stuhl wieder, den sie nun vor den Spiegel stellte. Dann nahm sie wieder meine Hand und deutete mir, dass ich mich auf den Stuhl setzen sollte, was ich auch tat. Sie nahm sich einen Kamm und kämmte meine Haare durch. „Du hast wirklich sehr schöne Haare Bella, weißt du das?“ Ich zuckte die Schultern, ich wusste es nicht wirklich ob sie schön waren, ich wusste nur das ich lange nicht mehr beim Frisur war und sie sicherlich kaputt waren, durch die Chemos waren sie auch kürzer als ich sie früher hatte. Früher mal gingen sie mir weit über den Po, aber mittlerweile war ich froh das sie wieder über die Schultern fielen. „Bella, darf ich dir die Spitzen schneiden?“ Etwas geschockt schaute ich Alice durch den Spiegel an. „Keine Angst, ich kann das.“ Ich seufzte, vielleicht würde das alles dann besser aussehen und nickte deswegen. Alice nahm eine Schere und Schnitt vorsichtig die Spitzen, sie war auch schnell fertig und ich sah, dass sie nicht viel Abgeschnitten hatte, eben nur das was sein musste und das waren vielleicht 2 cm. Dann deckte sie plötzlich den Spiegel ab und lächelte mich verzückt an, etwas irritiert und verwirrt schaute ich sie nun an. „Das soll ja eine Überraschung werden, ich will, dass es dir später auch gefällt.“ Daran hatte ich keine Zweifel, ich war sicher, dass sie es bestimmt gut konnte. Etwa eine Stunde glaube ich war sie an meinen Haaren beschäftigt, sie nahm Haargummis, Haarspray und noch mehr Sachen, die ich vorher nicht mal kannte. Ich schloss die Augen und wollte mich einfach überraschen lassen. „So fertig.“ Sie kicherte. „Du wirst Augen machen.“ Dann nahm sie das Tuch vom Spiegel und ich konnte mich nach langem still sitzen endlich ansehen. Ich war erstaunt, das sah wirklich super aus, Alice hatte meinen Haare zu mehreren Zöpfen geflochten und sie hochgesteckt, es sah wirklich flott aus und dann hatte sie mich leicht aber dezent geschminkt, ich dachte nach, den wirklich gemerkt hatte ich das nicht, dass musste sie wohl gemacht habe, als ich irgendwann die Augen geschlossen hatte. „Und gefällt es dir?“ Ich nickte und lächelte. „Es ist wirklich wunderbar.“ Ich stand vom Stuhl auf. „Ist Edward noch in seinem Zimmer?“ Sie nickte. „Ich gehe schon mal runter, schick Jasper hinterher ja?“ Ich nickte, ging dann aus dem Bad in Richtung Edwards Zimmer, die Tür war nur leicht angelehnt, weswegen ich mir nicht die Mühe machte zu klopfen, ich ging einfach rein und Jasper und Edward schauten, nein sie starrten mich fast an. „Wow, da hat meine Frau ja wieder ganze Arbeit geleistet, du siehst wirklich hübsch aus Bella.“ Ich lächelte und wurde leicht rot. „Du sollst übrigens runter gehen, sie ist schon vorgegangen.“ Er lächelte ging an mir vorbei und verließ das Zimmer. Edward kam auf mich zu und lächelte. „Du siehst wirklich wunder, wunderschön aus.“ Jetzt wurde ich richtig rot und senkte meinen Kopf. „Hey, das braucht dir doch nicht peinlich zu sein, du siehst wirklich toll aus.“ Ich lächelte, ich war es ebene einfach nicht gewöhnt, solche Komplimente zu bekommen. Ich schaute auf die Uhr, die über Edwards Tür hing und erstaunte, es war wirklich schon 12 Uhr, die Zeit verging so schnell, dass war mir gar nicht aufgefallen. Ich schaute Edward an, doch der lächelte, Zeit spielte für sie ja keine Rolle. Er nahm meine Hand und führte mich aus seinem Zimmer. „Und jetzt gehen wir runter, denn ich glaube alle wollen jetzt deine Geschichte hören, sie wollen schließlich wissen wie alles bei dir so war.“ Ich lächelte matt, denn das war nicht das worauf ich mich gefreut hatte, aber es war gut, dass ich es gleich am ersten Tag hier tat, so konnte ich die andern Tage noch gut genießen. Beiden gingen wir die Treppe hinunter und in das große Wohnzimmer, alle saßen schon auf der Couch und auf Stühlen, sogar Emmet und Rosalie waren da, was mich etwas zusammen zucken ließ. Doch Edward drückte meine Hand um mir zu zeigen, dass er bei mir ist. Alice rückte näher zu Jasper so das Edward und ich uns auf die Couch setzen konnten. Ich schaute mich kurz in dem Zimmer um, es war auch hier alles in hellen Tönen eingerichtet, es gab eine große Sitzecke einen Tisch, einen Fernseher und sogar einen schönen Kamin. Ich fühlte mich hier sichtlich wohl es war einfach nur gemütlich. „Bella ich hoffe du fühlst dich nicht überrumpelt, aber wir wollen alle so gerne mehr von dir wissen.“ Kam es nun von Carlisle, ich nickte und fing an meine Geschichte zu erzählen. ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Das war auch schon wieder,ich hoffe es hat euch gefallen? Bis dann zum nächsten Kapitel LG Soraya Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)