Bis(s) zur Ewigkeit und weiter von abgemeldet (Manchmal hat man keine Kraft mehr) ================================================================================ Kapitel 17: ♥ 16.Kapitel ♥ -------------------------- So meine Lieben endlich gehts weiter mit Kapitel 16 ^^ Ich hoffe ihr lest wieder fleißig mit,viel spass dabei :-) ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Bella Schrecklicher Durst quälte mich, weswegen ich eigentlich wach wurde, doch meine Augen wollte ich noch nicht öffnen, doch mein Hals war so trocken, dass ich das Gefühl hatte auf einer Schulsohle herumgekaut zu haben. Ich dachte wieder an gestern und daran, wie ich mich übergeben musste, es war mir peinlich, dass es vor Edward passierte, dennoch war ich glücklich, dass er bei mir war in der Zeit. Dr. Cullen hatte gesagt, dass sie die Dosis erhöht hatten und an meiner Art wie ich das Annahm, hatte mein Körper das auch sofort gemerkt. Ich wollte nicht mehr an gestern denken, ich wollte hoffen, dass es das nächste Mal nicht so schlimm werden würde. Vielleicht würde sich mein Körper daran gewöhnen, ich wusste es nicht. Ich fragte mich ob Dr.Cullen die Dosis wieder runterstellen wollte nachdem was gestern passiert war, aber ich würde ihn bitten es nicht zu tun, klar es war nicht schön das stämndige Spucken, aber wenn es half, dann würde ich es auf jedenfall aushalten. Wieder merkte ich was ich eigentlich für einen Durst hatte und nun bemerkte ich auch ein ziemliches Hungergefühl, kein Wunder, ich hatte den ganzen gestrigen Tag nur gefrühstückt und das blieb ja nicht lange drinnen. Dennoch wollte ich trotz Durst und Hunger meine Augen nicht öffnen, ich merkte, dass ich immer noch neben Edward lag, weil sein kalter Körper nah an mich gepresst war, ich hatte ziemliche Schmetterlinge im Bauch und musste wieder an gestern denken, ich weiß, dass ich ziemlich hohes Fieber hatte und das er mir so geholfen hatte, ich war ihm so dankbar das er wirklich bei mir geblieben war und gerade für ihn war das sicherlich auch nicht einfach, er hatte ja so eine feine Nase, ich selber mochte das schon nicht riechen wenn ich spucken musste, wie sollte das dann für ihn sein? Jetzt knurrte meine Magen und ich hörte ein kichern, dann öffnete ich jetzt doch meine Augen langsam und schaute in Edwards lächelndes Gesicht. „Guten Morgen meine Schöne, hast du gut geschlafen? Wie geht’s dir heute?“ Ich überlegte was ich am besten sagen sollte, doch erstmal hatte ich ein ganz anderes Problem, auch wenn ich nicht getrunken hatte, so hatte ich gestern die ganze Zeit das Bad nicht benutzt und nun merkte ich wie voll meine Blase eigentlich war, weswegen ich mich aus Edwards Armen befreite und er schaute mich nun fragend an. „Ich beantworte dir deine Frage gleich, aber erstmal steht das Mensch sein auf dem Programm.“ Er musste kichern nachdem ich das sagte, dann stand ich auf und ging oder eher ich schwankte Richtung Bad, ich musste mich an der Wand festhalten um nicht umzukippen, langes Liegen tat mir einfach nicht gut. Nachdem ich fertig war kämmte ich mich noch schnell, aber das würde nicht viel bringen, ich würde später unbedingt duschen müssen. Ich ging wieder aus dem Bad und schaute zu meinem Bett wo Edward nun nicht mehr lag, er stand jetzt am Fenster und ich ging zu ihm, mein Gang war jetzt wieder etwas fester und die Wand brauchte ich nun nicht mehr. Ich ging zu ihm und er drehte sich zu mir um und lächelte, dann nahm er mich in seine kalten Arme. „Es ist sehr schön, dass es dir wieder besser geht, ich habe mir gestern richtig Sorgen um dich gemacht.“ Dann drückte er mich etwas fester an sich. Ich war wirklich glücklich, glücklich dass er gestern bei mir geblieben war, es war das erste Mal das ich nicht alleine war bei der Chemo, es war ein schönes Gefühl da nicht alleine zu sein und ich war glücklich, weil er einfach bei mir war. Dann knurrte wieder mein Magen, ich seufzte, blöder Magen, musste er denn jetzt knurren? Edward fing an zu lachen. „Es ist wohl kein Wunder das du Hunger hast nach gestern.“ Lachte er. “Ich geh mal draussen schauen, ob ich eine Schwester finde.“ Er wollte gehen, doch ich hielt ihn fest, ich wollte ihn jetzt ungerne gehen lassen. „Bella ich komme sofort wieder, wirklich.“ Wiederwillig ließ ich ihn los und er verließ mein Zimmer. Es dauerte auch nicht lange und er kam mit einem Tablett auf dem Arm wieder und lächelte mich an, hinter ihm lief Dr.Cullen. Edward stellte das Tablett auf meinem Tisch ab, ich blieb aber am Fenster stehen. „Guten Morgen Bella, wie geht’s dir heute?“ Kam es von Dr.Cullen. Ich lächelte. “Viel besser.“ Und als ob mein Magen auch etwas dazu sagen wollte knurrte er wieder, Dr.Cullen fing an zu lachen und ich merkte wie ich rot wurde und jetzt mussten wir alle lachen. Ich ging zu meinem Bett und setzte mich darauf. „Bella, ich denke das nächste mal nehmen wir wieder die niedrige Dosis, oder?“ Ich schüttelte stur meinen Kopf. „Nein, das will ich nicht Dr.Cullen, ich will gesund werden und wenn es heißt, dass ich mich eben übergeben muss, dann ist es so.“ Er lächelte. “Du bist wirklich stark Bella, so ein starkes Mädchen wie dich habe ich noch nie gesehen.“ Ich lächelte. „Ach ja und übrigens wenn wir alleine sind, dann kannst du ruhig Carlisle zu mir sagen.“ Dann lächelte ich und Edward kicherte. Ich nickte, das war ein großer Schritt, wenn das schon soweit ging. „So, ich werde jetzt gehen Edward, meine Nachtschicht ist vorbei und Esme wartet.“ Dann lachte er. „Würdest du mich mitnehmen Carlisle?“ Etwas geschockt schaute ich Edward an und er lächelte. „Ich komme später wieder liebes, aber weißt du, ich würde mich gerne umziehen und ausserdem wollten Alice und Jasper dich auch besuchen kommen.“ Ich nickte, wenn er wiederkommen würde, dann wäre das ja nicht so schlimm, Carlisle nickte auch und verließ dann mein Zimmer, Edward küsste mich noch mal sanft und lächelte. „Bis später Liebes.“ Ich lächelte und dann verließ auch er mein Zimmer. Edward Ich stieg zu Carlisle in den Wagen und er fuhr los. „Carlisle, sag mal wann hat sie den ihre nächste Chemo?“ Er schien zu überlegen. “Ich denke wir werden erst erstmal dabei belassen, dass wir sie einmal die Woche machen.“ ich seufzte. „Ich würde das nächste Mal den gerne wieder bei ihr sein.“ Er nickte. “Edward, ich weiß, Bella ist sehr stark, aber ich bin nicht sicher ob sie wirklich wieder komplett gesund werden wird.“ Ich knurrte. „Sie wird gesund das weiß ich, wofür sollte sie denn sonst soviel kämpfen.“Ich schaute zu Carlisle und sah das ihn der Gedanke traurig zu machen schien. „Edward, ich kann dir nur sagen wenn sie diese Chemo nicht machen würde und sie sich nicht den Op´s unterziehen würde, dann würde sie vielleicht nur noch ein bsi zwei Wochen leben, Edward ihr Körper ist übersät von kleinen Tumoren, sie kämpft nicht für ein ganzes Leben sondern nur für Tage bzw. Wochen und das weißt du ganz genau.“ Das traf mich, ja ich wusste es genau, nur einsehen wollte ich es nicht, ich wollte nicht einsehen, dass sie niemals wieder gesund werden würde. „Edward, ich weiss das du sie nicht verlieren willst und weißt du, ich habe viel nachgedacht, sie ist mir auch sehr wichtig geworden und ich wäre nicht abgeneigt sie als neue Tochter zu sehen.“ Geschockt starrte ich ihn an, ich wusste genau was er damit meinte, ich wusste genau was es bedeutete wenn er sagte neue Tochter, obwohl ich der Meinung war, das er sie jetzt schon als diese sah. „Edward, ich weiß das du es nicht kannst und deswegen würde ich es auch machen, nur ich werde es nicht tun wenn du es auf kein Fall willst.“ Ich seufzte. „Carlisle, ich will ihr nicht das Leben nehmen, ich will sie nicht zur ewigen Nacht verdammen, aber ich Liebe sie so sehr, dass ich sie am liebsten für immer bei mir haben will.“ Ich senkte traurig meinen Kopf. Carlisle war bei uns zu Hause angekommen und parkte seinen Wagen, er stieg aber nicht aus, stattdessen legte er mir seine Hand auf meine Schulter. „Edward, ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst, denk darüber nach, du musst damit rechnen das die Chemos und die Op´s sie nicht immer am leben erhalten werden, irgendwann werden sie nichts mehr bringen, ich weiß nicht wann der Moment kommen wird, aber dann wird Bella vielleicht sogar aufgeben.“ Ich seufzte, er hatte Recht und das wusste ich, dennoch wollte ich ihr das was ich bin ungerne antun, wenn ich es tun würde, dann wäre ich egoistisch ich würde nur an mich denken und nicht fragen was Bella eigentlich möchte. „Edward, du musst es ja nicht heute entscheiden, so schnell wird nichts schlimmes geschehen.“ Dann stieg er aus und ließ mich alleine im Wagen zurück. Ich musste plötzlich daran denken wie das Leben ohne sie wäre, wie es wäre wenn sie nicht mehr bei mir wäre. Plötzlich durchfuhr mich ein Zittern, nur allein bei diesem Gedanken. Ich stieg aus, ich wollte an diesen Gedanken erstmal nicht mehr denken, ich hatte sicherlich noch genug Zeit mich damit auseinander zu setzen. Im Haus kam mir plötzlich Alice entgegen gelaufen. „Edward, geht’s ihr besser, wie geht’s Bella?“ Ich schaute sie fragend an, was meinte sie, ging es Bella etwa schlecht, vorhin ging es ihr doch noch gut. „Ich habe Bella gestern gesehen, gesehen wie sie sich durch die Chemo fühlt.“ Achso, jetzt verstand ich, Alice hatte gesehen wie Bellas Zustand gestern war, sie sprach garnicht von heute. Ich nickte. „Es geht ihr wieder viel besser.“ Dann lächelte sie, nun musste ich auch lächeln, Alice hatte Bella wirklich gerne das merkte ich immer mehr, sie sah sie schon lange als eine Schwester, Jasper stand neben ihr und auch bei ihm war ich mir sicher, dass er sie bald als eine Schwester sehen würde. “Also kann ich sie heute besuchen gehen?“ Ich nickte und sie freute sich. Dann schaute sie zu Jasper. „Kommst du mit?“ Er zuckte mit den Schultern. “Wenn du willst, für mich ist das ja eine Übung besser unter Menschen klar zu kommen und ich lerne sie dadurch besser kennen.“ Alice kicherte, das sagte mir wie sehr sie sich freute. Ich ging dann Richtung Treppe, hörte aber noch Alice gedanken. //Achso Edward, noch 3 Wochen, dann ist es so weit.// Ich drehte mich auf der Treppe um und schaute sie fragend an, sie kicherte, nahm Jasper bei der Hand und verließ das Haus. Jetzt war ich verwirrt, was meinte sie mit nur noch drei Wochen und dann fiel es mir ein, meinte sie vielleicht damit, dass Bella mich dann zu Hause besuchen würde, das sie es bis dahin geschafft hätte all das zuzunehmen, was sie sollte? Ich freute mich, drei Wochen also noch, dann war es soweit, Bella würde dann endlich alle aus meiner Familie kennenlernen, sie würde dann endlich sehen wie ich lebe, wie wir leben. Diesmal liefen mir Rose und Emmet nicht über den Weg als ich auf dem Weg in mein Zimmer war. Ich betrat es und sah mich um, irgendwie fühlte ich mich hier ziemlich einsam, gerade wo ich soviel Zeit immer im Krankenhaus bei Bella verbracht hatte, dann sah ich mich wieder um. Vielleicht sollte ich Bella mal um ein Foto bitten und das hier aufstellen, das würde mein Zimmer sicherlich etwas schmücken, ich glaube ich werde heute abend mal eine Camera mitnehmen wenn ich wieder zu ihr gehe. Dann schaute ich mich wieder um und stellte fest, das ich nix in meinem Zimmer stehen hatte wo Bella denn schlafen könnte, da ich ja nicht schlief schmückte mein Zimmer nur eine Couch, also wusste ich was ich mir als nächstes besorgen sollte. Ich schaute auf die Uhr, ich hatte jetzt wohl etwas Zeit, denn jetzt würde Alice erstmal Bella in Anspruch nehmen, aber heute Abend würde ich wieder zu ihr gehen, denn der Abend gehörte uns. Alice Nun war ich mit Jasper auf dem Weg zu Bella und freute mich sehr sie wiederzusehen, obwohl es noch gar nicht solange her war, dass ich sie gesehen hatte, aber sie bedeutete mir schon sehr viel sowie eine Schwester. Ich schaute zu meinem Mann der den Wagen fuhr. „Du Jazz, ich hatte gestern wieder eine Vision von Bella.“ Er lächelte. „Ja, weiß ich doch, die das ihr die Chemo nicht so bekam.“ Ich schüttelte den Kopf, ja die hatte ich auch aber die meinte ich doch gar nicht. „Nein die meine ich nicht, ich hatte noch eine.“ „Und was hast du gesehen?“ Ich wusste, dass ihn das interessieren würde und ich überlegte auch die ganze Zeit ob ich Edward davon auch erzählen sollte. „Weisst du, es war eigentlich keine Neue sondern immernoch die, die ich sonst immer habe, nur rückt ihr Tod immer weiter weg, ich sehe sie jetzt viel öffters als eine von uns.“ Er lächelte. „Das ist doch super für dich und auf jeden Fall für Edward.“ Ich nickte, ja für Edward war es toll weil ich durch meine Visionen ganz genau wusste, das wenn Bella nicht eine von uns werden würde, das sie auf jeden Fall bald an ihrer Krankheit sterben wüde. „Hast du denn auch gesehen wann es passiert und wie?“ Ich überlegte und versuchte mich wieder an die Vision genauer zu erinnern. Ich sah Bella, nur wusste ich nicht genau wo sie war, ich sah nur, dass sie plötzlich zusammenbrach und es ihr ab da an schlechter ging, sehr schlecht sogar, ich sah dann Edward an ihren Bett und sein trauriges Gesicht, wenn ich daran dachte stach es in meinem toten Herzen. Und das nächste was ich sah war Bella wie sie sich bewegte und ab und zu mal schrie, was für mich hieß das sie wohl da schon gebissen wurde und das nächste was ich sah war das sie dann ein Vampir war und diese Vision wurde ab und zu noch mit der weggescheucht, dass Bella sterben würde, sie würde zusammen brechen und es würde ihr schlechter gehen und daran würde sie sterben weil keiner sie gebissen hatte. „Alice, hey alles okay?“ Ich nickte. „Ja, alles okay, nein ich habe da nichts genaues gesehen.“ Er nickte nur und parkte dann auf dem Parkplatz. „Kommst du mit hoch?“ Er nickte. „Aber ich werde nicht lange bleiben, ich will es nicht übertreiben.“ Ich lächelte, denn das verstand ich zu gut. Ich war ja froh, das er überhaupt mitkam. Beide stiegen wir aus und gingen Richtung Krankenhaus, ich nahm die Hand von Jazz und drückte sie leicht, er schaute mich lächelnd an und dann betraten wir das große Gebäude, ich merkte wie Jasper die Luft anhielt und musste kichern, auch wenn es nicht wirklich witzig war. Oben auf der Station angekommen gingen wir geradewegs in Richtung Bellas Zimmer. Wir betraten leise das Zimmer und sahen Bella auf ihrer Fensterbank sitzen, es machte den anschein als hätte sie nicht gehört, das wir gekommen sind. Wir blieben beide still, denn das was wir sahen schockte uns, Bella saß auf der Fensterbank und sie weinte, ich habe sie noch nie weinen sehen seitdem ich sie kenne nur einmal in der zeit wo Edward sie verlassen hatte, aber sonst eigentlich nie und nun fragte ich mich, wieso sie weint. Ich räusperte mich. „Ähm Bella?“ Geschockt starrte sie uns an und wischte sich schnell die Tränen weg. „Alice, Jasper, ich habe nicht damit gerechnet, dass ihr jetzt schon kommen würdet.“ Sprach sie wie immer mit fester und freundlicher Stimme, ich ging etwas näher zu ihr und streckte meine Hand nach ihr aus, ich wischte mit einem Finger ihre Tränen weg und schaute sie dann an. „Oh...das ist nix, ich ähm...hab noch was ins Auge bekommen wirklich,„ Ich seufzte. „Wieso lügst du mich an Bella, du kannst nämlich sehr schlecht lügen.“ Jasper stand immer noch in der Nähe von der Tür und sagte nichts. „Ich lüge doch nicht Alice, es is alles okay.“ Sagte sie jetzt mit nicht mehr ganz so fester Stimme. „Bella, hör auf zu lügen.“ Ich sah nun das wieder Tränen ihre Wange herunter liefen und sie fing an, sich diese mit ihrem Handrücken wegzuwischen. „Es ist nichts, siehst du, es ist wirklich nichts.“ Wem versuchte sie das gerade weiß zu machen, das wirklich nix war? Ich ging etwas näher zu ihr und nahm sie in meine Arme, Jasper war nun etwas näher gekommen, ich wusste er konnte ganz genau spüren wie sie sich gerade fühlte, doch ich gab ihm zeichen das er nichts dagegen tun sollte. Plötzlich krallte Bella sich an mir fest und fing hemmungslos an zu weinen. Ich wusste nicht was auf einmal los war und strich ihr einfach beruhigend über den Rücken. „Alice, ich habe solche Angst, ich will nicht sterben, ich will doch Leben.“ Jetzt verstand ich was los war, sie hatte es wohl satt zu kämpfen, es satt immer wieder stark zu sein und ich konnte sie auch sogar verstehen. Jasper stand nun neben mir und sah traurig auf Bellas Kopf herab. „Ich habe so Angst Alice, solche Angst, ich kann einfach nicht mehr, es wird niemals besser werden, wofür kämpfe ich, für Jahre, nein ich kämpfe nicht für Jahre nicht mal Monate ich kämpfe vielleicht für Tage, ich kann einfach nicht mehr, ich weiss nicht wie lange ich noch so weiter machen kann.“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte, aber eins wusste ich, wenn ich gekonnt hätte, dann hätte ich jetzt geweint. Plötzlich tat Jasper etwas was er bei einem Menschen noch nie getan hatte, er strich Bella über den Rücken, so trösteten wir sie jetzt beide. Nach einiger Zeit versiegten Bellas Tränen und sie schaute mich an. „Es tut mir Leid.“ Ich winkte ab. „Schon okay, jeder darf mal schwach sein Bella.“ Sie lächelte leicht. Dann drückte ich sie aus meinen Armen und zog sie Richtung Bad. „Aber so solltest du dich Edward später nicht zeigen.“ Und dann lächelte sie und sie tat es auch. Sie wusch sich das Gesicht ab und kämmte sich ihre Haare. “Siehst du, schon besser.“ Wieder lächelte ich. „Danke Alice.“ Ich nahm sie wieder in meine Arme und achtete darauf nicht so doll zu drücken. „Ist doch klar Bella, wir sind doch Freunde.“ Sie lächelte. „Ja, das sind wir und für diese Freundschaft bin ich sehr dankbar.“ Beide verließen wir das Bad, Jasper stand immer noch beim Fenster. Bella löste sich von mir und ging auf ihn zu, blieb aber ein ganzes Stück von ihm entfernt stehen, dann hielt sie ihm die Hand hin. „Danke Jasper.“ Er lächelte leicht und nahm sie dann plötzlich kurz in seine Arme und irgendwie fand ich das süß, er schaffte es immer besser was seine Kontrolle an ging. „Für meine Freunde bin ich Jazz, Bella.“ Sie lächelte. „Okay Jazz, danke dir.“ Dann lächelte er. „Kein Problem.“ Jasper und Ich blieben etwa zwei Stunden, zwischendurch ging Jasper kurz raus an die Luft aber auch nicht für lange, aber ich war überrascht wie lange er es aushielt, wusste aber das er sicherlich danach wieder jagen wollte. „So Bella, wir sollten langsam gehen, Edward wird sicherlich bald kommen.“ Sie lächelte leicht. „Wirst du es Edward sagen, das mit dem Weinen heute?“ Ich schüttelte meinen Kopf. „Nein, werde ich nicht, aber ich finde du solltest ihm schon sagen, wie du dich fühlst.“ Sie nickte und dann verließen Jasper und ich Bellas Zimmer. Draussen zog Jasper erstmal lange die frische Luft ein. „Jazz ich bin stolz auf dich.“ Dann ging sie zu ihm und küsste ihn sanft.“ Danke Liebes, ich bin es auch, hätte nie gedacht, dass ich es solange aushalte, aber Edward hat Recht, es ist eine reine Willensache.“ Ich lächelte, ja das war wohl so und den Willen hatten wohl beide und am meisten hatte ihn Edward. Ich fragte mich ob Bella es ihm wohl sagen würde wie es ihr heute ging. „Du Alice?“ Ich schaute auf meinen Mann. “Ich glaube ich habe jetzt ziemlich Durst, wollen wir jagen gehen?“ Ich musste lachen, als ob ich es nicht geahnt hatte. Etwas überrascht schaute er mich an, er fragte sich sicherlich, wieso ich lachte aber winkte ab, nahm seine Hand ging langsam mit ihm Richtung Wald und als wir der Meinung waren, dass niemand schauen würde, liefen wir los. Bella Ich ging wieder zur Fensterbank und sah raus, ich sah Alice und Jasper Richtung Wald laufen und dann sah ich sie rennen. Ich dachte darüber nach was Alice gesagt hatte, sie meinte das ich es Edward sagen sollte, doch irgenwdie hatte ich Angst, ich wusste nicht wie er reagieren würde wenn ich ihm sage, das ich nicht mehr kämpfen mag, das ich einfach nur Angst hatte, Angst hatte zu sterben. Ich merkte wie mir wieder die Tränen an der Wange hinab liefen. Und was ich merkte war, dass die Tür auf ging und Edward rein kam und es dauerte nicht lange und er war bei mir und nahm mich in den Arm, jetzt konnte ich mich dagegen sowieso nicht mehr wehren, jetzt würde ich ihm sagen müssen was ich hatte. Ich drückte mich gegen ihn und merkte das ich wieder nicht aufhören konnte zu weinen. Ich verfluchte mich, ich verfluchte meinen Körper dafür, dass er nicht aufhören wollte zu weinen.“Shhhh, is ja gut“ War das einzige was Edward sagte, sein kalter Körper machte mir nichts aus, ich wollte jetzt nur noch in seinen Armen liegen. Endlich schaffte ich es mich zu beruhigen und Edward schaute mir in die Augen. „Bella, was ist los?“ „Was ist passiert?“ Ich schüttelte den Kopf, es war nichts passiert, nicht wirklich, doch wie sollte ich es ihm sagen. „Bella, wie soll ich dir helfen, wenn ich nicht weiß was du hast?“ Wieder schüttelte ich meinen Kopf. „Edward, ich habe einfach Angst.“ Er schaute mich etwas überrascht an, doch dann schien er zu verstehen. „Ach Bella, ich bin doch bei dir.“ Ich versuchte zu lächeln. „Ja das bist du, aber dennoch weiss ich nicht wie lange Edward, wofür kämpfe ich, ich kämpfe nicht für Jahre und das weisst du Edward.“ Er seufzte. „Ja, das weiß ich, aber du kämpfst und das zeigt doch wie stark du bist.“ Ich schüttelte wieder traurig meinen Kopf. „Ich will nicht mehr stark sein Edward, ich kann einfach nicht mehr stark sein.“ Wieder nahm er mich in den Arm. „Bella, was kann ich tun, was kann ich tun ob dir zu helfen?“ Ich wusste es nicht, ich wusste nicht was er tun konnte, oder doch, es gab etwas was er tun könnte, dennoch würde ich es ihm niemals sagen, ich würde niemals sagen, dass er mich doch beißen könnte,´ich würde niemals zu ihm sagen können wie gerne ich wäre wie er, einfach wie er sein um für immer bei ihm sein zu können. „Bella sag mir, was kann ich tun?“ Sollte ich es ihm vielleicht doch sagen, sollte ich ihm sagen was ich möchte, ich entschloss mich nun doch dafür. “Beiß mich.“ Flüsterte ich leise. Geschockt drückte er mich aus seiner Umarmung und ging ein par Schritte von mir weg, ich hätte nicht gedacht ihn damit so zu schocken. „Das kannst du von mir nicht verlangen, alles nur nicht das Bella.“ Ich seufzte, sowas dachte ich mir schon. „Aber so könnte ich leben Edwad, so könnte ich immer bei dir sein, so müsste ich nicht mehr kämpfen.“ Er entfernte sich weiter von mir und mich machte das langsam nervös. „Bella, das kannst du wirklich nicht von mir verlangen, ich werde dich niemals zu ewigen Nacht verdammen.“ Ich seufzte. „Ich bin bereit das entgegen zu nehmen Edward, ich bin bereit das in Kauf zu nehmen um einfach für immer bei dir sein zu können.“ Edward seufzte. “Bella, ich will mich mit dir darüber nicht streiten, ich will darüber auch nicht mehr reden, ich werde dich nicht verwandeln und damit Basta.“ Ja, das war deutlich. “Ich Liebe dich Bella, aber bitte verlange sowas nicht von mir.“ Ich hatte das Gefühl das damit das Gespräch was das anging beendet war und sagte deswegen dazu nichts mehr. Aber ich wusste, das ich so schnell nicht aufgeben würde. Edward kam nun wieder näher und zog mich wieder in seiner Arme. Ich wollte gerne noch etwas sagen, verkniff es mir aber, weil ich der Meinung war, dass es wohl jetzt besser war das Thema erstmal ruhen zu lassen. Irgendwie am Abend lag ich mit Edward auf meinen Bett, er hatte mich in meine Decke eingewickelt und lag neben mir. Ich überlegte wie weit ich gehen durfte, deswegen küsste ich ihn und nahm allen Mut zusammen und fuhr mit meiner Hand unter sein Hemd. Ich merkte wie ich ihn damit schockte, denn er löste sich schnell, nahm meine Hand in seine und schaute mich an. „Bitte Bella, was hast du vor?“ „Du solltest das nicht tun.„ Ich hatte das Gefühl, das er mich nicht wollte, nicht auf diese Art, ich ließ es deswegen bleiben, ich war auch viel zu müde noch darüber zu streiten. Er küsste mich wieder und ich gähnte. Er fing an das Lied zu summen und ich schlief schnell ein, ich merkte noch das er meine Stirn küsste und mich fester in seinen Arm nahm. ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Das wars auch schon wieder,ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Liebe Grüße Soraya Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)