Bis(s) zur Ewigkeit und weiter von abgemeldet (Manchmal hat man keine Kraft mehr) ================================================================================ Kapitel 16: ♥ 15.Kapitel ♥ -------------------------- Hey Leute Es geht weiter mit Kapitel 15,ich danke wieder allen für ihre Lieben Kommis und freue mich nach wie vor das euch meine Geschichte gefällt ^^ Viel spass :-) ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ( Irgendjemand hat mal gesagt sie würde gern ein Kapitel mal nur aus der Sicht von Edward haben wollen, nun hier ist es ^^ ) Edward Bella war sehr schnell eingeschlafen was mir zeigte wie müde sie eigentlich war. Ich schaute sie an und musste grinsen, sie sah einfach so süß aus und ich merkte immer mehr, dass ich meine Kontrolle gut im Griff hatte, es war viel besser als bei den ersten Malen, ich merkte immer mehr, dass es wohl einfach nur eine Sache der Willenskraft ist und ich merkte das ich es jetzt immer besser schaffen könnte. Sie bewegte sich leicht, sie schien wohl zu träumen, ich würde so gerne ihre Gedanken lesen können, dann würed ich jetzt wenigstens wissen was sie eigentlich träumte. „Edward ich liebe dich.“ Ich schaute sie an, sah aber das sie immer noch schlief, hieß das, dass sie etwas von mir träumte, ich lächelte, ich fand es einfach zu süß, ich streichelte ihre Wange und flüsterte. „Bella ich liebe dich auch.“ Und sie lächelte. Jetzt war gerade so ein Moment wo ich mir wünschte auch schlafen zu können, einfach neben ihr aufzuwachen. Aber man sollte es eben akzeptiern, ich war nun mal nicht wie sie und ich würde es auch niemals sein, wir beide werden niemals gleich sein und jetzt beschlich mich wieder das Gefühl ob Alice Vision wirklich der Wahrheit entsprechen könnte, ich meinte wir beide, Bella und Ich, könnten niemals all das machen was normale Paare tun könnten, dazu zählte eben auch das Thema womit wir uns gestern Abend die ganze Zeit beschäftigt hatten. Ich könnte niemals solche Zärtlichkeiten mit ihr teilen, ich wüsste nicht ob ich mich so stark unter Kontrolle hatte, ich wusste, ich würde sie dann sicherlich verletzen und genau das will ich auf kein Fall. Mein Blick zum Fenster, die Sonne ging langsam auf und ich überlegte, ob ich weggehn sollte, bevor sie wach wurde, ich wollte mich eben schnell umziehen und dann so schnell wie möglich wieder bei ihr sein. Ich befreite mich vorsichtig aus ihren Armen und merkte auch schon gleich das ich mich irgendwie einsam fühlte wenn ich nicht mehr neben ihr lag, niemals hätte ich gedacht, dass ich jemanden so sehr lieben könnte. Sie war mir jetzt so wichtig, dass ich ohne sie gar nicht mehr leben wollte. Ich überlegte, ob ich ihr einen Zettel hinterlassen sollte, falls sie eher aufwachen würde, aber eigentlich wusste sie ja das ich schnell nach Hause wollte, dennoch entschied ich mich für den Zettel. Ich schnappte mir einen und schrieb darauf. Ich bin schnell nach Hause, komme aber so schnell wie möglich wieder. Ich Liebe dich Edward Ich legte den Zettel neben ihr aufs Kissen, dann ging ich zum Fenster und da ich niemanden sah und ich sicher war, dass alle noch schliefen sprang ich schnell aus dem Fenster und rannte Richtung Wald, es dauerte auch nicht lange und ich kam zu Hause an. Da kam mir auch gleich Carlisle entgegen. //Ahhh Edward, warst du etwa die ganze Nacht bei Bella?// Ich nickte. //Pass nur auf wegen den Nachtschwestern hörst du?// Wieder nur ein nicken von mir. //Wirst du heute auch bei ihr sein, wenn sie ihre Chemo bekommt?// Wieder nickte ich nur. „Sag mal Carlisle wieso redest du nicht normal mit mir oder darf das hier keine hören?“ Er lachte. “Sorry Edward, ich gewöhne mich da wohl zu sehr dran.“ Ja, da hatte er recht, er gewöhnte sich wirklich zu sehr daran. Er redete sehr oft in Gedanken mit mir, groß störte mich das nicht, dennoch war ich der Meinung, dass man ja auch normal reden konnte. „Nun gut, ich will dich nicht aufhalten, aber wenn du zurück rennst sei bitte vorsichtig das dich niemand sieht, ich muss jetzt auch los, hab heute Frühdienst.“ Dann verschwand er auch schon aus der Tür. Ich seufzte für wen hielt er mich eigentlich, ich wusste sehr wohl, dass ich aufpassen muss. Gerade wollte ich die Treppe hochgehen, da kam schon Esme aus der Küche. „Edward, gehst du heute zu Bella wenn sie ihre Chemo bekommt?“ Ich nickte, sie sah mich momentan zu selten das es sicherlich jetzt unhöflich war zu sagen, dass ich eigentlich keine Zeit hatte. „Hoffentlich wird es ihr dann nicht so schlecht gehen, Carlisle sagte, dass es mit den Port nicht ganz so schlimm sein würde.“ Ich seufzte, ja das hoffte ich auch, ich wollte Bella ungerne leiden sehen, aber alleine lassen wollte ich sie auch nicht. Esme lächelte. “Ich freue mich so für euch beide Edward und ich denke das du sicherlich gleich wieder zu ihr willst weswegen ich dich am besten in Ruhe lasse.“ Und da verschwand sie auch schon in der Küche, ich fragte mich was sie da den ganzen Tag wohl tat. Ich ging hoch und als ob es nicht reichte liefen mir dort Emmet und Rose über den Weg, gerade Rose, die wollte ich jetzt am wenigstens sehen. „Ihhhh Edward wiederlich, du stinkst richtig nach Mensch.“ Sie hielt sich die Nase zu um mich noch mehr zu reizen, aber so schnell würde ich mich nicht reizen lassen. //Bitte Edward du kennst Rose.// Waren die Gedanken von Emmet. Ich nickte und verschwand in meinem Zimmer. Ich wollte mich gerade über Rose jetzt nicht aufregen, dafür war ich einfach zu gut drauf und zu glücklich. Ich zog mir schnell frische Sachen an und ging dann wieder runter, ich wollte mir meine Jacke nehmen und stellte wieder fest, dass sie immer noch nicht da hing, dabei dachte ich, dass ich sie schon längst wieder mit nach Hause genommen hatte, ich zuckte mit den Schultern, naja auch egal, frieren würde ich sowieso nicht. Ich wollte gerade aus der Tür raus, da wurde ich wieder aufgehalten und ich seufzte. „Edward, warte doch mal.“ Ich drehte mich um. „Alice, was ist denn?“ „Gehst du zu Bella?“ Jasper stand neben ihr und schaute mich jetzt auch an //Sie ist wirklich ein nettes Mädchen Edward und ich freue mich für euch, auch wenn es schwer ist in ihrer Nähe.// Ich dankte ihm, dass er so zu mir hält, im Gegensatz zu Rose und Jasper hatte bei weitem mehr Probleme als sie. Ich schaute dann wieder zu Alice und nickte. „Ja, geh ich, wieso?“ Sie lächelte. „Wir würden gerne mitkommen?“ Wir, ich schaute zu Jasper, er zuckte mit den Schultern. //Ich will mich dran gewöhnen, schließlich ist sie Alice’s beste Freundin und wer weiß, vielleicht werden sie und ich ja auch Freunde.// Dann schaute ich wieder zu Alice und seufzte. „Alice, es wäre besser wenn du morgen zu ihr gehen würdest.“ Ihr Blick wurde traurig. „Aber wieso denn?“ „Na weil sie heute ihre Chemo bekommt und Carlisle hat gesagt, dass sie da viel Ruhe braucht und eigentlich dürfte ich auch nicht da sein, aber er macht eien Ausnahme.“ Dann nickte Alice wiederwillig. „Okay, dann geh ich eben morgen.“ Und schon lächelte sie wieder. „Komm Jasper wir gehen shoppen.“ Er seufzte und ich musste kichern, dass war das was Alice gerne tat, doch Jasper war nicht so der Typ dafür, doch eigentlich fragte ich mich wieso sie schon wieder einkaufen gehen wollte, sie hatte doch soviele Sachen. //Bella brauch mal schönere Sachen und wenn sie uns besuchen kommt, dann kleide ich sie ein. // Wieder musste ich kichern, da würde sich Bella sicherlich drüber freuen. Mein Blick glitt wieder zu Jasper, der jetzt etwas mitleidg guckte. //Grüß Bella von uns, wir gehen dann morgen, sofern ich den Einkaufmarathon überlebe, du kennst ja Alice.// Ich nickte, ja ich kannte Alice da sehr gut. „Vorher muss ich mich aber noch umziehen.“ Sie nahm Jaspers Hand und zog ihn die Treppen hinauf. Und ich konnte endlich zurück zum Krankenhaus rennen. Als ich in der Nähe des Krankenhauses war ging ich wieder in menschlicher Geschwindigkeit, dennoch versuchte ich recht schnell zu gehen, so das aber niemand was merkte. Oben auf der Station lief mir wieder Carlisle übern Weg. „Ach Edward, ich bin auch gerade auf dem Weg zu Bella, ich muss nämlich noch was mit ihr bereden.“ Wir gingen beide zu ihrem Zimmer, klopften kurz an und gingen rein, Bella war gerade beim essen und lächelte uns an, ich ging zu ihr und setzte mich auf die Seite ihres Bettes und merkte, das es wirklich immer besser wurde, wie ich mir schon dachte, einfach eine Sache der Willenskraft. Bella lächelte mich an und schaute dann fragend zu Carlisle „Dr.Cullen, hab ich denn nicht noch Zeit?“ Er lächelte leicht und nickte dann. „Ja Bella, ich bin auch nicht wegen deiner Chemo hier, da komm ich in einer Stunden nochmal, ich bin hier weil ich mit dir was besprechen möchte.“ Sie schaute ihn etwas verwirrt und interessiert an. „Und das wäre, Dr.Cullen?“ Ich hatte mich immer noch nicht daran gewöhnt, dass sie ihn so förmlich ansprach und musste mir ein Kichern verkneifen, sobald ich mal wieder mit Carlisle alleine war, würde ich ihn mal fragen, ob sie das eigentlich unbedingt musste. „Also Bella, es geht um deine Chemo.“ Das dachte ich mir bereits, dass es wohl darum gehen würde, nun war ich aber auch gespannt was Carlisle vor hatte. „Naja, jetzt wo du ein Port hast haben wir uns überlegt, ob wir nicht vielleicht wieder die Dosis etwas erhöhen, da es jetzt ja schneller in deinen Körper gelangt, könnte das ja eigentlich gut gehen.“ Ängstlich schaute sie Carlisle jetzt an und nahm meine Hand, ich drückte sie leicht. //Edward, es wäre sehr gut für sie, so könnte man vielleicht schnell die Metastasen besiegen und entfernen vielleicht, sicher bin ich da natürlich nicht.// Klar sicher konnte man sich niemals sein, aber sofern es immer eine Chance gab, sollte man sie nutzen. „Bella ich bin bei dir, du könntest es ja versuchen?“ Sie hatte wirklich Angst, das sah ich ihr sofort an, doch dann nickte sie. „Okay ich werde es versuchen, wenn das für mich gut ist, also wenn ich dadurch den Krebs vielleicht besiegen würde.“ Carlisle nickte und lächelte und veschwand dann aus dem Zimmer. „Edward, du bleibst doch bei mir, egal was ist, oder?“ Was dachte sie den, natürlich würde ich bei ihr bleiben, ich würde sie doch nicht einfach alleine lassen. “Naja, ich meine bleibst du auch wenn ich mich übergeben muss?“ Jetzt schaute ich sie verwirrt an, dachte sie wirklich, dass ich gerade dann sie alleine lassen würde, ja es war sicherlich nicht schön, aber für sie war es doch nur noch schlimmer. Ich nahm sie sanft in meine Arme. „Natrülich bleibe ich bei dir, egal was kommt, ich werde nicht gehen.“ Sie schaute mich lächelnd an und wurde plötzlich rot und schloss dann ihre Augen, ich verstand schon was sie wollte, fragte mich aber wieso sie es von sich aus nicht einfach wagte und mich küsste. Lag es wirklich daran das sie Angst hatte ich könnte meine Kontrolle verlieren, ich wartete deswegen ab und nach ein paar Minuten öffnete sie ihre Augen und schaute mich leicht enttäuscht an. “Bella, das soll nicht heißen das ich dich nicht küssen will, nur frag ich mich wieso du immer wartest das ich es tu.“ Sie senkte ihren Kopf und sprach leise. “Wegen deiner Beherrschung, ich möchte einfach nicht zu weit gehen.“ Volltreffer, sowas ähnliches dachte ich mir schon. „Aber ich habe mich unter kontrolle Bella.“ Überrascht schaute sie mich an. “Ich dachte aber immer ich rieche so gut für dich und du hast Problemne dich zu kontrolieren.“ Ich seufzte. „Das war am Anfang auch so, aber mitlerweile ist es bei weitem nicht mehr so schlimm, ich habe gemerkt das es einfach reine Willenkraft ist das durchzuhalten und für dich will ich es durchhalten.“ Dann lächelte sie, warf sich plötzlich in meinen Arme und drückte ihre Lippen auf meine, überrascht löste ich mich von ihr. „Aber vielleicht nicht so auf überraschte weise bitte.“ Dann wurde sie wieder rot, ich nahm nun ihr Gesicht in meine Hände und lächelte. „Bella, ich Liebe dich.“ Sie lächelte. „Ich liebe dich auch.“ Dann küsste sie mich wieder, diesmal nicht so stürmisch und schnell, sie ließ sich ganz viel Zeit. Dieser Kuss dauerte diesmal recht lange, denn wir wurde von einem Räuspern unterbrochen. Ich löste mich von ihr und schaute Carlisle etwas verärgert an. //Sorry Edward, aber es ist Zeit.// Bella schaute ihn nun auch an und ihr Blick bekam wieder das Ängstliche, sie hatte wirklich Angst, ich war etwas verwundert, schließlich hatte sie doch schon soviele Chemos mitgemacht, war es den wirklich so schlimm? Ich habe ja vorher sowas noch nie gesehen. „So Bella, bist du bereit?“ Sie nickte nur leicht, Carlisle kam näher, nahm das Pflaster von der Stelle wo der Port saß und zog etwas an der Nadel die darin war. Bella zuckte zusammen und drückte meine Hand. Ich schaute zwar genau hin was Carlisle da machte,verstand das ganze aber kein Stück, denn mit ein paar schnellen Handgriffen hatte er alles so das der Tropf jetzt an ihrem Port hing und die Flüssigkeit in ihren Körper laufen konnte. „So Bella, wenn es durchgelaufen ist, dann rufst du mich bitte.“ Dann stellte er noch Nierenschalen auf ihren Nachttisch und verließ das Zimmer. Bella legte sich plötzlich zurück, ich fragte mich, ob alles okay war. Doch es dauerte nicht lange und sie wurde plötzlich extrem bleich, dann richtete sie sich leicht auf und wollte aufstehen, doch ich hatte aus irgendeinem Grund das Gefühl, dass sie das nicht mehr schaffen würde, weswegen ich schnell aufstand, einmal um ihr Bett lief und eine Nierenschale nahm, sie schien mich dankbar anzusehen, denn es dauerte keine 5 Minuten mehr und sie musste sich erbrechen, sehr schön war das nicht, aber da mir nicht schlecht werden konnte störte es mich nicht sonderlich, nur um Bella machte ich mir grosse Sorgen. Als ich der Meinung war das nix mehr kommen würde nahm ich die Schale weg und stellte sie erstmal auf ihren Nachttisch, dann ging ich schnell in ihr Bad und machte einen Waschlappen nass, den nahm ich und ging wieder zu ihr um ihr den Mund abzuwischen, dankbar schaute sie mich an und legte sich zurück in die Kissen. „Es tut mir leid, so schnell kam das bis jetzt noch nicht.“ Hauchte sie leise, ich schüttelte den Kopf. „Es ist okay Bella, mach dir bitte keine Gedanken.“ Das es jetzt so schnell geht lag wohl daran das, dass Mittel jetzt schnell in ihren Körper gelangte, ich fragte mich wie sie sich jetzt wirklich fühlte, ich sah, dass ihr sicherlich schlecht war, aber genau fühlen konnte ich es ja nicht. Ich sah das sie ziemlich schwitzte, ich fühlte ihre Stirn, sie war heiß und sie schaute mich dann blass an, sie sah wirklich schlecht aus und das in nur so kurzer Zeit, es war gerade mal eine Stunde vergangen. Ich schaute auf die Flasche, es war nicht mehr viel drin, ich beschloss schon zu klingeln. Es dauerte auch nicht lange und Carlisle kam ins Zimmer. “Ist es schon durchgelaufen?“ Ich nickte. „Ja, so gut wie.“ Dann schaute er Bella an und seufzte. „Carlisle, was bedeutet das, sie hat schon gespuckt und sie sagt ihr geht’s immernoch schlecht und sie scheint Fieber zu haben.“ „Edward, das ist leider normal, es wird sich wieder ändern, spätestens morgen.“ Und nachdem er das sagte beugte sich Bella plötzlich wieder hoch, so schnell konnte ich nicht reagieren, jedoch reagierte Carlisle und hielt ihr eine schale unters Kinn und sie erbrach sich. Es tat weh sie so zu sehen und zu wissen, dass ich nichts tun konnte. Nachdem sie fertig war stellete Carlisle die Schale wieder auf dem Tisch ab, die Schale davor wurde schon abgeholt und ich half Bella sich wieder hinzulegen, sie war so blass und wirkte schrecklich zerbrechlich und dennoch versuchte sie zu lächeln, sie wusste ja genau wofür sie das tat, alles nur dafür, dass sie vielleicht irgendwann ihre Krankheit besiegen würde. Besorgt schaute ich zu Carlisle, auch er schaute nicht anders, ich sah sie auch das erste mal bei einer Chemo, weil sie ja eine ganz Zeit lang keine bekommen hatte und ich merkte das auch er sich Sorgen machte, obwohl er als Arzt sowas sicherlich schon öfters gesehen hatte, so schien es für ihn bei Bella doch was anderes zu sein. „Edward, wenn es ihr noch schlechter geht, dann ruf mich.“ Ich nickte, er schaute nochmal auf den Tropf der jetzt durchgelaufen war und entfernte ihn aus ihrem Port, auf diesen klebte er erstmal wieder ein Pflaster und nahm die leere Flasche und die volle Nierenschale mit. Ich legte mich etwas neben Bella ohne sie diesmal zuzudecken, ihr Körper war total heiß und ich war sicher ich könnte ihr so etwas helfen, dann legte ich meine Hand auf ihre Stirn und sie lächelte „Danke, das tut gut.“ Krätzte sie heiser. Ich versuchte zu lächeln, ihr zu zeigen, dass es mir nichts ausmachte, ich wusste genau das sie nicht wollte das es mir wegen ihr schlecht ging. Ich freute mich, dass ich ihr helfen konnte damit, das ich eben eiskalt war. Ich überlegte was ich noch tun könnte. „Hast du vielleicht Durst Bella?“ Ich war sicher, das sie Durst haben musste nach dem spucken, aber dennoch schüttelte sie ihren Kopf. „Nein danke, mir ist immer noch ziemlich schlecht.“ Ich seufzte und hoffte das es bald ein Ende haben würde. Sie kuschelte sich leicht und vorsichtig an mich, sie hatte wohl Angst das ich das nicht aushalten würde, doch ich hatte momentan keine Probleme mit ihrer Nähe, im Gegenteil, ich wollte alles tun damit es ihr gut geht, deswegen zog ich sie leicht an meine Brust und legte meinen Arm um sie, sie lächelte mich dankbar an und ich merkte, dass sie glühend heiß war, da war ich ja gerade richtig für sie und musste leise kichern, obwohl das eigentlich gar nicht lustig war. Denn eigentlich war hier wikrlich gar nichts komisch, nur ich war froh, Bella mit dem was ich war helfen zu können. Zwei Stunden waren mitlerweile vergangen und Bella war vor etwa 15 Minuten erschöpft eingeschlafen, sie hatte sich noch zweimal übergeben müssen und sie war so blass und zerbrechlich. Ich hatte Angst sie zu zerbrechen wenn ich sie in den Arm nahm, dennoch war ich mir sicher, dass es so schnell nicht gehen würde und loslassen wollte ich sie eigentlich auch nicht, aber es war noch keine Schwester da um die vollen Nierenschalen wegzubringen und für meine Nase die ja sehr fein war, war der Geruch nicht gerade sehr angenehm, weswegen ich mich vorsichtig aus Bellas Armen befreite, aufstand und dann beide Nierenschalen nahm und raus auf den Flur ging wo mir auch gleich eine Schwester entgegen kam und sie mir abnahm. „Brauchen sie noch welche?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein, sie schläft jetzt und zwei sind noch da.“ Die Schwester nickte und ging die vollen Schalen wegbringen. Ich wollte gerade wieder zu Bella zurück gehen da hörte ich Carlisle Gedanken. //Edward warte mal.// Und schon sah ich ihn um die Ecke kommen. „Und wie geht’s ihr?“ Ich seufzte. “Sie hat sich noch zweimal übergeben müssen, schläft jetzt aber, sag mal Carlisle is das denn wirklich normal?“ Er seufzte, nickte aber dann. “Du darfst nicht vergessen, dass die Dosis diesmal etwas höher war und glaub mir ihr wird es morgen wieder besser gehen.“ „Ja, mag sein, aber muss das wirklich sein, dass sie so leiden muss? Kann man die Dosis nicht wieder runterstellen?“ Er schüttelte den Kopf. „Edward, versteh doch, für sie ist es das Beste, auch wenn es nicht danach aussieht, aber so können die kleinen Tumore schneller abgetötet werden und wer weiß, vielleicht wird sie ja wirklich wieder gesund.“ Ich fragte mich ob Carlisle wirklich glaubte was er da sagte, er hatte am Anfang zu mir gesagt, dass Bella nur für Tage kämpfte, nicht für ein ganzes Leben und jetzt wollte er mir sagen, dass sie vielleicht wieder gesund werden würde. //Edward, ich weiß was du denkst, aber Bella ist stark und vielleicht kann sie es wirklich schaffen.// Ich schaute ihn dann wieder an und nickte, ja vielleicht hatte er Recht, vielleicht könnte sie es ja doch schaffen. Ich wollte an das Gute glauben, daran glauben, dass Bella irgendwann wieder gesund werden würde. Das sie bis sie alt ist bei mir sein würde. Ja bis sie alt ist, irgendwie war das kaum zu ertragen das sie älter werden würde und irgendwann würde sie sterben, vielleicht würde sie ja doch eine von uns werden, so könnte ich für immer mit ihr zusammen bleiben. Gerade für den Gedanken hätte ich mich am liebsten geschlagen, sowas durfte ich niemals denken, ich konnte Bella das niemals antun, niemals würde ich sie zur ewigen Nacht verdammen, ich würde bei ihr bleiben so lange bis es nicht mehr geht, aber lieben würde ich sie ewig. //Edward, ist alles okay?// Ich zuckte zusammen, ich hatte vergessen das Carlisle ja immer noch bei mir stand, deswegen nickte ich nur. „Ja, ich werde jetzt wieder zu Bella gehen.“ Ich drehte mich dann um und ging Richtung ihres Zimmers. //Glaub mir Edward, morgen wird es ihr sicherlich wieder besser gehen.// Ich nickte wieder nur und betrat dann ihr Zimmer, sie lag immer noch so wie ich sie zurück gelassen hatte, zum Glück dachte ich nur, ich hatte Angst das irgendwas passieren würde wenn ich nicht bei ihr bin. Ich hob ihren glühenden Körper sanft hoch und legte mich so auf ihr Bett, dass sie wieder an mich gelehnt weiter schlafen konnte. Kurz darauf kuschelte sie sich im Schlaf auch gleich wieder an mich, dann öffnete sie kurz die Augen. „Edward, warst du weg?“ Fragte sie mich so leise, dass ich es gerade so verstehen konnte, ich nickte. „Ja, aber nur kurz, ich hab nur die Schalen weggebracht, nichts schlimmes also, schlaf weiter liebste, du brauchst deine Kraft.“ Sie nickte, kuschelte sich weiter an mich und schloss wieder die Augen und ich merkte wie sie schnell wieder einschlief, was wohl daran lag, dass sie einfach zu erschöpft war. Ich fing an ihr Lied oder eher unser Lied zu summen, es war schon so eine Art Schlaflied geworden. Ich schaute auf sie herunter, sie war mir so wichtig geworden und das innerhalb von ein paar Wochen, ich merkte immer mehr das ich mit ihr meine Partnerin gefunden hatte, sie war meine la tua cantante und ich würde sie niemals mehr hergeben, ich würde bei ihr bleiben so lange wie es möglich war. ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ So das wars auch schon wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst was für mich da ^^ Liebe Grüße Soraya Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)