Bis(s) zur Ewigkeit und weiter von abgemeldet (Manchmal hat man keine Kraft mehr) ================================================================================ Kapitel 11: ♥ 10.Kapitel ♥ -------------------------- Ja und weiter gehts jetzt ^^ Ich danke euch nochmal für die ganzen Kommis über 150 schon,echt wahninn und über 50 Favos ihr seit echt spitze ^^ WÜnsche euch Viel spass beim lesen.... ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Bella Ich dachte lange über all das nach, über das, was Edward mir gesagt hatte, was er war und über das was ich jetzt wusste, ich liebte ihn das ist etwas womit ich so schnell nicht gerechnet hatte. Nur gerne würde ich wissen wie er darüber dachte, außerdem hatte ich zu viele Fragen, Fragen zu dem was er war. Er hatte mir gesagt, dass er ein Vampir sei und ich fragte mich, wie er es schaffte sich in meiner Nähe aufzuhalten. Immerhin bin ich ein Mensch, ich habe Blut in mir und soweit ich wusste, tranken Vampire doch Blut, sie lebten davon. Jetzt erst fiel mein Gedanke auf Dr. Cullen, wenn Edward sein Sohn war, dann würde es ja heißen das er auch ein Vampir sein musste, aber jetzt verstand ich gar nichts mehr, wie konnte er dann in einen Krankenhaus arbeiten, wie konnte er operieren, irgendwie wurde mir gerade komisch, er hatte mich operiert und ich wusste nicht was er da getan hatte, irgendwie bekam ich Angst. Aber eigentlich verging diese Angst auch sehr schnell wieder, denn ich kannte beide nun schon etwas länger und es war bis jetzt nie etwas passiert. Ich wurde langsam verrückt, mehr und mehr Fragen drängten sich mir auf. Ich schaute auf die Uhr, Edward hatte gesagt er würde wiederkommen heute Abend mit seinen Vater zusammen. Mein Blick ging wieder zur Uhr, es war gerade mal 15 Uhr, ich wusste das Dr. Cullen seine Schicht um 19 Uhr beginnen würde, also noch vier Stunden, oh Gott was sollte ich die vier Stunden denn noch machen, ich wurde wirklich verrückt und eigentlich durfte ich nicht aufstehen, dennoch wollte ich unbedingt raus, raus aus diesen kleinen Zimmer, das mich Tag für Tag einsperrte. Ich nahm die Klingel und drückte den Knopf, es dauerte etwas bis jemand kam, waren wohl alle gerade bei anderen Patienten. Doch dann ging die Tür auf und Schwester Susi betrat den Raum, ich war überrascht, sie hatte ich schon länger nicht mehr gesehen. “Schwester Susi, sie waren ja schon lange nicht mehr da.” Sie lächelte. “Bella das liegt daran das ich Urlaub hatte.” Ich seufzte, sie hatte es gut, sie konnte raus, sie war nicht hier eingesperrt, wieso seufzte ich und sie schaute mich unsicher an. “Bella ist alles in Ordnung?” Ich nickte, bis auf das ich so gut wie eingesperrt war, war sicherlich alles in Ordnung. “Also was wolltest du denn, weswegen du geklingelt hast?” Ich überlegte ob ich das wirklich fragen sollte, tat es aber dann. “Naja ich wollte fragen, ähm...ob ich vielleicht etwas raus darf?” Schwester Susi schaute mich an als ich gerade was gesagt hätte was sie nicht glauben kann, als ob ich einen Witz machte. Sie seufzte. ”Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen Bella, aber da muss ich leider nein sagen, ich habe mir vorhin erstmal sagen lassen was alles geschehen ist und denke es ist besser wenn du drinnen bleibst.” Ich schüttelte stur den Kopf. “Wieso denn, ich halte es hier drinnen nicht mehr aus!!” Wieder seufzte sie. ”Bella du hattest innere Blutungen, bei denen wir noch nicht wissen wo sie herkamen und ob sie wieder komplett weg sind, deswegen wird Dr. Cullen dich heute Abend noch untersuchen, dann kommt dazu das deine Schulter immer noch entzündet ist und du musstest vor drei Tagen noch beatmet werden und man hat dich durch die Vene ernähren müssen, muss ich wirklich noch mehr sagen?” Wieder schüttelte ich meinen Kopf, aber eigentlich nur um ihr Recht zu geben, dennoch fand ich das unfair. ”Aber Schwester Susi, mir geht’s doch wieder gut und außerdem bin ich doch heute schon aufgestanden.” Sie lächelte leicht. ”Das ist ja auch super Bella, aber wir wollen doch nichts übertreiben oder?” Ich seufzte, verdammt sie war auch nicht rum zu bekommen. „Bella ich will dich doch nicht ärgern, ich kann mir ja vorstellen das du gerne raus möchtest, aber versteh doch auch uns, lass Dr. Cullen dich erstmal untersuchen und dann wirst du ja sehen was er sagt, er kommt doch auch schon in zwei Stunden.“ Überrascht schaute ich auf die Uhr, in zwei Stunden schon, man wie schnell war doch sie Zeit vergangen, dass heißt Edward würde auch bald kommen, ich lächelte und Schwester Susi verstand sicherlich nicht warum ich lächelte. Ich fragte noch nach einem Joghurt, sie nickte, ging schnell raus und kam auch so schnell wieder, sie gab mir den Joghurt, verließ aber gleich wieder das Zimmer. Okay also ich durfte zwar aufstehen und durchs Zimmer laufen, aber ich durfte nicht raus, na klasse dachte ich und aß meinen Joghurt nebenbei. Ich hoffte das Dr. Cullen mir nachher sagen konnte, dass alles wieder gut ist, wenn er mich untersucht. Ich hielt es einfach nicht aus solange drinnen zu sein. Die Zeit verging recht schnell, ich beschäftigte mich mit lesen und schaute nebenbei etwas fern, als ich dann das nächste Mal auf die Uhr schaute war es fast 19 Uhr, fünf Minuten noch, dann würde er kommen, ich war nervös, es schwirrten mir so viele Fragen im Kopf herum. Alles Fragen, die ich ihn so gerne stellen wollte. Mein Herz klopfte wie wild, so dass ich das Gefühl hatte ich musste es festbinden damit es nicht aus mein Brustkorb springen würde. Plötzlich klopfte es an der Tür. Pünktlich, das musste man ihm lassen, doch nicht Edward betrat mein Zimmer sondern Dr. Cullen, er musste meinen enttäuschten Blick gesehen haben, denn er lächelte. „Keine Angst Bella, Edward wartet draußen, ich will dich erst untersuchen und dann kann er reinkommen. “Er kam zu meinem Bett und schaute sich meine Schulter an, seine kalten Finger ließen mich zusammen zucken, ob ich mich daran wohl gewöhnen würde? Dann lächelte er wieder. “Du weißt es jetzt also ja?“ Überrascht schaute ich ihn an, also hatte Edward mit ihn darüber geredet und das bestärkte meine Annahme nur das auch Dr. Cullen ein Vampir ist und wenn er und Edward welche sind, dann sicherlich auch Alice und ihre ganze Familie, irgendwie schockte mich das etwas, aber andererseits war es mir auch egal. Ich schaute in Dr. Cullens Richtung, er schien auf eine Antwort zu warten, ich nickte aber nur. „Ich weiß, du hast viele Fragen, ich würde sie dir auch gerne beantworten, aber ich denke das sollte Edward lieber machen und falls er dir was nicht beantworten kann oder du noch mehr Fragen hast, dann kannst du mich auch ruhig fragen.“ Ich lächelte und nickte dann. Er tastete meinen Bauch ab und schaute ob ich vielleicht mein Gesicht oder so verzog, aber ich hatte keine schmerzen oder so, dann lächelte er wieder. „Gut, es scheint alles wieder besser zu sein, dennoch wirst du morgen zum Ultraschall abgeholt.“ Ich nickte wieder nur, doch dann lag mir eine Frage auf der Zunge, die nur er mir als Arzt sagen konnte. „Dr. Cullen?“ Er schaute mich an und wartete nun darauf, das ich was sagen würde. „Wenn das alles gut ist beim Ultraschall, kann ich dann morgen wieder raus? Und wann kann ich denn Edward zu Hause besuchen?“ Er kicherte. “Du willst immer soviel auf einmal, ich finde das echt toll. Also zu deinen Fragen, wenn der Ultraschall morgen zeigt, dass die Blutungen weg sind, dann kannst du, sofern du dich wohl fühlst, natürlich wieder raus. Und um uns bzw. Edward zu Hause zu besuchen, darüber hatten wir ja schon mal geredet, dafür musst du erst zunehmen weil du das sonst nicht lange aushälst, du uns wohl zusammenbrichst und das wollen ich und Edward sicherlich auch nicht. “Ich nickte, na klar, darüber hatten wir schon geredet, aber man konnte es ja noch mal versuchen. „Okay, dann will ich euch nicht mehr länger quälen, ich gehe dann jetzt und lasse Edward rein.“ Ich nickte und war jetzt wieder ziemlich nervös, ich hatte schon ein Lasso um mein Herz gelegt weil es so sehr klopfte. Dr. Cullen verließ mein Zimmer und es dauerte nicht lange bis die Tür sich erneut öffnete und mein Engel in dieser Stand. Edward: In der Zeit in der ich auf dem Flur stand und wartete hatte ich überlegt was sie mich wohl alles Fragen würde, wenn sie überhaupt Fragen hatte, wenn sie mich überhaupt sehen wollte, schließlich war das nichts normales, wenn man zu jemandem sagte, dass man ein Vampir ist. Und nun stand ich also in ihrem Zimmer und schaute zu Bella die im Bett lag, ihr Gesicht zeigte keine Regung, ich fragte mich ob sie sauer oder enttäuscht von mir war, dass ich ihr das solange verheimlicht hatte. Doch dann lächelte sie. “Edward, ich habe dich vermisst, ich habe den ganzen Tag darauf gewartet, dass du wieder zu mir kommst.“ Sie hatte mich vermisst? Jetzt war ich wirklich überrascht, denn damit hatte ich nicht gerechnet, ich hatte sie auch vermisst, sehr sogar, doch sollte ich ihr das sagen? „Du hast mir auch gefehlt Bella.“ Flüsterte ich leise, doch ich war mir sicher, sie hatte es verstanden, denn sie lächelte lieb, dieses Lächeln zeigte mir immer, dass es ihr gut ging. Ich stand noch immer in der Nähe der Tür und schaute sie an und sie mich, dann rückte sie in ihrem Bett etwas zur Seite und klopfte neben sich, bis jetzt hatte ich immer auf einem Stuhl gesessen, würde meine Selbstbeherrschung das zulassen, dass ich mich so weit neben sie setzen konnte, ich wollte es versuchen. Deswegen ging ich auf sie zu und setzte mich vorsichtig neben sie, ihr Duft war verlockend und das Monster in mir schrie, aber mein Wille, dass ich sie nicht verletzen wollte war stärker, mein Hals brannte zwar, aber dennoch wusste ich, dass ich mich kontrollieren kann. Dennoch schaute ich sie aber nicht an, plötzlich nahm sie meine Hand, ihre war so warm und so sanft. “Edward bist du böse auf mich?“ Böse? Wieso sollte ich den böse auf sie sein, sie hätte einen Grund böse auf mich zu sein, aber ich doch nicht auf sie, niemals, ich schüttelte meinen Kopf. „Wieso schaust du mich dann nicht an?“ Sollte ich ihr sagen, dass ich mich nicht richtig kontrollieren kann, aber dass ich es noch lernen will, nein ich beschloss es erstmal zu lassen. Aber es gab ja noch einen Grund weswegen ich sie nicht anschauen mochte, ich hatte Angst vor ihrem Blick, den Blick der mir zeigte, dass sie sauer auf mich ist, weil ich ihr die ganze Zeit nicht die Wahrheit gesagt hatte. „Edward? Was ist los?“ Ich seufzte, drehte mich dann zu ihr und schaute ihr ins Gesicht, was freundlich wie immer aussah, auf keinen Fall böse. „Eigentlich war ich der Meinung, du willst mit mir nichts mehr zu tun haben, jetzt wo du weißt was ich bin.“ Plötzlich lachte sie, lachte sie mich etwa aus, ich war verwirrt. Dann schaute sie mich plötzlich streng an. „Und kannst du mir auch sagen weswegen das so sein sollte?“ Wieder seufzte ich. „Weil ich ein Monster bin.“ Flüsterte ich leise, wusste aber, dass sie es hörte. Dann seufzte sie. “Edward, ich gebe zu, ich war zuerst geschockt, weil ich niemals gedacht habe das Vampire wirklich existieren, aber dann habe ich mir einfach gedacht, dass es mir egal ist.“ Egal? Es war ihr egal, was ich war, dass ich ein Monster bin. “Es ist dir egal?“ Sie nickte. “Du warst die ganze Zeit bei mir und ohne dich weiß ich nicht was gewesen wäre, ich meine seitdem ich dich kenne fühle ich mich wohl und als du nicht da warst, da dachte ich, ich würde zerbrechen und jetzt bist du bei mir und ich fühle mich wohl, deswegen ist es mir egal.“ Eigentlich konnte ich sie nicht verstehen, dennoch machten mich ihre Worte glücklich. Es war ihr also egal was ich bin, ich lächelte leicht. “Aber?“ Aber, jetzt kam also noch ein Aber von ihr, fragend schaute ich sie an. “Ähm...ich habe jede Menge fragen, ich brenne förmlich sie dir stellen zu können.“ Plötzlich musste ich lachen, sie hatte Fragen, mehr war es nicht und ich machte mir sorgen dabei hatte sie einfach nur Fragen, ich hatte Not mich zu beruhigen und als ich in ihr Gesicht schaute wurde sie rot, es sah einfach süß an ihr aus. „Du hast also Fragen ja?“ Sie nickte. “Na dann frage mich doch einfach.“ Ich lächelte wieder leicht. „Wirklich? Ich meine ist das wirklich okay?“ Ich nickte, dann holte sie Luft. “Wie geht das? Ich meine wie kannst du unter Menschen leben und vor allem wie kann das dein Vater?“ Oh...ich musste sie glaube ich aufklären, sie war immer noch der Meinung das Carlisle mein Vater sei. “Also erstmal ist Carlisle nicht mein richtiger Vater und zweitens haben wir gelernt unseren Durst zu kontrollieren, wir ernähren uns nur von Tierblut.“ Jetzt schien sie überrascht. “Und das geht?“ Ich überlegte wie ich auf die Frage antworten sollte. “Naja, gehen ist übertrieben, es lässt uns bei Kräften bleiben, aber macht uns nicht vollends stark, verstehst du?“ Sie nickte „Und Dr. Cullen ist also nicht dein Vater, was ist er den dann und die Anderen deiner Familie, Alice und so?“ Ich lächelte. “Carlisle ist zwar nicht mein richtiger Vater, aber fast so was wie ein Vater genau wie seine Frau Esme fast wie eine Mutter ist, Carlisle hat mich verwandelt und Alice ist einfach nur ein Vampir, die halt mit der Zeit zu uns kam, wie die anderen eben.“ Sie schaute mich überrascht an, sie schien ja noch nicht zu wissen wie viele wir waren. “Die anderen?“ Fragte sie deswegen interessiert. “Naja Alice hat noch einen Partner, er heißt Jasper, dann sind da noch Rosalie und Emmet und dann eben Carlisle und Esme.“ Sie fing an der Hand zu zählen und ich musste grinsen. “Dann seid ihr also sieben Vampire ja?“ Ich nickte. “Wurdet ihr alle von Dr. Cullen verwandelt?“ Ich fand es witzig, dass sie Carlisle immer so förmlich ansprach, aber ich denke das es wohl daran liegt, dass er ihr noch nicht sagte, dass sie ihn wohl Carlisle nennen darf, ich schüttelte auf ihre Frage den Kopf.“ Nein, erst hat Carlisle mich verwandelt, dann Esme, später Rosalie und Emmet und Jasper und Alice kamen so dazu.“ Sie schien zu überlegen, was sie mich wohl als nächstes Fragen sollte. “Und wie alt bist du?“ Ich lächelte. “Ich bin 17.“ Irritiert schaute sie mich an. “Und wie lange bist du schon 17?“ Ich überlegte ob ich die genaue Zahl sagen sollte, entschied mich aber anders. “Eine Weile.“ Sie seufzte. “Wann bist du geboren?“ Jetzt hatte das nichts gebracht, was ich zuerst sagte, so hätte ich auch gleich sagen können wie alt ich wirklich schon war. “Ich bin 1901 in Chicago geboren und 1918 fand mich Carlisle, ich lag im Sterben an der Spanischen Grippe.“ Geschockt schaute sie mich an, sie hatte wohl nicht gedacht, dass ich im Sterben lag als ich verwandelt wurde. „Und wieso hat er dich verwandelt?“ Ich überlegte. “Ich denke weil er nicht mehr alleine sein wollte, aber er war es davor über 200 Jahre und ich denke das er jemanden an seiner Seite haben wollte, ich war nämlich der erste in seiner Familie.“ Entgeistert starrte Bella mich an. “Hast du wirklich gesagt, dass er davor schon 200 Jahre gelebt hat?“ Ich nickte. “Sogar schon mehr, er ist jetzt etwa 350.“ Bella schluckte. “Wahnsinn.“ Das war das einzige was sie dazu sagen konnte und ich kicherte. Plötzlich senkte sie ihren Kopf und ich fragte mich ob sie jetzt sauer sei, weil ich lachte, doch dann kam ihre nächste Frage. “Hast du schon mal Menschenblut getrunken? Also einen Menschen getötet?“ Ich nickte, ich wollte keine Geheimnisse vor ihr haben. “Ja habe ich, aber hm...wie soll ich das erklären, ich habe Menschen getötet die anderen Leid angetan haben, das rechtfertigt meine Tat sicherlich nicht, aber damals dachte ich es sein richtig.“ Bella nickte und schien zu überlegen, ich fragte mich, welche Frage wohl als nächstes kommen würde. „Hast du eine Freundin, also bist du vergeben?“ Und bei der Frage wurde sie plötzlich knallrot. Ich lächelte leicht, schüttelte aber dann den Kopf. “Nein, ich habe meinen Partner oder wie Aro sagen würde la tua cantante noch nicht gefunden, aber die anderen sind alle irgendwie zusammen, also Carlisle hat ja Esme, dann Rosalie und Emmet und Alice und Jasper, weisst du wenn wir uns verlieben dann für die Ewigkeit.“ Ich musste ihr ja nicht sagen das ich mein Herz schon längst an sie verloren hatte. “Gab es den jemanden in deinen Leben, naja an dem du Interesse hattest oder hast?” Was sollte ich ihr denn darauf jetzt antworten, ich schüttelte erstmal den Kopf. “Also bisher gab es niemanden in meinen Leben, Carlisle und Esme dachten immer, dass ich das für Rosalie werden könnte, was Emmet jetzt für sie ist, aber hm...wie soll ich sagen, Rose ist für mich eher eine Schwester, wie Alice, nicht mehr und nicht weniger und dann gibt es da noch Tanja, sie lebt mit ihrer Familie in Alaska, aber sie ist auch mehr eine Schwester für mich, doch ich weiss, dass sie Gefühle für mich hat und ob es momentan jemanden gibt hm...“ Ich überlegte, sollte ich darauf mit Ja antworten? Ich nickte einfach nur und hoffte, dass ihr das reichen würde und es schien zu reichen, denn sie überlegte wieder, was sie mich noch Fragen könnte. Dann seufzte sie. “Sag mal denkst du ich werde deine Familie irgendwann mal kennenlernen?“ Ich nickte. “Ja wieso den nicht, Carlisle sagte doch wenn du zu nimmst dann darf ich dich mal mitnehmen.“ Ich wusste, dass es sicherlich nicht so einfach war, aber das wollte ich ihr nicht sagen, ich wollte ihr nicht den Mut nehmen, sie lächelte. “Und denkst du, sie werden mich mögen?“ Ich lächelte. “Wieso sollten sie dich nicht mögen? Esme kennt dich schon vom Erzählen und Jasper naja er ist jemand für sich, da darfst du dich nicht wundern, Emmet wird sich sicherlich freuen dich kennenzulernen und Rose ist auch eher ein Fall für sich, aber sie kann auch nett sein und ausserdem höre ich in Esmes Gedanken immer wie sehr sie sich freut dich kennenzulernen.“ Plötzlich starrte sie mich an, als ob ich gerade einen Scherz gemacht hätte und ich fragte mich was ich gesagt habe, was sie so gucken ließ, dann fiel es mir ein, ich hatte gesagt, dass ich Esmes Gedanken hören konnte. “Du kannst gedanken hören?“ Ich seufzte. “Ja, bis auf eine Ausnahme und das bist du, denn deine höre ich nicht.“ Jetzt wirkte sie erleichtert und ich musste lachen. “Aber sag mal Edward können etwa alle in deiner Familie das?“ Ich schüttelte den Kopf. “Nein, aber jeder hat eine Gabe, nur jeder eine andere.“ Fragend schaut sie mich an. „Naja Alice kann die Zukunft sehen, Esme hat ihre Gabe zu lieben, Carlisle seine unfassbare Kontrolle, Rose ihre Schönheit, Emmet seine Kraft und Jasper kann die Gefühle spüren.“ „Alice kann also in die Zukunft sehen, wie äußert sich das denn?“ Ich überlegte wie ich ihr das erklären sollte.“Naja sie sieht eben was, aber diese Sachen sind meist nie gewiss, es kann sich immer ändern verstehst du?“ Sie nickte. “Und ähm...Jasper, kann Gefühle spüren, was genau heisst das?“ Auch hier überlegte ich wie ich das erklären sollte. „Naja sagen wir mal du bist in seiner Nähe und bist ziemlich nervös, so kann er das spüren, aber er kann es auch beeinflussen.“ Sie nickte und schien verstanden zu haben. „Das ist irgendwie Wahnsinn alles, soviel Neues.“ Wieder fragte ich mich, ob sie mich für ein Monster hielt, schliesslich war ich ja eins und als ob sie merkte was ich dachte sprach sie. „Edward es ist mir wirklich egal was du bist, du bist du.“ Ich lächelte, das hatte sie schön gesagt. Wir redeten noch den ganzen Abend so weiter über Gott und die Welt und ich erfuhr so einiges über Bella und ihr Leben und sie erfuhr noch viel mehr von mir. Ich war richtig glücklich mich vor ihr jetzt nicht mehr verstecken zu müssen, aber eins wusste ich immer noch nicht, ich kannte immer noch nicht ihre Gefühle, ich wusste immer noch nicht wie sie mich sah und wie sie denken würde wenn ich ihr sagen würde, dass ich sie liebe, was würde sie wohl dazu sagen, würde sie uns eine Chance geben können, würde es zwischen uns funktonieren, könnten wir als Paar glücklich sein, würde ich es immer schaffen mich zu beherrschen? Es gab so viele Sachen die in meinem Kopf herum schwirrten, Sachen auf die ich keine Antworten wusste. Irgendwann schaute ich auf die Uhr und erschrack, es war schon weit nach 23 Uhr und Bella ist zwischendurch auch ab und zu mal eingenickt. „So ich werde wohl mal langsam gehen.“ Sie schaute mich an. “Klar du bist sicher müde oder?“ Jetzt war ich verwundert. „Ich hatte dir nicht gesagt, dass wir nicht schlafen?“ Überrascht schaute sie mich an. “Gar nicht?“ Ich schüttelte den Kopf. “Nie, ich kann nicht mehr schlafen.“ Peinlich senkte sie ihren Kopf. “Ich dachte ihr schlaft in Särgen oder so?“ Ich lachte. “Das ist ein Mythos Bella.“ “Und das ihr in der Sonne verbrennt?“ Wieder lachte ich. “Auch das ist ein Mythos, aber ich kann mich dennoch nicht in der Sonne zeigen, aber wieso das werde ich dir irgendwann mal zeigen okay.“ “Versprochen?“ Ich lächelte und nickte. “Ja versprochen, ich sollte wirklich gehen.“ Jetzt schüttelte sie den Kopf, gähnte aber dann.“ Ich möchte noch nicht das du gehst.“ Wieder ein gähnen von ihr und ich lachte. “Aber Bella, du bist doch so müde und Morgen ist auch noch ein Tag, ich komme Morgen wieder okay?“ “Kommst du wirklich wieder?“ Ich nickte. “Aber sicher.“ Dann küsste ich sie auf die Stirn, wie ich das schon mal gemacht hatte. Lächelte sie nochmal an und verließ ihr Zimmer. ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Das wars auch schon wieder mit den Kapitel,aber ich bin sicher das nächste lässt nicht lange aufs sich warten ^^ Liebe Grüße Soraya Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)