Hitzewallungen von Taylor (Taito) ================================================================================ Kapitel 1: 36° und es wird noch heißer... ----------------------------------------- here wie go... ~~~~~~~~~~ 36° und es wird noch heißer... Tai ging langsam die Hauptstrasse entlang unter den unzähligen Bäumen welche an den Rand des Gehweges gepflanzt wurden und die Schatten spendeten in diesen warmen Sommertagen. Die Sonne schien schon seit Wochen ohne Unterbrechung und ein Regenschauer war auch in den folgenden Wochen nicht zu erwarten. Tai machte diese Hitze nichts aus.Er mochte das Gefühl der Sonnenstrahlen auf seiner gebräunten Haut. Seiner Meinung nach war es das perfekte Wetter um raus zu gehen, sich mit Freunden zu treffen, eine Runde Fussball zu spielen. Und genau das würde er auch gleich tun. Seine Trainingstasche über die Schulter geworfen und den I pod in den Ohren schlenderte er zum Fussballplatz. Er hatte noch Zeit bis sein Training anfing, es eilte also nicht und er spielte mit dem Gedanken kurz bei seinem Freund vorbei zu schauen. Yamato Ishida. Yamato würde sicher zu Hause sein. Der Blonde hasste solch hohe Temperaturen, wenn die Sonne einem wo man auch hinging die Schweisstropfen über die Stirn trieb und deswegen blieb er an solchen Tagen gegen Mittagszeit meist in der Wohnung welche er mit seinem Vater bewohnte. Beflügelt von dem Gedanken gleich noch mal seinen Freund zu sehen bevor er sich beim Training so richtig abquälen würde begann Tai langsam zu joggen, welches schnell zu einem Spurt wurde denn wenn er sich beeilte würde er noch eine Viertelstunde mit Yamato haben, schliesslich wohnte dieser nur ein paar Blocks vom Sportplatzt entfernt. Wie angenommen war Yamato zu Hause. Schon vor der Wohnungstür konnte Tai die gedämpften Klänge einer Gitarre hören welche unverwechselbar von seinem Freund gespielt wurde. Ein Strahlen breitete sich über das gebräunte Gesicht aus. Nach der nervigen Auseinandersetzung mit seiner Mutter, die auch Grund für seinen frühen Aufbruch zum Training gewesen war, brauchte er nun ein freundliches Gesicht. Auch wenn er bezweifelte das Yamato bei der Hitze besonders freundlich dreinschauen würde. Ungeduldig drückte er auf die Klingel. Ein, zwei, drei Mal. Endlich hörte er wie die Musik verstummte und wie sich Schritte der Tür näherten. "Ja?" kam es von de Blonden der,wie schon erwartet, mit genervtem Gesichtsausdruck die Tür öffnete. Statt eine Antwort bekam er nur einen kurzen Kuss aufgedrückt und wurde von seinem Freund zurück in die Wohnung geschoben. "Ich hatte noch Zeit also dachte ich mal ich komm vorbei. Ich stör doch nicht oder?" fragte Tai grinsend wärend er seine Sporttasche in den Flur warf, seine Schuhe abstreifte und in die Küche ging um sich etwas kaltes zu Trinken zu genehmigen. Yamato schloss seufzend die Tür. "Natürlich nicht ...das weisst du doch." antwortete er während er seinem Freund in die Küche folgte. Es störe ihn nicht das Tai sich relativ schnell eigenständig machte, wohnte dieser doch schon praktisch bei ihm. Sein Vater war wie so oft wieder mal auf einer Geschäftsreise und da war es ihm ganz recht Gesellschaft zu haben. "Freut mich, dass du noch mal vorbei schaust bevor du dich quälen gehst." sagte Yamato lächelnd während er sich auf einen der Stühle setze und das Gesicht in der Hand aufstütze. "Aber was bringt dich dazu so früh loszugehen das du mal nicht zu spät kommst?" Neugierig beäugte der Blonde seinen Freund, dessen Miene sich um einige Nuancen verdunkelte und sein Glas in die Spüle stellte. "Ich hatte eine kleine Auseinandersetzung mit Mum, weisst du." "Willst du-" "Nein ich möchte nicht darüber reden. Trotzdem danke Yamato." wurde selbiger von Tai unterbrochen welcher sich nun neben ihn gesetzt hatte. Yamato wusste genau worum diese Auseinandersetzung ging. Um dasselbe wie die unzähligen davor auch. Um ihn und Tai, und es nervte. Es nervte wirklich unglaublich. Und er hatte Verständniss für seinen Freund. Es war nur natürlich das Tai irgentwann keine Lust mehr hatten ständig dasselbe zu erzählen, und Yamato musste es auch garnicht wissen. Ihm war klar das Tai, trotz allem was er sagte, verletzt von dem Unverständnis seiner Mutter war. "Irgendwann wird sie damit aufhören Tai, ganz sicher." sagte er leise während er einen Arm um die Schultern des Brünetten legte welcher seufzend seinen Kopf auf Yamatos Schulter bettete. Diese Auseinandersetzungen waren schon lange nichts neues mehr. Anfangs empfand Yamato es noch als völlig normal das Tais Mutter mit ihm darüber reden, streiten würde und auch mit seinem Vater war es nicht anders gewesen. Er konnte sich noch lebhaft an die Gespräche erinnern die er mit seinem Dad geführt hatte kurz nachdem sie ihren Eltern gesagt hatten das sie ein Paar waren. Doch im Gegensatzt zu Tais Mutter hatte sein Vater sich damit abgefunden und dieses Thema war für ihn definitiv abgehakt, es war halt so und er konnte nichts daran ändern. Tais Mutter dagegen... Er konnte sich noch ganz genau an den verzweifelten Gesichtsausdruck erinnern als Tai eines Abends bei ihm vor der Tür stand, die Augen noch rot und verweint, weil seine Mutter ihm im Eifer des Gefechts aus der Wohnung geschmissen hatte. Natürlich gab es am nächsten Morgen eine Entschuldigung und dieser Vorfall war schnell vergessen, und doch hörten die Diskusionen nicht auf .... Tai tat ihm so Leid. Yamato konnte nur hoffen das irgentwann alles gut sein würde zwischen Tais Mutter und ihnen. Nicht das Fr. Yagami ihm Abneigung entgegenbrachte, nein, sie mochte ihn, schon immer und auch jetzt. Und doch kam sie nicht damit klar das ihr einziger Sohn mit ihm zusammen war. "Ich möchte darüber jetzt nicht nachdenken Yama." kam es leise von dem Braunhaarigen an seiner Schulter welcher sich nun langsam erhob, die Hand des Blonden nahm und ihn sanft zum Sofa zog um es sich dort mit ihm gemütlich zu machen. Es waren Kleinigkeiten wie die Tatsache das Yamato schwieg wenn Tai nicht reden wollte die Tai so an seinem Freund schätze. Das sie einfach beisammen sitzen konnten, nebeneinander, Arm in Arm und schweigen. Nicht wie Mädchen, die immer redeten und redeten. "Magst du heute Abend zu mir kommen?" kam es leise von Tai. "Hm?" Yamato zog eine seiner fein geschwungenen Augenbraue in die Höh. "Meine Mutter ist nicht da ...sie und mein Vater fahren Freunde besuchen. Darum ging auch unser Streit weisst du ...weil ich hier bleiben wollte ...mit dir. Kari ist bei Yolei und naja ich dachte ...ich dachte es wäre ganz schön. Wenn du magst." Ein Lächeln breitete sich, trotz der gräulichen Temperaturen auf Yamatos Gesicht aus. "Sicher!" antwortete er freudig. "Holst du mich dann nach dem Training ab?" Braune, fragende Augen sahen ihn an. Yamato nickte. "Prima." wieder so gut gelaunt wie man es von ihm gewohnt war sprang Tai auf und streckte sich einmal ausgiebig. "Ich muss dann auch los sonst komm ich zu spät und ich will meinen Trainer nicht noch mehr reizen." Yamato begleitete seinen Freund noch zur Tür welcher gerade dabei war in seine Schuhe zu schlüpfen. "Viel Spass." sagte Yamato während Tai ihm dankend seine Sporttasche abnahm welcher der Blonde ihm hinhielt. Mit einem kurzen, jedoch liebevollen Kuss trat Tai aus der Wohnung. "Ich freu mich, bis nachher!" Strahlend und dem Blonden winkend raste er das Treppenhaus hinunter. Er war verdammt spät,er sah sich schon Strafrunden laufen. Doch das war es jede Minute die er mit Yama verbringen konnte wert. "WIR SIND HIER NICHT IN DER MÄDCHENMANNSCHAFT! LAUFT SCHNELLER!" Zwischen dem angestrengten Keuchen war das ein oder andere Grummeln zu vernehmen und doch hätte es nie jemand gewagt dem Trainer zu widersprechen. Was er sagte war Gesetz und wehe dem der sich diesem widersetzen. "Man ich kann langsam nicht mehr." meckerte der Junge welcher neben Tai lief. Dieser konnte dies nur bestätigen. Tai war kein schlechter Läufer aber selbst er wurde bei den Konditionseinheiten an seine Grenzen getrieben und die Hitze gab der gesamten Mannschaft den Rest. "Ja ...ich auch nicht Davis aber wenn wir jetzt meckern bereuen wir es noch. Der Trainer hat ne Macke..." die Worte kamen nur keuchend und eigentlich hätte Tai seinen Atem sparen sollen doch Davis war ....Davis. Immer und ständig am reden und wenn ihm keiner antwortete machte er weiter und wenn ihm keiner zuhörte sorgte er schon dafür. Nicht das Tai Davis nicht mochte. Doch der Zeitpunkt den der Jüngere für eine Unterhaltung gewählt hatte war denkbar schlecht. "GUT JUNGS JETZT LANGSAM AUSLAUFEN." schrie der Trainer quer über den Platz damit auch der letze ihn hören konnte. Allgemeines, erleichtertes Seufzen war zu hören. Und sie verlangsamten erschöpft ihr Tempo. "Hey Tai was machst du nach dem Training?" setze Davis zu einem erneuten Gesprächsversuch an, doch diesmal war Tai auch gewillt ein wirkliches mit ihm anzufangen. "Yama holt mich ab und dann gehen wir zu mir. Meine Eltern sind übers Wochenende nicht da." Davis Grinsen welches er eh fast non stop trug wurde weiter. "Ah ...so ist das also ....Aber pass auf das du Yamato nicht überforderst er ist bei dieser Hitze ja nicht so fit." "DAVIS!" Lachend rannte er an Tai vorbei welcher ebenfalls lachend hinter ihm her spurtete um ihm dem Jüngeren ein wenig Respekt vor dem Alter beizubringen. Doch Tai wusste ja wie es gemeint war. Und wenn er ehrlich zu sich war war er froh das Davis die Sache zu entspannt sah. Davis wusste natürlich von seiner Beziehung zu Yamato, so wie ihre ganzen anderen Freunde auch und es störte ihn kein bisschen. Tai war eh sowas wie Davis´ großes Vorbild, sein persönlicher Held und das hatte sich auch nicht mit der Offenbarung verändert das dieser eine Beziehung zu einem Jungen führte. Als der Trainer sie entlassen hatte war Tai einer der ersten der sich unter den erfrischenden kalten Wasserstrahl der Gemeinschaftsdusche stellte. Wie gut so eine kleine Erfrischung doch tat. Und wie unterhaltsam seine Teamkollegen doch waren wenn sie wieder in Laune waren sich wie kleine Grundschüler aufzuführen. Sie spritzen sich gegenseitig ab, sperrten sich aus, machten die Klamotten der anderen nass ....Tai hatte mindestens genauso viel Spass an solchen Aktionen wie der Rest. Und doch fragte er sich seit er mit Yamato zusammen war ob sie sich weiterhin zu hemmungslos in seiner Gegenwart benehmen würden wenn sie es wüssten, dass ihr Capitain auf Jungs stand. Ob sie dann genauso unbesorgt nackt vor ihm herumlaufen würden? Sich völlig unbekleidet in der Dusche mit ihm raufen würden? Vermutlich nicht und Tai fürchtete sich vor dem Tag an dem er es seiner Mannschaft sagen müsste. Denn dieser Tag würde kommen, vielleicht nicht bald aber in näherer Zukunft, der er hatte es satt sich nicht öffentlich mit seinem Freund zu zeigen. Er wusste das es problematisch werden würde, ohne Zweifel. In seinem Verein und auch in Yamatos Band und doch wusste er das sich alles bessern wird wenn sie sich erstmal öffentlich geoutet hatten. Davon war Tai überzeugt. Es war nicht viel was Yamato brauchte für das Wochenende bei Tai. Viele seiner Kleidungsstücke lagen eh schon bei ihm im Schrank. Also nahm er sich nur ein frisches Paar Unterwäsche und Socken aus dem Schrank und ging ins Bad um sich die Zahnbürste zu schnappen und sie mit der Unterwäsche in seine Tasche zu packen. Er sah sich in seinem Zimmer um und schnappte sich seinen Schlüssel vom Nachttisch. Die Kondome die sein Vater ihm vorsorglich vor seiner Abreise hinterlassen hatte liess er liegen. Schmunzelnd schloss er seine Zimmertür hinter sich. Er wäre am liebsten im Boden versunken als sein Vater ihn und Tai am Tag seiner Abreise ins Wohnzimmer bestellt hatte und ihm die Packung in die Hand gedrückt hatte. Falls sie die Zeit seiner Abwesenheit nutzen wollten um in ihrer Beziehung einen Schritt weiter zu gehen hatte er gesagt. Und dann hatte er den beiden lange erklärt warum es wichtig sei immer vorbereitet zu sein. Tai schien das ganze nicht halb so unangenehm zu sein wie ihm und seinem Dad aber Yamato hatte schon so einen Verdacht das Tai froh darüber war das wenigstens ein Elternteil von ihnen sich um sie sorgte und sich mit ihrer Beziehung befasste, denn Tais Mutter tat es nicht. Genauso wenig wie sein Vater und dabei hätte Tai wirklich jemanden gebrauchen können zum reden denn auch nach 5 Monaten Beziehung war Tai noch verdammt unsicher, das spürte Yamato. Aber wenn er ehrlich war war er selbst auch froh darüber das sein Vater so viel Interesse an ihrer Beziehung zeigte und das sein Vater Tai schon als Teil der Familie ansah, Tai war schon immer sowas wie ein 3. Sohn für Herr Ishida gewesen und nun da er auch noch der feste Freund Yamatos war schien sich dies noch verstärkt zu haben. Sein Dad war klasse. Was er von seiner Mutter nicht gerade behaupten konnte. Er mochte sie klar, immerhin war sie seine Mutter doch hatte er nie eine besonders intensive Verbindung zu ihr gehabt und auch nie viel Kontakt und sie hatte sich nie viel für ihn interssiert. Für seine Mutter war T.K. ihr Liebling und Yamato halt in anderer Sohn, den sie zwar hatte aber mit dem ansonsten nicht viel zu tun hatte. Und diese fehlende Nähe war auch der Grund warum es Yamato bis jetzt noch nicht geschafft hatte ihr von seiner Beziehung mit Tai zu erzählen. Er wusste nicht wie sie reagieren würde, dazu kannte sie sie zu schlecht und auch wenn sein kleiner Bruder meinte sie würde sich freuen wenn er ihr solche Dinge anvertrauen würde wusste er nicht ob es richtig war. Ob es schon der richtige Zeitpunkt dafür war. Seufzend nahm er noch einen letzten gut tuenden Schluck Wasser bevor er die Flasche zurück in den Kühlschrank stellte und ihn Schloss. Sein Blick viel auf eines der Fotos das zwischen ein paar anderen und vielen vielen Merkzetteln am Kühlschrank klebte. Er musste unweigerlich lächeln als er sich daran zurück erinnerte als er dieses Foto das erste Mal am Kühlschrank entdeckt hatte. Es zeigte ihn und Tai. Lachend, die Arme jeweils um die Schultern des Anderen geschlungen, ihre Gesichter sich zugewandt. Als Yamato daraufhin mit dem Foto in der Hand zu seinem Vater gestürmt war der auf dem Sofa sass und ihn fragte was das solle meinte dieser nur warum er nicht ein Foto von seinem Sohn mit seinem festen Freund am Kühlschrank hängen haben sollte wo er doch eines von seinem anderen Sohn mit dessen Freundin dran hatte. Und Yamato brachte das Foto wieder zurück an seinen alten Platz ohne ein Wiederwort, nur mit einem Lächeln auf den Lippen. Das war nun 2 Monate her und es hing immernoch an der Stelle wo er es wieder hingehängt hatte direkt neben dem Foto von T.K. und Kari. Als er aus seinem Wohnhaus trat dachte Yamato ihn träf der Schlag. Es war unglaublich heiss und diese Hitze machte ihn wahnsinnig, er spürte schon den ersten Schweßtropfen der sich auf seiner Stirn bildete und seufzte nur genervt und ging Richtung Sportplatz. "YAMATOOOO~" Kaum trat er aus dem Vereinshaus entdeckte Tai auch schon seinen Freund welcher unter dem Schatten eines grossen Baumes am Zaun lehnte und sich nun ihm zuwandte. "Und? Wars schön anstrengend?" "Ja, wunderbar, ich fühl mich so richtig ausgelaugt." antwortet Tai grinsend, seine Sporttasche über die Schulter geworfen neben Yamato herschlendernd. "Sowas kann auch nur jemand wie du toll finden." gab dieser zurück. "Spinner." Tais Lächeln wurde zu einem Grinsen als er das leicht angedeutete Zucken an den Mundwinkeln Yamatos entdeckte die ihm zeigten das er es weder ernst noch gemein gemeint hatte. "Und weisst du was? Wenn wir bei mir sind kannst du mir erstmal schön was kochen, ich glaub ich verhungere gleich." "Jaja ...du verhungerst schon nicht du hast genug Reserven mein Lieber." Tai lachte nur und trieb seinen Freund zur Eile an. Und keine halbe Stunde später stand Yamato vor dem Herd der Yagamis und kam kommentarlos dem Wunsch eines gewissen Brünetten nach. ~~~~~~~~~~~~~~ so wie wars? ich hab noch nie was zu digimon geschrieben aber es hat spass gemacht kritik,verbesserungsvorschläge,irgentwas zu meckern...ich freu mich über euer feedback^^ lg Kapitel 2: ...mach den Beat nie wieder leiser --------------------------------------------- gomen das es so lange gedauet hat aber jetz ist austausch vorbei,arbeiten weg,schule aus. ergo: Zeit. ich will auch nicht viel drum rum labern. ich denke alles ergibt sich von selbst. wenn net kommt hier noch mal eine erklärung (FlashBack) & (FlashBack ende) = ist klar oder? ~~~~~~~~~~ blablabla =das ist ein Teil aus Hiroakis Sicht.Der Vater von Yamato ~~~~~~~~~~ so,das dürfte alles gewesen sein. **********....mach den Beat nie wieder leiser.... "Yamato ...Yamato komm da raus." hallte es durch die Wohnung der Ishidas in der sich zur Zeit nur zwei Leute aufhielten. "Yama ...." Keine Antwort. "Yamato rede wenigstens mit mir." Seufzend liess Taichi seine Hand sinken mit der er seit Minuten gegen die Badezimmertür hämmerte in welchem Yamato sich eingesperrt hatte. Leicht frustriert liess Tai sich zu Boden sinken und lehnte sich mit de Rücken gegen die Tür. Wenn Yamato nicht aufmachen wollte, fein. Aber er würde hier warten die ganze Zeit wenn es sein müsste und irgentwann würde Yamato da raus kommen und in der Zwischenzeit konnte Taichi ihn ja immerhin noch zum Reden bewegen. "Ich weiss das ist jetzt ganz schlimm für dich, aber rede doch bitte mit mir." startete Tai einen erneuten Versuch seinen Freund aus seinem Schneckenhaus hervor zu locken in welchem er sich seit einer guten halben Stunde verkrochen hatte. "Du hast gut reden Yagami! Es geht ja auch schliesslich nicht um deine Mannschaft. Es sind ja auch nicht DEINE Kollegen die es rausgefunden haben!" kam es durch die Holztüre gedämpft von dem Blonden. Yamato war angepisst. Oh ja und wie. Aber Tai konnte ihn verstehen und Yamato hatte Recht, wenn es nun seine Mannschaft gewesen wäre und nicht Yamatos Band ...er würde genauso reagieren, vielleicht nicht gleich im Bad einsperren aber er konnte Yamato verstehen. "Hör zu, ich weiss es ist total scheisse gelaufen Yama. Und du hast Recht wenn es um meine Mannschaft ginge würde ich wahrscheinlich genauso reagieren nur ...Yama ...es macht es nicht besser wenn du dich im Bad versteckst. Lass uns darüber reden. Es ist alles sicher nur halb so schlimm wie du denkst!" Erwartungsvoll horchte Taichi in die Stille hinein, hoffte Yamato würde etwas erwiedern ,stattdesssen hörter er nur wie der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde und auf einmal fand er sich mit dem Rücken auf den Fliesen des Badezimmers wieder, über ihm das Gesicht seines extrem angepisst aussehenden Freundes der die Klinke der Tür immernoch in der Hand hielt. "Nur halb so schlimm? Das ist doch nicht dein Ernst!" Ohne eine weiteres Wort stieg Yamato über Tai hinweg und begab sich in die Küche. "Yama...." seufzend richtete Tai sich auf und folgte seinem Freund der sich an den Küschentisch gesetzt hatte. Tai blieb im Türrahmen stehen während er seinen Freund musterte. Er sah verdammt unglüklich aus. Wie er da am Tisch sass, beide Ellenbogen auf die Tischplatte gestütz und das Gesicht in den Händen vergraben. Nun war es so weit. Nun war es wohl wirklich soweit allen zu sagen was sie waren, was sie hatten. Das sie ein Paar sind, das sie eine Beziehung haben. Noch vor ein paar Tagen standen sie gemeinsam in Tais Wohnung und Yamato hatte für sie gekocht. Der Gedanke es ihrem Umfeld zu sagen war noch so unglaublich weit weg. Und nun wurden sie mit der Realität konfrontiert. Sie konnten nicht erwarten das es noch viel länger so gut gehen würde. Das keiner merken würde, dass sie mehr verband als eine innige Freundschaft. Es war schon über 5 Monate gut gegangen. Jetzt konnten sie sich nicht mehr drücken. Sie mussten es sagen. Und das nur wegen einem blöden kleinen Fehler. Nur weil sie kurz nicht achtsam gewesen waren. Aber ....vielleicht musste es auch so kommen ..... (FlashBack) Erleichtert liess er die Gitarre sinken. Seine Finger taten langsam wirklich weh. Vorsichtig legte er die Gitarre auf den Boden und das kleine lila Plektron auf den Verstärker Er war froh das die Bandprobe vorbei war. Heute war es ein ganzes Stück Arbeit gewesen. Es hatte unglaublich lange gedauert bis sie richtig drin gewesen waren und dann hatten die Akkorde zu ihrem neuen Song auch noch Probleme gemacht. Und nun wollte Yamato einfach nur noch nach Hause mit seinem Freund der schon draussen vorm Proberaum warten würde wie verabredet. Ächzend beugte er sich hinunter um das Kabel aus dem Verstärker zu ziehen. Es war ja so unglaublich heiss. Selbst in ihrem Proberaum der in einer Lagerhalle war in der man annahm das es kühl ist war es unglaublich heiss. Diese Temperaturen waren einfach nichts für Yamato. Absolut nicht. Er wusste nicht was all die Sonnenanbeter so toll daran fanden permanent mit erhitzter Haut rumzurennen und womöglich noch zu schwitzen. Yamato hasste es zu schwitzen und dementsprechend schlecht gelaunt konnte er werden wenn es dazu kam. Und es kam dazu. Mit dem Handrücken strich er sich ein paar Schweisstropfen von der Stirn. "Widerlich ..." murmelte er während er seine Notenblätter zusammensammelte die überall auf dem Boden verteilt lagen. Yuichi lachte: "Yamato manchmal könnte man meinen du bist ein Mädchen. Ein bisschen Schweiss bringt dich nicht um!" Verärgert schmiss Yamato einen Bleistift nach dem vorlauten Bassisten nur um ihn um ein paar Zentimeter zu verpassen. "Jaja ..." Er sah auf die Uhr. Mist. Sie hatten bereits 15 Minuten länger gemacht als geplant und er wollte seinen Taichi wirklich nicht noch länger warten lassen. Hastig packte er seine Gitarre in seinen Gitarrenkoffer und stopfte die Blätter und Notizen mit hinzu. "Bye! " rief er als er die Gitarre schulterte und durch die Türe aus der Lagerhalle schritt. Dort stand auch schon Tai, ein Lächeln auf den Lippen als er Yamato sah. "Ich dachte schon du kommst da garnicht mehr raus." Tai war seinem Freund nicht böse. Er wusste das es manchmal länger dauern konnte wenn Yamato wieder mal einen seiner kreativen Schübe hatte und es machte ihm nichts aus auf ihn zu warten, er hatte nichts vor nur seinen geliebten Yamato wieder in die Arme zu schliessen. Was er auch tat. Sie hatten sich den ganzen Tag noch nicht gesehen und obwohl es Tai bewusst war das es albern war hatte er Yamato so vermisst. Dicht zog er Yamato an sich, fuhr mit der Hand durch sein Haar und genoss einfach den Augenblick in dem er ihn im Arm halten konnte. Der Proberaum lag so abgelegen ...niemand würde hier entlang kommen wenn er nicht in den Raum wollte. "Ich habe dich vermisst Yama." sagte Tai leise als sie sich wieder lösten. Ein Blick in das Gesicht seines Freundes sagte ihm das es ihm genauso ergingen war. "Tut mir Leid das es so lange gedauert hat, weisst du, der neue Song er -" versuchte Yamato zu erklären jedoch viel Tai ihm grinsend ins Wort: " Er macht Probleme wegen den Akkorden. Ich weiss." Lachend nahm Tai das Gesicht seines Freundes in die Hand und sah Yamato in die Augen. Er liebte diese Augen. So schön hell, ganz anders wie seine eigenen. Yamatos Augen waren hell und schimmernd wie die Wasseroberfläche eines Sees und so unendlich tief das er sich in ihnen hätte verlieren können. Tai wusste nicht was ihn dazu getrieben hatte, vielleicht die überweltigende Welle der Zuneigung für Yamato die ihn einfach so erfasst hatte oder vielleicht das sie abgelegen waren und nicht in der Nähe von anderen Menschen. Tai wusste nur das er sich ein wenig reckte, die Arme um Yamas Hüfte legte und seine Lippen auf die des Blonden. "Bye!" kam es von ihrem Sänger und Gitarristen kurz bevor die Tür zufiel und er verschwunden war. Yuichi sah Yamato nach. Heute war er wirklich ungeduldig gewesen. Ob das wohl am Wetter lag? Manchmal stellte er sich wirklich an. Wegen so ein bisschen Schweiss sich die Laune verderben zu lassen ...das konnte auch nur Yamato. Wie der Blondschopf einige Momente zuvor packte auch Yuichi seinen Bass behutsam ein und wollte ihn gerade schultern als er ein kleines lila Plektron auf dem Verstärker liegen sah. "Oh ...Yamato hat wohl sein Plektron vergessen ...." sagte Hitoshi der hinter ihm seine Drumsticks in seine Tasche steckte. "Ich brings ihm schnell, weit kann er ja noch nicht sein." sagte Yuichi und griff sich das Plektron. Schnell schritt er zur Tür, hoffentlich war Yama wirklich noch nicht weit, er hatte keine grosse Lust ihm hinterher zu rennen. Doch als er die Tür weit öffnete atmete er erleichtert aus. Er würde wohl nicht weit laufen müssen. "Hey Yamato du hast dein Plektron vergessen -äh ...." Oh mein Gott.... Yamato hörter nur Yuichis Stimme und wusste sofort was geschehen war. Schnell löste er sich von Taichi, stolperte ein paar Schritte zurück und sah zu seinem Bandkollegen der genauso geschockt aussah wie er selbst wahrhscheinlich. In Yuichis Hand erpähte er ein kleines lila Plektron... "Scheisse!" fluchte Yamato leise und stemmte die Hände in die Hüften. Was jetzt? Was jetzt was jetzt was jetzt? Tai sah mitleidig zu seinem Freund. Er war nicht minderschockiert das das hier gerade kein blödes Schmierentheater war. Denn obwohl noch nichts passiert war wusste er das für Yamato gerade seine Welt zusammengebrochen war. (FlashBack ende) Der Weg zu Yamatos Wohnung war nicht gerade angenehm gewesen. Sie hatten sich angeschwiegen. Genauso wie sie geschwiegen hatten als Yuichi Yamato das Plektron überreicht hatte. Yuichi hatte gelächelt. Tai wusste nicht ob seine Erleichterung darüber gerechtfertigt war aber ein Lächeln war immerhin ein freundliches Zeichen nicht wahr? Doch Yamato schien garnichts wahrgenommen zu haben. Nur die Blicke der anderen die durch die Tür zu ihnen hinaus gespäht hatte. Und kaum hatten sie dei Wohnung betreten hatte Yamato sich im Bad verschanzt. Seufzend stiess Tai sich ab und ging langsam auf seinen Freund zu. "Komm ....Yuichi hat nicht gerade so ausgesehen als ob er dir den Kopf abreissen würde. Ich glaube nicht das er irgentwelche Probleme machen wird. Hey, Kopf hoch. Morgen redet ihr alle in Ruhe darüber und ich bin mir sicher es wird nicht so schlimm werden wie du es dir ausmalst. Hm?" Mittlerweile hockte Tai neben seinem Freund und strich durch dessen Haar. Er zweifelte stark daran das seine Worte helfen konnten doch er glaubte an das was er sagte. Yuichi hatte gelächelt. Kein böswilliges Lächeln,ein ehrliches Lächeln. Es würde bestimmt alles gut werden. Doch Yamato sah das scheinbar nicht so. Als er sich aus seiner Starre löst und Tai ansah war sein Gesicht kreideweiss. Sein Ausdruck war kraftlos und Tai konnte sehen wie sein Freund die Tränen hinter seinen blauen Tiefen zurückhielt. "Sie werden mich rausschmeissen." Yamatos Stimme war kontrolliert, aber stark am Schwanken. Lange würde er es nicht schaffen die Tränen zurückzuhalten, nicht mehr lange. Tai stand auf, zog Yamato in seine stehende Position, setze sich selbst auf den Stuhl und positionierte Yamato auf seinen Schoss welcher daraufhin sofort die Arme um ihn schlang und sein Gesicht in Taichis Halsbeige vergrub. Augenblicklich spürte Tai eine warme feuchte Spur seinen Hals entlanglaufen. Beschützend schlang er den Arm um Yamatos Taille fester, strich in beruhigender Absicht mit der Hand über seinen Rücken und küssten den Haarschopf des Blonden. Yamato weinte nicht. Nie nie nie und wenn dann nur vor seinem Freund. Und wenn er weinte dann war es schlimm. Tai seufzte. Es war nicht das erste Mal das Yamato in seiner Gegenwart weinte. Doch jedesmal fühlte er sich selbst so schlecht das ihm ebenfalls zum Heulen zu Mute wurde. Die Band war ihm wichtig, das wusste Tai aber das sie ihm so wichtig war das Yamato sogar seinen Stolz vergass und um sie weinte, das wusste Tai nicht. Umso mehr musste er versuchen Yamato seine Ängste zu nehmen. "Das werden sie nicht ...sie sind deine Freunde, deine Kollegen. Vielleicht wird es die nächsten paar Tage etwas komisch sein aber sie werden dich nicht rauswerfen. Glaub mir, ihr müsst nur reden und dann klärt sich alles." Sanft schob Tai seinen Freund etwas von sich um ihm ins Gesicht zu sehen. Yamato sah nicht an und Tai wusste warum.Ihm selbst war es unangenehm vor dem Anderen zu weinen also würde er ihn nicht dazu bringen. Zögerlich nickte Yamato. Tai lächelte. Ihm war klar das Yamato ihm kein Wort glaubte, nicht wirklich aber trotzdem war der Blonde froh diese tröstenden Worte von seinem Freund zu hören. Er war noch vielzu sehr geschockt davon das sie tatsächlich erwischt wurden als das er logisch denken könnte. Vielleicht in einer Stunde ...vieleicht zwei. Vielleicht würde sich dann endlich wieder sein Verstand vernünftig einstellen und ihm erlauben sachlich über das Geschehene nachzudenken. Doch im Moment hatten die Emotionen die Überhand. Und wenn das so wahr konnte Yamato nichts dagegen tun. Er würde warten, einfach warten. Schliesslich war es ein Schock seine so gut aufrecht erhaltende Fassade einstürzen zu sehen und nun dazu gezwungen zu sein die wohlige Sicherheit der ewigen Lüge hinter sich lassen zu müssen und nun dem ins Augen zu sehen wovor er sich gefürchtet hatte. Davor das die anderen ihn nicht verstehen konnten Energisch wischte sich Yamato die Tränen aus dem Gesicht,die Spuren auf seinen Wangen hinfort. "Wenn du das sagst Tai." "Ja das sage ich. Ich liebe dich." Yamato schloss entspannt die Augen als Taichis Lippen sanft seine Wangen streiften. "Ich liebe dich auch." All die Furcht und all die Unsicherheit. Nur weil sie sich liebten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hiroaki war mehr als froh als er endlich wieder bekannten Boden unter den Füssen hatte. Er war gerade erst in Tokyo gelandet und konnte es kaum erwarten nach Hause zu seinem Sohn zu kommen und zu seinem Bett. Er hoffte nur das Yamato die Nachricht auf dem Anrufbeantworter abgehört hatte denn geplant war seine Rückkehr von seiner Geschäftsreise erst in 2 Tagen. Doch wie der Zufall es so wollte war es ihm möglich geworden schon heute wieder im trauten Heim zu sein. Bis jetzt hatte Yamato ihn noch nicht auf dem Handy angerufen, dass nahm Hiroaki als Zeichen das sein Sohn noch keine Ahnung hatte das er kam. Schnell kramte er sein Handy aus dem Jackett das er während des Fluges hatte ausschalten müssen und schaltete es ein. Nein, kein verpasster Anruf von Yamato. Seufzend setzte er sich in das Taxi das bereits am Ausgang auf ihn wartete, nannte dem Fahrer die Adresse und lehnte sich zurück. Gott, war er froh wenn er wieder zu Hause war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Komm. Lass uns duschen gehen. Du bist ganz verschwitzt. Eine kalte Dusche wird dir gut tun." sagte Tai und zog seinen Freund auf die Beine. Es war wieder so verdammt heiss gewesen und Tai wusste schliesslich wie sehr der Blonde unter der Hitze leidete also würde er dafür sorgen das er etwas abkühlte. Das würde Yamato vielleicht auch ein bisschen von ihrem aktuellen Problem ablenken. Wiederstandslos liess sich der Grössere von seinem Freund ins Bad ziehen. "Gut...." Yamato hatte wirklich verdammt geschwitzt stellte er fest als er sich über die Stirn fuhr. Wie widerlich. Eine Dusche war genau das was er nun brauchte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seinen Koffer hinter sich her schleppend stieg Hiroaki die Treppen zu seiner und Yamatos Wohnung hinauf. Ob Yamato wohl zu Hause war? Endlich vor seiner Türe augekommen stellte er den Koffer neben sich ab und drückte auf die Klingel. Dann wartete er.Nichts geschah. Er klingelte ein weiteres Mal. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das kalte Wasser das an seinem Körper hinablief liess ihn entspannen und runterkommen. Es war angenehm zu wissen das all der Schweiss hinfort gespült wurde von reinem kalten Wasser. Und auch die Ereignisse der letztes Stunde konnte Yamato nun viel klarer durchdenken als noch zuvor in der Küche. Vielleicht hatte Tai recht und es würde nicht so schlimm kommen wie er es sich ausmalte. Und momentan war er eh zu abgelenkt um alle möglichen Szenarien in seinem Kopf durchzuspielen... Es klingelte. "Tai....?" Doch dieser sah ihn nur an und schüttelte den Kopf. "Die Klingel...." Tai beugte sich vor und küsste ihn hauchzart auf die Lippen, fast als hätten sich ihre Lippen garnicht erst berührt und drückte Yamato gegen die Wand. "Das ist jetzt nicht wichtig" sagte er leise. Und er hatte recht. "Ja...." antwortete Yamato leise, so leise das das seine Antwort von dem Prasseln des Wassers verschluckt wurde. Die Klingel war nicht wichtig. Nichts war wichtig. Nur Tais Hände die sich flink zwischen seinen Beinen bewegten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Hm ....er scheint wohl nicht zu Hause zu sein ...."murmelte Hiroaki und kramte in seiner Tasche nach dem Haustürschlüssel. Als er ihn dann endlich in den Tiefen seiner Tasche entdeckt und ans Tageslicht befördert hatte schloss er die Tür auf und trat hinein. Das erste das er bemekrte nachdem er die Tür hinter sich wieder zu gezogen hatte war das Yamato sehr wohl zu Hause war. Seine Schuhe standen neben der Tür. Und die von Tai. Das nächte was er bemerkte war das die Dusche lief. Vielleicht hatten sie deswegen die Klingel nicht gehört. Duschten sie gemeinsam? Er ging durch die Wohnung. Niemand zu sehen. Ja sie duschten wohl gemeinsam. Die Nähe des Badezimmers mied er nachdem er die Stimme seines Sohnes vernommen hatte die nach einer eindeutigen Situation klang. Irgentetwas zog sich in ihm zusammnen. Sein Sohn.... Er wollte den Gedanken nicht weiter denken. Ihm war klar das nach über 5 Monaten Beziehung mehr lief als nur Küssen und Händchenhalten und trotzdem war es ein komisches Gefühl es zu wissen und ein noch komischeres es mitzubekommen. Natürlich wird er Yamato niemals davon erzählen das er und Tai nicht immer ganz so vorsichtig und leise waren wie sie dachten. Yamato würde sich in Grund und Boden schämen. Er kannte doch schliesslich seinen Sohn. Unschlüssig stand er im Wohnzimmer. Ob die beiden wohl ....? Auch wenn er wusste das er somit in das Privatleben seines Sohnes eingriff begab er sich in das Zimmer seines Sohnes und schnur stracks auf dessen Nachtschrank zu auf dem ein Bild von Yamato und Taichi stand. Vorsichtig zog er die Schublade auf und griff nach der Kondompackung. Sie war noch zu. Erleichtert tat er die Packung wieder an ihren Platzt schloss die Schublade und verliess das Zimmer von seinem Sohn. Hirokai wusste nicht warum er das gerade getan hatte. Aber es beruhigte ihn zu wissen das sein Sohn sich wenigstens noch ein kleines Stück seiner Unschuld bewahrt hatte auch wenn er wusste das es für Teenager in seinem Alter nicht mehr selbstverständlich war so lange damit zu warten wenn sie in einer Beziehung sind. Aber Hiroaki würde davor doch lieber noch einmal mit den beiden reden. Er hatte das Gefühl das besonders Tai noch das ein oder andere Gespräch brauchte, da er von zu Hause garkeine Unterstützung bekam. Im Gegenteil. Seufzend machte er sich in der kleinen Küche einen Kaffee. Erst als die Kaffeemaschine lief nahm er wahr das das Geräusch der Dusche fehlte. "Papa." kam es überrascht vom Türrahmen. Dort standen sie. Yamato und Tai mit noch nassen Haaren und er meinte einen zarten Rotschimmer auf den Wangen seines Sohnes erkennen zu können. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Yamato war mehr als überrascht als er seinen Vater in der Küche sitzen sah. Er fragte sich wie lange er schon dort sass .... Etwa schon lange genug um mitzubekommen dass er und Tai .... "Die Geschäfte liefen gut und ich konnte schon eher nach Hause. Ich hab dir auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht hinterlassen aber anscheinend hast du sie noch nicht abgehört aber jetzt bin ich ja eh da." Yamato sah wie sein Vater lächelte. "Warte ich mach uns was zu essen." sagte Yamato als er bereits dabei war die Schränke durchzuwühlen und einen Topf nach dem anderen hervorzuholen. "Tai bleibst du?" fragte Yamato und Hiroaki kam nicht drum rum den flehenden Ausdruck auf dem Gesicht seines Sohnes zu bemerken. Und auch Tai.... Er sah bedrückt aus. Tai und bedrückt? War etwas passiert. "Ja ...sicher ...wenn ich darf. Ich muss dann nur meiner Mutter bescheid sagen." Fragend sah Yamato zu seinem Vater. "Aber natürlich darf Tai bleiben." Hiroaki war verwundert. Seit wann fragten sie bitte nach Erlaubnis? Meistens war es doch so das der Braunhaarige komm und ging wie er wollte. Und Hiroaki hatte auch nichts dagegen. Aber die beiden benahmen sich komisch. Tai griff bereits nach dem Telefon als er von Hiroaki aufgehalten wollte. "Ist irgentetwas während einer Abwesenheit passiert?" Er bekam keine Antwort. Tai und Yamato sahen sich an. Okay es war also etwas passiert. "Also, was ist los?" *************** ende so. irgentwie kommt mir die Mentalität so total anders vor als noch im ersten Kapitel und ich weiss nicht ob ichs gut umgesetzt oder begründet hab... was meint ihr? uuuuuuuuuuuuund~ mich interressiert mal eure Meinung: jetzt ein öffentliches Outing oder weiterhin versuchen es so geheim zu halten wie möglich? lg Kapitel 3: Ich nehm dich bei der Hand... ---------------------------------------- Ich dachte mir bevor es noch länger dauert bis das nächste Kapitel kommt lade ich jetzt das hier hoch,dass ist zwar kürzer und der Inhalt nicht wirklich spektakulär aber es wäre einfach zu lange geworden... Dafür kommt das nächste Kapitel dann schneller und es wird auch endlich mal spannend XD lg ~~~~~~~~~~~Ich nehm dich bei der Hand... Allgemeines Schweigen. Yamato schwieg, Taichi schwieg und Hiroaki selbst schwieg auch, immernoch auf eine Antwort wartend. Erwartungsvoll sah er die beiden an. Es dauerte bis Tai zögerlich zu einer Antwort ansetze. "Naja ...es ist so ...." "Meine Band hat Tai und mich erwischt, sie wissen es." kam es kühl von Yamato der mittlerweile vor dem geöffneten Kühlschrank stand und nach passenden Zutaten für das heutige Abendmahl Ausschau hielt. Einen Moment wusste Hiroaki nicht was er sagen sollte. Sollte er seinen Sohn in den Arm nehmen und ihm zusprechen alles würde wieder gut? Nein, das hatte Tai sicher bereits zu Genüge getan. Sollte er ihm sagen das es eh eines Tages so weit gewesen wäre ihre Umwelt mit ihrer Homosexualtität und ihrer Beziehung zu konfrontieren? "Yamato ...ich weiss das ist sicher nicht die Art und Weise wie du dir das vorgestellt hast, aber glaub mir. Irgentwann bist du froh das dir diese Last von den Schultern genommen wurde. Und ...es sind alle anständige nette Kerle ...deine Bandkollegen. Habt ihr schon miteinander geredet?" fragte Hiroaki an seinen Sohn gewandt der mittlerweile mit vor der Brust verschränkten Armen gegen die nun wieder geschlossene Kühlschranktür lehnte ohne etwas aus diesem entnommen zu haben. Yamato schüttelte nur den Kopf. Jedoch sprach Tai für ihn. "Wir sind dann sofort nach Hause gegangen, aber ich bin auch der Meinung das es nicht so schlimm wird wie wir befürchten. Yuichi hat gelächelt, er sah keines wegs so aus als würde er Yama deswegen den Hals umdrehen. Und bei der nächsten Probe redet ihr einfach in Ruhe darüber. Wenn du möchtest komme ich auch mit. Ja, Yama?" Fragend stand Taichi neben seinem Freund und hob sanft dessen Kinn an damit er ihm in die Augen sehen konnte. "Ja? " Seufzend lehnte sich Yamato gegen Tai und nickte leicht unter einem gebrummelten ´mmh´. Hiroaki musste lächeln als er seinen Sohn und dessen Freund beobachtete. Manchmal fand er die beiden einfach zu süß. Wie sich Tai bereits während er noch mit ihm sprach sich an seinen Sohn wandte um ihn aufzuheitern... "Wisst ihr was? Heute gibts was vom Lieferservice. Ich denke wir können Yamato heute mal einen Abend freigeben." sprach Hiroaki und begab sich zur Magnetwand die neben dem Herd an der Wand angebracht war und an der zahlreiche Zettelchen, kleine Prospekte und etliche Post-it-notes befanden. Und es dauerte nicht lange bis jeder etwas auf der Karte der Pizzeria gleich um die Ecke gefunden hatte. --- Sie hatten sich mit den Pizzakartons ins Wohnzimmer begeben. Irgentwie war ihnen nach etwas mehr Bequemlichkeit nach all den ernsten Gedanken und da machten sich die grossen, weichen Sofas im Wohnzimmer der Ishidas besonders gut. Aneinander gelehnt und sich gegenseitig mit Pizza fütternd saßen seine beiden Jungs vor ihm. Seine beiden Jungs. Tai zählte für Hiroaki wirklich bereits zur Familie. Und trotzdem war es immernoch befremdlich die beiden in solch offensichtlich intimeren Momenten zu zusehen. So zeigten sie sich ihm gegenüber selten. Meistens versuchte sein Sohn immer die romantischeren und innigeren Momente mit Tai nicht vor seinem Vater auszuleben und sich gegenseitig mit Pizza zu füttern zählte doch wohl ganz eindeutig dazu. Andererseits ...sie würden sich bald outen. Outen müssen. Abseits der sicheren vier Wänden in denen sie sich als das Paar gaben dass sie nun mal waren. Würde sich viel ändern? Hiroaki war sich sicher das Yamatos Band nicht allzu schlimm reagieren würde. Sie waren doch ein so eingespieltes Team. Doch was war mit Anderen? Mit den Mitschülern? Jugendliche konnten so grausam sein zueinander wenn sie etwas nicht verstanden oder nachvollziehen konnten. Hiroaki machte sich Sorgen um seinen Sohn. Um seinen Yamato, seinen Kleinen. Er seufzte. Sein Kleiner war schon lange erwachsen geworden. Das wusste er. Dafür war er einfach viel zu oft weg gewesen, hatte Yamato einfach viel zu oft allein gelassen als das er nicht schneller als andere hätte erwachsen werden müssen. Und doch war Yamato immernoch sein Kleiner. Sicher Takeru war auch sein Kleiner und der Jüngere noch dazu. Aber Yamato würde immer sein Kleiner bleiben. Und Tais Kleiner war er mittlerweile auch. Oder war Taichi Yamatos Kleiner? Beide waren sehr dominant ...aber anscheinend war das in ihrer Beziehung kein Problem... Schnell verbannte er sämtliche Gedanken die sich mit der Dominanzfrage auseinander setzten in den hintersten Teil seines Hirns. Er wollte so etwas nicht denken. Und schon garnicht mit seinem Sohn in der Hauptrolle. Er war sich nicht mal sicher ob er so etwas wissen wollen würde wenn Yamato es ihm erzählen würde.... --- Während Hiroakis Gedanken umher wirbelten assen die beiden Jugendlichen in Ruhe und Stille weiter. Es war etwas befremdlich ihre Beziehung so offen zur Schau zustellen, selbst vor Yamatos Vater. Aber das war jetzt egal. Tai war alles egal. Er genoss es von Yamato sein Stück Pizza vor die Nase gehalten zu bekommen und umgekehrt. Trotzdem war er in Gedanken. Er hatte Angst. Das Kind des Mutes hatte Angst. Mittlerweile war er sich sicher das es mit Yamas Band keine Probleme geben würde ...doch war war mit seiner Mannschaft? Mit den ganzen voll pubertierenden Kerlen in seinem Verein? Hatte seine Mutter Recht und alles im Verein würde durch seine Beziehung zu Yamato kaputt gehen? Seine Mutter! Schnell legte er das Stück Pizza welches gerade auf dem Weg in Yamatos Mund war zurück auf den Pizzakarton und stand auf von Sofa ,aus Yamas Umarmung der ihn nun fragend ansah. "Meine Mutter, ich muss sie noch anrufen sonst tickt sie wieder total aus." erklärte er schnell und drückten seinem, nun mit finsterer Miene auf dem Sofa sitzenden Freund einen Kuss auf die Wange. Schnell ging Tai zum Telefon. Seine Mutter wurde sauer wenn er nicht rechtzeitig Bescheid sag wo er war. Und wahrscheinlich musste er sich wieder auf eine Diskusion einstellen die er bereits viel zu oft hatte führen müssen. Seufzend blieb er vor dem kleinen schwarzen Telefon im Flur stehen und wählte seine Telefonnummer. Nach zweimal klingeln nahm sie ab. --- Tais Gesicht war alles andere als erfreut gewesen als er das Wohnzimmer verlassen hatte um seiner Mutter Bescheid zu geben.Zugegebener massen wäre er selbst es auch nicht gewesen, unter diesen Umständen ... Yamato seufzte als sein Freund um die Ecke in den Flur verschwand. Er sah seinen Vater an und ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. So päarchenmässig wollte er sich eigentlich nicht vor seinem Vater zeigen .... Um seine Verlegenheit zu überspielen angelte er das von Tai auf dem Karton abgelegte Stück Pizza und biss hinein. Hiroaki hätte am liebsten geschmunzelt als er sah wie sein Sohn rot anlief. Doch als Tai wegen seiner Mutter aufsprang kam ihm etwas in den Sinn weswegen er schon lange mit seinem Sohn reden wollte. "Yamato, denkst du nicht es wäre langsam an der Zeit es deiner Mutter zu sagen?" er sprach leise, sanft, er wollte nicht den Eindruck erwecken er würde ihn drängen wollen. Augenblicklich hielt Yamato in seinen Bewegungen inne. Starrte auf den Pizzakarton vor sich.Auf den roten Schriftzug der Pizzeria. Er schüttelte nur den Kopf. Er war noch nicht bereit dazu ihr gegenüberzutreten. Dieser Frau, seiner Mutter, seiner Mutter... Seiner Mutter zu erzählen das ihr Sohn verliebt war, eine feste Beziehung hatte. All das was man Müttern eigentlich als Sohn erzählte. Aber mit ihr war es etwas anderes. Er konnte noch nie mit ihr über so etwas reden. Über etwas privates. Viel zu fremd war ihm der vertraute Umgang mit seiner Mutter. Er konnte mit ihr nicht diese normalen Teenager -Eltern -Gespräche führen. Ihr nicht erzählen das er verliebt war, das er eine feste Beziehung hatte. Eine feste Beziehung mit einem Mann. --- "Taichi, ich sage doch nichts dagegen ich ...ich möchte doch nur nicht das du etwas bereust. Denk an meine Worte Tai!" " ......" Tai würde nicht antworten, nicht auf so einen Schwachsinn. Ganz sicher nicht. Ein Seufzen ertönte am anderen Ende der Leitung. "Okay mein Schatz dann wünsche ich dir viel Spass ....und eine gute Nacht. Grüss Yamato und Herr Ishida von mir ja?" "Ja ...mach ich Mama." Dann legte er auf. erschöpft liess er seine Stirn gegen die Wand vor ihm knallen. Wieso hatte er ihr auch erzählt das Yamas Band von ihnen wusste? Ja richtig ...er musste den Grund nennen warum er denn schon wieder UNBEDINGT bei seinem Freund bleiben musste, dass er wollte weil er seinen Freund liebte zählte eh nicht als Begründung. Und dann musste sie ihm auch noch haargenau das lang und breit vorbeten was er doch selbst wusste wovor er doch selbst Angst hatte. Das war Absicht. Da war er sich sicher. Es brachte nichts sich selbst zu bemitleiden. Mütter, Bands, Vereine, Fussball ....das konnte ihm doch alles gestohlen bleiben. Er wollte über nichts dergleichen mehr nachdenken müssen. Zumindest nicht heute Abend. Mit einem leichten Lächeln trat er wieder ins Wohnzimmer. Sofort traf ihn der fragende Blick seines Freundes. Tai nickte. Yama lächtelte ihn an. Egal wie schlecht gelaunt oder besorgt er war. Tai lächtelte. Das baute Yama auf. Für Yama würde er immer lächeln. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ der nächste Tag ... Nervös sass Yamato auf einem der Verstärker, von denen mittlerweile einige im Proberaum seiner Band standen. Er sah zu Boden und knetete seine Hände. Kaute auf seiner Lippe. Mein Gott wo war bitte der stolze mir -ist -scheiss -egal -was -ihr -denkt -Yamato geblieben? Katsuya war der erste der sprach. "Also ...du und Yagami ...seid so richtig ein Paar? So ...mit küssen, händchen halten und so?" Yamato nickte. "Also ...ist es so richtig Liebe oder wie?" Abermals nickte Yamato. "Ja. Ist es." "Krass ...." das war das Einzigste was Katsuya noch sagte bevor er sich zurück gegen die Wand lehnte und stumm seinen Leadsänger ansah. Dieser sah nun auf und in die Gesichter seiner Bandkollegen, seiner Freunde. "Also ich finds toll!" warf Yuichi in den Raum und grinste. Yamato musste lächeln. Wie alle Anwesenden im Raum. Yuichi hatte einfach etwas Besonderes an sich was alles und jeden mitriss wenn er sich entschied seine gute Laune zu verbreiten. Und er hatte sich anscheinend entschieden. Und darüber war Yamato sehr dankbar. "Mir ist es auch egal." sagte nun auch Katsuya. Zögernd zwar. Aber auch er lächelte matt. Yamato war klar das er sich damit noch nicht richtig abfinden konnte. "Yo Tomoe was sagst du?" sprach Yuichi den Einzigen an der bis jetz geschwiegen hatte. Ihr Schlagzeuger sass wie Yamato auf einem der Verstärker und verfolgte das Geschehen stumm. Langsam stand er auf und kam auf Yamato zu. "Wie lange schon?" "Etwas über 5 Monate." Yamato wusste das es keinen Sinn hätte darüber zu diskutieren ob es sie etwas anging oder nicht. Wenn Tomoe Antworten brauchte um es zu akzeptieren dann würde er sie bekommen. Wenn er fragte würde er antworten. "Wir sind die einzigen die es nun wissen?" "Bis auf unsere engsten Freunde und Tais Eltern und meinem Vater ....ja." "Aha ..."schweigend drehte Tomoe sich um, zündete sich eine Zigarette an, nahm einen tiefen Zug und bliess den Rauch in die Luft. Yamato hasste es wenn er im Proberaum rauchte. Und Tomoe wusste das nur allzu genau. "Ich finds nicht toll ...aber wenn du ihn liebst ...nur zu. Erwarte aber nicht das ich dich irgentwie schütze oder so." Damit drehte sich Tomoe wieder zu Yamato um. "Du weisst wie ich zu Schwulen steh." er sah ihn ernst an.Yamato nickte und wartete ab, darauf das sein Gegenüber weitersprach. "Aber du bist ein Freund und ein verdammt guter Gitarrist und Sänger. Wir sind eine Band. Also lass uns das auch sein. Aber halt das was du danach anstellst raus." Yamato nickte schweigend. Damit konnte er leben. Tomoe kann Schwule nicht leiden. So war es immer und so wird es wohl auch bleiben. Das hatte er ihnen bei jeder Gelegenheit wenn denn eine Aufkam klar gemacht. Es war keine Bitte gewesen sondern eine Bedingung. Und er würde sich daran halten. Liebend gern sogar. Er hatte eh nicht vor seiner Band in sein Liebesleben mit Taichi Yagami einzuweihen. Und plötzlich hatte Yamato keine Angst mehr. Es war ja so albern gewesen anzunehmen sie würden ihn hassen. Yamato musste lächeln. "Danke ...euch allen." Tomoe zog eine Grimasse. "Boah Yama hör auf mit dem Geschnulze, steck das lieber in deine Texte." Diese Äusserung hätte man durchaus anders als gemeint aufnehmen können doch Tomoe lächtelte. Und Yamato lächtelte zurück. "Gut ...dann lass uns endlich anfangen zu proben." klatsche Yuichi einfrig in die Hände und stöpselte seinen Bass an den Verstärker an. Auch die Anderen nahmen ihre Instrumente auf. So auch Yamato. Er war glücklich. Alles ist glatt gelaufen. Tai hatte Recht. Nichts hatte sich verändert, nichts würde sich verändern. Alles war perfekt. Sie spielten gut, gut wie lange nicht mehr und selbst die lästigen Akkorde des neuen Songs machten weniger Probleme als am Tag zuvor. Vielleicht weil Yamato nun so befreit von allen Sorgen einfach nur noch glücklich war. Es lief wirklich alles perfekt. So konnte es bleiben. Doch das alles irgentwie zu perfekt lief kam ihm nicht in den Sinn. ~~~~~~~~~~~~ das kann man wohl getrost als Übergangskapitel bezeichnenXD am Wenigsten gefällt mir persönlich die Szene mit der Band.... aber alle anderen Möglichkeiten die zum Verlauf der FF gepasst hätten waren noch schlimmerXD Meckereien,Kritik,etc.---> Kommi? lg Kapitel 4: ...komm mit ins Abenteuerland ---------------------------------------- soXD ja es hat lange gedauert und wenn ich mir das alles mal so angucke wird diese ff auch erst mit 7 Kapiteln fertig sein weil ich einfach nicht alles wie ich es geplant hatte in ein Kapitel packen will. dann würde es ja noch lahmarschiger voran gehen. ich hoffe da gibts noch welche die diese ff nicht komplett vergessen habenXD viel spass jedefalls bei diesem totalen Übergangskapitel II. ~~~~~~~~~~~~~~~~~komm mit ins Abenteuerland Als Yamato am nächsten Tag die Schule betrat war er noch bei aller bester Laune. Er hatte seinen Freund und seine Band und beides funktionierte wunderbar miteinander. Doch als er den ersten Gang entlang lief und die ersten Blicke auf sich spürte, andere Blicke als die der Mädchen die ihm immer versteckte Blicke zuwarfen, war ihm nicht mehr halb so wohl wie zuvor. War das Zufall? Oder bildete er sich das nur ein? Stirnrunzelnd ging er an einer Gruppe Jungs aus seiner Jahrgangsstufe vorbei welche in ihrem Gespräch verstummten als er sich näherte und erst wieder begannen zu reden als er an ihnen vorbeigegangen war. Und auf einmal hatte er das schlechte Gefühl das seine Beziehung und seine Band doch nicht so gut miteinander funktionierten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tai kam ausgeschlafen, kein Wunder schliesslich fielen die ersten beiden Stunden aus und so konnte er getrost noch eine Stunde länger schlafen als sonst, voller Energie und bestens gelaunt in die Schule. Sein Yama war glücklich also war er glücklich. Nur ein paar Schüler befanden sich auf dem Schulhof als er ihn betrat. In der Ferne an einem Baum lehnend und das Mathebuch aufgeschlagen stand ein Junge aus seiner Fussballmannschaft. Er war jünger als Tai und insgeheim war Tai sogar sein Vorbild. So geheim war es zwar nicht, da die ganze Mannschaft wusste wie sehr er zu Tai aufsah nur besagter Jüngerer hatte das wahrscheinlich noch nicht bemerkt. "Hey Kouya!" rief Tai gut gelaunt und erhob die Hand um ihn zu winken. Doch anstatt dem gewohnten Lächeln das er von Kouya erhielt wenn er ihn grüßte bekam er nur einen halbherzigen Wink mit der Hand und einen kurzen Blick. Tai war verdutzt. Was war das denn? War es weil er gerade über einer Mathehausaufgabe brütete ? Oder ... Oder weil er es wusste ? Wusste Kouya es ? Seine Mannschaft ? Augenblicklich wurde Tai übel. Seine gute Laune war Augenblicklich verschwunden. Kein Zweifel.Sie wussten es. Ganz bestimmt. Tausend Gedanken rannen durch seinen Kopf. Sollte er sie heute gleich beim Training ansprechen ? Würden sie ihn selbst ansprechen ? Würden sie ihn überhaupt beachten ? Ihn angewiedert ansehen ? Vom Trainer verlangen ihn rauszuschmeissen? Oder - Tai atmete ein paar Mal tief ein und aus als er durch die Tür in die Schule ging. Ein und aus, ein und aus. Langsam, ganz langsam beruhigte sich der Brünette. Die plötzlich aufwallende Übelkeit verstrich und auch die Unruhe und Panik legte sich allmählich. Ruhig Tai, gaaaaaaanz ruhig. Sagte er sich selbst. Wer weiss was heute mit ihm los ist. Das hat nichts zu sagen, nichts zu bedeuten. Mit seinen Worten als Mantra im Kopf lief er durch die Gänge, die Treppen hinauf zu seiner nächsten Stunde. Er hatte einfach zu viel Angst. Er durfte nicht zulassen das diese Angst ihn dazu brachte alles mögliche als Zeichen möglicher Mitwisser zu sehen. Das war doch total albern. Doch egal wie sehr er sich immer wieder einredete das alles in bester Ordnung sei, konnte er sich nicht ausreden das die Blicke da waren. Die Blicke von den restlichen Mitglieder seiner Mannschaft, auch wenn er nur ein paar von ihnen über den Tag verteilt gesehen hatte. Tai versuchte es zu ignorieren,l iess sich nichts anmerken. Doch in seinem Innersten verstummte sein Mantra allmählich und eine beängstigende Vermutung machte sich in ihm breit. Einer von Yamas Band hatte einfach nicht den Mund halten können. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als Tai sich nach der Schule kurz von Yamato verabschiedete, und wirklich nur kurz denn er wollte nicht noch unnötig Anlass zum Tuscheln geben, begab er sich, seine Trainingstasche geschultert zum Vereinshaus. Er hatte Yama nicht erzählt das er sich sicher war das auch seine gesamte Mannschaft bereits wusste dass sie ein Paar waren, er wollte den Blonden nicht unnötig beunruhigen, denn dieser hatte ihm von den Blicken welche ihn verfolgt hatten berichtet. Es ging ihm also genauso wie Tai. Was redete er sich da noch etwas anderes ein? Welche andere logische Erklärung gab es dafür als das bereits die halbe Schule über sie Bescheid wusste? Sie wurden zwar noch nicht darauf angesprochen aber vielleicht kam das noch nach dem Tais Mannschaft mit ihm fertig war. Tai ging langsamer als sonst. Normalerweise eilte er enthusiastisch und vor Freude auf das kommende Training zum Platz, froh nach der Schule endlich in seine Fussballschuhe schlüpfen zu können und sich mit dem runden Leder anstatt Funktionsanalysen beschäftigen zu können. Doch heute war es anders. Ganz anders. Tai war nervös. Ihm war wieder übel. Er hatte das Gefühl als käme der Platz und das Haus viel zu schnell näher. Zitterte er nicht sogar? Er hatte verdammte Angst. Beinahe hätte er aufgelacht. Er hatte tatsächlich Angst vor ein paar Halbwüchsigen, Angst davor ihnen einfach nur zu sagen was Sache ist, so wie er es doch immer getan hatte. Und nun fühlte Tai sich noch schlechter. Yama hatte es doch auch geschafft. Yama war mit erhobenen Haupt zur Probe gegangen um sich seinen Kollegen zu stellen. Und er ging mit hängendem Kopf und Panik die ihm den Hals zu schnürte zum Training. Echt das Letzte, dachte er seufzend als er hinter sich jemanden seinen Namen rufen hörte. "Hey." kam es keine 10 Sekunden von Davis welcher nun hinter ihm stand. Der Jüngere lächelte bis er Tais Gesichtsausdruck sah. "Es tut mir so Leid, ich hab keine Ahnung von wem sies wissen Tai." Tai schluckte. Er hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen wenn er jetzt den Mund aufmachte. Warum bloss hatte er solche Angst? Warum musste er nur solche Angst haben! "Ich ...schon okay Davis. Ich bin nur ein bisschen ...beunruhigt was jetzt passiert." Beunruhigt. Was für eine schamlose Lüge. Er war doch bereits völlig panisch. Davis sah ihn mitleidig an und legte einen Arm um seine Schultern. "Das kann ich verstehen. Aber hör mal: Ich bin immer auf deiner Seite! Und wenn die Anderen meinen ihren Mund gross aufreissen zu müssen bekommen sie was zu hören!" Davis lächelte ihn wieder an und Tai lächelte schwach zurück. "Ich weiss Davis, ich weiss. Aber trotzdem...." Tai führte den Satz nicht zu Ende. Der Jüngere verstand auch so was er sagen wollte. Trotzdem hatte er Angst was die Anderen ihm an den Kopf werfen würden, dass er sie als Freunde verlieren würde, dass er nicht länger in der Mannschaft erwünscht war. Fussball war doch neben Yama seine große Liebe. Seit er laufen konnte war immer sein Fussball mit dabei. Und zusammen mit den Anderen hatte er so viel Spaß gehabt. Er wollte das alles nicht verlieren. Er wollte es nicht, er wollte es nicht, er wollte es nicht! Als Tai die Tür zur Umkleidekabine öffnete und Davis ihn, immernoch den Arm um den Schultern, nahezu in die Kabine schob weil er ansonsten sicher stehen geblieben wäre wusste Tai das jetzt der Moment kam vor dem er sich schon seit Monaten gefürchtet hatte. Und er wünschte er hätte das alles noch ein wenig aufschieben können. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Yamato war nicht wohl dabei als er sich von seinem Freund verabschiedete. Ganz und garnicht. Tai waren die Blicke der Anderen also auch nicht entgangen. Seufzend machte sich auf seinen Nachhauseweg. Welche Erklärung blieb bitte übrig als die, dass irgenteiner aus seiner Band,bewusst oder ausversehen etwas ausgeplappert hatte? Keine, richtig. Seltsamerweise rief das nicht halbwegs die Panik in ihm hervor wie er erwartet hatte. So schlimm war es garnicht mehr wenn er genau darüber nachdachte. Seine Band mag vielleicht der Grund sein warum bald die ganze Schule von ihnen wissen würde aber andererseits. Sie waren immer noch eine Band. Da hatte sich ja nichts geändert. Und was der Rest der Schule dachte konnte ihm egal sein, er kannte den Großteil dieser Leute doch nicht mal. Also ist es im Prinzip doch ganz okay gelaufen, die Sache mit dem Outung... Moment! Tai. Tai hatte Training. Jetzt! Yamato blieb stehen. "Oh scheisse Tai ..." fluchend strich er sich die Haarsträhnen welche sich beim gehen ständig in sein Sichtfeld stahlen hinters Ohr. Deswegen war er also so aufgewühlt.Und wollte sich so schnell wie möglich verabschieden. Und Yamato dachte es lag an den Blicken. Tai wusste was ihn jetzt beim Training erwarten würde. "Oh Fuck!" wütend schlug er mit der Faust gegen die nächstbeste Wand. Tais Mannschaft! Das war etwas ganz anderes als seine Band. Tais Mannschaft war ein Haufen pubertierender Kerle die sich größtenteils durch ihr nervtötendes Machogehabe auf und ausserhalb des Platzes Aufmerksamkeit verschaften und alle diese Sorte "wir -sind -ganz -harte -Kerle". Tai hatte ihm schon beim ersten Mal wo er den Gedanken an ein Outing ausgesprochen hattegesagt, dass er es so lange wie möglich herauszögern wollte das seine Mannschaft davon erführe, dass er sicher war dass sie kein Verständnis hatten und dass er Angst davor hatte dass dem wirklich so war. Und heute war es so weit. Er wusste noch haargenau jedes einzelne Gefühl und Gedanke der ihm kam als er gestern auf dem Weg zur Bandprobe war. Und Tai hatte es noch so viel schwerer. Und er hatte es nicht bemerkt. Er hatte ihm nicht den Mut zusprechen können den er so gut hätte gebrauchen können. Noch einige Male verfluchte Yamato sich selbst und ihre Situation. Deswegen wollte Tai also nicht das er ihn vom Training abholte ... Er wollte die Anderen vielleicht nicht noch unnötig mit dem Thema konfrontieren. Yamato rieb sich seine Fingerknöchel, die kurz zuvor Bekanntschaft mit der Wand gemacht hatten als er langsam die Strasse entlang ging. Das war nicht so wie er es sich vorgestellt hatte. Gestern war er noch der Auffassung gewesen, dass es besser nicht sein könnte. Jedoch ....vielleicht waren Tais Ängste zum Teil ja auch völlig unbegründet? Er hoffte es. Er hoffte es sehr für seinen Freund. Er wollte ihn nicht traurig und niedergeschlagen sehen und er wollte nicht das Tai die Freude an dem verlor was ihm so wichtig war, nur weil ein paar nichtsverstehende Kinder die keine Ahnung hatten ihn nicht so akkzeptieren können wie er ist. So in Gedanken verloren bemerkte Yamato garnicht wie ein Auto langsam neben ihm hielt, ein Fenster runtergekurbelt wurde. "Yamato!" Besagter schreckte auf, wandte seinen Kopf zu dem Auto welches er erst jetzt bemerkte und der Schreck und die Überraschung war ihm ins Gesicht geschrieben. "M-Mutter?" Bevor er überhaupt nachdenken konnte wieso sie ihn nach der Schule abfing obwohl sie dies noch nie getan hatte sprach sie bereits weiter. "Steig ein, ich muss mit dir reden." Beinahe hätte Yamato seine Tasche fallen lassen. Langsam,wie von selbst ohne das Yamato es selbst wollte trugen ihn seine Füße zur Tür welche schon von seiner Mutter geöffnet wurde, setzte sich, schloss die Tür und schnallte sich an. Seine Band, Tais Mannschaft, die gesamte Schülerschaft. Alles, mit allem würden sie klar kommen, würde er klar kommen. Aber nicht mit seiner Mutter. Nicht jetzt. Wie in Trance antwortete er auf die Fragen ´ wie geht es dir? ´ ´was macht die Schule?´ ´ wie gehts deinem Vater?´. Er wusste das seine Mutter genauso wenig den Mut hatte das zur Sprache zu bringen weswegen sie gekommen war wie er bevor sie in den eigenen 4 Wänden war. ~~~~~~~~~ Yamato hatte sich nie besonders wohl in der Wohnung seiner Mutter und Takerus gefühlt. Doch das was er jetzt fühlte war noch etwas ganz anderes. "Komm setzt dich mit mir Yamato." sagte seine Mutter immernoch in einem Ton der nichts andeuten liess von dem was sie mit Sicherheit gleich aussprechen würde. Yamato liess sich ihr gegenüber auf das cremefarbende Sofa nieder. Takeru war nicht zu Hause. Er war ganz allein mit seiner Mutter. Mit seiner Mutter, der Nervösität wegen dem bevorstehenden Gespräch und der Angst vor dem ersten Wort das fallen würde und das hiess, dass er sich definitiv nicht mehr aus der Affäre würde ziehen können. Als sich seine Mutter kurz entschuldigte um ihnen einen Tee zu machen und kurz darauf mit zwei Tassen wiederkam wollte er es einfach nur noch hinter sich bringen. Stumm wartete er darauf das die Frau ihm gegenüber etwas sagen würde. Ein leises ´ klonk ´ war zu hören als sie ihre Teetasse auf dem Tisch abstellte. "So Yamato. Ich habe gestern einen deiner Bandkollegen getroffen ..." Also doch! Einer hatte geplaudert! Dieser Jemand konnte sich warm anziehen! Oh ja! "Er hat mir gewisse Dinge über dich und Tai erzählt ...und ich glaube nicht dass das ein Scherz war. Das war es nicht. Nicht wahr?" Seine Mutter sah ihn an, er war praktisch dazu gezwungen ihr in die Augen zu sehen. Er hasste es ihr in die Augen zu sehen. Was sollte er denn bitte sagen? Er hatte doch keine Ahnung wie seine Mutter zu gleichgeschlechtlichen Beziehungen stand. Er hatte doch eh keine Ahnung von ihr. "Nein. Das war kein Scherz." Tief einatmend schloss seine Mutter die Augen. Schwieg einen Augenblick bevor sie sie wieder öffnete, nach ihrer Tasse griff, einen Schluck nahm, sie wieder absetze und den Kopf schüttelte. "Ich fass es nicht!" Yamato war sich nicht sicher ob er dazu etwas sagen sollte, also schwieg er. Das würde kein schönes Gespräch werden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ endlich bin ich bei der Mutter. Darauf habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut. Ich liebe Yamato x YamasMama Szenen XD ich hoffe das war jetzt nicht so enttäuschend wie ich es einschätze. ein Kommi über das was euch gefallen/nicht gefallen hat oder was ihr erwartet oder denkt wäre nice lg Kapitel 5: sag mir wie weit,wie weit,wie weit... ------------------------------------------------ jedes kapi wird kürzer und es dauernt immer länger X___________X ich schreib diesen Monat sämtliche Arbeiten in allen Fächern und eigentlich solte ich jetzt Bio lernen aber ich konnte mich noch nicht wirklich durchringen T____________T ich hab mich SO schwer mit diesem Kapitel getan und im endeffekt find ichs immernoch nicht besonders toll.In meinem Kopf wirkte es alles so lebendig und schriftlich is es eher mau..... nun gut XD lg ******************* sag mir wie weit,wie weit,wie weit..... Unsicher ob und was er sagen sollte schwieg Yamato. Beobachtete seine Mutter wie sie immer nur den Kopf schüttelte und ihm schliesslich ins Gesicht sah. "Also Yamato. Ich verlange, dass du da etwas zu sagst!" bildete er das sich nur ein oder klang sie beinahe schon verzweifelt? "Wer hat dir das erzählt?" war seine Gegenfrage. Wenn seine Mutter ein Frage und Antwortspielchen wollte konnte sie das haben, er konnte es genauso. Er hatte schon etwartet seine Mutter würde seine Frage ignorieren und gereizt ihm gegenüber reagieren würde aber dem war nicht so. "Ich wollte dich von einer deiner Proben abholen weil Papa meinte es wäre in der letzten Zeit etwas turbulent und ich dachte mir es wäre mal wieder schön etwas Zeit mit meinem anderen Sohn zu verbringen." Yamato musste sich verkneifen die Miene zu verziehen. Der Andere, er war immer nur der Andere in ihren Augen. "Und dann habe ich einen deiner Freunde aus der Band getroffen und habe ihn gefragt wo du steckst und darauf habe ich die Antwort bekommen du seiest bei deinem Herzblatt." Diesmal kam er nicht drum rum das Gesicht zu verziehen. Herzblatt ....hätten sie keinen anderen Ausdruck wählen können? Wieso hatten sie nicht einfach bei seinem Freund, oder bei Tai sagen können? Eines stand fest. Und zwar, dass er sich die Jungs unbedingt zur Brust nehemn musste! Falls er dass hier überstand .... "Und sie nannten mir eine Adresse,und als ich da war ....stand ich vor Tais Haustür!" Sie war aufgebracht. Das konnte Yamato mit Gewissheit sagen. Zwar versuchte seine Mutter ruhig und kontrolliert zu bleiben aber sie war aufgebracht und das nicht zu wenig. In der Richtung war er genauso wie seine Mutter. "Ja. Ich bin mit Tai zusammen." Mit versteinerter Miene sassen sich beide gegenüber, keiner der beiden bereit sich irgentwie die Blöße zu geben. "Weiss dein Vater davon?" "Ja. Er weiss es. Er weiss es schon lange." "Was heißt lange?" "Schon ein paar Monate...." Yamato erschrak fürchterlich als seine Mutter auf einmal in die Höhe schoss. Doch er beruhigte sich wieder relativ schnell als seine Mutter nur damit begann im Kreis zu laufen. Entwarnung. Er war sich nicht sicher was er erwartet hat, dass er so erschrak. "Yamato!" verweifelt, die Arme vor der Brust verschränkt stand seine Mutter vor ihm und sah ihn an als ob er irgentetwas daran ändern könnte dass sie anscheinend ein großes Problem hatte. "Wie lange seid ihr denn schon zusammen?" rang sie sich schlussendlich durch wenigstens ein kleines kleines bisschen Interesse zu zeigen. Auch wenn dieses Interesse eher motiviert durch Abscheu war ... "Bisschen über 5 Monate" antwortete Yamato leise und sah sie dabei nicht an. Auch wenn es feige war, er wollte sie nicht ansehen, diesen enttäuschten, angewiederten Blick. Er war doch ihr Sohn! Warum sah sie ihn so an? Warum sah sie so von oben auf ihn herab? Er war doch immernoch der Yamato der er immer war! Aber andererseits ....er war immernoch der Yamato für den sie sich nicht entschieden hatte, den sie nicht bei sich haben wollte. "Weißt du Yamato, das ist sicher nur einer Phase, sicher 5 Monate ist lang aber trotzdem bin ich der Meinungm dass ist in deinem Alter nichts ungewöhliches und hat nur mir deinen Hormo -" "Nein!" Sie verstummte. Noch nie war es vorgekommen, dass ihr Sohn ihr wiedersprach. Aber andererseits ...wann hatten sie das letze Mal miteinander gesprochen? Yamato erhob sich und sah seiner Mutter ins Gesicht. Sie war anscheinend etwsa schockiert ... "Ich -bin -schwul! Merk dir das! Das hat nichts, absolut nichts mit irgentwelchen scheiß Hormonen zu tun! Mädchen machen mich nicht an, Mädchen erregen mich nicht, Mädchen interssieren mich einfach einen Scheiss!" Seine Mutter sah ihn an. Sah ihn einfach nur an bevor sie traurig den Kopf schüttelte und sich abwandte. "Ich weiss nicht ob ich damit leben kann Yamato. Du solltest mit Mädchen ausgehen, sie ausführen-" "Wer sagt denn dass ich Tai nicht ausführe?" seine Stimme klang herrausfordernd, beinahe provozierend doch seine Mutter liess sich nicht beirren. "Ausführen und all dies. Und irgentwann solltest du nach der Uni mit einem netten Mädchen zusammen ziehen. Einer muss ja schliesslich auch kochen! Es sollte jemand in der Beziehung sein der den anderen bekocht!" "ICH BEKOCHE TAI DOCH!" langsam wurde er wurde er wütend. Was faselte sie da? Seit wann vertrat sie den Standpunkt Frauen gehören hinter den Herd??? Nie, niemals hatte sie so gesprochen! All dies sagte sie doch nur um Yamato zu zeigen wie wenig sie davon hielt, wie abwertend sie über ihn und seine Beziehung sprach machte Yamato sauer, unglaublich sauer. "Nicht in diesem Ton!I ch bin immernoch deine Mutter!" auch seine Mutter schien langsam die Nase voll zu haben. Auch wenn sie sich noch zu beherrschten versuchte, sie emfand genauso wie er selbst, dessen war sich Yamato sicher. "Davon merke ich aber gerade nicht besonders viel!" keifte er zurück. Mittlweile waren sie eh an dem Punkt angelangt. an dem sie sich einfach nur gegenseitig gemeine und verletzende Dinge an den Kopf warfen und wieso sollte er denn nicht gleich damit anfangen? "Glaubst du ich habs mir ausgesucht? Natürlich wäre es viel einfacher mit irgenteinem Mädchen zu gehen, zu heiraten, Kinder, keine Ahnung! Aber so IST es nunmal nicht, ich BIN eben schwul und ich LIEBE nun mal einen Jungen und der IST nun mal Tai! Glaubst du es ist nicht schwer? In so einem Land wie Japan mit einem Jungen zusammen zu sein? In einer Schule und sozialen Umfeld mit den ganzen Leuten die garkeine Ahnung und Verständnis haben? Glaubst du ernsthaft ich nehm das alles auf mich wenn es nicht das ist was ich bin? Und das Einzigste was DU mir zu sagen hast ist, dass du damit, mit MIR nicht mehr leben kannst? Ich sag dir mal was: du lebst schon lange nicht mehr mit mir!" Interessanterweise ging es ihm sehr viel besser nachdem er endlich einmal geäussert hatte was ihm auf der Seele lag. Er nahm einen tiefen Atemzug und spürte wie er langsam wieder runterkam. Und seine Mutter schwieg. Hatte es ihr etwa so dermassen die Sprache verschlagen? "Das ist nicht wahr Yamato. Ich binde dich in mein Leben mit ein!" "Ja, an Weihnachten und an manchen Geburtstagen wenns hoch kommt. Du hast T.K. und das wars! Seit ihr beiden ausgezogen seid behandelst du mich als wäre ich einfach nur ein Junge auf den du mal aufgepasst hast!" "Es geht hier NICHT um dich und T.K. und die Scheidung Yamato!" "Sondern darum dass ich schwul bin?" Yamato runzelte die Stirn. "Dass stört dich wirklich so sehr dass du mir praktisch sagst, dass du mich so nicht mehr akzeptieren kannst?" "Das hab ich so nie gesagt Yamato!" "DOCH DAS HAST DU!" Und Yamato schlug so fest mit der Faust auf den Tisch dass die Tassen welche sich darauf befanden klirrten. "DAS IST DOCH AUCH NORMAL WENN MAN EINEN SOHN HAT DER AUF EINMAL SCHWUL IST!" Sie war nun völlig ausser sich. Wie konnte ihr Sohn auch erwarten, dass sie anders reagieren würde? Sie wollte nicht, dass ihr Sohn sich dermassen von der Gesellschaft abgrenzte und eine unnormale Beziehung einging, dass hätte ihm doch klar sein müssen! Ihm fehlten die Worte, sicher hätte er ihr noch viele Dinge an den Kopf werfen können aber es fiel ihm nichts ein was ihn weiterbringen würde, egal was er sagen würde, es macht keinen Unterschied mehr. Der Standpunkt den sie vertrat war klar. Er sah auf die Uhr. Bald würde Tais Training zu Ende sein und er wollte für ihn da sein wenn er ihn liess. "Dann ist es wohl egal was ich auch sage.I ch werde jetzt gehen. Tai braucht mich wenn er vom Training kommt, wo jetzt auch alle wissen was er ist, nämlich schwul, genauso wie ich! Und wo sich die ganzen pupertierenden, untoleranten, homophoben Wichser auf ihn stürzen werden weil sie genauso denken wie du!" Er spie ihr förmlich die Worte entgegen wollte keinen Moment länger mehr in dieser Wohnung sein wie nötig und einfach weg von dieser Frau die sich seine Mutter nannte. " Ich will nicht dass du mich so betitelst!" sagte seine Mutter während sie ihm zur Türe folgte. "Ist mir scheiss egal." "Bleib gefälligst hier!" Yamato schüttelte den die Hand seiner Mutter ab die sich um sein Handgelenk gelegt hatte als schößen hunderte von Volt durch sie hindurch. "Was soll ich bei jemandem dem ich zuwieder bin und nicht so wichtig wie ich sein sollte wenn der wichtigste Mensch der Mann den ich liebe mich braucht? Du glaubst doch nicht dass ich nur eine Sekunde daran denken würde ihn für dich fallen zu lassen." Sie war verletzt. Das wusste Yamato. Und es sollte auch verltezend sein. Es sollte ihr weh tun genauso wie es ihm weh tat, dass sie ihn wiedermal nicht so annehmen wollte wie er war. Es knallte. Es tat nicht besonders weh. Aber seinem Herzen versetze es einen Stich, dass seine Mutter die Hand gegen ihn erhoben hatte. Gut, dass war schon mal vorgekommen. Aber irgentwie fühlte es sich dieses Mal anders an.Schlimmer. Er fühlte sich schlecht. "ICH WOLLTE IMMER FÜR DICH DA SEIN!" schrie sie ihn an, ihre Stimme brach zwischendruch beinahe weg und Yamato meinte sie noch nie so erlebt zu haben. "Aber DU wolltest dass nie! DU hast mich nicht mehr an dich ran gelassen!" "Was hast du denn erwartet? Ich war so klein und du hast vor meinen Augen gesagt dass du lieber meinen Bruder bei dir haben willst! Weisst du wie ich mich gefühlt habe?" Noch nie hatte Yamato darüber gesprochen, über seine Gefühle nach der Scheidung. Weder mit seinem Vater, seinem Freund, seinem Bruder und schon garnicht mit seiner Mutter. Und er konnte nichts dagegen tun, gegen das Gefühl der Tränen die hinter seinen Lidern drückten und hinauswollten, endlich hinauswollten. "Ich dachte du willst mich einfach nicht mehr und wollte dir eben nicht zur Last fallen! Du hast es mir nie erklärt warum T.K. mit dir ging und ich auf einmal alleine war! Du warst einfach weg!" Seine Sicht verschwamm als die Tränen in seinen Augen standen und das Gesicht seiner Mutter verschwamm als er sich darauf konzentrierte die Tränen zurückzuhalten und stark zu sein, seine Mutter nicht sehen zu lassen dass er darunter litt über die Jahre nach der Scheidung seiner Eltern zu reden. "Aber ich WOLLTE doch für dich da sein Yamato!" seine Mutter klang beinahe flehend. Natürlich sah sie die Tränen die in den Augen ihres Sohnes standen, sie hatte ihn seit 10 Jahren nicht mehr weinen sehen. "Ich habe dich aber nicht gebraucht. Weil ich gelernt hab dass ich auch gut alleine zurecht komme, ich habe andere Leute kennengelernt die für mich da waren. Aber jetzt. Jetzt wo ich dich am meisten brauche weil alles durcheinander gerät nimmst du´s zurück, jetzt willst du nicht mehr für mich da sein nur weil ich nicht der Sohn bist den du gerne hättest!" Er schämte sich so sehr als die ersten Tränen über seine Lider traten und an seiner Wange herab rollten, auf sein Shirt tropften und ihm die Sicht nahmen. "Aber ...aber Schätzchen. So solltest du das aber nicht aufnehmen. So war das nicht gemeint." Seine Tränen schienen sie weich zu machen, denn so ruhig und gefühlvoll hatte sie während der letzten Jahre nicht mehr mit ihm besprochen. Unter anderen Umständen hätte es ihn gefreut wenn seine Mutter so mit ihm sprach. Aber nicht jetzt. Jetzt wollte er nur noch weg und flüchten, als er mit dem RÜcken brereits an die Tür stiess als er vor ihr zurück wich als sie ihre Hand ausstreckte um seine Wange zu streicheln. "Doch das war es. Und das weisst du genauso gut wie ich!" Ruckartig drehte er sich um, öffnete die Tür und knallte sie hinter sich zu bevor sie seinen Schluchzer hätte hören können der just seiner Kehle entwich als die Tür hinter ihm donnernd ins Schloß viel. Er wischte sich mit dem Ärmel über die Augen doch die Tränen kamen nach und genauso verschleiert blieb seine Sicht und trotzdem lief er einfach. Er lief die Treppen hinunter und aus der Haustür hinaus, ignorierte T.K. der ihm gerade entgegen kam und seinen Namen rief als er an ihm vorbei die Straße hinunter stürmte. Er wollte nur noch nach Hause. Doch dass konnte er nicht. Er wusste, dass er nun woanders sein musste. Tai müsste auf dem Nachhauseweg sein. Er musste zu Tai. Tai,Tai,Tai. Aber woher sollte er wissen wo genau er war? Davis ...Davis zuerst musste er Davis anrufen. Genau. Yamato kramte sein Handy aus der Tasche und löste nach dem 3 Versuch die Tastensperre. Seine Hände zitterten, seine Tränen waren langsam versiekt und der Wind trocknete die feuchte Spur auf seinen Wangen. Selbst die Hitze war ihm egal. Nach 2 mal klingeln nahm Davis ab. ****************************************************** wie gesagt. wie fandet ihr das? ich persönlich habe Yamatos Mutter nie besonders gemocht,fande sie aber immer interssant. Keine Ahnung im Moment ob ich sie wirklich getroffen habe. Kommentare bitte in einem Kommi;) lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)