Der Kater und der Rehjunge von Megaloceros (Einen RPG von Megaloceros und BlackWitch) ================================================================================ Kapitel 6: Die gewöhnung der nähe und das Einkaufen --------------------------------------------------- "Ähm, j-ja... okay." sagte er etwas eingeschüchtert. Er kroch etwas auf die seite und legte sich dann hin. Er legte sich neben ihn und beobachtete Matagu. "Entschuldige, wenn ich das frage, aber was genau bist du?" fragte der violette Katerchen. Langsam drehte er sich zu Ritsuka um. "Ähm..." er dachte nach. "Also ich denke, ich bin... ein... so eine art Kuh..." er blickte ihn fragend an. Er hat nie bis jetzt nachgedacht, was für ein Tiermensch er war. "Nein das glaube ich nicht, da du zwar Klaunen und keinen langen Schweif hast. Es könnte eine Ziege oder ein Reh sein." leise sagt. Fragend blickte Matagu ihn an. "Was sind Klaunen?" fragte er leise. "Kühe und Ziege sind doch soviel ich es mitbekommen habe.... weit entfernt mit Rehe verwandt." er drehte sich auf dem Rücken und starrte müde die Decke an. "Ich wünschte, ich würde ein Reh sein... Gut, besser ein Hirsch... ich bin ein Junge." er lächelte leicht. "Ich weiß es nicht, sonst könnte ich dir sagen was du bist, aber eines Tages wirst du es wissen, da bin ich mir sicher.“ sagte er leise und sah ihn an. "Ja, eines Tages." der Rehlein lächelte leicht und schloss die Augen und kuschelte sich an die Decke und Kissen. "Du kannst dich auch etwas an mich kuscheln, wenn du möchtest." Er lächelte und hoffte das Matagu es tat. Doch das tat er nicht. Schüchtern schüttelte er denn Kopf und nuschelte: "Ich bin an nähe nicht gewöhnt." Ritsuka blickte ihn an. "Darf ich dir helfen dich daran zu gewöhnen?" fragte er leicht lächelnd. "Wies-... okay... aber langsam." sagte Matagu und blickte ihn an, um dann seine Augen wieder zu schliessen. Er kuschelte sich wieder unter die Decke und kurz darauf, schlief er ein. Vorsichtig rutschte der Kater nähe an ihn ran. Dann lächelte er, aber er konnte nicht schlafen. Matagu schlief noch eine weile, wurde aber immerwieder von Alpträumen aufgewacht. Verschlafen öffnete er die Augen, und als er Ritsukas Gesicht nah an seines sah, erschreckte er so sehr, das er aus dem Bett fiel. "Au..." sagte er leise. Ritsuka hob eine Augenbraue und betrachtete ihn immernoch. Er krabelte dann etwas nach vorne und musterte sich der am Boden liegende Matagu an. "Hey Matagu ist alles ok?" fragte er, stand auf und half ihn auf. "Äh, j-ja, alles bestens." sagte der kleinere erschrocken und richtete sich mit seine hilfe auf und stieg wieder ins Bett. "Komm mir bitte nicht zu nah." sagte der blauhaarige ruhig und rutschte mehr an die seite. "Es tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken.“ meinte er und schaute ihn an. "Ich möchte dir zeigen das es eine schöne Sache ist. Bitte darf ich dich umarmen?" //Schon wieder?// Dachte Matagu sich und blickte auf die Tickende Wanduhr. "Du willst mich... um 3:00 früh Umarmen?" fragte er müde und ungläubig. Der Reh legte die Hand vor dem Mund und Gähnte aus voller müdigkeit. Ritsuka nickte zögernd. Er dachte nach und beschloss, mal ihn einfach so zu Umarmen. Langsam und doch sicher, legte er die Arme um die Schulter der kleinere. Der blauhaarige beobachtete ihn und zuckte dann. Sein Schwänzchen das sonst immer eingezogen hatte, war aufgerichtet, als zeichen das er angst hatte. Gut, der blauschopf gab es zu. Diese Umarmung war sehr schön, nein, es war wundervoll angenehm. Schon lange sehnte er sich in die Arme genommen zu werden. Leise seufzte er und schmiegte sich an denn Kater. Doch die angst blieb immernoch bei ihm. Ritsuka sah sein kleines Plüschiges Schwänzchen und lächelte. "Matagu ich weis jetzt was du bist." sagte er." Das, was du dir wünscht, du wirst ein Hirsch werden.“ meinte er und ist glücklich das er sich traut ihn zu umarmen. "Wie?" fragte er und blickte ihn an. "Was meinst du, das ich ein Hirsch werde?" fragte der kleinere und legte denn Kopf auf seine Schulter und schliesste die Augen. Obwohl er noch angst hatte, fühlte er sich so wohl. "Naja, ich bin gerade drauf gekomen, weil du so ein kleines Schwänzchen hast." sagte der Katerchen und hielt ihn immer noch in Armen. "Ä-hm..." machte der blauhaarige leise. "Gazellen, Schafe und andere Tiere haben auch ein schwänzchen." nuschelte der kleinere. Er war so müde und Ritsuka lies ihn nicht los. "Hm stimmt vielleicht hast du recht." sagte der violette und lies ihn dann los. Er sah das Matagu müde war. Innerlich war der Blauschopf sogar dankbar, das Ritsuka ihn los lies. Still legte er sich wieder hin und zog die Decke über sich. "Nacht..." nuschelte er und schlief dann ein. "Nacht..." ine weile beobachtete er der schlafende. Dann lächelte er, legte sich hin und schlief ein und träumte. Es verging die nacht und Matagu und Ritsuka schliefen Seelenruhig. Es brach dann die Sonne auf. Matagu spitzte die Ohren, als ein Hund draussen bellte und er aufwachte. Er streckte sich und Gähnte herzzereissend. Ritsuka schlief noch und merkte nicht das Matagu wach war. Er sah so süss aus, wenn er schlief. Sein Schweif hatte er um seine eigenen Beine gewickelt. Der Reh junge, blickte sich um. Er blieb bei der schlafende Ritsuka hängen. Leicht lächelte er. Ritsuka war wirklich schön. Für ein Junge, war er schon etwas Feminin. Leise und langsam um der Kater nicht aufzuwecken, stieg er aus dem Bett. Leise trapte er aus dem Zimmer. Ritsuka zuckte mit den Ohren. Dann wurde er wach und schaute sich um. "Hm...?" machte er. //Matagu ist anscheinend schon wach.// dachte er und fühlte die Wärme wo Matagu gelegen hat. //Seit kurzenm.// Ritsuka führ sich durch die Haare, stand dann auf und streckte sich erstmal. Matagu ging in die Küche, und suchte nach was zu Trinken. Nach langem wühlen, fand er leckere Traubensaft im Kühlschrank. Er nahm es hervor, nahm sich ein Glas aus dem Schrank, und schenkte sich ein. Misstrauisch schnupperte er das Blutrote getränk. Er nahm ein winziger shluck und schon trank er das Glas aus. //Das ist ab sofort, mein lieblings Getränk// sagte er Gedanklich zu sich selbst. Ritsuka ging dann aus dem Zimmer, frisch angezogen und ging die Treppe runter, um nach Matagu zu suchen. Sein erster Gedanke war die Küche und volltreffer. "Guten morgen..." grüsste der Kater freundlich und tapste zu ihm. Matagu hörte schon vom weitem die schritte. Er blickte auf und sagte. "Morgen. Äh, entschuldige. Ich… hatte durst. Ich wollte deinen saft nicht trinken." entschuldigte er sich, schuldbewusst. Ritsuka lächelte. "Ach was du hast richtig gehandelt und es freut mich das er dir schmeckt. „Na da weis ich ja jetzt was ich mal kaufen muss." Sagte er. "Äh..." machte der kleinere. Gut, man konnte es sehen, das es ihm schmeckte. Aber von viel Traubensaft, kriegte man schnell eine volle Blase, soviel der blauhaarige sich erinnern konnte. "Nein, danke. Ein Glas reicht mir." sagte er lieb lächelnd. "Ok, aber wenn ich einkaufen soll musst du mir sagen was du so trinkst." Meinte er und lächelte. Der Reh Junge, lies denn einen Ohr senken. "Was ich so trinke...?" fragte er zögerlich. "Wasser... selten aber Milch... und Fruchtsaft." zählte er. "Dann ist es ok ich werde die Sachen beim Einkaufen mitbringen." Sagte Ritsuka und musterte ihn. "Weißt du was jetzt kaufe ich dir erst mal neue Sachen und auf den Rückweg gehen wir noch einkaufen." Schlug er vor. "Ähm... j-ja..." sagte Matagu leise und senkte denn Kopf. Er blickte dann der Kater an. "Soll ich so raus gehen?" fragte er unsicher. "Ich gebe dir Sachen von mir." sagte er und lächelte. "Ja, gern, danke." sagte Matagu und trapste ihm nach, als dieser aus der Küche und zum Zimmer ging. Angekommen im Zimmer, beobachtete Der kleinere wie Ritsuka in seinem Schrank wühlte. Ritsuka suchte nach einigen Sachen und es dauerte etwas eh er das passende fand. Matagu war ja kleiner als er und auch viel zu dünn. Manche seiner Klamotten, rutschten ihm runter. Er dann der letzte anscheinend noch passende Klamotten und reichte es dann zu Matagu rüber. "Hier versuch das mal, ansonnsten schauen wir weiter...." Matagu sass auf dem Boden und beobachtete ihn gespannt. Ihm fiel auf, das Ritsuka schon sehr gross war. Woran das wohl liegt? Gespannt, nahm er sich entgegengestreckte Klamotten und probierte es an. "Mh... es ist zwar gross... aber das geht..." sagte er lächelnd. "Das ist schön, wenigstens bis in die Stadt." sagte Ritsuka. Er wartete bis Matagu die Sachen anhatte bevor es los gehen konnte. "Hast du dir schon etwas vorgestellt was du ungefähr haben möchtest?" Der kleinere nickte. "Hmmm... keine ahnung... ich kenn mich mit Klamotten nicht aus." gestand er leise und ziehte sich die grosse Hose an. "Ich eigentlich auch nicht, aber wir werden sehen was es gibt." Sagte Ritsuka und half Matagu, seine Klamotten anzuziehen. "So dann mal los....!" Er freute sich Matagu alles zu zeigen. Unsicher betrachtete sich der Blauschopf im Spiegel. Er sah total daneben aus. Wie Amerika stil, durch die grosse Hose und Shirt. "Ich möchte ein Hut haben. Damit man meine Ohren nicht sieht." "Den sollst du auch bekommen." meinte Ritsuka und setzte ihm einen Hut auf. "So die Ohren sind versteckt." sagte er und nimmt seine Hand. Still musterte sich der Reh Junge denn Hut an. Wirklich gross war sie nicht und man konnte die Ohren schon leicht sehen, aber es passte gut. Er brachte Matagu aus dem Haus, führte ihn zum Garage und zeigte ihm sein Auto. Brav folgte Matagu der Kater und hatte sein Schweif fest im Blickfeld. Als sie in der Garage war, blickte er ungläubig denn teuren Wagen an. Ritsuka drehte sich zu dem kleinen Reh um und lächelte ihn an. "So dann steig mal ein." antwortet er. Matagu schluckte. "Du kannst... Auto fahren?" fragte er und blickte ihn von der seite an. Ritsuka öffnete die Tür, bot Matagu reinzusteigen und ging dann nachdem er reingestiegen ist, auf seine Seite und stieg ein. "Ja sicher kann ich Auto fahren." Sagte der Kater und beide schnallten sich zu. "Ich werde nicht schnell fahren. Keine sorge." Sagte der violetthaarige ihm beruhigend. "J-ja..." sagte der kleine und sie fuhren dann los. Es dauerte nicht lange, und sie waren nun am Einkaufszentrum angelangt. "Uuuuhhhh..." machte der blauhaarige. Ihm wurde durch das fahren schlecht. Ritsuka sah das es ihm schlecht war und hielt ihm eine Tüte hin, falls er sich übergeben müsse. Er blieb neben ihn sitzen und wartete bis es ihm wieder besser geht. Fragend nahm er sich die Tüte und musterte diese. Er brauchte heute lange um zu schnallen, wofür diese Tüte war. "Mir gehts gut. Bin zum ersten mal in einem Auto." sagte er schwach lächelnd. "Nein ich sehe das es dir nicht so gut geht." sagte dieser. "Du bist noch kreidebleich im Gesicht. Wir warten mal noch etwas." sagte Ritsuka dann. "..." Matagu schwieg. Sah er denn so schlecht aus? "Hm..." machte dieser. "Aber... warten brauchen wir nicht. Mir gehts gut, ehrlich." er setzte sein Kuller Blick ein. "Naja wenn du dir sicher bist gehen wir." sagte Ritsuka und stieg aus dem Auto aus. Er wartete auf Matagu, nimmt diesen an die Hand. "So schauen wir ob wir was für dich finden." Der blauhaarige lächelte und stieg ebenfalls aus. "Ähm..." er musterte sich ihre Hand an, die sich berührten. Kurz lief er leicht rot an, aber diese röte verschwand auch wieder. "Ja." sagte er und sie gingen in der erst beste Laden. Ritsuka sah das der kleine etwas rot wurde, aber er fand ihn damit noch niedlicher. Gemeinsam schauten sie sich um und er wusste ja nicht so viel über den Kleinen. Matagu hatte sich zwar einige passende Klamotten entdeckt, aber Hip-Hop stil war nicht sein geschmak. Ebenso wie Anzug. Als sie aus dem Laden und in ein anderes Laden ging, entdeckte Matagu entzückente Klamotten. Sie waren nicht zu übertrieben, nicht aufällig und sie hatten stil. Ritsuka sah zu den Sachen und sah wie sehr sie Matgu gefallen. "Na möchtest du sie?" fragte er. Er freute sich Matagu so glücklich zu sehen. Kurz schreckte der Reh Junge zusammen. "Äh, was? Wie? N-n-na, na, nein, sie sind viel zu teuer und die farben steht mir nicht. Ich kann sowas nicht von dir verlangen." sagte er stotternd. "Bitte probier sie mal an...“ sagte der Kater und lächelte. Er würde ihn gerne in verschiedene Klamotten sehen. "Ähm..." der blauhaarige bluschte. Kurz sah er zu die Klamotten rüber, dann wieder zu Ritsuka. "Ist gut. Ich Probier sie an." sagte er lächelnd, nahm sich die Klamotten und ging mit der Kater zum Kabine. Er zog sich drin aus und ziehte die neue drüber. Er hatte ein paar mitgenommen. Kurz musterte er sich im Spiegel. Matagu trug meistens immer lange Shirts und breite Hose, aber diese hier, waren leicht eng und knapp Bauchfrei. Total rot im Gesicht zog er sich schnell aus und ziehte sich Ritsukas Klamotten wieder an. "Und na gefällts dir?" fragte Ritsuka, der vor der Kabine wartete. "Möchtest du es haben?" fragte er dann. Später kam der kleine aus der Kabine und blickte in zwei schöne violette Augen. "Uhm... sie sind mir unangenehm, aber ich find sie schon noch schön..." sagte er nachdenklich."Dann wirst du die Sachen auch bekommen." sagte dieser lächelnd. Frech nahm er sich die Klamotten aus Matagus Hand und ging. Entsetzt sah er ihn an, wie dieser seine Klamotten nahm und zur Kasse ging. "Äh, halt! Warte Ri-... och..." zu spät war er Ritsuka hatte schon gekauft. Niedergeschlagen, ging er zu ihm und stand mit gesenkte Ohren vor ihm. "Matagu..." Er nahm seine Hand und ging mit ihm zum Auto. "Hör mal du musst dich nicht schämen du siehst echt schön aus." "Ach... schweig..." murmelte er leise. Er wollte nicht schön sein. Er wollte cool sein, ein richtiger Mann! Doch er war dafür viel zu Büblich. "Meinst du diese Sache fürde für mich reichen?" er blickte ihn dann an. So sicher war er nicht. Ritsuka blickte ihn immer noch an. "So wie du bist finde ich dich schön, du musst dich nicht verändern, denn das würde dir schaden. Ich mag dich so wie du bist und das macht dich einzigartig." Nachdenklich musterte er ihn. "Du kennst mich doch nicht lange... " er trapste vor und ging zum Auto. Vor dem Wagen, blieb er aber stehen. //Ob es mir wieder schlecht wird...// dachte er sich. Ritsuka ging auch zum Auto und schloss die Tür auf, setzte sich rein und wartet bis Matagu drin ist. Risuka sah ihn an und reichte ihm vorsichts halber die Tüte. "Wir müssen noch einkaufen." Der kleinere setzte sich rein und musterte die Tüte. Dankend nahm er sie und schnallte sich an. "W-wieso?" fragt er jetzt ahnungslos. Der Kater schaute ihn an. "Was wieso?" Er wusste nicht was der kleine meinte. "Wieso einkaufen?" fragte der blauhaarige wieder. Er guckte dann aus dem Fenster und es wurde ihm wieder schlecht. Von der seite blickte der Katerchen ihn an und fragte: „Geht’s…?“ Nun machte er sich etwas Sorgen. „Uuhhh… mir geht’s.“ er lächelte ihn an. „Vom Fahren wird mir nur leicht übel.“ Gestand er und musterte sich die Tüte in seine Hand. "Ist schon gut..." sagte der Kater leise. Er wartete Geduldig, fuhr dann aber los, als er von Matagu ein Nicken bekam. Ritsuka fuhr langsam und hatte die Fenster offen gelassen, damit Matagu luft bekam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)