Mein blutendes Herz von naru_fuchs (Fortsetzung von Ich liebe dich...Bis in alle Ewigkeit) ================================================================================ Kapitel 3: Eine neue Geschäftsidee der Organisation --------------------------------------------------- So nun geht es weiter. VIel Spaß beim lesen.^^ Kapitel 3:Eine neue Geschäftsidee der Organisation «Sasuke alles klar?» Karl blieb schlittern vor mir stehen und starrte auf das Dach, über das der Dämon geflüchtet war. Ich schluckte und nickte. «Mir geht es gut. Dank dir.» Karl schnaubte und sah mich an. «War das der für den ich ihn halte?» «Wenn du den Kerl für den Dämon hellst, dann liegst du richtig!» antwortete ich und ging rüber zu dem Mülltonne und hob meine Y-570 auf die davor lag und verzog das Gesicht. Sie war hinüber. Aber irgendwie war das ja nur fair. Immerhin hatte ich die Waffe des Dämons auch kaputt gemacht. Nur leider würde ihm Takumi dafür nicht die Hölle heiß machen. Immerhin hatte er meine Y-570 entwickelt und gebaut. Sie war eines seiner Babys. Und ich hatte zugelassen, dass man seinem Baby die Luft raus ließ und das würde Folgen haben. Und zwar ziemlich heftige. «Wir sollten von hier verschwinden.» Karl war an mich ran gedrehten und späte in die dunkle Gasse aus der er gekommen war. Da war zwar nichts zu sehen, doch ich vernahm das Geheul von Sirenen und das letzte was ich heute Abend noch gebrauchen konnte war Ärger mit den Bullen. Die waren sowieso zu nichts zu gebrauchen. Alle total fett gefressen und von alles und jedem bestochen. «Lass uns nach Hause gehen.» sagte ich knapp und Karl und ich sprangen mit ein paar Sätzen auf das nächste Dach und huschten von Schatten zu Schatten über die Dächer. Ich wollte jetzt nur noch ein heißes Bad, was zum essen und mir anhören was Takumi und Nibori herausgefunden hatten. Wie nicht anders zu erwarten gewesen war tickte Takumi total aus als ich ihm die Überreste seines Baby präsentierte. Nun tobte er schon seit einer halben Stunde durchs Wohnzimmer und warf mir eine Morddrohung nach der anderen entgegen. Doch ich wusste, dass er das nicht ernst meinte, oder besser dass er sich niemals trauen würde eine davon wahr zu machen. Und außerdem gab mir sein Wutausbruch die Gelegenheit mir etwas hinter die Beisserchen zu schieben und mich von meinem unfreiwilligen Treffen mit dem Dämon zu erholen. Auch wenn ich langsam fand das er übertrieb. Immerhin war es ja nicht wirklich sein Baby. Denn dann würde ich jetzt vor dem amerikanischen Vampirgerichtshof sitzen und zum Tode verurteilt werden, da es in unserer Gesellschaft kein schlimmeres Verbrechen gab als ein Vampirkind zu töten. Was auch einen einfachen Grund hatte. Vampire konnten zwar Kinder bekommen, doch das dies geschah war nur sehr selten. 5 % um genau zu sein. Und das bei Reinblütern. Bei Einem Reinblut und einem Verwandelten sank die Chance um die Hälfte und bei zwei Verwandelten noch mal um die Hälfte. Mit anderen Worten. Vampirkinder waren wie der wertvollste Schatz den man sich vorstellen konnte bei uns Vampiren und ihre Eltern waren hoch angesehen und die Kinder waren heiß begehrt, da man sich von ihnen versprach das sie auch mit großer Sicherheit Kinder auf die Welt bringen würden. Das war noch ein Grund warum die Weiber sich so um mich kloppten. Ich versprach sie zu sehr hoch angesehenen Frauen zu machen, auch wenn ihre Figur durch die Schwangerschaft/en darunter litt. Ich seufzte uns konzentrierte mich wieder auf Takumi. «Meinst du nicht das es langsam reicht? Ich weiß, dass ich hätte besser aufpassen sollen. Aber dir dürfte das doch sicher gerade recht kommen. Sicher hast du wieder eine tolle Idee für eine verbesserte Version.» Und ich sah ihm an das ich damit ins Schwarze getroffen hatte. «Pah!» beleidigt ließ sich Takumi in einen Sessel fallen und schmollte vor sich hin. Aber ich wusste, dass er in Gedanken schon mal austüftelte wie die verbesserte Version von meiner Y-570 aussehen sollte. Froh über die nun endlich eingetretene Ruhe wand ich mich an Nibori. Der war immer noch total blass und total geschockt von der Nachricht das ich und Karl eine unfreiwillige Begegnung mit dem Dämon hatten. Und es auch noch überlebt hatten. «Und wie sieht es jetzt bei euch aus? Gibt es was Neues?» Nibori atmete tief durch und nickte. «Wir wissen zwar noch nichts genaues, aber es scheint was ganz großes zu sein!» Das beunruhigte mich, doch verbarg ich meine Gedanken und Gefühle. Was ganz großes war immer schlimm. Nicht nur für die Vampirwelt, sondern auch für die der unwissenden Menschen. «Und was habt ihr erfahren?» fragte Karl und nach seinem Gesichtsausdruck dachte er das selbe wie ich. «Soweit wir aus unserem Informanten raus bekommen haben, hat die Organisation eine ganz neue Geschäftsidee die nach ihren Aussagen die Vampirwelt in ein neues Zeitalter bringen wird!» antwortete Takumi und versuchte sein armes Baby mal kurz zu vergessen und sich auf das Problem zu konzentrieren. «Doch leider ist noch nicht wirklich bekannt was das für eine Geschäftsidee ist! Es gibt nur Spekulationen die, die Runde machen!» «Und was sind das für welche?» Diese Nacht versprach für mich keine Ruhe soviel stand fest. Denn sicher würde ich bei den Infos die ich sicher jetzt bekommen werde kein Auge zumachen können. «Soweit unser Informant wusste soll es sich um eine neue Art von Spendern handeln!» Meine Augenbrauen zogen sich zusammen und ich erwartete von Nibori eine präzise Erklärung was dieser “Neue Spender“- Quatsch zu bedeuten hatte. «Soweit unser Informant wusste sollen diese Spender alle Probleme lösen die Vampire in ihrem tausendjährigen Bestehen jemals hatten! Sie sollen genauso lange leben wie ein Vampir, niemals altern, aber immer noch Menschen sein, mit der Blutgruppe AB-, was wie wir alle wissen die seltenste und leckerste Blutgruppe ist die es gibt und dann das Erstaunlichste. Mit diesen neuen Spendern soll es möglich sein Vampirkinder zu bekommen. Und zwar sollen die Chancen so gut sein wie bei den Menschen. Und nun zu einem ziemlich Wahnsinniges Teil. Sowohl Männer als auch Frauen dieser neuen Spender sollen Kinder bekommen können. Das sollte ein Anreiz an die immer größer werdende Männer liebenden Teile unserer Gesellschaft sein!» Das war echt langsam Krank. «Und wie wollen sie diese Superspender erschaffen?» fragte Karl und seine Stimme triefte nur so vor Ekel. «Das ist es was wir nicht wissen! Entweder Drogen, Genmanipulationen, spezielle Nervengifte! Das müssen wir noch herausfinden! Und wo die armen Leute sind die sie für diesen Warnsinn missbrauchen!» antwortete Takumi. «Das ist Krank! Langsam hat die Organisation sie echt nicht mehr alle!» knurrte Karl und ich stimmte ihm zu. Und es ist nicht nur Krank, sondern es stank bis zu Himmel! «Und da ist noch etwas.» Sofort hatte Nibori die ganze Aufmerksamkeit. «Soweit unserem Informanten noch bekannt war sollen diese neuen Spender auch etwas mit den verschwundenen Leichen zu tun haben. Nur leider ist auch da nicht bekannt wieso.» Ich krallte meine Hand in die Coucharmlehne. Das wurde immer schlimmer. Und jetzt spuckten mir Bilder im Kopf rum wie irgendwelche Wissenschaftler der Organisation sich an Narutos Körper vergriffen um mit ihm irgendetwas zu machen um diese neuen Spender zu erschaffen. Das durfte nicht sein! Die Temperatur sank um zwanzig Grad und alle Möbel fingen an zu wackeln. Karl sah mich warnend an während Nibori und Takumi sich fast in die Hosen machten. Ich versuchte ruhig zu atmen und wieder runter zu kommen. Doch leider gelang mir das nicht und so entschloss ich mich noch mal einen Ausflug zu unternehmen und mehr Informationen zu beschaffen. «Ich bin mal weg. Kann spät werden.» Ich stand auf und verließ das Wohnzimmer. «Sasuke mach aber ja keinen Scheiß!» wehte mir Karls besorgte Warnung hinterher. «Ja Mum!» rief ich ihm zu, zog meinen Mantel an und verschwand dann hinaus in die Nacht. Das “Sonny Flower“ war ein Sonnenstudio. Jedenfalls sah es von außen danach aus um die Menschen zu täuschen. In Wirklichkeit handelte es sich aber um den berühmtesten Nachtclub für Vampire in ganz L.A.. Faire Preise, super Services und großartige Unterhaltung waren das Motto und genau das brauchte ich im Moment. Ablenkung um wieder klar und rational denken zu können und vielleicht kam ich hier noch an ein paar Informationen. Ich betrat das Sonnenstudio und sah kurz durch den spärlich eingerichteten Empfangsraum. Doch alles war wie immer. Eine kränkliche Palme in der Ecke, nach Gras aussehender Teppichboden, zwei weiße und eine dunkelblaue Tür auf der ein Schild mit Privat geklebt wurde, der kleine Eichenholztresen an dem Kakashi saß. Ja alles so wie immer. «Hey Sasuke! Na wie geht’s?» begrüßte mich mein ehemaliger Angestellte. Als ich mich auf die Jagt begeben hatte, blieb mir nichts anderes übrig als meine ganze Dienerschaft zu entlassen. Doch nahmen sie es mir nicht krumm, besonders da ich ihnen einen neuen genauso guten Stelle besorgt hatte. Die Arbeitgeberin bezahlte sie sogar besser. Einer alten Freundin, Besitzerin dieses Clubs und neben Karl, die einzig Eingeweihte, die wusste das ich Naruto geliebt hatte und noch immer liebe, war so freundlich meine Leute einzustellen. «Bescheiden wie immer! Tag Kakashi. Und immer noch zufrieden?» «Kann nicht mehr klagen als sonst! War in letzter Zeit etwas langweilig, aber da du wieder da bist dürfte hier mal wieder etwas die Post abgehen!» grinste er und ich verzog das Gesicht. Nur, weil ich mich Einmal mit einem Kerl geprügelt hatte, der nicht aufgehört hatte einige der Kellnerinnen zu belästigen, musste Kakashi mir diesen Vorfall ständig unter die Nase reiben. Aber ich war froh, dass er zufrieden war. Denn für Gewissensbisse hatte ich jetzt wirklich keine Zeit und Nerven mehr. «Na und was verschafft uns die Ehre?» So Neugierig wie immer Kakashi. «Das Übliche!» antwortete ich knapp und ging zur dunkelblauen Tür. «Ah. Dann wünsch ich dir viel Spaß.» Ich ging durch die Tür und schlug die Tür hinter mir zu. Kakashis gute Laune konnte ich jetzt wirklich nicht ab. Ich stand nun in einem großen dunklen Raum der nur durch ein paar Discolichter und Kerzen auf den Tischen erhellt wurde. Auf der kleinen Bühne am Ende des Raumes spielte im Moment eine Bänd und eine große Gruppe von Vampiren wirbelte über die Tanzfläche, während andere sich es in den Sitzecken, an den Tischen, oder der Bar gemütlich gemacht hatten. Ich schlenderte gemütlich zur Bar und ließ mich auf einen Barhocker nieder. Sofort kam mir Iruka entgegen. «Hallo Sasuke. Das Übliche?» Der gute alte Iruka. Ihn vermisste ich…manchmal. «Ja, bitte!» seufzte ich. «Wieder eine harte Nacht?» fragte Iruka und fing an meinen Blutorangen Cocktail zu mixen. Dazu kippte er einen Schuss A+ mit Orangensaft zusammen, das Blut war natürlich synthetisch, Iruka wusste ja das ich kein menschliches Blut trank, tat etwas Eis hinein und schüttelte kräftig durch. Ich nickte. Harte Nacht war eigentlich total unter trieben. Aber wenigstens hackte Iruka nicht weiter nach. Das liebte ich so an ihm. Er wartete darauf, dass man selbst kam um ihm sein Herz aus zuschütten. Er stellte mir einen Cocktail hin und ich trank einen Schluck. «So gut wie immer. Und bei dir auch alles klar?» Iruka lächelte über mein Kompliment und nickte. «Du brauchst nicht immer zu fragen. Uns allen geht es ausgezeichnet hier.» Beinah hätte mich sein Lächeln angesteckt…aber halt nur beinah. Ich trank noch einen Schluck und kam dann zu meinem Hauptanliegen. «Könntest du….» «SASUKE-KUN!!!!!!!!!» schallte es plötzlich durch den Raum und ich wurde von einem pinken Fussel erdrückt. Diese Nacht konnte doch noch bescheidener werden. Gomen.V.V Mein Fussel-ex ist alle. Hoffe das Kappi hat euch dennoch gefallen.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)