Liebe gibt dem Leben erst Sinn....oder nicht? von Tyri ((JohanxJudai)) ================================================================================ Prolog: Das Wiedersehen... -------------------------- Prolog: Das Wiedersehen... 10 Jahre nach dem Abschluss auf der Akademie saßen die Truppe um Judai bei Ryo zu Hause. Sie hatten sich erst vor einer Woche getroffen um ihre Erlebnisse auszutauschen ,schließlich hatte man sich teilweise gar nicht gesehen gehabt. Nur eine Person kam nicht zu diesem treffen... Es war Judai Yuki. „Warum er wohl nicht gekommen ist?“, fragte Sho traurig und schaute in die Runde. „Keine Ahnung...ich habe versuch ihn telefonisch zu erreichen aber es geht keiner ran...“, meinte Asuka und seufzte. „Auch bei ihm zu Hause macht keiner auf und die Nachbarn meinten das sie ihn schon lange nicht gesehen hatten.“, warf Ryo ein der gerade mit Tee ins Wohnzimmer kam. Er stelle jedem eine Tasse hin. „Als ich ihn vor 2 Wochen sah, war er total begeistert von der Idee und versicherte mir das er kommen würde....“, meinte dieser und setzte sich zu ihnen. „Hoffen wir mal das ihm nichts passiert ist....“, Meinte Asuka dann und starrte auf ihre Tasse, als ob sie sich in dieser ertränken wollte. Sie hofften alle das Judai nichts passiert war. Am Abend verabschiedeten sie sich von Sho und Ryo und jeder machte sich auf den Weg nach Hause. Nur Johan ging nicht in Richtung seines Hotels sondern ging in den Park und setzte sich auf den Rand eines Brunnens.// Judai wo bist du nur?// Er versank im Gedanken als genau in diesem Moment Rubin auftauchte und sich auf seine Schultern setzte. „Ruby!“, sagte Johan und lächelte. „Du weißt wohl nicht wo er gerade ist oder?”, fragte der türkishaarige seinen Duellgeist ,der den Kopf neigte und zu Johan Verwunderung von seiner Schulter sprang. „Was ist den los? Willst du mir etwas zeigen?“, fragte er als Ruby schon los flitzte. „Hey WARTE!“, rief er und rannte hinterher. // wohin führt sie mich denn?// Johan rannte eine gefühlte ewigkeit bis sie endlich ankamen. „Hää? Ein Krankenhaus..was..Ruby, was willst du mir damit sagen?“, fragte er außer Atem und wandte sich zu Ruby um, die freudig mit dem Schwanz wedelte und dann wieder verschwand. //hmm?// Er verstand nicht wirklich was das sollte ,warum führte ihn Rubinkarfunkel bitte hierher? Langsam betrat er das Krankenhaus und sah sich um. Er wusste nicht genau was er tat aber irgendwas sagte ihm er soll reingehen und nach Judai fragen. Nun stand er an der Rezeption. „Ähm..Entschuldigung....“, begann er so leise das ihn die Schwester dort gar nicht bemerkte. „Verzeihen sie!“, sagte er nun deutlicher. Die Krankenschwester die vor ihm saß schaute nun von der Arbeitsfläche auf und schaute ihn an. „Ja, was kann ich für sie tun?“, fragte sie freundlich und lächelte. „Naja....gibt es hier vielleicht einen Patient namens Judai Yuki?“, kaum hatte er diese frage gestellt kam er sich vollkommen töricht vor. Judai und hier im Krankenhaus das konnte doch unmöglich sein. „Ja den gibt es....sind sie mit ihm verwandt?“, das Herz des türkishaarigen setzte für einen Moment aus. Judai war hier?! „Nein bin ich nicht ich bin sein bester Freund....“, erklärte er und versuchte ruhig zu bleiben. „Kann ich bitte zu ihm?“, erwartungsvoll schaute er sie an. „Nein tut mir Leid....nur verwandte haben...Zutritt“. „Aber...“. „Nichts aber..und jetzt gehen sie bitte wieder....“, meinte die Krankenschwester barsch und verließ ihren Platz um wieder ihrer Arbeit nachzugehen. Jetzt hatte er ihn gefunden und nun, er hatte auch vergessen zu fragen warum Judai hier war. Er seufzte und schüttelte den Kopf. Johan wollte gerade wieder gehen als ihn jemand an tippte. „Verzeihen sie...sind sie vielleicht Johan Anderson?“, fragte eine Frauenstimme hinter ihm. Leicht erschrocken drehte sich dieser um und schaute sie mit großen Augen an. „Ja...bin ich...und wer sind sie?“, fragte er und musterte die Frau. Sie neigte den Kopf und lächelte. „Mein Name ist unwichtig, ich kann sie zu ihm bringen, wenn sie wollen.“, meinte sie und wandte sich um.“Ja vielen Dank...“, sagte er. „Folgen sie mir bitte.“, meinte sie und ging los. Johan war irritiert. „Aber....wie soll...“, fing er an. „ Na ganz einfach ich bin eine Angestellte hier....“ sagte sie grinsend und brachte Johan ohne weitere Probleme zu Judais Zimmer. Durch ein Fenster erblickte Johan seinen freund Judai der regungslos im Krankenbett lag und leichenblass war...... Kapitel 1: Johans Sorge ----------------------- Kapitel 1: Johan's Sorge Erschrocken schaute er zu der Krankenschwester. „Ist ...ist …er...?“ , stammelte er. Sie neigte nur etwas den Kopf und lächelte ihn sanft an. „Er lebt keine Sorge....er schläft momentan nur...“ Sichtlich erleichtre atmete Johan auf. Judai lebte und schlief nur gerade. „Kann ich zu ihm?“ Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht nickte sie. „Ich glaube er würde sich sogar darüber freuen..“, meinte sie und öffnete die Tür. Der Türkishaarige schaute sie verwundert an. Wie kam sie denn darauf? „Ähm... verzeihen sie, aber woher wollen sie das wissen.“ Ohne ein weiteres Wort betrat sie mit Johan das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Der junge Arzt nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben Judai, ergriff seine Hand und drückte sie. Kaum hatte er dessen Hand berührt, schoß ihm ungewollt die Röte ins Gesicht. Er bemerkte das an Judai's rechten Arm ein Verband war. „Was ist mit ihm passiert...?“, fragte er die Schwester die traurig den Blick senkte. „Jetzt sagen sie es doch bitte!“, flehte er sie an, bekam aber als Antwort nur ein Kopfschütteln. Wenn man es ihm nicht sagen wollte, schaute er eben selbst nach, ob sein bester Freund anderweitige Verletzungen oder Hämatome hatte. Er schlug vorsichtig Judai's Decke beiseite und begann dann, ihn nach weiteren Verletzungen zu untersuchen. Jedoch fand er keine weiteren, nur das am rechten Arm. Die Augen des Türkishaarigen weiteten sich. Das konnte doch nicht möglich sein, das würde Judai doch nie tun! Doch da irrte sich Johan gewaltig, er hatte es tatsächlich versucht. „Er hat versucht sich umzubringen, in dem er sich die Pulsader aufgeschnitten hat... oder?“, fragte der junge Arzt mit zitternder Stimme. Die angesprochene nickte. „Ja...mit einem Teppichmesser....“, meinte sie und schaute in ihre Unterlagen. „Er hat uns nicht sagen wollen, warum er dies getan hatte...“ Mit einem seufzen ging sie zu den zugezogenen Vorhängen des Zimmer's und zog sie auf. Es war draußen dunkel, doch man konnte vor dem Fenster einen kleinen runden Plüschball erkennen der rein wollte. „Du bist mir ja einer...ein Geist und wartet darauf das jemand das Fenster öffnet...“, sagte die Schwester vergnügt und öffnete rasch das Fenster. Kurz darauf flog dieser rein und setzt sich auf Judai's Bettdecke. „Kurii Kurii!!~“, kam es von dem Fellball. Der Türkishaarige grinste. Kuribo begrüßte ihn und schwebte zu Ruby um sich dann, wie gewohnt zukampeln, als wäre nie etwas passiert. „Sie können also Duellgeister sehen?“, fragte Johan überrascht und bekam ein freundliches lächeln als Antwort. „Tja Schwester Komuri, wie geht’s unserem Patienten...und wer ist der junge Herr dort?“, fragte ein Groß gewachsener Mann Mitte 20 grinsend als er den Raum betrat. „Also.....hey..warum Schwester....ach schon verstanden... ihm geht es unverändert, nicht mal eine Regung seit heute morgen.“, meinte sie und seufzte. Der Mann schüttelte den Kopf. Er trug einen Arztkittel und näherte sich Johan., der ihn musterte. „ Ach ja und dies ist Johan Anderson, ein Freund Herrn Yuki's...“, fügte sie rasch noch hinzu. „Ah...Johan Anderson, schön sie mal zutreffen...“, sagte dieser lächelnd. „Ja freut mich auch.Und wer sind sie, wenn ich fragen darf?“, mit fragender Miene blickte er ihn an. „Fragen dürfen sie natürlich, doch erhoffen sie sich keine Antwort!“ sagte dieser scherzend und winkte dann ab. „Spaß beiseite, mein Name ist Yoshitaka Minara, ich bin der zuständige Arzt für ihren Freund hier...“, meinte er und wandte sich an die Krankenschwester. „ Und dies ist Nadeshiko Komuri“, sagte er und grinste sie fies an. Diese schmollte beleidigt weil, er ihren Namen ausgeplaudert hatte. Amüsiert über die beiden musste Johan wieder lächeln. Plötzlich merkte er das die Hand seines Freundes zuckte. Er blickte ihn an und sah das seine Augenlider flackerten. „Er wacht auf!“ rief der junge Arzt schon fast in heller Aufregung. Der weißhaarige Arzt kam dann an das Bett und beugte sich vor. „Ja tatsächlich...Dornröschen wacht auf...“ murmelte er und lächelte Johan an. Der Türkishaarige musste sich ein Lachen verkneifen. Judai als Dornröschen, was für ein Vorstellung! Diese Tatsache ließ ihn etwas erröten. Kurze Zeit später öffnete Judai langsam die Augen. „Hey...Judai...endlich bist du mal wach, ich dachte schon du verschläfst meinen Besuch!“, meinte dieser heiter und blickte seinen freund weiter an. Judai sah momentan alles verschwommen, somit sah er nur die Umrisse seines Freundes. Jedoch erkannte er seine Stimme auf Anhieb. „Johan?“, fragte dieser dann mit leiser Stimme. „Ja, der bin ich...wie fühlst du dich?“, fragte Johan sofort und beugte sich etwas vor zu Judai, damit er ihn verstehen konnte. „Mies.....“ nuschelte er und schloss wieder die Augen. „Hey Judai, bleib wach!“, meinte Johan und versetzte seinem Freund einen leichten klapps auf die Wange, um ihn wach zuhalten. Der zuständige Arzt untersuchte den fast wieder schlafenden Judai und verließ dann mit der Krankenschwester wieder den Raum. Sie waren alleine. "Sag mal Judai...warum hast du versucht dich ..naja...umzubringen?“, fragte der Türkishaarige und beobachtete wie Judai sich auf die Unterlippe biss und den Kopf zur Seite drehte um ihn nicht ansehen zu müssen.Um ihn nicht in diese schönen Smaragdfarbenden Augen sehen zumüssen, an denen sich Judai einen narren gefressen hatte. Keine Antwort. „Judai, bitte..sag es mir doch!“, meinte er und bekam nur ein Kopfschütteln von seiten Judai's. Johan seufzte. Er konnte ja schlecht seinen Freund zwingen es ihm zusagen. Plötzlich öffnete sich erneut die Tür von Judai's Krankenzimmer und ein etwa 13 jähriges Mädchen betrat den Raum und rannte auf Judai's Bett zu. „Judai, du bist wach!!!“, rief sie fröhlich und fiel ihm um den Hals. „Huch... Misaki....du..bist hier? Und wo ist....“, begann er aber da trat schon ein 17 jähriger Junge das Zimmer. „Guten Tag, Judai.“, meinte dieser und hatte einen Strauß Blumen in der Hand. „Misaki du hast deine Blumen draußen einfach liegen gelassen...“, sagte er und reichte sie seiner Schwester, die gar nicht daran dachte Judai los zulassen . „Oh..danke...das habe ich wohl in der ganzen Aufregung vergessen!“, sagte sie verlegen und schaute ihn wieder an. „Wie geht es dir Ju-kun?“, fragte sie heiter. „Es geht mir besser...danke das du fragst....“, sagte er noch immer leise und schaute zu dem Jungen. „Und wie ist es euch ergangen Kit?“ Kit setzte sich ebenfalls auf die Bettkante. „Wie immer...“, eine knappe Antwort, mehr hatte Judai gar nicht erwartet. Johan besah sich diese Szene. Erstens, wurde er vollkommen ignoriert und zweitens, wer waren die zwei? Das Mädchen blickte nun endlich Johan. „Hoppla, und wer sind sie?“, fragte diese neugierig und ließ Judai los um sich zu Johan vorzubeugen. Auch ihr Bruder schaute nun Johan schweigend an. „Mein Name ist Johan Anderson und würdet ihr mir vielleicht verraten wer ihr zwei seit..und was ihr mit Judai zutun habt?“, wollte er wissen. Judai wollte gerade ansetzen zum erzählen doch da unterbrach ihn schon Misaki. „Also...ich bin Misaki Kitaka und dies ist mein älterer Bruder Kit Kitaka“, meinte sie und zeigte auf ihren schweigenden Bruder. „Und wir wohnen bei Ju-kun“, sagte sie vergnügt und neigte den Kopf. „Beantwortet das deine frage?“, fragte sie und bekam ein nicken von ihm als Antwort. Judai hatte indessen den Blick aus dem Fenster gerichtet. Er schien im Gedanken zu sein. Das die sanften Smaragde Johan's auf ihn gerichtet waren, merkte er gar nicht. //Warum ist Johan hier....woher weiß er wo ich bin....//, dachte Judai und seufzte. //Wieso ist er jetzt hier und nicht bei seiner Frau?//, bei diesem Gedanken biss er sich auf doller auf die Unterlippe, bis sie anfing zu bluten. „Judai!“, rief Johan empört als er das sah. Der angesprochene zuckte zusammen und blickte ihn an, senkte dann aber sofort den Blick wieder. „Entschuldige bitte Johan....“, murmelte er. Kit seufzte und schaute Judai an. „Wir haben deinen Arzt getroffen er meinte, wenn du willst, könntest du noch heute nach hause gehen.“, das war wohl seit einiger zeit, der längste Satz Kit's. „Oh..ich verstehe....“, murmelte dieser und Misaki war begeistert. „Au ja, Judai kommt wieder mit uns nach hause!“ sagte sie fröhlich und fiel Judai wieder um den Hals. „Ja werde ich, aber wenn du so weitermachst bringst du mich noch um...“ , meinte er mit einem lächeln auf dem Gesicht. Das Mädchen schaute ihn verlegen an und lockerte den Griff. „Entschuldige, das wollte ich nicht...“ sagte sie leise. Der Brauhaarige und Johan konnten nicht anders als zu lachen. Es war ein herzhaftes lachen in das Misaki und auch Kite einstimmten. Sie unterhielten sich noch einige Zeit. Misaki, Kit und Johan hatten danach, das Zimmer verlassen. Judai sollte sich alleine und in aller Ruhe anziehen. Im Zimmer und fast in Zeitlupe zog Judai sich an und schielte immer wieder zur Tür. //Wenn du doch nur wüsstest Johan...//, dachte er und ließ etwas den Kopf hängen. Er war schon seit ihrer Zeit auf der Akademie in den Türkishaarigen verliebt. Für ihn war eine Welt zusammengebrochen als er erfahren hat, das Johan geheiratet hatte. //Was mache ich mir eigentlich hier vor?// Mit gesenkten Blick ging er langsam zur Tür. //Er ist glücklich...er würde mich doch bestimmt nicht lieben können, Johan würde sagen das ich für ihn sein bester Freund bin und nicht mehr...// Er öffnete die Tür und trat auf den Flur. „Wir können gehen....“, meinte er und schaute in die Runde. „Ja dann mal los...“, sagte Johan. Sie gingen Nochmals zum Arzt um ihm Bescheid zusagen das sie nun gehen würden und verabschiedeten sich. Zusammen verließen sie das Krankenhaus. Judai richtete seinen Blick hoch zum Horizont und blickte zu den Sternen. Heute konnte man sie sehr gut sehen. „Was wohl noch alles passieren wird...?“ murmelte Judai. Johan Blickte ihn an und ergriff seine Hand. Ihm und seinem freund Johan lief bei dieser berührung, ein wohliger Schauer über den Rücken. „Wenn du noch länger hier stehen bleibst, erfährst du es nie!“, sagte dieser heiter. Der Japaner musterte seinen Europäischen Freund. Er hatte recht. „Ja...du hast bestimmt recht Johan!“, sagte er lächelnd, was Johan's Herz Höher schlagen ließ. Misaki und Kite schlossen sich den beiden an und gemeinsam machten sie sich auf den heim weg. „Johan willst du heute bei uns übernachten, das wäre doch toll!“, meinte das junge Mädchen. „Gerne wenn ihr es erlaubt.“, sagte er und blickte dabei Judai und Kit an, die dann nickten. „Okay, dann ist es beschlossen.“, sagte sie total happy. Unauffällig schielte Judai zu ihm, da er noch immer seine Hand hielt. //Johan....//, dachte er und richtete seinen blick wieder auf die dunkle Straße, die nur etwas von den Straßenlaternen erhellt wurde. Kapitel 2: Die Wahrheit ----------------------- Wahhhh sry das ich so lange gebraucht habe dasfür!!! *verbeug* Q___Q ich hoffe es gefällt euch..... Die Wahrheit Kaum bei Judai angekommen ,mussten die Kinder mal wieder neugierig sein. „Johan, willst du dir mit judai das bett teilen?“ fragte misaki, da die Wohnung nicht gerade die größte war. Der braunhaarige lief knallrot an. Er sollte mit Johan das Bett teilen?!Unwillkürlich, kamen ihm die komischsten gedanken in den Sinn , die wir hier lieber nicht weiter Erläutern. Jedoch schwieg Judai und senkte verlegen den Kopf. „Ja, mir macht es nichts aus.“ meinte er und schaute zu seinem Freund."Was ist denn los Ju-Chan?", leicht besorgt über das Verhalten seines Freundes, hob Johan eine Hand um mit dieser Judais Kinn leicht zu umfassen damit er ihm besser ins Gesicht sehen konnte. „Mir...es...ähm...es geht mir gut!“ meinte der braunhaarige und verschwand mit schnellen Schritten in seinem Schlafzimmer . Die beiden Kinder schauten sich leicht irriterit an. Was war bitteschön in Judai gefahren? Auch der Europäer blickte verdutzt drein und folgte Judai ins Zimmer. Dort beobachtete er grinsend das tuen seines Freundes. Dieser machte gerade alles zum schlafen fertig, er bezog das Bett neu und der gleichen. Als er dann aber merkte das Johan ihn beobachtete färbte sich sein Gesicht wieder rot, die einzigste möglichkeit ,das Johan das nicht sehen konnte war aufs Bett zu springen und sich die Decke über den Kopf zuziehen. //verdammt! Ich muss aufhören immer rot zuwerden!// ermahnte er sich selbst, auch wenn er wusste das er es sowieso nicht einhalten konnte. Der Türkishaarige beobachtete die Szene grinsend. Ein leises lachen konnte er sich nicht verkneifen. Judai war in diesem moment definitiv einfach nur süß gewesen. Nun war es johan der rot anlief. //Verflucht...Johan, du wolltest doch ...// er seufzte leise. „Judai, ich habe aber keinen Schlafanzug...“ meinte er und bekam aber keine Antwort. Unter der Decke nuschelte Judai irgenwas vorsichhin. Der junge Arzt zog sich bis auf sein Short aus und tappste zum Bett. Judai unterdessen hörte johans sachen rascheln, und mit jedem Schritt der sein Freund näher kam schlug sein Herz schneller und noch merwürdigere Gedanken kamen ihm. Er schüttelte den Kopf. Sowas durfte er doch nicht denken. Judai merkte wie Johan sich auf die andere Seite des Bettes setzte und spürte wie Johan ihn förmlich anstarrte. Ohne weitere Vorwahrnung zog der Arzt, Judai die Decke weg und grinste ihn frech an. Judai wollte gerade lautstark protestieren als er ihn anschaute, blieb ihm allerdings die Sprache weg. Johan halb nackt zusehen... Der Japaner konnte nicht anders als Tomatenrot anzulaufen und sich schnell abzuwenden. Das immer ihm das passieren musste. Der Türkishaarige bemerkte dies und grinste Judai weiter frech an. „Ach judai...irgendwelche perversen Gedanken, die du mit mir teilen willst?“ fragte er so als wenn er es ernst meinen würde. Judai drehte sich erschrocken um. „JOHAN!“ kam es nur von ihm. „Hahahaha.....erwischt Judai!“sagte Johan lachend und kniff seinem freund in die Seite. „Also wirklich, das du sowas nur denkst!“ sagte er gespielt empört, wobei er den kopfschüttelte. „St...st...st...stimmt doch gar nicht,das habe ich nicht gedacht!“ protestierte der Japaner sofort. „Ach ehrlich? Das kam aber ganz anders rüber, mein Lieber!“ Bei diesem Satz neigte Judai den Kopf und schüttelte diesen heftig. „Ich habe wirklich nicht an sowas gedacht!“ verteidigte er sich weiter. //Naja....ich habe es schon....aber DAS muss er nicht wissen...// dachte judai verlegen. „Na gut, ich glaub es dir mal Judai.“ meinte Johan und lächelte. „Musst du dich nicht auch noch zum schlafen fertig machen?“ fragte er ,als sein blick auf die Uhr auf dem Nachttisch fiel. Es war mittlerweile Mitternacht. Die zwei Kinder waren mittlerweile schon schlafen gegangen. Der Braunhaarige nickte. „Ja das werde ich jetzt machen...“ rasch schnappte er seine Schlafsachen und ging aus dem zimmer um sich im bad umziehen zu können. Das er seinem Freund einen Schlafanzug hätte anbieten müssen, kam ihm momentan nicht in den Sinn, dafür hatte er momentan andere Sachen im Kopf. Johan unterdessen machte sich auf dem Bett seines Freundes breit. //Was ist den mit Judai los...und warum zum Geier verlässt er das zimmer um sich umzuziehen? Wir sind doch beide Jungen...es sei den... er schämt sich.// Johans Augen weiteten sich. Könnte es sein das Judai dem anderen Geschlecht nicht abgeneigt ist? Das würde auch erklären warum er beim Anblick eines halb nackten Johans rot anlief. Der Europäer seufzte. //Ich habe meine Chance bereits verspielt...ich hätte es ihm wohl damals sagen sollen...// dachte er und schloss die Augen. Er erinnerte sich an den letzten Tag auf der Duellakademie. Rückblick: Es war der letzte Schultag auf der Akademie für Johan. Er musste am Abend zur Nord-Akademie zurückkehren .Doch ohne eine bestimmte Sache getan zuhaben, wollte er nicht gehen. Johan packte bereits seine Sachen und seufzte, er konnte sich nicht vorstellen ,das er die Person die er liebt , wohl sehr lange nicht sehen wird. Diese wusste bestimmt noch nichtmal das er in ihn verliebt war. Es handelte sich um keinen anderen als Judai, seinen besten Freund und Seelenverwandten. Judai und er verstanden sich vom ersten Treffen an sofort, jeder wusste was der andere denkt oder fühlt. Noch einmal seufzte Johan. Heute, heute wollte er es ihm endlich sagen. Ihm sagen das er ihn liebt. Es verstrichen noch einige Minuten, in denen er beschäftigt war seine restlichen Klamotten zupacken. Als er dann fertig war, nahm er eine in Geschenkpapier eingewickeltes Kästchen in die Hand und schaute es nachdenklich an. //Wie du wohl reagieren wirst Judai?// Er steckte das Geschenk schnell ein und machte sich dann auf den weg zur roten Unterkunft, dessen einziger Bewohner Judai war, den selbst Sho war ja mittlerweile Obelisk Blue Schüler. Langsam, stieg er die Treppen hinauf zur Tür seines Freundes und blieb davor stehen. Auf dem weg nach oben hatte er überlegt wie Judai möglicherweise auf seine Liebeserklärung reagieren würde. Johan zitterte. Er hatte Angst, angst der der Braunhaarige würde ihn zurückweisen und nichts mehr von ihm wissen wollen. Mit gesenktem blick holte er das Geschenk, das für Judai gedacht war heraus und schaute es sich an. Ihm liefen langssam die Tränen über die Wange und ein bitteres lächeln zierte sein Gesicht. //Verdammt ich...ich habe zufiel angst ihn zu verlieren...// dachte Johan.Er legte das verpackte Kästchen vor Judais Tür. „Verzeih mir...bitte....“ murmelte er leise und rannte davon. Er rannte so schnell ihn seine Beine nur trugen zur blauen Unterkunft. Kaum in seinem Zimmer angekommen weinte der Europäer haltlos. Er verfluchte sich dafür, das er so feige war aber aus seiner Sicht war es nun zuspät dafür. Er nahm seinen Koffer und ging damit Richtung Hafen um das Schiff zu erreichen, dass ihn zurück auf seine Schule bringen würde. Weit weg von dem Braunhaarigen Jungen, der ihm das Herz unbewusst gestohlen hatte. Er stieg aufs Schiff, um sogleich sich an die Reling zu stellen. Es waren alle da und winkten Jim, Axel und ihm zu. Nur einer fehlte. Es war Judai., Johans Herz verkrampfte sich. Wollte dieser etwa nichts mehr mit ihm zutun haben? Hatte er das Geschenk gefunden und wusste von wem es kam? Das Schiff legte ab und entfernte sich immer mehr von der Duellakademie. die anderen gingen und der Türkishaarige hatte schon die Hoffnung aufgegeben das sein Freund auftauchen würde und verschwand in seiner Kabiene Mit dem Gefühl der Leere in seinem Herzen. Doch gerade als Johan in seine Kabine ging. War Judai am Hafen angekommen und sah wie sich das Schiff vom Hafen entfernte. „JOHAN!!!!!“ rief er aus voller kehle, doch vergebens, Johan hörte es nicht. Der Braunhaarige stand noch lange am Hafen und blickte dem Schiff hinterher. Um seinen Hals trug er eine Kette die wie ein Regenbogen geformt war und auch in dessen Farben in der untergehenden Sonne funkelte. Es war Johans Abschiedsgeschenk. Dem Japaner lief eine einzelne Träne über die Wange. Rückblick ende... //Verdammt...warum liebe ich nur dich Judai....warum?//dachte der blauhaarige und biss sich auf die Lippe. Im Bad zog sich Judai sich unterdessen um. Judai dachte er würde wohl diese Nacht entweder total friedlich schlafen und Gefahr laufen sich im Schlaf unbewusst an Johan zu kuscheln oder er würde erst gar nicht schlafen können. Ihm entwich ein seufzer, was sollte er denn auch sonst machen? Sich einfach vor Johan stellen und ihm seine Liebe gestehen? Nein..das hielt Judai für falsch. Schließlich war Johan verheiratet. Er war also auch glücklich, so nahm es jedenfalls der Japaner an. Allerdings sah die Wahrheit anders aus, er hatte seine jetzige Frau nicht aus Liebe geheiratet, sondern als Strafe dafür das er zu feige war Judai seine wahren Gefühle für ihn zu offenbaren. Dem entsprechen kracht es immer wieder zwischen den beiden. Er war erst seit etwa 5 monaten mit seiner Frau verheiratet, doch er dachte schon über eine Trennung nach. Was brachte es bitte, das er eine Frau geheiratet hat die er noch nicht einmal liebt? Noch immer auf dem Bett liegend schüttelte Johan den Kopf. Wie konnte er nur so dumm gewesen sein, ihr solche Hoffnungen gemacht zuhaben, obwohl er selbst wusste das sein Herz wohl auf ewig einem anderen gehören würde. Der Braunhaarige verließ unterdessen das Badezimmer wieder und tappste zurück zu Johan der noch immer auf dem Bett lag. Lagsam und unsicher legte er seine Sachen beiseite und krabelte zu Johan ins Bett, der erst jetzt merkte das Judai wieder da war. „Oh du bist zurück? , Ich habe dich gar nicht bemerkt“ sagte der Türkishaarige und lächelte sanft. Judai nickte und verkroch sie abermals unter die Decke. „Gute Nacht Johan...“ nuschelte er gegen die Decke. „Schlaf gut Judai..“ hauchte Johan leise und deckte sich auch zu. Beide Waren vom Tag so müde, das sie gleich einschliefen.Es war eine ruhige nacht im hause Yuki. Am nächsten Morgen wurden beide eher unsanft geweckt. „Jo-kun! Ju-kun!!“ schallte es durch das Schlafzimmer nach dem ruckartig die Tür aufgerissen wurde. „Hmm? Was ist den los?“ noch schlaftrunken schaute Johan das Mädchen an was ins Zimmer gestürmt war. „Wir haben euch Frühstück gemacht!“ meinte sie fröhlich. „Bitte weck auch Ju-kun auf“ und mit diesen Worten verließ sie das Zimmer wieder und ließ einen recht verwirrt dreinschauenden Johan zurück. Dieser rüttelte nach einiger Zeit judai leicht, der von dem allem anscheinend nichts mitbekommen hatte. „Hey...Judai..aufwachen!“ Der Braunhaarige murrte etwas und drehte sich einfach auf die andere Seite. Dem Norweger blieb also nichts anderes übrig als Judai einfach mal frech zu kitzeln. Judai wachte deswegen natürlich auf. „ Hey! Johan lass das...ich..ich steh schon auf!“ halb noch im Schlaf und halb am lachen setzte sich Judai auf und streckte sich. Sein Blick viel auf die Uhr. „Es ist doch erst 7 Uhr...“ murrte Judai und schaute Johan schmollend an. „Tut mir leid, ich hätte dich noch weiterschlafen lassen können, nur dann hättest du kein Frühstück bekommen.“ entgegnete Johan schnell. Der Japaner schaute ihn an und lächelte. „Für Frühstück bin ich immer zuhaben“ meinte der Japaner und stand rasch auf. Die Verlegenheit des gestrigen Abends schien momentan wie verflogen. Misaki und Kit stellten gerade die letzen Teller auf den Tisch. „Ob Johan bei uns bleibt?“ fragte das kleine Mädchen und schaute ihren älteren Bruder an. Dieser blickte sie kurz an. „Weiß ich nicht.“ meinte er knapp. Er wollte zu gern wissen was sie verband, aber dies fragen würde er erst später. Johan und Judai hatten sich in der Zeit umgezogen. Der Braunhaarige wurde zwar rot, weil er sich im zimmer umzog das Johan es sehen konnte, nahm das aber jetzt gerne in kauf. Es roch in der Wohnung nach dem frühstück was Judai umso mehr lockte. Beide gingen zu den Kindern in die Küche. „Guten Morgen.“ Kurze Stille. „Ich sagte doch ihr sollt doch kein Frühstück machen, dafür bin ich doch zuständig...“ sagte Judai und schaute die Beiden ernst an. Kit schüttelte den Kopf und schaute Judai an. „Wenn wir es nicht gemacht hätten käme Misaki zu spät zur Schule und ich zu den Proben., denn du schläfst wie so ein murmeltier,tief und fest.“ meinte er und schaute seine Schwester an. „Da hab ich doch recht oder?“ Misaki kicherte und nickte schnell. „Ja, duhu Ju-kun?“ leicht fragend schaute sie ihn an. Der gefragte setzte sich gerade an den Tisch wo Kit und sie schon saßen. Auch Johan setze sich gerade.“Was ist den Misaki?“ fragte Judai mit einem lächeln auf dem Gesicht als er zu ihr blickte. „Naja...“ etwas verlegen senkte sie den Blick. Mit einem seufzen antwortete stattdessen ihr älterer Bruder. „Misaki tritt morgen mit ihrer Theatergruppe auf und sie möchte gerne das du zuschaust...“ kurzes schweigen, dann redete er weiter. „Und du auch Johan, sie möchte gerne das ihr beide zuschaut.“ Johan und Judai schauten sich an und nickten dann Misaki zu, die begeistert klatschte. Der Braunhaarige lächelte. „Wir sollten lieber essen“ sagte er und schaute durch die Runde. „Jaaa, guten Appetit!“ sagte das Mädchen. Der junge Arzt und Judai sagten gleichzeitig „guten Appetit“ und wurden wieder leicht rot. Kit nickte nur. Als alle aufgegessen hatten machten sich Misaki und Kit auf den weg. Judai wusch ab, johan half ihm dabei. „Judai, würde es dir was ausmachen wenn ich bei dir wohne solange ich hier in Japan bin?“ fragte er spontan und Judai hielt beim abwaschen inne. Der Braunhaarige schaute ihn leicht rot an. „Nein, es ist okay, ich freue mich wenn du für die Zeit hier wohnst.“ sagte Judai. Der Norweger lächelte. Er freute sich das Judai damit einverstanden war. Das hieß er würde also noch eine ganze weile hier sein, hier bei Judai. Doch da hat er die Rechnung ohne seine Frau gemacht... Fortsetzung folgt!!!! Woah ich habe da mal wieder nuuuuuur Mist zusammen geschrieben!!! >_____<''' Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen!!!! Q___Q'' Meine Hauptdarsteller machen sich selbstständig!! q.q Judai: Gar nicht wahr! o.o Johan: Wo denn?? Ich: … IHR HAB IM SELBEN BETT GESCHLAFEN, DAS WAR NET SO ABGEMACHT!! Ò.o Judai & Johan: DU hast es doch geschrieben!!! Ich: … *kopf gegen den Schreibtisch hau* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)