Sasuke, wo bist du? von Bindotsch (sakuxsasu) ================================================================================ Kapitel 13: Das Ende naht. -------------------------- Gesagt getan. Sakura und Sasuke schritten Richtung Park. Sakura hat den Park ja schliesslich für den Abend reserviert. Sie dachte darüber nach, wie es den anderen beiden erginge. Schliesslich ist das nicht so einfach, und für einen Mann erst recht nicht. Sakura wusste nicht wie lange sie lautlos durch den Wald schritten. Nach einer Weile standen sie vor einem See. Das Wasser war ruhig und der Mond schimmerte in der Abenddämmerung. Die Rosahaarige ging in die Knie und kreiselte ihren Finger auf der Wasseroberfläche. Sasuke stand hinter ihr und sah ihr zu. Sakura konnte sein Spiegelbild auf der Wasseroberfläche sehen und musste lächeln. Auch er sah sie und hob eine Augenbraue. „Was ist?“ „Nichts, ich bin nur froh, dass du wieder zurück bist.“ „Ich war doch schon die ganze Zeit da. Du musstest dich einfach wieder an mich erinnern.“ Sakura stand auf und sah ihm in die Augen. „Wie konnte ich dich vergessen?“ „Du brauchst dir kein schlechtes Gewissen zu machen. Das war ja das Ziel des Fluches.“ „Hm…“ Sakura drehte sich wieder um und sah hinaus auf den See. „Du magst jetzt deinen Bruder. Das finde ich gut so. Er ist schliesslich auch kein schlechter Kerl. Er hat mich ja schon zweimal gerettet.“ Sasuke hob eine Augenbraue und prustete. Sakura lachte. „Eifersüchtig?“ Er sagte nichts und sie hätte auch keine Reaktion von ihm erwartet. Umso mehr war sie überrascht, als er sagte: „Wenn es um meine Geliebte geht, kann ich sehr schnell eifersüchtig werden.“ Sakura stockte der Atem. „Ich bin deine Geliebte?“ Sasuke war überrascht über ihre Frage und fragte sich, wie sie auf die absurde Idee kam, dass es nicht so sei. „Sakura… welch eine Frage.“ Sasuke stand näher an ihren Rücken und umarmte sie von hinten. Er vergrub sein Gesicht in ihren Nacken und küsste ihn genüsslich ab. Sakura erschauderte und drehte ihren Kopf zu ihm hin. Sie seufzte und genoss seine Berührung. „Sasuke…“ „Hm?“ „Ich liebe dich!“ Sasuke sah auf und sah zwei hübsche, verlegene, grüne Augen. Er zog sie noch mehr zu sich heran und beugte sich zu ihr hin. Ihre Lippen waren nur noch einpaar cm voneinander entfernt, als… „AU, AHHH, IHHI, UAAA, Verdammt.“ Sakura und Sasuke sahen erschrocken auf. Eine schwarze Gestalt stolperte durch die Gebüsche und riss noch ein paar Äste mit. „ITACHI!!“ Sasuke glühte vor Wut. Der Angesprochene sah auf und erschrak. Als er ein wütendes und ein verlegenes Gesicht sah, wurde er ganz blass. „Was tust du hier?“ „Oh… ich störe wohl.“ „Was willst du hier?“ Sasuke fing fast an zu schreien. „Ich wollte sehen, ob es den See noch gibt.“ „Als wäre er in den letzten Jahren verdunstet!“ Sasuke bekam sich langsam wieder in den Griff. „Ich spioniere euch nicht nach, wenn du das meinst. Es war wirklich Zufall! Ihr müsst mir glauben.“ „Verschwinde jetzt!“ Itachi sah ihn traurig an. „Darf ich nicht noch ein bischen bleiben? Ich bin auch ganz still. Ihr werdet mich kaum bemerken. Versprochen!“ „HAU AB!“ „Ja ja, schon gut.“ Itachi machte auf dem Absatz kehrt und stolperte wieder zurück, Richtung Party. Sasuke atmete tief ein und sah dann wieder Sakura an. Die sich ganz fest an ihn klammerte, weil sie erschrocken war. Sie sah Itachi mit einem verwirrten Blick hinterher. „Entschuldige für seine Aufdringlichkeit.“ Sakura sah immer noch zu den Gebüschen. „Schon gut.“ Jetzt sah sie zu Sasuke hinauf und entspannte sich wieder. Als sie Sasukes Gesicht sah, musste sie lächeln. „Du gerätst gleich so in Rasche?“ „Der Moment war einfach perfekt und dann… DER!“ Sakura spürte einen kleinen, nassen, aber weichen Tropf auf ihrem Arm. Sie sah auf und weitere fielen ihr auf die Nase. „Sasuke schau!“ Der Angesprochene sah auf. „Es schneit!“ „Seit Jahren schneit es wieder hier in Konoha.“ Sakura war total begeistert und sah den Himmel überglücklich an. Sasuke wendete seinen Blick ab und wendete ihn zu Sakura hin. „Das ist wohl ein Zeichen.“ Sakura sah ihn an. „Du hast wohl recht.“ Sakura stellte sich auf die Zehenspitze und ihre Lippen berührte seine. Er beugte sich hinunter um den Kuss noch Magie zu verleihen. Er spielte mit seiner Zunge und sie gewährte im Einlass in ihren Mund. Sie löste sich langsam und Sasuke stützte seinen Kopf auf ihren ab. Sakura öffnete die Augen und sah den Mann an, den sie über alles liebte. Er behielt die Augen geschlossen und genoss den Moment. Sakura strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er genoss ihre Berührung und schmiegte sich noch mehr an sie, in der Hoffnung er würde noch mehr bekommen. Sakura legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Sie standen eine Ewigkeit so da und lauschten dem Schnee, wie er langsam zu Boden sank. „Ich liebe dich auch, Sakura!“ Die Angesprochene sah auf und blickte in schwarze tiefe Augen. „Sasuke…“ Er beugte hinunter und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Nachdem sie eine Weile so da standen, gingen sie zurück zu der Party, da es sehr kühl wurde. Als sie die Wohnung betraten, staunten sie nicht schlecht. Shikamaru und Ino standen in der Küche und buken zusammen den letzten Kuchen, wobei sie eng zusammen standen und Shikamaru sie zärtlich küsste. Naruto und Hinata standen weiter hinten. Naruto umarmte Hinata von hinten und schmiegte sein Gesicht in ihren Nacken. Gaara schritt zu Sasuke und Sakura hin. „Nicht schlecht, was?!“ Gaara war mit seiner Arbeit zufrieden. „Und was ist mit dir?“ fragte Sakura neugierig. „Ach, ich hab noch Zeit. Bei mir eilt es nicht. Ausserdem, wenn es bei mir knistert, werde ich mich nie so anstellen, wie diese Bakas!“ „Sag niemals nie, Gaara.“ Lächelte Sasuke. „Hm…“ Gaara schloss die Augen und lächelte zufrieden. „Ah, da seit ihr ja.“ „Du! Ärgerst wohl gerne, was Itachi?“ „Nun, die Liebe ist so herrlich, da wollte ich auch etwas davon haben.“ „Sag mal, Itachi. Gab es nie jemand die du mochtest?“ Itachi sah Sakura mit grossen Augen an. Ihre Frage war sehr überraschend. „Nun,“ Itachi sah zu Boden „ es gibt ein Mädchen das mein Herz gestohlen hat.“ Er sah auf und lächelte Sakura an. „Aber das ist eine andere Geschichte.“ Sakura sah ihm an, dass diese Geschichte ihn sehr mitgenommen hat und wollte nicht noch weiter darüber fragen. Schliesslich weiss sie wie das ist, wenn man jemanden verliert den man liebt. Sie sah zu Sasuke auf. „Sasuke, ich lasse dich niemals mehr los.“ Sasuke lächelte sie an. „Ich werde es nicht mehr so weit kommen lassen.“ *Schritt um Schritt, Atemzug um Atemzug, Herzschlag um Herzschlag. Vom Winde verweht, stehe ich hier und betrachte deine wunderschönen grünen Augen, dein wunderschönes Haar das im Sonnenlicht verglüht, dein wunderschönes Gesicht, das sich langsam zu mir wendet. Was siehst du? Eine Gestalt die umhüllt und kaum erkennbar ist. Erkennst du mich? Nein, wieso auch, du hast mich schon längst vergessen. Aber sei unbesorgt, ich vergesse dich niemals. Warte auf mich, ich werde kommen und dafür sorgen, dass du dich wieder an mich erinnerst.* Nun, die Geschichte ist hier fertig =) Ich hoffe sie hat euch gefallen. Ich arbeite nun an einer anderen Geschichte. In dieser Geschichte geht es um Itachi und seine "Liebe" weiteres müsst ihr lesen ;D Vielen Dank! Cen Sunaji Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)