The Meaning of Life von Sweet_Sakura0307 (Kakashi X Sakura) ================================================================================ Kapitel 33: Because you believed in me -------------------------------------- “Kakashi, wir müssen reden.”, sagte Sakura und hatte ernst, aber sanft die Kühlschranktür zugemacht. Der Silberhaarige hatte schon auf dem Hinweg bemerkt, dass sie irgendwie in Gedanken versunken war. Sie hatten sich zwar normal unterhalten, allerdings wäre es unmöglich gewesen zu merkten, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Da er mit der Kirschblüte so viele Monate zusammen gewohnt und sie nach Narutos Tod wieder aufgepäppelt hatte, kannte er sie nun in und auswendig. Er hatte alle ihre Gefühlslagen mitgemacht und wusste, wie sehr sie sich manchmal in einer Sache verkopfen konnte. Mehrere Male war sie plötzlich zusammen gebrochen, weil sie sich für den Tod ihres besten Freundes die Schuld gab. Auch, wenn er nicht immer wusste, was die Ursache für ihren meist plötzlichen Stimmungswechsel war oder was in ihrem Kopf genau vorging, war es doch immer leicht zu sehen, dass sie etwas bedrückte. Und jedes Mal, wenn er sie darauf ansprach, blockte sie nicht ab, sondern sprach oder weinte sich bei ihm aus, wofür er ihr sehr dankbar war, dass sie ihm weiteres Nachbohren ersparte. “Was ist los mit dir, Süße? Du warst schon die ganze Zeit neben der Spur.”, fragte er mild nach, wie er es schon so oft getan hatte. Zu seiner Überraschung trat eine betretene Stille ein. Verwundert sah er die Rosahaarige an, die seinem Blick aber auswich. Nervös biss sie sich auf die Lippe, drehte von ihm weg, ging hin und her um, dann wieder stehen zu bleiben. Nachdem sie aber nach einer gefühlten Ewigkeit immer noch nichts gesagt hatte, wollte Kakashi etwas nachhaken; nicht weil er ungeduldig war oder um sie zu bedrängen, sondern weil er ihrer Schüchternheit einen kleinen Ruck geben wollte: “Du hast doch was, das seh’ ich doch.” “Nichts. Egal - passt schon - ist nicht so wichtig.”, schoss es plötzlich aus ihr heraus. Erschrocken über diese Reaktion sah Kakashi das gekünstelte, übermütige aber zerbrechliche Grinsen in ihrem Gesicht. Es war als war in ihr eine Sicherung durchgebrannt. So hatte sie noch nie reagiert. Lachend versuchte sie vom Thema abzulenken, drehte sich weg und meinte: “Ach, da fällt mir ein, dass ich ja noch etwas bei mir zu Hause vergessen habe, das ich dir geben wollte. Warte ich gehe es schnell holen.” Dabei versuchte sie sich in Windeseile an dem Älteren vorbei zu mogeln. Doch Kakashi griff sie am Handgelenk und hielt sie zurück. Er wusste, wenn er sie davon kommen ließ und jetzt nicht die Notbremse zog, würde sie mit dieser Lüge weitermachen. Allerdings merkte er erst jetzt, wie stark sie am ganzen Leib zitterte, sodass sich dieses sogar über ihre Hand spüren konnte. “Sakura, du zitterst ja.”, bemerkte er seufzend. Was ging nur in ihr vor, fragte sich der Silberhaarige verzweifelt. Was hatte dazu geführt, dass sie von einem Tag auf den anderen wie verändert war. Er hatte schon eine gewisse Vorahnung gehabt als sie gestern nicht mehr wie versprochen zum Krankenhaus gekommen war, doch es sowas gravierendes war hätte er nicht gedacht. Ihr Verhalten grenzte schon fast an die Vorfälle von damals und er hatte noch nicht einmal den leisesten Schimmer um was es sich überhaupt handelte. Jedoch das Mädchen sollte seine Frage im selben Moment beantworten, als sie sich ihm in die Arme warf und sich wimmernd so fest an ihn heran schmiegte, dass er das Gefühl hatte sie wollte sich in sein Innerstes bohren. “Um Himmels Willen, Sakura, was ist denn los?”, meinte er abermals bestürzt als er für einen Moment den leeren Ausdruck in ihren Augen gesehen hatte. Fest drückte er sie an sich heran, versuchte sie reibend wieder zu beruhigen, aber sie hörte nicht auf zu schluchzen und wollte nicht mehr von ihm ablassen. Mittlerweile hatte sie sich wild in sein Shirt gekrallt, damit er sie nicht von sich wegdrücken konnte, sodass er sie unter den Kniekehlen anhob und sich mit ihr zusammen auf seinem Schoß auf die Couch setzte. Behutsam streichelte er ihren Kopf, den sie zwischen seinem Nacken und Schulter vergraben hatte, während er ihr beruhigend zuflüsterte: “Ssshhh, es ist alles gut, ich bin bei dir, alles okay.” Sie weinte nicht und hatte ihres Anfalls keine einzige Träne vergoßen, allerdings waren das laute Schluchzen und unaufhörliche Schnappen nach Luft keineswegs normal, weshalb er sich langsam sorgen machte. Und plötzlich kam ihm eine Idee wie er sie wieder aus dem Reich der Dunkelheit holen konnte. Leise fing er an eine Melodie zu summen, dann hob er seine Stimme und sang mit seiner dunklen Stimme den Refrain des Dango Liedes, das sie so gern mochte: “Dango, dango, dango, dango, dango, dango, daikazoku…” Seine Stimme vibrierte in ihrer Brust und hallte in ihren Ohren wieder und so wurde ihr Atem allmählich ruhiger und das Zittern hörte auf. Auch Kakashi lächelte erleichtert als sich das Mädchen auf seinem Schoß merklich entkrampfte und schließlich ihren Kopf erschöpft an seinem Schlüsselbein anlehnte. Immer noch hatte sie den Blick von ihm abgewandt und er zwang sie auch nicht ihm in die Augen zu sehen. Sakura hatte sich wieder beruhigt, der Schrecken war aus ihr gewichen, was aber nicht hieß, dass ihre Sorgen verschwunden waren. Jetzt war in ihr eine bedrückende Leere entstanden. Eine Leere, die sie, obwohl sie in Kakashis Armen war, Einsamkeit und Hilflosigkeit spüren ließ. Während sie vorhin noch wie in eine Ecke gedrängt nur noch die Flucht nach Vorne sah, saß sie jetzt kraftlos und apathisch in einem Loch. Der Silberhaarige hatte seine Hand vorsichtig gehoben um ihre Wange zu streicheln, doch statt es geschehen zu lassen, hatte auch die Kirschblüte ihm ihre kleine Hand entgegen gestreckt. Zögernd glitten ihre Finger zuerst seine wie eine Landkarte erscheinende Handfläche entlang. Auf ihr erstreckten sich kleine Hügel mit vielen, sich verzweigenden Flüssen, die sie allesamt nachfuhr. Danach erkundete sie seine langen, dünnen Finger, nahm nun auch ihre zweite Hand hinzu und tastete seine Hand mit ihren ab. Sie war viel größer und rauer als ihre, aber es war ein schönes Gefühl seine Wärme und Zärtlichkeit durch sie zu spüren. Nachdem Kakashi sich die ganze Zeit über keinen Millimeter bewegt hatte und alles mit sich geschehen ließ, führte er seine Hand, die immer noch von denen Sakuras sanft umschlossen war, an ihre Wange und streichelte sie sanft. “Na”, fragte er sie, “alles wieder gut mir dir?”, hob ihr Kinn etwas an und gab ihr einen zärtlichen, langen Kuss auf die Stirn, sodass sie an dieser Stelle schon fast zu glühen anfing. Doch auch wenn ihr Anfall vorbei war, tat es in ihrem Herzen immer noch weh. Es zog sich zusammen und verkrampfte sich, als würde es irgendetwas nicht hinein lassen wollen. Seufzend führte sie Kakashis Hand, die sie immer noch umspielte, an ihre heiße Wange und fragte ihn direkt: “Findest du nicht auch, dass wir das ganze lieber bleiben lassen sollten?” “Das ist doch nicht dein Ernst?”, entgegnete er und war eher überrascht als schockiert. Er kannte seine Kirschblüte und wenn sie das sagte, dann nicht, weil es eine Abfuhr sein sollte, sondern weil sie unsicher war. Das war es also, was sie bedrückt hatte. Und er musste sich eingestehen, dass sie in dieser Hinsicht schon viel weiter dachte als er, der sich noch keine Gedanken um die weitere Zukunft gemacht hatte. (Zugegebener Maßen hatte er auch bis gestern geschlafen.) Doch er wusste genau was sie meinte. Ihn hatten diese Gedanken schon vor geraumer Zeit heimgesucht, damals als er sich seiner Gefühle erst bewusst geworden war. Es war wie ein dunkles Labyrinth, in das man sich, je tiefer man hineinging um den Ausgang zu finden, immer weiter verstrickte. Irgendwann war man dazu verdammt in seiner Verzweiflung aufzugeben. Auch er hatte sich einmal in diesem Labyrinth befunden. Jedoch hatten Sakura, Naruto und nicht zuletzt sein Vater ihn wieder heraus ans Licht geführt. Doch er wollte seiner Sakura, die schon mit einer Erklärung ansetzte, erst einmal zuhören, immerhin sollte sie jetzt die Gelegenheit bekommen sich ihre Sorgen von der Seele zu reden. Er würde ihr zuhören. “Es ist mein Ernst, Kakashi. Schau uns beide doch an. Ich bin viel jünger als du; und zu allem Übel noch deine ehemalige Schülerin. Ich bin vielleicht etwas naiv, aber kein Dummkopf, ich weiß, dass es für uns unmöglich sein wird eine Beziehung zu führen, von der alle wissen. Alle werden dagegen sein, es wird genauso sein wie bei deinen Eltern. Und irgendwann wird uns der Hass kaputt machen. So will und kann ich nicht leben, Kakashi.”, sagte sie mit beherrschter Stimme, denn es war das erste Mal, dass sie ihre Gedanken laut aussprach. Und nun, da die düstere Welt, die sie prophezeite, den Raum erfüllte, war es noch auswegloser als zuvor. Aber egal, ob sie sich eine Zukunft vorstellte, in der sie und Kakashi von den Dorfbewohnern verachtet wurden oder sie sich dazu entschied ohne ihn weiterzuleben, war es eine Dystopie. “Und wenn wir es geheim halten?”, fragte der Silberhaarige vorsichtig und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, doch Sakura schüttelte den Kopf und konterte abermals. Er sah förmlich wie sie sich weiter und weiter in dem endlosen Labyrinth verstrickte. Obwohl er mehrmals versucht hatte ihren Blick zu erhaschen, wandte sie ihn ab. Ihre weit aufgerissenen Augen waren geradeaus gerichtet und sahen einen schwarzen, unvermeidbaren Abgrund vor sich, der sie in sich hinein zu saugen schien. Egal wie sehr sie es versuchte, sie konnte ihren Blick einfach nicht von ihm wenden. “Das würde doch gar nichts bringen. Außerdem: würdest du so leben wollen? Sowas klappt vielleicht am Anfang, aber auf Dauer kann das niemals gut gehen.”, entgegnete sie und machte eine kleine Pause, um sich zu beruhigen, denn sie würde jetzt etwas aussprechen, was wahrscheinlich das Ende ihrer Liebe sein würde; ihre Liebe, die nicht einmal begonnen hatte, “Ich bin nicht stark genug, um das alles zu ertragen; dich ein zweites Mal zu verlieren. Deshalb will ich es lieber hier und jetzt beenden.” Schon am Anfang hatte ihre Stimme wie Espenlaub gezittert, doch zum Ende hin konnte sie sich nicht mehr beherrschen und brauch bei dem Gedanken verzweifelt in Tränen aus. Um nicht Kakashis Reaktion zu sehen und ihm ihre Tränen zu zeigen, hatte sie ihre Hände vors Gesicht geschmissen und weinte nun bitterlich in sie hinein. Der Jonin aber lächelte sanft und gütig, denn diese übertriebene Reaktion war typisch für sie. Es war gut, dass er so viel älter war als sie, denn es war wohl die Unerfahrenheit der Jugend, die aus allem immer eine Tragödie zu machen schien. Abermals küsste er sie auf die Stirn, hielt sie fest in seinen Armen und streichelte ihr tröstend über den Rücken um sie zu beruhigen. Als sie etwas leiser geworden war, reichte er ihr ein Taschentuch, damit sie sich die Tränen wegwischen konnte. Schließlich meinte er: “Sakura, darf ich dich etwas fragen?” Sie nickte nur schluchzend und fuhr in einer ruhigen, aufmunternden Stimme fort, “Wie groß war die Chance, dass ich wieder aufwache?” “Was soll die Frage?”, schnäuzte sie ins Taschentuch und bekam darauf von ihrem Geliebten nur ein “Sag doch.” Ernst antwortete sie daraufhin: “8 bis 14 Prozent.” “Hast du mich aufgegeben?” Das Mädchen schüttelte heftig den Kopf: “Nein, ich habe immer geglaubt, dass du wieder aufwachen wirst.” “Siehst du?”, meinte er und lächelte sie freundlich an. So wie er es immer getan hatte, wenn sie weinte und er sie aufmuntern musste. Damals als sie noch die kleine 14-jährige Genin und er ihr Sensei war. Es waren dieser warme Blick und dieses sanftmütige Lächeln, das er immer nur ihr geschenkt hatte um ihr zu sagen “Es ist alles in Ordnung”, denn er hatte es sich schon damals zu seiner Lebensaufgabe gemacht all ihre Probleme zu lösen, damit sie nicht weinen musste. Allerdings wollte sie sich noch nicht ganz überzeugen lassen und meinte ungläubig: “Aber so einfach ist das nicht wie du dir das vorstellst.” Jedoch grinste er sie siegessicher an und bezwang sie mit nur einem Satz: “Wie du siehst, bin ich wieder aufgewacht!” Abermals schoßen ihr die Tränen in die Augen und überwältigt von seiner Willenskraft schmiss sie sich mit einem lauten “Kakashi!” an seine Brust und umarmte ihn mit dem Ziel ihn nie wieder loszulassen. Jetzt plagte sie das schlechtes Gewissen, dass sie aufgegeben und kein Vertrauen in ihre Liebe gehabt hatte. Sie hatte sich so alleine und verloren gefühlt als hätte man ihr den Boden unter den Füßen weggezogen, dabei war der Silberhaarige die ganze Zeit bei ihr gewesen. Ihr war durchaus bewusst, dass es keine Garantie dafür gab, dass es zwischen ihnen klappen würde und die Zukunft war ungewiss, aber wenigstens waren sie zusammen. Beinahe war es ihr schon etwas peinlich, dass sie sich so kindisch verhalten hatte, wofür sie sich auch bei dem Älteren, der sie zufrieden in den Armen hielt, entschuldigen wollte. Erleichtert wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und meinte: “Tut mir Leid, dass ich so schwach war. Ich bin echt ein Schisser.” “Nein Sakura, mir tut es Leid.”, erwiderte Kakashi, woraufhin sich Sakura verwundert von ihm drückte und nachfragte, wie er das meine. Diesmal nahm er ihre Hand in die seine und fuhr sie mit seinen Fingern genauso ab wie sie es zuvor getan hatte. Auch er kam zu dem Schluss, dass ihre Hand ganz anders als seine war. Sie war klein und zart, hatte keine Schwielen und Narben an ihnen. Langsam ließ er sie zwischen seinen Händen hin und her gleiten, streichelte sie und legte seine Finger zwischen seine, während er seine Aussage etwas betrübt erläuterte: “Ich habe mich durch das Gerede der Leute unter Druck setzen lassen, bin eingeknickt und habe schließlich nicht nur an mir, sondern auch an meiner Familie gezweifelt. Du hast mich wieder aufgerichtet, dabei hätte ich eigentlich für dich da sein sollen. Und dann hast du mich monatelang nicht aufgegeben, obwohl ich eigentlich fast tot war. Für all das werde ich dir ewig dankbar sein.” Er machte eine kleine Pause, nahm ihre Hand und legte sie an seine Wange als er endlich weitersprach und ihr dabei tief in die Augen blickte: “Von nun an werde ich dich stärken, wenn du schwach bist, werde dich überzeugen, wenn du zweifelst. Und ich soll verflucht sein, solltest du irgendwann Grund haben wegen mir traurig zu sein. Bitte, glaube auch diesmal an mich, Sakura. Ich werde dich glücklich machen.” “Ja, ich vertraue dir, Kakashi. Ich vertraue unserer Liebe.”, antwortete das Mädchen glücklich und erleichtert, schloss ihre Augen und legte ihre Stirn seine. Ihr war gerade ein riesiger Stein vorm Herzen gefallen, als der Silberhaarige das gesagt hatte. Es war gut zu fühlen, dass er hinter ihr stand. Die Zukunft war ungewiss, doch sie fühlte sich als könnte sie alles schaffen, solange Kakashi nur bei ihr war und ihr Mut gab an das Beste zu glauben. Allerdings hatte sie sich ebenfalls insgeheim geschworen, ihren Geliebten nicht zu enttäuschen. “Lass es uns aber vorerst trotzdem geheim halten, okay?”, meinte der Ältere, worauf die Rosahaarige mit einem Nicken antwortete. Sie wollte auch stärker werden um Kakashi zu unterstützen, da er die Last dieser verbotenen Beziehung unmöglich alleine tragen konnte. Er war der ältere und juristisch gesehen in allen Punkten der zu Verantwortung ziehende und Schuldige. Dass ihr Verhältnis zueinander nicht aufflog war oberste Priorität. Beide einigten sich im selben Moment noch darauf, dass sie sich so selten wie möglich zusammen sehen lassen sollten und auch sonst den nötigen Sicherheitsabstand wahrten. Zwar brodelte die Gerüchteküche sicher jetzt schon, allerdings wollten sie dem nicht noch mehr Nahrung zufügen. Für die Außenwelt wollten sie weiterhin ehemalige Lehrer und Schülerin bleiben, die nichts weiter als ein freundschaftliches Verhältnis pflegten. Mittlerweile war es später Nachmittag und der Sonnenuntergang brach golden durch die Vorhänge der Westfenster in die Wohnung hinein. Draußen war es etwas frisch geworden, doch da der Winter für Sakura lang und bitter war und Kakashi die Sonne seit fast ebenso langer Zeit misste, hatten sie Lust auf einen kleinen Abendspaziergang und beschloßen zum Kriegsdenkmal zu gehen um Naruto zu besuchen. Außerdem wollte der Anbu so schnell wie möglich wieder fit werden und mit dem Training beginnen, allerdings warnte ihn die rosahaarige Ärztin zu früh anzufangen und es für den Rest der Woche langsam angehen zu lassen, weil seine Muskeln und Knochen noch nicht belastbar genug wären. Ansonsten textete ihn das Mädchen den ganzen Weg über mit aufschlussreichen Informationen zu dem menschlichen Körper und was er beim Training alles beachten müsse. Kein Wunder, dass Kakashi nicht einmal die Hälfte behalten konnte. Dieses ganze Wissen konnte sie sich doch unmöglich in den paar Monaten angesammelt haben. Erstaunt sah er zu ihr herunter und meinte: “Wow, so jung und trotzdem schon so kompetent. Naruto wäre bestimmt sehr stolz auf dich gewesen.” “Ach, meinst du wirklich? So viel weiß ich ja nun auch wieder nicht, du übertreibst.”, kicherte die Rosahaarige peinlich berührt und klatschte ihre Hände schnell auf ihre Wangen, die feuerrot geworden waren. Doch schon im nächsten Moment hörten sie auf miteinander zu schäkern und rissen weit die Augen auf, denn vor ihnen stand plötzlich eine allzu bekannte Person: “Sasuke-kun?” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)