Cherry Blossoms von naru_fuchs (Erinnere dich (NaruXSasu)) ================================================================================ Blossom four ------------ Sorry das es so lange gedauert hat mit dem neuen Kappi!>< Aber es hat ziemlich gestockt bei schreiben. Und dann hat es mir nicht so gefallen und ich hab es ein paar mal umgeschrieben. Ich möchte mich für die Verzögerung entschuldigen und hoffe das euch das Kappi gefällt. Viel Spaß beim lesen.^^ Blossom four Hass ist wie eine schleichende Seuche. Niemand ist vor ihm sicher. Niemand kann so einfach behaupten, das er nicht hassen kann. Denn bald schon wird der Hass zu ihnen kommen und ihre Herzen befallen. Daraufhin werden ihre Augen von Tag zu Tag immer blinder. Sie sehe nicht mehr die Schönheit und Liebe um sich herum. Nur noch den Hass. Dieser bohrt sich immer weiter ins innere des Menschen und übernimmt dessen denken und Handeln. Seine Ohren werden taub gegenüber von Freunden und Familie. Er hören einfach nur noch die Lügen, die der Hass ihnen zu säuselt. Sperrt sich gegen die Wahrheit und will sie nicht wahrnehmen, selbst wenn sie direkt vor ihm steht. Sein Mund ist nur noch ein Werkzeug um den Hass zu verbreiten. Ist nur noch ein Werkzeug um den Schrecken immer weiter zuleiten. Damit er noch mehrere Herzen befallen kann. Ich fürchte mich. Doch Furcht ist ein guter Nährboden für den Hass. Genau wie Wut und Verzweiflung, Machtgier und Liebe. Doch ich will nicht das er mich holt. Ich will nicht in diese Kälte fallen. Ich will nicht zu einer Marionette des Hasses werden. Ich will nicht das der Hass mich einkesselt wie ein hungriges Wolfsrudel seine Beute. Ich will nicht das er mich packt und in die Finsternis zieht. Mein Ich auslöscht. Doch mein Willen ist ihm egal. Ich spüre das er schon lauert. Seine Kreise immer enger zieht. Langsam befällt er alles um mich herum. Leute die ich mein Leben lang kannte. Auch wenn ich mich nicht an sie erinnere. Ihre Augen werden von Tag zu Tag immer kälter. Ihre Worte werden von Tag zu Tag aggressiver Sie hören von Tag zu Tag weniger von der Wahrheit. Bald wird der Hasse alles in ein kaltes Land verwandeln über das er herrschen wird. Er wird seine Stimme gen Himmel erheben und seinen Sieg hinausposaunen. Er wird tanzen auf den Gebeinen derjenigen, die er unterworfen hat. Doch niemand wird dies mehr mitbekommen, da der Hass sie völlig unter Kontrolle hat. Und genau da wird er mich holen kommen. Wenn er mir alles genommen hat. Doch ich kann das nicht zulassen. Besonders nicht, das er dich holt. Du warmes Licht. Du der mich mit Wärme und Mitgefühl empfangen hast. Du der du mich mit deinem himmlischen Lächeln angelächelt hast. Du der du mich vor dem Hass beschützt. Doch wirst du es nicht lange durchhalten, ihm zu trotzen. Und dann wird er dich mit seinen eisigen Klauen packen. Doch das darf nicht passieren. Ich musste das verhindern. Ich musste den Hass aufhalten. Doch wie? Hass ist wie eine schleichende Seuche. Niemand ist vor ihm sicher. Niemand kann so einfach behaupten, das er nicht hassen kann. Denn bald schon wird der Hass zu ihnen kommen und ihre Herzen befallen. Doch es musste einfach einen Weg geben um ihn zu besiegen! Die Welt war einfach wunderschön. Überall waren so viele Farben, so das seine Auge sie gar nicht alle erfassen konnte. Überall waren so wundervolle Gerüche, so das seine Nase nicht alle riechen konnte. Überall waren so viele Laute, das seine Ohren sie nicht alle erfassen können. Es war erst Mal ein richtiger Schock gewesen. Doch ein wundervoller. Er hatte ja keine Ahnung, das die Welt außerhalb seines Krankenzimmers so wundervoll war. Und so einen starken Kontrast zu dem bildete, was er die letzten Tage über gesehen hatte. Und dann erst diese Wärme, die von der Sonne kam. Er schloss genießerisch die Augen und ließ das Licht und die Wärme die Kälte vertreiben, die die ganze Zeit gelauert hatte in diesem weißen, sterilen Zimmer. Tief atmete er die frische Luft ein und fühlte sich gleich richtig leicht und auch etwas euphorisch. Er hatte plötzlich das Bedürfnis mir diese Welt einmal genau anzusehen. Er wollte einfach alle Wunder entdecken, die sie zu bieten hatte. «Sasuke komm!» Er öffnete die Augen und sah, das Naruto-sama und Sakura schon ein paar Schritte weiter gegangen waren und nun auf mich warteten. «Ja!» Schnell schloss er zu den Beiden auf und ging gemeinsam mit ihnen weiter. Er hielt sich dicht bei Naruto-sama und beobachtete ihn etwas, aus den Augenwinkeln. Hier in der Außenwelt strahlte er sogar noch mehr Wärme und Licht aus, als in seinem Krankenzimmer. Sein blondes Haar glänzte wie flüssiges Gold, seine Haut schimmerte wie Samt und seine Augen strahlten wie zwei wunderschöne Saphire. Sofort fühlte er sich wieder pudelwohl und sein Herz machte einen gewaltigen Hüpfer. Wieder wurde ihm ganz warm und ein angenehmes Kribbeln machte sich in meinem Körper breit. Und gleich war es noch viel schöner draußen. Naruto beobachtete Sasuke auch aus den Augenwinkeln und konnte nicht anders, als erstaunt über dieses kindliche, wenn auch süße, Verhalten, seines besten Freundes zu sein. Er wirkte einfach so frei und unbeschwert und es war nichts mehr zu merken, von der alten Kälte, die den richtigen Sasuke ausmachte. Vor ihm stand einfach eine ganz andere Person, die nur genauso aussah, wie der Schwarzhaarige. Doch wusste Naruto das es ihm nur so vor kam. Und auch jetzt nach dieser Woche, wo er Zeit hatte sich an den neuen Sasuke zu gewöhnen, konnte er immer noch nicht anders als sehr erstaunt zu sein und sich misstrauische Gedanken zu machen. Aber wer konnte es ihm verübeln? Immerhin lächelte Sasuke, er redete mit ihm. Und zwar gern! Und dann erst wie er sich bewegte, oder aussah. Früher waren seine Bewegungen schon immer elegant gewesen, doch nun schien er richtig über den Boden zu schweben. Und früher sah er ja schon gut aus, doch nun wirkte er einfach wie nicht von dieser Welt. Er war eine zum Leben erwachte, fein gearbeitete, makellose Porzellanpuppe. Mit seiner weißen Haut die ihn der Sonne leuchtete, den schwarzen seidigen Haaren, die sanft in der leichten Brise sich wiegten, den zerbrechlich wirkenden Körper und den großen schwarzen Augen, die nun strahlten wie feinster Obsidian. Doch war Naruto sich nicht so sicher, ob es nicht nur ihm so ging. Denn bis jetzt hatte niemand was dazu gesagt, das Sasuke irgendwie anders aussah, oder sich anderster bewegte. Oder das er plötzlich so offen und freundlich war. Also musste es an ihm liegen. Und das fand Naruto mehr als beunruhigend. Denn entweder verlor er nun den Verstand, oder es bahnte sich etwas noch viel heftigeres an, als das. Doch egal was es war, es fühlte sich gut an. Er fühlte sich sehr wohl in der Nähe des neuen Sasuke, auch wenn er den alten schrecklich vermisste. Doch war es sicher nur eine Frage der Zeit bis dieser wieder da war. Denn Naruto würde alles dafür tun, um ihn zu helfen sich wieder zu erinnern. Und wer wusste. Vielleicht behielt Sasuke ja einige Dinge aus seiner Zeit aus ohne Gedächtnis bei? Zum Beispiel das er richtig Lächelte? «Naruto-sama? Wo wohnst du?» Naruto wurde aus seinen Gedanken und sah nun Sasuke richtig an. Der sah ihn neugierig an und hatte seine Hände hinter dem Rücken verschränkt. «Wir müssen noch ein bisschen laufen! Meine Wohnung ist noch sechs Blocks von hier entfernt!» Sasuke nickte und eigentlich währe, damit die Sache erledigt gewesen, wenn da ihr pinkhaariges Anhängsel nicht währe. «Bist du müde Sasuke-kun? Oder hast du Schmerzen? Sollen wir eine Pause machen?» Der Uchihaerbe konnte gar nicht Antworten, da Sakura nicht aufhörte, auf ihn einzureden. Und ihm war das mehr als unangenehm. Das merkte auch Naruto. «Sakura halt mal deinen Rand!» «Was!» schrie sie und baute sich vor Naruto auf. «Was fällt dir...» «Was fällt dir ein Sasuke so auf den Keks zu gehen? Bekommst du den überhaupt nicht mit das du ihn total bedrängst?» Sakura blinzelte etwas verwirrt. Und ihre giftgrünen Augen hefteten sich auf Sasuke. «Stimmt das Sasuke-kun? Hab ich dich bedrängt?» «Also...» «Das tut mir so Leid! Ich wollte das nicht!» «Ich...» «Gott das ist so furchtbar!» Naruto rollte mit den Augen und packte Sasukes Hand und zog ihn weiter. «Hey!» folgte ihnen der Protestschrei von Sakura, doch das interessierte Naruto herzlich wenig. Sasuke sah über seine Schulter zurück und fragte sich wie ein Mensch nur so komisch sein konnte..und so Angst einflößend, wie dieses Mädchen. Er war im Moment richtig dankbar das Naruto-sama an seiner Seite war, denn sonst hätte er sicher nur hilflos dastehen können, während dieses Mädchen ihn mit einer Lawine aus Worten begraben hätte. Doch genau da wurde ihm bewusst das der Blonde seine Hand hielt und sofort begann diese angenehm zu prickeln und Sasuke wurde ganz warm. Innerlich jubilierte ein Teil von ihm und drängte gerade zu das er sich Naruto-sama in die Arme warf. Doch war der gesunde Menschenverstand noch etwas stärker. Er konnte sich ja nicht einfach in Naruto-samas Arme werfen! Das war nicht richtig. «Gott das Weib nervt!» knurrte dann der Blonde und holte Sasuke aus seinen Gedanken. «Sie mögen sie wohl nicht sehr.» Naruto wusste sofort das dies keine Frage war. Trotzdem nickte er. «Ich mochte sie früher mal sehr...Doch da war sie noch nicht so schlimm...Oder ich hab das vor lauter Liebe nicht mitbekommen.» Etwas in Sasukes Brust zog sich schmerzhaft zusammen, als Naruto-sama erwähnte das er dieses Mädchen mal geliebt hatte. «Doch das ist Gott sei dank vorbei und ich seh sie endlich wie sie wirklich ist.» «Ach und wie bin ich?» fragte Sakura aggressiv und rannte schnell an ihnen vorbei, um sich dann vor Naruto aufzubauen. «Aggressiv! Brutal! Eingebildet! Laut! Nervig! Zickig! Rechthaberisch! Auf brausend! Ich könnte den ganzen Tag so weiter machen!» «Du!» «Na wieder am streiten? Man könnte glauben ihr währt miteinander verheiratet.» Sofort wurde der Neuankömmling, der sich als Kiba herausstellte, von Naruto und Sakura mit Blicken erdolcht. «Sag das noch mal!» knurrte die Pinkhaarige in drohte ihm mit der Faust. Mehr brauchte sie nicht zu sagen. Noch einmal so etwas und er würde sich im Krankenhaus wiederfinden. Der Inuzuka hob beschwichtigend die Hände und grinste entschuldigend. «Ich werde mich hüten. Sagt mal, was treibt ihr so?» Fragend sah er zwischen seinen Beiden Freunden hin und her. Naruto wollte gerade antworten, als Sakura ihm zuvor kam und sich gewaltig aufplusterte. «Ich begleiten Sasuke zu der Wohnung von diesem Baka und will mir ansehen, ob die überhaupt bewohnbar ist.» Narutos Finger fingen an zu zucken und flehten ihn an sich bitte um den Hals dieser Hexe legen zu dürfen. Und beinah hätte er nur zu gern nachgegeben, währe da nicht ein anderes Ärgernis gewesen, was viel dringender in Angriff genommen werden musste. Denn als Kiba Sasuke bemerkte, wurde sein Blick so kalt und unnachgiebig wie ewiges Eis. Und diesen Blick kannte Naruto nur zu gut. Sein ganzes Leben hatte man ihn so angesehen. «Und wir sollten dringend weiter.» sage er und zog Sasuke weiter. Dieser hatte den Blick gesenkt und starrte auf den Boden. Auch er hatte diesen Blick erkannt. Es war der Selbe wie im Krankenhaus, bei den Ärzten und Schwestern. //Es breitet sich aus...Jetzt ist es sogar schon hier draußen.// «Hey Naruto? Warum haust du denn ab?» rief ihm Kiba hinterher. Doch dieser antwortete nicht darauf. Denn wenn hätte er sicherlich geschrien. Die Wut staute sich so sehr in seinem inneren, das es einem Wunder gleichkam, das er bis jetzt noch nicht explodiert war. Sasuke bemerkte wie der Körper von Naruto-sama anfing zu beben und er konnte förmlich die Wut spüren die von dem Blonden ausging. Und das machte ihm Angst. Gewaltige Angst. «Naruto! Warte!» rief Sakura ihnen hinterher und sie hörten wie die Haruno rannte und dabei schnaufte wie ein Walross. Der Blonde wirbelte herum und seine Augen waren so rot wie Blut. Sakura blieb wie erstarrte stehen und starrte ihn etwas ängstlich an. Wusste sie doch genau, das mit ihm in diesem Stadium nicht zu spaßen ist. «Verzieh dich! Ich hab keinen Nerv mehr dafür, das du uns belästigst!» knurrte er und klang wie ein wildes Tier. Danach wand er sich wieder um und zog Sasuke hinter sich her. «Naruto-sama?...Du tust mir weh...» sagte Sasuke mit erstickter Stimme ein paar Straßen weiter. Sofort wurde er losgelassen, als hätte sich der andere verbrannt. Entsetzte blaue Augen sahen ihn an, diese sich dann schnell abwandten, damit er nicht die Trauer und Angst zu sehen bekam. Trotzdem hatte er einen Blick darauf erhaschen können und die Angst war wie weggeblasen. «E..Es tut mir Leid...Das...» «Schon gut.» lächelte Sasuke und Naruto zerriss es beinah innerlich. //Wie kann er nachdem was er gesehen hat mich noch anlächeln?// «Es ist nicht gut.» Der Blonde ballte die Hände zu Fäusten und biss sich auf die Unterlippe. «Ich wollte nicht...Ich..Ich hatte mir geschworen, dass das nicht mehr passiert...Aber...Kiba...Er hat dich mit diesem Blick angesehen...Da sind...» Sasuke nahm Narutos Hand und drückte sie. Der Blonde sah überrascht in das blasse Gesicht, das ihn freundlich an zu strahlen schien. «Danke...Aber mir macht das nichts aus.» Das Lächeln wurde traurig und der Schwarzhaarige sah zur Seite. «Ich weiß zwar nichts mehr über meine Vergangenheit. Doch wenn die Leute mich so ansehen, muss ich ja etwas getan haben, was ihre Reaktion rechtfertigt. Und da ist es nur richtig das sie mich so ansehen. Das ist die Buße für meine Taten» Wieder ballte die die Wut in Narutos Brust zusammen. «Niemand verdient es so angesehen zu werden.» flüsterte er schon fast und in jedem Wort schwang die Wut mit. «Aber wenn ich es doch ver...» «Du hast es nicht verdient!» Sasuke sah Naruto-sama an, das er im Moment zu aufgewühlt war und es keinen Sinn machte, weiter zu diskutieren. So entschied er sich das Thema zu wechseln. «Wann sind wir eigentlich bei dir? Ich bin etwas müde.» Naruto blinzelte, weil ihn dieser plötzliche Themenwechsel, plus das Sasuke zugab, das er müde war, etwas aus der Bahn warf und er einige Sekunden brauchte um seine Gedanken neu zu ordnen. «Äh...gleich. Nur noch zwei Straße weiter!» antwortete er, nachdem er schnell die Umgebung gescannt hatte. «Dann lass uns gehen.» lächelte Sasuke. Er ließ Narutos Hand los und verschränkte seine Hände hinter dem Rücken. Danach ging er mit leicht federnden Schritten weiter. Naruto folgte etwas verwirrt. Eben noch war er so wütend gewesen, wegen Kiba und das Sasuke einfach so hin nahm, das man ihn mit diesen hasserfüllten Blicken ansah und nun war als währe alles nur noch eine ferne Erinnerung. //So war es auch immer, wenn ich mich mit Sasuke gestritten habe. Am Anfang war ich wütend auf ihn und am Ende hatte ich mich nur noch aus Spaß mit ihm gestritten. Und wusste sogar nicht mal mehr, warum wir uns überhaupt in die Haare bekommen hatten.// Ein leichtes Lächeln legte sich auf Narutos Lippen. Denn auch wen Sasuke sein Gedächtnis verloren hatte, er wusste trotzdem noch wie man ihn wieder runter brachte. Und das hatte Naruto all die Jahre über wohl am meisten vermisst. Diese Erleichterung die ihm Sasuke immer wieder verschaffte und die ihm half sein Gleichgewicht zu finden. //Ich darf nicht zulassen das auch seine Augen so kalt werden.// Sasuke sah über seine Schulter. //Ich weiß nicht wieso. Aber in seiner Nähe fühle ich mich sicher und geborgen...Und zu Hause...Und solange ich es schaffe, das diese Dunkelheit ihm nichts tut, werde ich alle Schmerzen auf mich nehmen, die auf dem Weg mich erwarten werden. Und ich werde dazu meine Buße annehmen, die ich für meine Taten machen muss.// Beide bogen in die nächste Straße ein und ihnen kamen einige Chunin entgegen. Sofort als diese beide sahen, wurde ihr Blick noch kälter als Eis und ihre Körper nahmen eine ablehnende Haltung an. In Naruto fing es wieder an zu kochen. Wieso konnten diese Typen nicht aufhören? Wie gern hätte er sie angeschrien und ihnen mal ordentlich noch gezeigt wo der Hammer hing! Doch da bemerkte er wie Sasuke seinen Arm sanft drückte, Sofort schoss sein Blick zu dem Schwarzhaarigen und er konnte nicht glauben was er da sah. Sasuke lächelte ihn an und schüttelte kaum merklich mit dem Kopf. //Sasuke das kannst du nicht auf dir sitzen lassen! Es wird dich umbringen!// Wie als hätte sein Freund gehört was er gedacht hatte, verstärkte sich etwas der Druck. Die Schwarzen Irden sahen ihn ohne Angst und Schmerz an und das machte Naruto fertig. Er sah zur Seite und versuchte sich einen Reim darauf zu machen, warum Sasuke das einfach über sich ergehen ließ. Das war doch die reinste Folter. «Komm lass uns weiter gehen.» Naruto nickte einfach nur. «Es ist nichts besonders. Aber ich hoffe das du es bei mir aus hellst.» lächelte Naruto und schloss seine Tür auf. «Bis jetzt ist es doch schon sehr schön.» sagte Sasuke und sah sich in dem im warmen gelb gestrichenen Flur um. Dieser war mit einem grünen Teppich ausgelegt und an den Wänden hingen schöne Landschaftsgemälde, die die Gegend um Konoha zeigten. «Wie du meinst.» Naruto öffnete die Tür und ging mit Sasuke in seine Wohnung. «Willkommen in deinem neuen zu Hause!» grinste der Blonde, und stellte Sasukes Gepäck neben die Tür. Der Schwarzhaarige ließ seinen Blick durch den mit Laminat ausgelegten Flur wandern, von dem fünf Türen abgingen. Links neben ihm war die Garderobe mit Kleiderhaken und Schuhschrank und ganz hinten auf der rechten Seite vom Flur stand eine grüne Pflanze. An der orangefarbenen Wand hingen ein paar Bilder von Früchten. Alles zusammen war wundervoll warm und einladend und sofort fühlte man sich zu Hause. Naruto streifte sich einfach so die Schuhe von den Füßen und kickte sie vor den Schuhschrank, danach ging er zur ersten Tür und sah zu Sasuke. «Kommst du? Ich will dir alles zeigen.» «Ja.» Sasuke zog sich die Schuhe aus und stellte sie ordentlich vor den Schrank, danach ging er zu Naruto und folgte ihm in den ersten Raum. Dieser entpuppte sich als in hellblau gestrichene Küche. Die Schränke und Arbeitsplatte war aus hellem Holz und bildete ein U in dessen Mitte eine Kochinsel war mit dem Herd und dem Ceranfeld. Davor befand sich der Esstisch aus etwas dunklerem Holz, um den vier Stühle mit blauen Bezügen gestellt waren. Hier standen überall verschiedene Kräuter und andere Pflanzen, dekorativ auf den Fensterbank und den Schränken und ließen die Küche noch gemütlicher aussehen. «Wie du sehen kannst ist das die Küche. Wenn du Hunger, oder Durst hast, kannst du dich jederzeit bedienen.» Naruto zeigte dabei auf den monströsen Kühlschrank aus Edelstahl. Danach erläuterte er noch kurz wo man alles in der Küche fand und verließ mit Sasuke die Küche und ging in den gegenüber liegenden Raum. Dies war das Wohnzimmer. Dessen Mitte wurde von einer großen lilanen Couch beansprucht vor der ein Glastisch mit einem Edestahlsokel, der aus lauter Blumen und Ranken zu bestehen schien, stand. Und direkt vor diesem an der Wand stand ein großes Regal aus Edelstahl und Glas auf dem Pflanzen, Bücher, Videos, DVDs, der Fernseher, und der Kombi Videorekorder und DVD Player ihren Platz hatten. Links hinter der Couch stand ein Schreibtisch, der von zwei Bücherregalen eingerahmt wurde. Dies war auch alles aus Edelstahl und Glas. Und zusammen mit der hübschen lavendelfarbenen Wandfarbe und den abstrakten Bildern an der Wand sah der Raum einfach super aus. «So das ist das Wohnzimmer. Du musst dich hier auch nicht zurückhalten und kannst Fern sehen, oder was lesen, wenn dir danach ist. Nur von meinem Schreibtisch solltest du die Finger lassen.» Sasuke nickte und folgte Naruto weiter. Diesmal ging es in das Zimmer neben der Küche. Das war ein Schlafzimmer. Doch Sasuke sah auf den ersten Blick, das es nicht das von Naruto-sama war. Hier fehlten einfach die persönlichen Dinge, die sich im laufe der Zeit ansammelten. Und so schlussfolgerte er, das dies wohl sein Zimmer sein musste. Und es gefiel ihm richtig gut. Wie im Wohnzimmer bestanden seine Möbel alle aus Edelstahl und Glas. Die Wände waren in einem sanften dunkelblau gestrichen und es hingen hier wieder eine abstrakten Bilder. Direkt vor ihm an der Wand stand sein Bett, das Naruto-sama mit einem gelben sehr flauschig aussehenden Bettbezug bezogen hatte und davor lag ein Teppich, der aus lauter verschiedenen blauen Kringeln bestand. Links neben ihm war der große Kleiderschrank, mit den verspiegelnden Türen. Rechts war ein Schreibtisch mit einem kleinen Bücherregal und Links hinten unter dem Fenster stand ein kleiner Sessel vor dem ein kleiner Korbtisch stand. Und wie in den anderen Räumen waren auch in seinem Zimmer viele Pflanzen. //Naruto-sama ist ein richtiger Pflanzenfanatiker.// Über diesen Gedanken musste Sasuke schmunzeln. «Also das ist dein Zimmer. Ich hoffe es gefällt dir.» sagte Naruto und wirkte auf einmal etwas nervös. «Wenn dich was stört, dann sags nur...Ich änder...» «Es ist toll.» lächelte Sasuke. «Ich freu mich richtig in so einem schönen Zimmer zu wohnen.» Sofort schien der Blonde erleichtert zu sein. «Schön das es dir gefällt. Komm lass uns weiter gehen.» Sasuke nickte und folgte dem Blonden in den Raum, den man vom Flur aus am Ende betritt. Das war das grün geflieste Badezimmer, mit seiner schwarzen Wanne, schwarzen Dusche, schwarzem Waschbecken, schwarzen Toilette, Waschmaschine und Trockner und den beiden aus dunklem Holz gefertigten Schränken. Und wie der Rest der Wohnung waren auch hier lauter Pflanzen als Dekoration. «So das ist das Bad. Und wie du dir sicher denken kannst ist das letzte Zimmer meins. Ich halte mich da am meisten auf, wenn ich zu Hause bin, falls du mich suchen solltest.» Sasuke nickte. «Gut.» Naruto leckte sich über die Lippen. «Und was möchtest du jetzt machen?» Der Schwarzhaarige dachte nach. Er war etwas müde und er brauchte etwas Zeit um nachzudenken. Besonders über die Blicke, der anderen Leute. Und warum Naruto-samas Augen plötzlich rot waren und er so aus gerastet ist. «Kann ich mich etwas hinlegen?» Naruto fing an zu lachen und Sasuke sah ihn verwirrt an. «Wieso lachst du? Hab ich was witziges gesagt?» Naruto hielt sich den Bauch und versuchte sich wieder ein zu kriegen. «Tut mir Leid...Nein...Es ist nur. Du hättest nicht um Erlaubnis fragen müssen. Du hättest einfach nur sagen müssen, das du dich hin legst.» kicherte der Blonde. Sasuke nickte, auch wenn er immer noch nicht verstanden hatte, was nun so witzig gewesen war. «Weißt du was. Ich glaub ich mach für uns das Mittagessen, solange du dich etwas hinlegst.» Naruto klopfte Sasuke auf die Schulter und fing an verlegen zu grinsen. «Auch wenn du nicht viel erwarten kannst. Ich bin nicht besonders im kochen.» Sasuke schüttelte seinen Kopf und lächelte. «Ist schon Ok.» //Hauptsache du hast es gemacht.// Bei dem Gedanken wurde Sasukes Gesicht plötzlich ganz warm und sein ganzer Körper kribbelte als würden tausend Ameisen darüber laufen. //Was ist auf einmal los mit mir? Warum fühl ich mich so komisch?// «Ok.» Naruto verließ das Bad und verschwand in die Küche. Sasuke sah ihm hinterher und ging dann rüber in sein Zimmer. Leise schloss er die Tür hinter sich und setzte sich danach aufs Bett. Langsam ließ er seinen Blick durch sein Reich schweifen und die Fragen überrollten ihn nur so. Was hatte er getan, das man ihn so ansah? Warum hatte er getan, was er getan hatte? Und verdiente er es überhaupt in der Nähe von jemanden wie Naruto-sama zu sein? Verdiente er dieses Zimmer und dieses schöne zu Hause, was er von Naruto-sama bekommen hatte? Und das Naruto-sama auf einmal so rote Augen gehabt hatte. War das seine Schuld gewesen? Oder was war sonst dafür verantwortlich? Sasuke ließ sich zurück fallen und starrte an die Decke. Mit einem tiefen Seufzer lehnte Naruto seinen Kopf gegen die Holztür des Küchenschrankes. Wie froh er doch war, kurz verschnaufen zu können. Er hätte es nicht mehr lange ausgehalten, falsch zu lächeln in Sasukes Nähe. Denn in ihm tobte noch immer alles. Die Wut über diese schrecklichen hasserfüllten Blicke und dann Sasukes Reaktion darauf. Naruto biss sich auf die Unterlippe und zwang sich nicht mit der Faust gegen den Schrank zu schlagen. //Verdammt warum lässt du dir das nur gefallen? Das ist nicht richtig! Niemand verdient es so angesehen zu werden! Und es ist bestimmt keine Buße! Sasuke verdammt!// Er verstand seinen Freund einfach nicht. Er konnte einfach sich nicht in seine Denkweise hinein versetzen. Doch war das nicht schon immer so gewesen? Ein bitteres Lächeln legte sich auf Narutos Lippen, als er an Früher dachte. Sasuke hatte sich die ganze Zeit in ihn hinein versetzen können. Er hat Dinge gesehen, die niemand sonst gesehen hat. Und er? Für ihn war der Schwarzhaarige immer ein Buch mit sieben Siegeln gewesen. Egal wie sehr er sich bemühte, nie gelang es ihm auch nur ansatzweise Sasuke so zu verstehen, wie er ihn verstand. Und das war auch wohl der Grund warum er damals gegangen war. Hätte Naruto ihn nur etwas besser verstanden. Hätte er sich nur etwas in den anderen hinein versetzen können. Bestimmt währe alles anders gekommen. Und ihnen beiden währe so viel Leid erspart geblieben. //Ich muss das nun korrigieren! Ich muss es schaffen ihn endlich zu verstehen! Und dann werde ich ihn sicher auch richtig beschützen können!// Blossom four: Buße So das wars. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Mal.^^ Eure Fantasie ist gefragt Ich hab mir gedacht, das ich mal eine FF schreibe, für einen von euch. Mehr dazu hier: [http://animexx.onlinewelten.com/weblog/412566/] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)