Blooming Snowdrops von Elvesgonewild (HinaxHitsu) ================================================================================ Prolog: Mit ihrem Lächeln... ---------------------------- 01 Er beugte sich runter. Eine sanfte Berührung. Eine zärtliche Berührung die nicht zu ihm passte. Schneeglöckchen. Schneeglöckchen, die einzigen Blumen die im Schnee blühen. Er konnte sich noch ganz genau daran erinnern.Seine Erinnerung war mit keinem Tag trüber geworden, es war so als wäre all das erst gestern passiert. Und doch war es so lange her. So lange... "Sie schläft nun schon eine sehr lange Zeit, nicht wahr?" Erschrocken drehte sich Toushiro Hitsugaya um, richtete sich blitzschnell auf und blickte in die Richtung in der er die Stimme vernommen hatte. Als er das gesicht vor ihm erkannte atmete er auf. "Oh, Rangiku. Du bist es bloß" Blickte in den Wolkenverhangenen Himmel. Dicke graue Wolken hingen vor Sonne und verdeckten den kompletten Himmel. Wie eine graue Decke die sich über die Erde legte. Aber eigentlich hätte es auch regnen können, ihm war es nicht mehr wichtig. Nichts war mehr wichtig.Regen, Wolken, Gewitter, Hagel, Sturm ... mit ihrem Lächeln war auch die Sonne verschwunden. "Ich erinnere mich noch als ob es gestern gewesen wäre." "Hitsugaya du musst besser aufpassen", sagte Hinamori lächelnd während sie vor ihm in der Hocke saß und sich die geröteten Hände hielt, die auf dem Boden ruhten , irgendetwas zu beschützen schienen. Denn ihre Hände waren über irgendetwas zu einem Trichter geformt um es vor den Füßen ihres Freundes in Sicherheit zu bringen. "Was springst du mir auch direkt vor die Füße? Bist du Irre?", beschwerte sich der weißhaarige Junge erbost, "Da ist es doch klar das ich dir auf die Hände trete!" Doch Hinamori lächelte weiterhin, erhob ihre Hände nur zögerlich vom Boden. "Aber sonst hättest du die Schneeglöckchen unter deinen Füßen begraben", flüsterte sie und richtete die Blumen, die unter ihren Händen begruben waren, wieder auf. "Sind doch nur ein paar olle Blumen", murrte Hitsugaya und sah auf das Mädchen herrab. Sie behandelte die Blumen wie etwas sehr Wertvolles, doch genau das hatte er noch nie verstehen können. Was war an ihnen schon so besonders? Es waren halt einfach Blumen, irgendwann würden sie so oder so verblühen.Das war seine Ansicht der Dinge... es schmerzte ihn viel mehr Hinamoris wunde Hände zu sehen. "Du bist echt bescheuert manchmal" sagte er und verzog genervt das Gesicht, bersteckte unter der Grimasse seine Besorgnis. "Aber Shiro~chan. Das sind nicht einfach nur irgendwelche Blumen", sagte das braunhaarige Mädchen, erhob sich und stemmte die Hände in die Hüften. "Es sind Schneeglöckchen", sagte sie und strahlte dabei wie ein kleines Kind über das ganze Gesicht. Genau genommen war sie auch noch ziemlich klein... aber sie überragte Toushiro schon um einiges. Sein weißer Haarschopf reichte ihr gerade einmal bis zur Schulter. Trotzdem wirkte er um einiges älter als sie. Warscheinlich lag das an ihrem kindlichen Antlitz, welches sie ihm gerade zuwendete, sodass er es gut betrachten konnte ... niedlich. Als niedlich konnte man sie wohl beschreiben, vor allem, wenn sie einen so empört anschaute. Doch schon nach einigen Sekunden wendete er sich wieder ihren Worten zu, statt sie anzustarren. "Ich weiß das das Schneeglöckchen sind, das brauchst du mir nicht zu erzählen", beleidigt verzog er das Gesicht. Nun lachte sie und wuschelte ihm durch die Haare. "Aber Shiro~chan weißt du denn nicht das Schneeglöckchen die einzigen Blumen sind die im Schnee blühen? Egal wie kalt es ist", sie neigte den Kopf leicht zur Seite, " Die Schneeglöckchen blühen trotzdem". "Hör auf mir durch die Haare zu wuscheln", sagte Hitsugaya genervt und stieß ihre Hand zurück. Noch in der gleichen Sekunde bemerkte er ihren schmerzverzerrten Gesichtsausdruck. Er zog besorgt die Augenbrauen zusammen, aber versuchte natürlich wieder einmal sich diese Besorgnis nicht anmerken zu lassen. "Du doofe Nuss, du solltest trotzdem nicht einfach vor meine Füße springen." Er sah sich die Blumen an. Sie blühten zu dieser Zeit in voller Pracht auch wenn um sie herrum eine leichte Schicht Schnee lag. Kleine Pfützen hatten sich neben den Pflanzen gebildet auf denen man das Eis glänzen sah. Schnee und Eis. Und die Blumen ... mittendrin. So weiß, so strahlend. Ihnen machte der Schnee nichts aus. Ihnen machte die Kälte nichts aus. Sie blühten. Sie blühten. "Na gut, wenn sie dir so wichtig sind... dann passe ich ab jetzt besser auf sie auf", sagte er leise,aber immer noch so laut das Hinamori es hören konnte. "Ohhh~ das freut mich aber", quietschte sie vergnügt und lachte ihn an. Wenn Hinamori lachte dann lachten ihre braunen Augen mit ihr. Wenn Hinamori lachte dann war es wie ein warmer Sonnenstrahl. Einer der jedes Eis schmelzen konnte... "Quietsch nicht so" murrte Hitsugaya. Aber im Inneren setzte er sich damals ein Versprechen, eins das er bis heute verfolgte. Manche mögen sagen es sei kindisch, aber das ist ihm egal. Viel wichtiger ist... Er wollte immer gut auf die Schneeglöckchen aufpassen. Er wollte immer gut auf Hinamori aufpassen. Seine türkisen Augen streiften die Mengen an Schneeglöckchen. "Sie blühen nicht richtig,hm?" sagte Rangiku und blickte gen Himmel. "Vielleicht zu wenig Sonnenlicht.. oder so" Die einzigen Blumen die im Schnee blühen. Warum blüht ihr nicht? Warum scheint die Sonne nicht? Wach doch bitte endlich auf. Viel wichtiger ist... ,dass er das Gefühl hatte sein Versprechen gebrochen zu haben. Kapitel 1: Denn ein Verprechen ist heilig... -------------------------------------------- "Matsumoto?", entnervt verzog Kommandant Hitsugaya sein Gesicht. "Hm? Was ist denn Toshiro?", fragend drehte sie sich um und sah in das wütende Geischt ihres Kommandants. "Hitsugaya-taichou wenn ich bitten darf. Muss ich dir das jedesmal erklähren? Und....",er atmete tief durch bevor er einen Haufen Blätter auf den Tisch knallte. "Warum... hast du die Aktenarbeit nicht erledigt?!" Etwas entschuldigend sah sie ihn an. "Ähm, ähm naja~ Ich habe gestern eine Einladung zum Trinken bekommen... und … sie war sehr wichtig... und da... konnte ich doch nicht abschlagen" stammelte sie lächelnd. Während das Gesicht ihres Kommandants vor Wut ganz rot wurde,sprach sie schnell weiter: "...und ich glaube..." sie legte nachendklich einen Finger an ihre Lippen, "...ich habe heute schon wieder eine solch wichtige Verabredung. Ehehehe~“ sie kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Hitsugaya schien kurz vorm Ausrasten zu sein " DU bist mein Vizekommandant... du hast deine Aufgaben zu erledigen! Duu..." Aber bei diesen Worten war die junge Frau schon so gut wie aus dem Zimmer verschwunden. „Wirklich eine gaaanz dringende Verabredung!!!“, rief sie noch im Laufen. "Matsumooootooooo!!!" rief Toshiro ihr ermahnend hinterher. Allerdings wurde ihm nur ein: "Ja~ wir sehen uns dannn moooorgen", erwiedert und seine Vizekommandantin war über alle Berge. Wütend setzte sich Toshiro an den Schreibtisch um die Drecksarbeit selber zu erledigen. Akten sortieren, Berichte schreiben. Es war doch immer wieder der gleiche Papiermist. Genervt fing er an zu sortieren, als ein Zettel aus einem der Aktenordner fiel. Ein kleines zusammengefaltetes Zettelchen. Der weiße Haarschopf verdrehte die Augen, er fragte sich welchen Quatsch sich Matsumoto jetzt schon wieder ausgedacht hatte. Doch als er den Zettel aufklappte weiteten sich seine Augen. Das dies nicht Matsumotos Schrift war konnte er sofort erkennen, diese kindliche Schrift konnte nur einem Mädchen gehören: Momo Hinamori. Sie hatte schon immer so geschrieben, seit die beiden sich kannten. Aber...wenn Momo diesen Zettel geschrieben haben sollte... wie lange hatte Matsuomoto die Aktenarbeit dann aufgeschoben? Wütend ballte Hitsugaya die Hand zur Faust. Hinamori musste diesen Zettel geschrieben haben bevor sie in dem Zustand war, in dem sie sich im Moment befand. Also mussten schon es schon einige Wochen her sein. „Wie kann man nur so unverantwortlich sein?“ sagte Toshiro zu sich selbst, während er den Haufen alter Papierarbeit anstarrte. Matsumoto war wirklich nicht gerade fleißig, aber das sie die Arbeit so viele Wochen aufgeschoben hatte... er seufzte. Ja, Momo schlief nun schon mindestens 2 lange Monate. 8 Wochen. So viele Tage.. Unzählige Stunden. In denen er sich darum sorgte, ob sie ihre Augen je wieder öffnen würde. Er traute sich fast gar nicht zu lesen was auf dem Zettel stand, aber die Neugierde siegte doch: Shirooo~chhhaaaan ♥ Lass uns mal wieder zusammen essen. Seitdem ich Vizekommandant und du Kommandant bist sehen wir uns gar nicht mehr. Dabei war es früher doch immer so lustig n__n Momo~ „Hitsugaya-TAICHOU!“ sagte Toshiro wütend. Doch im nächsten Moment bekam seinen Gesicht einen traurigen Ausdruck. Seine Augen schienen trotz ihrer kräftigen Farbe leer. Sein Körper sackte leicht in sich zusammen. Er sah erschöpft aus ...müde, traurig. Das Mädchen ,das diesen Krieg am meisten gehasst hatte, hatte so viel leiden müssen. Hatte so viel wegstecken müssen. Dabei hatte er ihr doch versprochen sie zu beschützen. Dabei hatte er doch versucht das Leid von ihr fern zu halten. „VERDAMMT!“ Wütend schlug er auf den Tisch, während er sich wieder auf den Stuhl sacken ließ. Sich wieder über die Akten beugte. Die Arbeit würde sich nicht von alleine erledigen. Es war seine Pflicht sie zu verrichten. Trotzdem schob sich immer wieder Momos Gesicht vor sein Auge. Ihr lachendes Gesicht. Er konnte fast hören wie sie seinen Namen rief „ Shirooo~chan“ Diese nervtötende hohe Stimme, dieser nervtötende Spitzname. Immer wieder hatte sie ihn zur Weißglut getrieben. Egal wie oft er sich über die Arbeit beugte, das einzige was er vor sich sah war ihr Gesicht. Das nervtötende Lachen, dieses Lachen was so fürchterlich warm war. Dieses Lachen... Er hatte ihr Lachen doch beschützen wollen. ______________________________________________________ „Ich finde du könntest langsam aufwachen Hinamori“, seufzte Rangiku, während sie sich über Momos Gesicht beugte. Wenn sie schlief sah sie fast ein bisschen engelhaft aus. Wenn da nicht diese eingefallenen Wangen wären. Nicht dieses kranke Gesicht. Nicht diese Verbände überall. „Du solltest wirklich bald aufwachen Hinamori. Mein lieber Kommandant wird ganz krank vor Sorge um dich. Er will es vielleicht nicht zugeben aber er vermisst dich sehr.“ Hinamoris Gesichtsausdruck veränderte sich nicht. Nichts regte sich, alles blieb wie voher. Rangiku stand langsam auf und ging um das Krankenbett herrum. „Das alles hätte nicht passieren dürfen“, sagte sie leise zu sich selbst. Sie öffnete das Fenster um ein wenig frische Luft herrein zu lassen, die kühle Abendluft roch nach Regen. Roch nach Blut. Roch nach Schmerz. „Wann wird das alles endlich ein Ende nehmen?“ Traurig drehte die hübsche Frau sich um. Lehnte sich an den Fensterrrahmen. Sah herrab auf das dünne Wesen, welches einmal eine fröhliche junge Frau gewesen war. Ihr Blick wanderte zum Nachttischchen welches neben dem Bett stand, langsam ging sie darrauf zu. Begann leicht zu lächeln, als sie erblickte was darauf plaziert war. „Oh sie nur Hinamori. Mein Kommandant war schon da...Er hat dir Schneeglöckchen mitgebracht“ Sanft strich sie über die Blüten um sich dann umzudrehen und zu gehen. „Bitte mach Toshiro nicht so viele Sorgen“, mit diesen Worten verließ sie den Raum. Das Schneeglöckchen leuchtet in der Dunkelheit des Raumes... und wenn man ganz genau hinsah, dann konnte man erkennen das die Blüte langsam anfing sich zu öffnen... Kapitel 2: Nimm meine verdammte Hand... --------------------------------------- Ich frage mich... ich frage mich ob sie es niemals bemerkt hat. Ob sie es niemals bemerkt hat... das ich sie liebe. Aber er wusste es, er wusste das sie ihn liebte. Er wusste es und hat ihr trotzdem wehgetan. Das ist unverzeilich. Das ist unverzeilich. Dafür werde ich dich richten müssen... Sosuke Aizen. Die warmen Sonnenstrahlen des Morgens kitzelten auf Toshiros Haut. Langsam öffnete er die Augen, jeder seiner Knochen fühlte sich schwer an und schmerzte. Er war schon wieder an ihrem Bett eingeschlafen. Müde rieb er sich den Schlaf aus den Augen und richtete seinen Blick aus dem Fenster. Die Sonne stand schon etwas höher am Himmel, es musste also schon später sein. Nur wie spät? Nachdem er sich an das helle Licht gewöhnt hatte, ließ er seinen Blick durch das Krankenzimmer streifen. "Matsu...moto?" etwas verwundert erblickte er die hochgewachsene Frau neben Hinamoris Bett. "Guten Morgen Taichou", sie lächelte leicht und erklährte auch gleich warum sie dort war: "Irgendwer musste ihnen ja eine Decke bringen, sonst wären sie erfroren" Erst jetzt bemerkte er die Wolldecke um seine Schultern. "Danke, ich komme auch alleine zu Recht" murrte er, aber im Inneren war er ihr sehr dankbar für ihre Hilfe, es war über Nacht wirklich verdammt kalt geworden. Nicht das ihm die Kälte etwas ausmachte, aber er war auch nicht gerade scharf darauf zu erfrieren. "Ihr macht euch große Sorgen um sie nicht wahr?", fragte Matsumoto geradeaus und setzte sich auf einen Stuhl, der sich auf der anderen Seite des Bettes befand. Das sie so offen fragte verwirrte den Komandanten zunehmend. Erst wollte er verneinen, aber er senkte nur den Kopf. Ja, er machte sich Sorgen, das abzustreiten nachdem er hier die Nacht verbracht hatte, war völlig unsinnig. Sollte er ihr erzählen was ihn bedrückte. Eigentlich war er eher schweigsam, redete nicht gerne über solche Dinge, aber man sollte ehrlich sein und diese Sache ging nicht nur ihn etwas an. "Das Problem ist. Ich weiß nicht ob sie kämpft", sagte er leise und betrachtete dabei Momos Gesicht, ihre geschlossenen Augen, ihre eingefallenen Wangen. Matsumoto sah ihn verwundert an, was hatte Hinamoris Gemütszustand mit kämpfen zu tun? "Wie meinen sie das Taichou. Warum sollte sie kämpfen?" besorgt sah sie in das traurige Gesicht ihres Kommandanten, selten erlebte man ihn so niedergeschlagen. Sie musste ihm wirklich viel bedeuten. Warum hatte sie das bloß nie bemerkt... die Antwort lag auf der Hand: Aizen Sosuke. "Jemanden am Leben zu erhalten, der überhaupt nicht leben möchte, hat wenig Sinn. Wenn Hinamori nicht kämpft, wenn sie nicht ums Überleben kämpft, dann wird sie sterben." Er sah in das Gesicht seiner Sandkastenfreundin. Das Lachen was darauf damals zu sehen war, hatte er schon so lange nicht mehr gesehen. Wie schrecklich der Gedanken daran, es vielleicht nie wieder zu Gesicht zu bekommen. "Aber warum... warum sollte sie denn sterben wollen?" Matsumoto schien Toshiros Worte einfach nicht zu begreifen. Vielleicht wollte sie sie aber auch nicht begreifen. "Ich frage mich, ob sie ohne Aizen leben will. Matsumoto? Verstehst du das? Ich kann mich noch genau daran erinnern was Aizen zu uns sagte" "Ich habe ihr doch nur einen Gefallen damit getan. Wenn sie stirbt wird sie nicht leiden müssen", wiederholte Matsumoto Aizens Worte. Bedrückt verharrte ihr Blick auf Hinamoris verkrampften Händen. Seid sie schlief lagen ihre Hände so. Minuten verstrichen ehe sie realisierte warum Hinamoris Hände so verkrampft waren. "Du meinst sie will sterben? Du glaubst also wirklich sie will sterben?" Matsumotos sah Toshiro entsetzt an. "Ja, das denke ich.", war seine Antwort. Verkrampft hatte er die Hände zur Faust geballt. "Ich weiß einfach nicht, was ich noch tun soll damit sie endlich wieder lacht." Schon im nächsten Moment bekam der weißhaarige Junge von seiner Vizekommandantin einen Schlag auf den Hinterkopf. "Ich bin enttäuscht von dir Hitsugaya-Taichou" sagte sie und durchbohrte ihn mit einem kühlen Blick. "Auuaaaa. Sag mal spinnst du?", sagte dieser erbost und rieb sich den Hinterkopf. "Du hast mir gar nichts zu sagen ich bin--" In diesem Moment verkrampften sich Hinamoris Hände erneut. Ballten sich zu richtigen Fäusten. "Siehst du es nicht?" fragte Matsumoto ihn. Ihre Stimme klang sanft und beruhigend. "Siehst du denn nicht wie sie kämpft?" Es war ihm bist jetzt nicht aufgefallen. Er hatte immer nur ihr Leiden gesehen. Immer nur auf ein Lächeln auf ihrem Gesicht gehofft.Er hatte... zu viel erwartet. Wie sollte sie im Moment lächeln können? Sie war viel zu sehr damit beschäftigt... zu überleben? "Ich habe nicht einen Moment daran gezweifelt, dass sie kämpft, Hitsugaya. Und weißt du auch warum?", sie hielt einen kurzen Moment inne ehe sie ihre Frage selbst beantwortete, "Weil sie weiß, dass wir sie brauchen. Weil sie weiß, dass Kira und Renji auch darauf warten das sie aufwacht. Und Rukia... und ich... und du. Hälst du sie für so verantwortungslos uns im Stich zu lassen? Ist sie so ein schlechter Mensch?" Traurig schüttelte Toshiro den Kopf "Nein, sie ist kein schlechter Mensch" Lächelnd richtete Matsumoto die Schneeglöckchen und gab ihnen frisches Wasser. "Siehst du das sie anfangen zu blühen? Ich bin sicher das Hina-chan diesen Kampf gewinnen wird. Es wird unglaublich schwer für sie werden, ohne Aizen zu leben. Deswegen musst du sie beschützen" Erschrocken riss Toshiro die Augen auf. "W...was meinst du damit?", fragte er und blickte Matsumoto durchdringlich an. "Wenn sie aufwacht, dann musst du ihr sagen was du empfindest" "Ich...ich empfinde hier gar nichts. Du dichtest dir was dazu!" sagte Toshiro und wurde dabei furchtbar rot im Gesicht. "Ach ja?", Matsumoto begann zu kichern "Deswegen schläfst du auch an ihrem Bett ein und deswegen guckst du auch die ganze Zeit, als wäre die Welt untergegangen" Toshiro blickte zum Fenster hinaus um Matsumotos Blick zu meiden. Auf ihre Worte schwieg er einfach. "Ich bitte dich darum. Wir alle bitten dich darum. Jemand muss ihr die Augen öffnen. Vielleicht wird sie durch deine Liebe bereit sein Aizen zu vergessen, oder zumindest mit ihren Gefühlen klar zu kommen", mit diesen Worten verließ Matsumoto den Raum. Sie hatte gesagt was zu sagen war und außerdem vertraute sie darauf das ihr Taichou die Worte ernst nehmen würde. Schon allein, weil es Hinamori war und weil er eigentlich selbst längst wusste was sie ihm gesagt hatte, Doch dann vernahm sie seine Stimme. "Matsumoto?" , die junge Frau drehte sich auf die Worte ihres Kommandanten noch einmal um. "Ja?" "Ich danke dir... macht euch keine Sorgen. Ich passe schon auf sie auf", hörte man ein Murren aus dem Raum. "Nein, ich danke dir Taichou.", flüsterte sie während sie den Gang entlang schritt. "Nur du kannst sie retten", seufzte sie. Lange starrte Toshiro noch auf ihre Hände, bis er den Mut fasste eine zu nehmen. Vorsichtig löste er die Finger und umklammerte ihre Hand. Etwas knochig fühlte sie sich an, aber warm. Angenehm warm. Lebendig. "Du kämpft nicht alleine. Wehe du vergisst das" sagte er mürrisch und ihre Hände schienen sich langsam zu entkrampfen... Kapitel 3: ... und fürchte dich gefälligst nie wieder. ------------------------------------------------------ "Beeilt euch! Schneller!" Mit ernsten Gesicht hetzte Unohana und ihre Vizekommandantin die Gänge entlang. Im Moment rannten die beiden fast nur noch von einem Verletzten zum nächsten. Die letzte Schlacht hatte ihre Opfer gekostet, aber noch einen Menschen würden sie nicht sterben lassen. Nein. Sie war so jung, sie durfte ihr Leben jetzt nicht lassen. Doch sah es so aus, als wäre sie schon tot. Dieser schmächliche Körper, diese eingefallenen Wangen. Immer wieder rang sie nach Luft. Immer wieder krallte sie ihre Hände in das Bettlaken. Doch ihre Augen blieben geschlossen. "Bringt sie-" "Nein Ich behandele sie gleich hier!" rief Unohana und krempelte sich die Ärmel hoch. Sie durften keine Zeit verlieren. Sie durften nicht warten. Sie durften nicht zögern. "Halte durch Hinamori. Wir retten dich!" Noch einmal sog sie krampfhaft die Luft ein. "Was sie wohl denken mag?" flüsterte vor sich hin, doch schon im nächsten Moment war sie zu sehr damit beschäftigt das dünne Mädchen durchzubringen. Hinamori wusste nicht was los war: Alles schmerzte, das atmen schmerzte so sehr, alles tat weh. War das nun endgültig das... Ende? Nein, das durfte nicht das Ende sein. Sie konnte endlich wieder klar denken... sie hatte ... so viel zu sagen. Seid 2 Wochen bekam sie endlich wieder mit was um sie herrum ablief, doch schon davor hatte sie wieder einigermaßen denken können. Nur bewegen konnte sie sich nicht, alles tat ihr so weh, alles war so schwer, wie in einem Halbschlaf in dem man doch alles mitbekommt.Indem man doch die Wärme der Menschen um sich herrum spührt... In ihrem Kopf hatte sich endlich wieder alles sortiert. Sie konnte jetzt nicht sterben! Nicht jetzt.Nicht bevor.... Und wieder durchfuhr ihr Körper ein heftiger Schmerz, es schien wirklich das Ende zu sein. Dabei hatte sie allen so viel zu sagen. Dieser Schmerz der ihren Körper durchfuhr, erinnerte sie an den Schmerz, den sie vor einigen Monaten hatte erleiden müssen. Den sie hatte erleiden müssen als sie gezwungen war gegen ihren Geliebten zu kämpfen... Aizen. Sosuke Aizen. Immer noch wenn sie sein Gesicht vor sich sah, welches er ihr damals immer so liebevoll zuwendete schmerzte ihr Herz so sehr, es war nichts im Vergleich zu den körperlichen Schmerzen, die sie in diesem Moment erleiden musste. Seine Stimme, wie sie ihren Namen sagte. Seine Hände, wie sie ihr Gesicht berührten. Ihr Herz hatte so sehr nach ihm geschrien, alles in ihr hatte nach ihm geschrien und wenn sie daran dachte, dass sie in eine Welt ohne ihn zurückkehren musste, dann schmerzte ihr Herz noch mehr, dann hatte sie das Gefühl als würde sie in tausend Stücke zerbrechen. Doch sie wusste, egal wie sehr ihr Herz nach ihm geschrien hatte, er hatte es nicht erhört. Er hatte sie umgebracht, er hatte alles in ihr getötet. Sie konnte sein Gesicht noch vor sich sehen, konnte sein Lächeln sehen, dieses bittersüße Lächeln als sie zum zweiten Mal zu Boden ging. Als ihr Körper in sich zusammenfiel. Dieser Moment an dem alles schwarz wurde... sie erinnerte sich noch ganz genau daran. "Schnell benachrichtigt den Kommandanten. Benachrichtig Hitsugaya-taichou!", wie immer blieb Unohana ruhig als sie das sagte, nur ihrem Gesichtsausdruck konnte man den Ernst der Lage ablesen. "Aber warum Unohana-taichou?" fragte Isane verzweifelt. Besorgt sah sie zu wie Hinamori wieder nach Luft rang, wie ihr Brustkorb bebte, es war ein schrecklicher Anblick. "Weil es vielleicht das letzte Mal ist das er sie sehen kann", sagte die schwarz-haarige Kommandantin knapp und konzentrierte sich wieder darauf, Hinamori doch noch zu retten. "Einverstanden." Isane wusste das sie keine Zeit zu verlieren hatte Im Grunde war es ihre eigene Schuld das sie jetzt sterben musste. Sie war so töricht zu glauben, dass sie Aizen hätte stoppen können. Dass sie etwas hätte bewirken können. Dass IHR Aizen-taichou vielleicht doch noch zurückkehrt. Aber es war eine Illusion gewesen, eine Illusion die Aizen selber erschaffen hatte und eine die nie aus ihrem Herzen verschwand. Der Aizen den sie geliebt hatte... er existierte nicht. Er war ein Trugbild, eine Lüge, nur eine Spiegelung im Wasser, die sie nicht zu fassen bekam. Sie war so dumm gewesen. Sie hatte nicht nur sich in Gefahr gebracht, sondern auch alle anderen. Viel Leid wäre erspart geblieben, wenn sie ihm nicht geholfen hätte. Wenn sie nicht so dumm gewesen wäre, ihn retten zu wollen. Ihn, das Trugbild in ihrem Herzen. Sie hatte so sehr auf die Rückkehr des Aizen gehofft, der einen Platz in ihrem Herzen hatte.... aber sie hatte zu spät gemerkt das es ihn nicht gab und das es ihn nie geben wird. Alles tat so weh. Ihr Körper, ihr Herz. Sie war so blind gewesen für die Dinge die wichtig waren. Sie war so blind gewesen für die wahre Liebe, denn sie hatte nicht bemerkt, wer sie wirklich geliebt hatte. Sie hatte seine Liebe nicht bemerkt, sie hatte nicht bemerkt, dass er die Person war die Aizens Platz in ihrem Herzen verdient hatte. Sie wollte ihm so vieles sagen. Sie hatte ihn so verletzt. Warum hatte sie es bis zum Ende nicht bemerkt.. warum hatte sie nicht bemerkt, dass er sie liebte? Sie wollte zu ihm... wollte zu Shiro-chan. Hitsugaya Toshiro. "HItsugaya-Taichou?", Matsumoto stürmte mit ernsten Gesichtsausdruck in das Büro ihres Taichous. Der weißhaarige Junge blickte etwas verschlafen von seinen Akten auf: "Hm? Was ist denn los?", fragte er, während sich gähnend über die Augen rieb. Es schien als hätte er ein Mittagsschläfchen gehalten. Doch Matsumoto schwieg vorerst, es fiel ihr schwer das auszusprechen, was ihr mitgeteilt worden war. Sie kam näher an den Schreibtisch ihres Kommandanten und sah ihm in die Augen. "Es tut mir Leid Hitsugaya... aber..." Die Augen des jungen Mannes weiteten sich und auf einmal erschien er hellwach, vielleicht ahnte er etwas, vielleicht war es auch einfach das Entsetzen darüber dass Matsumoto so traurig aussah. "Es steht schlecht um Hina-chan. Ich weiß nicht viel, nur das du hingehen sollst, wenn du sie noch einmal sehen möchtest" Schon als Matsumoto die letzten Worte aussprach war Hitsugaya aufgesprungen und losgestürmt: "Verdammt! Das darf nicht wahr sein!" Sie wollte ihm sagen, dass es ihr Leid tut. Sie wollte sich bei ihm entschuldigen und hoffen, dass er ihr verzeihen konnte. Dass er ihr verzeihen konnte was sie getan hatte. Auch wenn sie es sich nicht vorstellen konnte, wolllte sie es doch versuchen. Sie hatte alles vermasselt. Wäre sie in der letzten Schlacht nicht so egoistisch gewesen, wäre viel Leid erspart geblieben. Ihre Dummheit hatte alle in Gefahr gebracht, nur weil sie Aizen so sehr retten wollte, nur weil sie so töricht gewesen war... sich auf seine Seite zu stellen. Doch sie hatte bis zum Ende an seine Unschuld geglaubt, auch noch in dem Moment an dem Kurosakis Schwert ihren Körper durchbohrte. Auch noch in diesem Moment in dem sie sich vor Aizen stellte, obwohl sie wusste, dass es ihr sicherer Tod war. Dabei hätten sie ihn erledigen können. Oder haben sie das? Sie wusste es nicht. Sie wusste es einfach nicht, nachdem ihr Körper von dem mächtigen Zanpakuto des Jungen durchbohrt worden war fühlte sie nichts mehr. Das Letzte was sie sah war das Grinsen Aizens, dieses triumphierende Grinsen, weil er gewusst hatte, das sie ihn nicht hätte sterben sehen können. Und das letzte was sie hörte, es war seine Stimme. Hitsugayas Stimme die nach ihr rief, aber so sehr sie versucht hatte wach zu bleiben, es hatte nicht geklappt, solllte all das Kämpfen nun umsonst gewesen sein? Sollte sie jetzt einfach sterben? Sie wollte es ihm sagen. Sie wollte es allen sagen. Es tut mir Leid Kurosaki. Es tut mir Leid Renji. Es tut mir Leid Kira. Es tut mir Leid Rukia. Es tut mir Leid Matsumoto. Es tut mir Leid Shiro-chan. Es tut mir Leid. Es tut mir Leid. Das war es was sie sagen wollte. Sie wusste es war ihre Schuld das Kurosaki Aizen nicht getötet hatte, weil sie sich vor ihn geworfen hatte, weil sie ihn retten wollte, weil sie ihn erlösen wollte. Es tut mir Leid. Und wieder durchfuhr Schmerz ihren Körper. Es schmerzte so sehr, dass sie nicht mehr denken konnte. Das einzige was sie wollte war noch einmal seine Stimme zu hören. Noch einmal zu hören wie Hitsugaya ihren Namen rief. Hitsugaya rannte die Gänge entlang, der Weg zu Hinamoris Krankenzimmer kam ihm auf einmal so endlos lang vor. Als er endlich dort ankam erschrak er. War das wirklich sie? Das dünne Mädchen was dort auf dem Bett lang und nach Luft schnappte. Mit schnellem Schritt ging er zum Bett und sah sie an. Trauer zeichnete sein Gesichts als er sah wie sie dort verzweifelt ums Überleben kämpfte. Wie hatte er nur an ihr zweifeln können? Und jetzt sollte also alles enden? "Aber sie kämpft doch!", noch immer hörter er Matsumotos Stimme in seinem Ohr. Vorsichtig nahm er ihre Hand, bekam dafür noch nicht mal einen komischen Blick von Unohana, die immer noch um das Leben des Mädchens kämpfte. "Hina-mori? Hinamori, hörst du mich? Du darfst nicht aufgeben hörst du?", im Moment war es nicht wichtig wer sich noch im Raum befand, es ging nur um ihn und sie. Es ging nur darum, dass sie die Augen wieder aufmachte. "Hinamori... ich bitte dich. Halte durch. Ich könnte es nicht ertragen, dich zu verlieren" War das ein Traum? Hatte ein Engel sie erhört? Ihren letzten sehnlichen Wunsch erhört? Sie konnte seine Stimme hören, klar und deutlich. Sie konnte hören wie er ihren Namen sagte. "Hina-mori? Hinamori, hörst du mich? Du darfst nicht aufgeben hörst du?Hinamori... ich bitte dich. Halte durch. Ich könnte es nicht ertragen, dich zu verlieren" In Gedanken schrie sie immer wieder seinen Namen. Egal wie sehr es schmerzte: Sie durfte nicht aufgeben. Nein, nicht jetzt. Sie musste zu ihm. Sie musste ihm sagen... dass sie ihn liebte. Sie musste ihm sagen, dass sie sich getäuscht hatte in Aizen. Sie musste... sie musste leben. "Sie öffnet die Augen! Sie hat es geschafft! Sie öffnet die Augen!" Erleichtert atmete Unohana auf, der Schweiß lief ihr das Gesicht herrunter, aber sie lächelte. Erschöpft ließ sie sich auf einen Stuhl fallen. 2 Stunden hatte es gedauert. 2 volle Stunden aber sie hatten es geschafft. Lächelnd sah sie zu wie das Mädchen langsam die Augen öffnete, wie sie ins Licht blinzelte, langsam ihre Finger bewegte. "Hallo Hinamori. Du bist endlich aufgewacht", lächelte Unohana sie mit ihren warmen Augen an. "Du solltest dich noch nicht überanstrengen, also sag lieber nichts" Aber Hinamori konnte nicht, sie musste einfach etwas sagen: "D-Danke.", flüsterte sie und versuchte zu lächeln, doch Unohana fiel ihr ins Wort: "Ich danke dir Hinamori, wenn du nicht so um dein Überleben gekämpft hättest hätten wir dich nicht retten können". "Da gibt es jemanden, der dich sehen möchte.", sagte Isane, die sich nun ebenfalls lächelnd über Hinamori beugte. Ihre Augen öffneten sich ein Stück weiter. Konnte es sein? "Shi-Shiro-chan?", fragte Hinamori in die Stille des Raumes und da sah sie ihn auch schon vor sich. Auch wenn sie ihre Umgebung noch nicht so gut wahrnahm, konnte sie seine türkisfarbenen Augen deutlich sehen. "Na endlich bist du wach. Hast dir ja echt Zeit gelassen" Kapitel 4: Erwachen aus einem langen Schlaf. -------------------------------------------- Ich habe dich beschützt. Nicht Aizen. Ich habe deine Hand gehalten, nicht er. Ich wartete immer auf den Tag an dem du das verstehst. Zum dritten Mal an diesem Tag hing Hinamoris Blick an der Tür des Krankenzimmers. Auch wenn sie endlich erwacht war, hatte sie Toshiro noch nichts sagen können. Sie war einfach zu erschöpft gewesen, so sehr sie auch versucht hatte wach zu bleiben, immer wieder schlief sie ein. Verpasste den Kommandanten immer um wenige Minuten, konnte seine Wärme im Schlaf spühren. Wie er vorsichtig ihre Hand nahm, sie fragte sich ob er das auch tun würde, wenn sie wach wäre: Ein unterdrücktes Kichern entfloh ihrer Kehle. Garantiert nicht! Wenn sie wach wäre würde er sie nur anmeckern, dass sie sich wieder hinlegen und gut ausruhen sollte und wenn sie seine Hand nehmen würde, würde er höchsten rot anlaufen und ihr verärgert mitteilen, dass sie das bloß lassen soll. Seufzend wandte sie ihren Blick den draußen blühenden Schneeglöckchen zu. So hatte sie immer sein wollen~ Ein immerblühendes strahlendes Mädchen was Toshiros Herz aus Eis erwärmen konnte. Sofort glühten ihre Wangen. Was redete sie nur so schmalzig daher? Trotzdem wusste sie, dass es im Grunde wahr war. Schneeglöckchen die einzigen Blumen die im Schnee blühten. Die trotz Kälte überlebten und über dem weißen Schnee ihre Blüten entfalteten. Gerade als Hinamori völlig in ihren Gedanken versunken war, öffnete sich die Tür zum Krankenzimmer. Etwas erschrocken drehte das dunkelhaarige Mädchen sich um. Als sie Rangikus rotes Haar erblickte schien sie auf der einen Seite erleichtert, da sie noch nicht die richtigen Worte wusste um sich bei Hitsugaya zu entschuldigen, andererseits enttäuscht, dass er es nicht wahr, denn sie wollte ihn schon gerne sehen. „Hina-chan!“, lachte die Vizekommandantin vergnügt und ließ sich auf den Stuhl neben Hinamoris Bett fallen. „Endlich erwische ich dich mal im wachen Zustand. Wie geht es dir?“, wie immer sprach Rangiku sehr lebhaft und freundlich. Hinamori mochte die junge Frau, sie war einer der wenigen Menschen, die selbst in ernsten Situationen noch erfrischend sein konnten und sie war immer für Hinamori da, wenn sie einen guten Rat brauchte. „Mir geht es schon viel besser, danke Rangiku-san“, das schwarzhaarige Mädchen lächelte ihre Zimmergenossin freundlich an. Ein kurzen Moment schwiegen beide sich an, es herrschte eine leichte Spannung im Raum, für einen kurzen Moment fühlte Hinamori sich schlecht, sie ahnte warum diese gespannte Stimmung herrschte, aber vorerst musste sie unbedingt etwas fragen, aber irgendwo traute sie sich nicht... „Mein Taichou ist auf einer Außenmission“, stöhnte Rangiku und beantwortet damit gleich die Frage die Hinamori auf der Zunge gelegen hatte. Woher wusste die Vollbusige Schönheit nur immer woran Hinamori gerade dachte? „Das ist echt ätzend, danach muss ich immer stundenlange Berichte schreiben... eigentlich wäre ich ja mitgekommen, aber die Papierarbeit türmt sich bis zur Decke“, ächzte Matsumoto und machte dabei einen gequälten Gesichtsausdruck. Eigentlich dürfte sie sich nicht wundern, dachte Hinamori, denn die Vizekommandantin hatte eindeutig die Gabe Arbeit lange vor sich her zu schieben, welche Hitsugaya schon so manches Mal zur Weißglut getrieben hatte. Etwas amüsiert lächelte das Mädchen bei der Vorstellung, wie ihr Sandkastenfreund sich über den Papierstapel aufgeregt haben musste. Rangiku schaute sie in diesem Moment mit einem sanften Gesichtsausdruck an: „Schön das du wieder lachen kannst“, sagte sie sanft und schaute aus dem Fenster. Die Spannung lag immer noch in der Luft, sie war wirklich erdrückend, auch Rangiku schien das zu merken, denn sie stellte sich ans Fenster und öffnete es um Luft reinzulassen. Trotzdem verschwand das bedrückende Gefühl nicht. Momo ahnte worum es ging.... Sosuke Aizen. „Ich wünschte ich könnte auch wieder was für meine Division tun“, lachte Hinamori gequält und lenkte somit sofort auf das unangenehme Thema hin. „Ich habe seid Wochen keine Akten mehr sortiert, sonst noch irgendwas für meine Division getan.“ Beide schwiegen bedrückt, bis Rangiku sich auf die Kante des Krankenbettes setzte und die dürre Hand des Mädchens nahm. Hinamori schluckte kaum hörbar, sie hatte es geahnt. „Dir liegt eine Frage auf der Zunge oder?“, besorgt zog die blonde Schönheit ihre Augenbrauen zusammen und drückte Hinamoris Hände ein wenig fester zusammen. Diese blickte betreten auf den Boden, unterdrückte die Tränen die ihr die Sicht nahmen. „Ist.. ist er tot?“, war alles was sie rausbrachte, hätte sie seinen Namen gesagt, hätte sie sicher angefangen zu weinen. Doch auch schon in diesem Moment kam wieder das Gefühl auf, jemand würde ihr Herz zerreißen. Und doch war es anders, als sie sich es vorgestellt hatte. Irgendwie nostalgischer. Nicht wie etwas was neu und unerwartet auf einen zukommt. Rangiku strich ihr sanft durch das offene schwarze Haar. „Es war unvermeidlich Hina-chan. Wir wären alle in großer Gefahr gewesen wenn wir ihn am Leben gela-“ „IST ER TOT?!“, Hinamoris Stimme zitterte als sie ihr diese Worte verzweifelt entgegenschrie, es war nicht weil sie traurig war, es war weil sie wusste dass sie alle in Gefahr gebracht hatte, als sie sich für Aizen opferte. Sie wollte nur noch eine klare Antwort aus Rangikus Mund. Diese bekam sie auch schon wenige Sekunden später,allerdings nicht von Rangiku. „Ja, ich und Kurosaki, wir haben ihn umgebracht.“, Hitsugayas Stimme klang fest und eindringlich. Mit tränenverschleiertem Gesicht starrte sie ihren Freund an. Seid wann er wohl in den Raum gekommen war?Die Gedanken und Gefühle, die sie in der Zeit während ihres Fast-Todes gehabt hatte schwirrten erneut in ihrem Kopf herrum. Rangikus schützende Hand ließ ihre los und sofort fühlte sie sich verloren. Kämpfte trotzdem weiter krampfhaft gegen die Tränen. Sie war nicht so traurig, weil Aizen tot war, im Grunde war ihr das bewusst. Im Grunde hatte sie schon während ihrem Koma mit der Sache abgeschlossen, jedenfalls weitgehenst. Sie war traurig, weil es ihre Schuld war das alle so leiden mussten. „Rangiku-san?“, ihre Stimme zitterte noch immer ein wenig, aber hatte einen festen Unterton. Die Vizekommandantin drehte sich um und sah das dünne Mädchen traurig an. „Ja, was ist Hina-chan?“ „Es tut mir Leid!“, sie weinte nicht, sie blieb stark. Schaute Rangiku direkt ins Gesicht, ihr Blick verriet all das Leid, dass sie hatte durchmachen müssen. „Es tut mir Leid dass ich alle in Gefahr gebracht habe“ Rangiku welche an Hinamoris Krankenbett stand, nahm noch einmal ihre Hand und lächelte sie an. „Du hast auch gelitten Hinamori. Wir alle haben gelitten. Mach dich bitte nicht dafür verantwortlich.“, mit diesen sanften Worten verließ sie den Raum.In gewisser Weise schaffte Rangiku es mit diesen Worten Hinas Herz zu besänftigen. Ließ Toshiro und Momo alleine zurück. Wohl beabsichtigt, dachte Hinamori. Und sie war froh darüber, nachdem sie zum ersten Mal ihre Gedanken ausgesprochen hatte, hatte sie vielleicht auch endlich den Mut Toshiro gegenüber zu treten. Dieser starrte sie mit seinen türkisfarbenen Augen eindringlich an. Und doch verriet der Glanz in ihnen Leid. Warscheinlich bemerkte nur sie das. Und doch hätte sie es viel früher bemerken müssen. „Momo.. ich... „ Etwas erschöpft ließ Toshiro sich auf den Stuhl fallen aufdem eben seine Vizekommandantin Platz genommen hatte. Natürlich nahm er nicht wie sie Hinamoris Hand, aber sein Blick verriet dass er es gerne getan hätte. „Es tut mir ebenso Leid wie dir. Ich weiß dass du ihn geliebt hast, aber ich musste ihn trotzdem töten, auch wenn ich dich damit verletzten würde, ich wusste das ich ihn töten würde. Ich glaube nicht, dass du mir jemals verzeihen kannst“, er ratterte die Worte schnell runter und schaute ihr dabei nicht ins Gesicht, anders hatte sie es auch nicht erwartet, aber als sie sah wie er seine Hände ineinander verkrampft hielt, schmerzte es ihr. Wir oft er wohl darüber nachgedacht hatte was er seiner Geliebten angetan hatte? Vorsichtig legte sie eine Hand auf seinen Arm, sein Körper zuckte zusammen. „Du musst dich nicht entschuldigen Shiro-chan. Ich bin es die gemein zu dir war. Ich bin es“, sie sah ihn eindringlich an, sein Blick wirkte fast ein bisschen verschreckt, sagte sie etwas Falsches? Sie hatte keine Zeit darüber nachzudenken... jetzt oder nie. „Ich habe... Ich habe deine Gefühle niemals bemerkt, aber ich hatte viel Zeit zum nachdenken weißt du?“, seine Augen weiteten sich ein Stück, aber er schien keine Ambitionen zu haben sie zu unterbrechen „Ich... wusste eigentlich schon lange das Aizen tot ist, dass er sterben wird... ich habe realisiert... dass der Aizen den ich kannte niemals existiert hat. Ich bitte dich... MIR zu verziehen.“ , ihre Stimme zitterte und sie stotterte, aber sie musste zu Ende bringen was sie angefangen hatte. Sie musste es ihm einfach sagen, wenn sie es nicht bald tun würde würde ihr Herz in tausend Teile zerspringen. Dieser Schmerz kam nicht vom Tod Aizens, sondern weil sie wusste wie sehr sie ihn all die Jahre verletzt haben musste. Und doch versteckte er es unter einer dicken Schicht Eis. Beschützte sie aus der Ferne, behandelte sie wie ein kostbares Juwel. Immer, immer ,immer. „Ich liebe dich Shiro-chan“ Kapitel 5: Alles findet ein Ende. --------------------------------- Dich zu beschützen war immer das wichtigste. Es war für mich immer das wichtigste der Welt. Deswegen war ich dir niemals böse, dass du einen anderen liebst. Und trotzdem hat es wehgetan. Ich bin so töricht. "Ich liebe dich Shiro-chan" Immer noch starrte Toshiro ungläubig auf die Hand des Mädchens, die sanft auf seinem Arm ruhte. Für wenige Sekunden wagte er es nicht sich zu bewegen, in seinem Kopf schien sich alles zu drehen, was sagte sie da? Aber sie liebte doch Aizen, oder nicht? Sie hat ihn immer geliebt. "H..Hör auf!", sagte er und wurde rot. "D-das ist eine Lüge. Du liebst doch Aizen", er lachte gequält. Das alles konnte nicht stimmen. Es konnte nicht wahr sein, nein! "Ich liebe dich Shiro-chan." penetrant wiederholte sie ihre Worte. Wieder und Wieder. Ließ Toshiros Gedanken wild hin und her fliegen. Das alles war nicht wahr, bis vor kurzem hatte sie nur Aizen gesehen. Nur ihn. Niemand sonst und er hatte damit gelebt, er hatte damit gelebt sie einfach von weitem beschützen zu können. Wie konnte sich jetzt alles ändern? Nur weil Aizen tot war? Aber nur dadurch konnten ihre Gefühle nicht zerstört worden sein. Sie log, sie belog ihn, sie belog sich vielleicht auch einfach selbst. "Hinamori, Hör bitte auf mich zu verarschen", wieder lachte der weißhaarige Junge, stand auf und ging zum Fenster. "Du solltest so etwas nicht so leichtfertig sagen. Nur wegen seinem Tod stürzt du dich nun in meine Arme. Ich denke, dass das nicht richtig ist." "Warum kannst du mir nicht glauben?", ihre Augen füllten sich mit Tränen,er konnte das am Zittern in ihrer Stimme erkennen, dieses Zittern so stark, ihre Stimme bebte richtig. "Bin ich denn so grässlich zu dir?", flüsterte sie und er drohte den Verstand zu verlieren Dieses Glitzern in ihren Augen, es machte ihn wahnsinnig. Er hatte sie nicht zum Weinen bringen wollen.Es war einfach nervtötend, wenn ihre Stimme so zitterte. Er hasste es, wenn sie weinte... Und doch drehte er ihr weiterhin den Rücken zu, er würde nur etwas Unüberlegtes tun, wenn er sich nun umdrehen würde. Er musste einfach alles mit einem lässigen Spruch wieder hinbiegen, so wie er es schon immer getan hatte, er durfte jetzt nicht schwach werden, er wollte sie doch beschützen, wenn er sie jetzt überrumpelte dann machte er ihre Freundschaft kaputt. "Natürlich, du Heulsuse" ,erwiederte er, aber der genervte Unterton hörte sich doch eher nach Besorgnis an. Natürlich fasst sie seine Worte falsch auf, sie war niemals grässlich zu ihm. Immer hatte sie ihm Freude bereitet. Durch ihr Lachen, durch das Ignorieren der Worte der anderen. Sie hatte ihn als Menschen gesehen, sie hatte ihm das Gefühl gegeben nicht aus Eis zu sein, wie ein Schneeglöckchen das trotz der kalten Decke aus gefrorenem Wasser blühte. Aber sie weinte, sie dachte, sie hätte ihn wirklich schrecklich behandelt. Und im Grunde war es irgendwo wahr, sie hatte seine Gefühle nie bemerkt, hatte ihn damit so sehr verletzt, hatte... "Das tut ... mir Leid" , schluchzte sie, entschuldigte sich für all die Jahre, er konnte die Tränen förmlich riechen. Konnte spühren wie ihr Herz schrie. Er hasste es wenn sie weinte...es machte ihn schwach. Wütend krampfte er die Hand zu einer Faust. Wieso entschuldigte sie sich? Sie nervte... sie sollte aufhören zu weinen. Sie sollte bloß damit aufhören.Es war schrecklich. Es gab kein Halten mehr für seine Gefühle, es war sinnlos sie länger zu unterdrücken. Er war so schnell an ihrem Bett angelangt das man es mit dem bloßen Auge kaum sehen konnte und riss sie an ihrem Arm zu sich herran.Zog sie unsanft zu sich herran. Seine Lippen kamen näher an ihr Ohr während er flüsterte. "Ich wollte dich beschützen und ich habe es nicht geschafft, So jemanden solltest du nicht lieben Hinamori", dicht hielt er ihren Kopf an seinem Körper, hatte die Hand auf ihr Haar gelegt und drückte ihren schmächtigen Körper an den Seinen. Er hatte sie vor Aizen beschützen wollen, warum war ihm dieser Verrat erst so spät klar geworden? Viel zu spät, es war nicht ihre Schuld, er hätte es ihr einfach sagen sollen ...was er schon so lange für sie fühlte. Er hatte alles falsch gemacht, er hatte sie doch beschützen wollen. Beschützen.... sie war so dünn geworden. Sie zitterte. Sie weinte. "A...aber Shiro-chan", ihre Worte wurden von ihren Tränen verschluckt und doch wiederholte sie Sie: "Ich liebe dich!" Ihre Hände legten sich um seinen Körper, so saßen sie da. Umarmten sich. Es war ein Moment der nur für die beiden da war, Niemand traute sich diesen zerbrechlichen Moment zu zerstören. Nur ihr Schluchzen klang durch die Stille des Raum, erzeugte einen leichten Riss in der Stimmung. "Heul nicht Hinamori. Ich sowas", knurrte Toshiro in seinem gewohnt genervten Ton.Überspielte seine unkontrollierbaren Gefühle mit doofen Sprüchen: "Du bist noch genauso eine Heulsuse wie früher.Bettnässerin." Aber Hinamori ließ sich von seinen Worten nicht beeindrucken. "Ist mir egal. Du beschützt mich doch... darf ich denn dann nicht weinen? Du bist es doch der immer auf mich aufpasst.“ Seine Augen weiteten sich, er konnte nicht anders als sie noch ein wenig fester an sich drücken, während sie ihre Hände in seinen Kimono krallte. "Aber ich konnte dich vor Aizen nicht..." , setzte Toshiro an, aber er kam nicht dazu seinen Satz zu beenden. "HÖR AUF! Hör auf ständig von ihm zu sprechen. Er ist nicht mehr da. Er ist nicht mehr da.Ich möchte nie wieder an ihn denken müssen", ihr Griff verstärkte sich augenblicklich während sie schrie und sie zitterte stärker. Schrie ihm diese Worte verzweifelt entgegen. Liebte sie ihn... oder war er nur ein Zufluchtsort? Er hatte keine Zeit darüber nachzudenken, er wusste er konnte seine Gefühle nicht mehr kontrollieren. Es war alles zu spät. "Ich weiß leider keine andere Art ihn dich vergessen zu lassen", sagte er als er ihr Gesicht sanft mit der Hand zu seinem Eigenen führte. Dieses tränenverschmierte Gesicht, fast wie ein gefallener Engel. Ein verwelktes Schneeglöckchen, wie er es hasste. "Verzeih mir. Ich weiß wirklich keine andere Art", sanft legte er seine Lippen auf ihre. Doch sie schien ihm nicht böse zu sein. Nein, ganz im Gegenteil.Aber es war eh alles war egal. Es zählte nur dieser Moment. Der Moment indem sich ihre Lippen sanft berührten, zueinander fanden. Sie hatte so weiche Lippen. Genauso wie man es sich vorstellte. Wie er es sich vorgestellt hatte, wie er es sich schon so lange vorgestellt hatte, zum ersten Mal hatte er das Gefühl ehrlich zu sich zu sein. Ehrlich zu ihr und auch zu sich selbst. Noch einmal verstärkte Toshiro seinen Griff. Ihre Körper waren nun so nah aneinander das er ihren Herzschlag förmlich spühren konnte. Ihren schnellen Herzschlag, der seinem glich. Er hatte das hier niemals tun wollen. Er hatte das Gefühl, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war und doch konnte er sich nicht von ihr lösen. Erbärmlich. Sie hingegen schlang seine Arme um seinen Hals, erwiederte seinen Kuss so voller Hingabe, als lasse er sie alle schrecklichen Dinge vergessen. Vielleicht tat er das sogar. War das nicht auch ein Art von Schutz? War das nicht die Art von Schutz die sie brauchte? Oder doch nicht... Sie war so schwach. Liebe würde sie nur noch schwächer machen. Er musste aufhören damit. Alles in ihm widersprach sich, er widersprach sich selbst, aber er konnte nicht, er konnte sie jetzt nicht loslassen. Jetzt hatte er damit angefangen, es jetzt zu beenden würde ihr nur weitere Schmerzen verursachen. Alles sträubte sich und doch fühlte es sich so richtig an... ...weil er sie liebte: „Ich... ich liebe dich auch." Diese Worte waren wie ein Instinkt. Sie kamen einfach so aus ihm raus. Sie waren echter als alles was er jemals gesagt hatte, abgesehen davon das er nicht der Mensch war der große Reden schwang. Schon bevor sie auf diesen Satz etwas antworten konnte zog er sie wieder zu sich herran. Und er hatte diesmal kein widerstrebendes Gefühl... sie hatte aufgehört zu weinen. Ihr Blick war noch immer traurig, aber die Röte auf ihren Wangen, als er das sagte, ihr sanftes Lächeln, besänftigte ihn auf eine eigenartige Weise.Ihre Lippen lösten sich immer nur für kurze Momente voneinander. Kurze Momente die nicht ausreichten um irgendwelche Worte zu sagen, Worte die im Moment eh überflüssig waren. Er hatte doch was er wollte oder? Jetzt durfte er es auch nicht mehr los lassen. Vorsichtig spielte ihre Zunge mit seiner. Lies die Küsse leidenschaftlicher werden. Die Gefühle verworrener, die Welt um ihn herrum verblasste. "Lass mich nicht los. Bleib bei mir ich bitte dich.", flüsterte sie atemlos für in seinen Armen, bevor sie sich wieder küssten. Jetzt durfte er es auch nicht mehr loslassen... _______________________________ Random blah blah zum Ende : So das wars … denke ich... Ich überlege noch 2 Kapitel an die Story anzuhängen, wenn Interesse besteht >o< Deswegen würde ich gerne eure Meinung hören: Ich würde Hina und Hitsus Beziehung in den beiden Kapiteln etwas vertiefter darstellen .___. Also lasst mich doch wissen ob ihr gerne eine Forsetzung hättet ^_^v Ich hab noch ein bisschen was zu sagen... erstmal: Dankeschön * verbeug * Danke an all meine treuen Leser, die ganz schön lange auf die letzten Kapitel warten mussten ;___; Verzeiht mir! Ich habe mir dann auch extra viel Mühe für euch gegeben! Ich habe 2 Kapitel der Geschichte aus Hinamoris Sicht geschrieben, den Rest aus Hitsugayas ihr fragt euch jetzt sicher : Ist die dumm? Nein, eigentlich nicht u///u Ich wollte nur die Ansichten beider klar darstelllen und hoffe, dass mir das gelungen ist~ [die KAPITELANFÄNGE waren allerdings immer Hitsugayas Gedanken~ ich wollte die deutlich aufschrieben da er glaube ich ein sehr nachdenklicher Mensch ist].Es war für mich nicht leicht eine Geschichte mit schon vorhandenen Charakteren zu schreiben und es war meine erste Fanfiction zu einer bestehenden Serie >////< Also seid nicht zu fies~ Nochmal ein ganz großes Airgatou an die mich inspiriert hat und die meine FF's immer brav liest ID Ich liebe dich XD Also [vorerst] Bye Bye Sayuri-taichou ♥ [wer sich für meine Bleach FF's interessiert kommt auch mit meiner baldigen GinxKira FF [sogar jugendfrei XD] auf seine Kosten *werbung mach *] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)