Eiskunstlauf im Silbermillenium von mieze-katze (es geht endlich weiter ^,^) ================================================================================ Kapitel 9: Die Idee ------------------- *um die Ecke lins* *vorsichtig raus komm* *wink* Hallo *kopf einzieh* Ich hoffe das irgendwer überhaupt noch diese FF liest. Sorry Leute das es so lange gedauert hat aber nun kommt endlich das lange überfällige neue Kapitel. Ich wünsche euch viel spaß beim lesen Lg Miezie 9. Die Idee Als Endy aus dem Tor, welches ihn vom Mond zur Erde brachte, trat sah er sich seinen Freunden und Leibwächtern gegenüber. Während Jedite, Neflite und Zeusite ihr Grinsen zu verbergen versuchten, schaute Kunzite doch recht böse drein. Jedoch konnte dies Endys derzeitige Stimmung nicht trüben. Noch immer berauscht von dem Kuss, welchen er mit Sera teilen durfte, schritt er an seinen Freunden vorbei und auf den Palast zu. Ihm spukte eine Idee im Kopf herum, welcher er jetzt nachging. Während dessen blickten ihm seine treuen Gefährten überrascht hinterher und folgten ihm sogleich. Endymion machte sich auf den Weg ins Arbeitszimmer mit seinen Freunden im Schlepptau. Währenddessen überlegte er sich wie er seine Idee umsetzen könnte. Als ihm klar war wie er vorgehen wollte, hatte die kleine Gruppe fast das Arbeitszimmer erreicht. „Zeusite“, rief er woraufhin sich der besagte überrascht zu ihm gesellte. „Ja Hoheit?“ „Lass den Schneidermeister bitte in mein Arbeitszimmer kommen.“ Den überraschten blick seines Freundes ignorierte er und öffnete die Tür zu seinem Arbeitszimmer. Er wandte sich seinen Gefährten zu: „Ich möchte außer vom Schneidermeister nicht gestört werden.“ Daraufhin schloß er die Doppeltür. Mit einem leuchten in den Augen und einem zufriedenen lächeln im Gesicht begab er sich an seinen Schreibtisch. Endy durchdachte seinen Plan noch einmal und war mit diesem völlig zufrieden. Abwartend blickte er zur Tür bis es schließlich klopfte. Zur gleichen Zeit auf dem Flur: Als Endymion in seinem Arbeitszimmer verschwand und die Tür vor ihnen verschloss, blickten sich die 4 Wächter Endymions mit verwirrten Gesichtern an. Zeusite zog nur die Schultern hoch als wollte er sagen „Ich habe einen Auftrag“, drehte sich auf dem Absatz um und machte sich auf den Weg zur Schneiderkammer um seinen kleinen Auftrag zu erfüllen. Die übrigen Wächter sahen sich an und machten sich auf den Weg in die Bibliothek. Zeusite würde sie dort schon finden. wieder im Arbeitszimmer: Nach einer ihm endlos scheinenden Zeit klopfte es schließlich an der Tür. Sogleich erhob sich Endymion entschlossen aus seinem Sessel und rief: „Herein“, Zeusite öffnete die Tür und kündigte mit einer angedeuteten Verbeugung den Schneidermeister an. Dieser trat sogleich herein und verneigte sich. „Danke Zeusite!“, erwiederte Endymion. Zeusite zog mit einem nicken die Türe wieder hinter sich zu und Endymion wandte sich an den Schneidermeister. „Vielen Dank das ihr gekommen seit! Ich habe eine dringende bitte an euch. Es geht um ein gewisses Kleid welches bei ihnen in der Schneiderkammer hängt.“ Bei den weiteren Ausführungen von Endymion bekam der Schneidermeister große Augen. Doch schließlich schienen sich beide einig zu sein. „Dann sehen wir uns morgen“, erwiederte Endymion dann und der ältere Herr verneigt sich vor ihm und verschwand durch die Türe. Während dessen in der Bibliothek: Jedite, Neflite und Kunzite saßen in einer Sitzecke beisammen. Während Kunzite stumm da saß, unterhielten sich die übrigen zwei über das merkwürdige Verhalten ihres Prinzen. „Na das scheint ja ein sehr erfolgreicher Tag für unseren Prinzen gewesen zu sein“, kam es von dem lächelnden Jedite. Neflite schaute zu ihm und nickte: „Ja allerdings. Endymion schwebte ja nahezu auf seiner eigenen Wolke. Da ist es nicht schwer zu erraten, was der Auslöser dafür war.“ Jedite und Neflite lächelten sich zu als Kunzite plötzlich aufsprang und durch den Raum ging. In diesem Moment ging die Türe auf und ein schmunzelnder Zeusite kam zu ihnen herein. Er wollte gerade etwas sagen als Kunzite an ihm vorbei rauschte. Dieser blickte ihm verwirrt hinterher. Nachdem Kunzite im Gang verschwunden war, schloss Zeusite die Türe und gesellte sich zu seinen Freunden und Kameraden. „Was ist denn in ihn gefahren,“ fragte Zeusite und blickte zu Jedite und Neflite. Diese hoben jedoch nur ihre Schultern und Neflite sagte: „Wir haben gerade darüber gesprochen, was Endymion wohl in diese Stimmung versetzte und plötzlich ist er aufgesprungen. Daraufhin sah Zeusite wissend zu seinen Kameraden und antwortete: „Naja dann kann ich mir den Grund dafür bereits denken!“Als Jedite und Neflite noch immer begriffsstutzig zu ihm schauten, seufzte er ergeben auf. „Na stellt euch doch nicht so dumm. Was ist denn schon seit Wochen ein Gesprächsthema hier im Schloss.“ An den Mienen von Jedite und Neflite konnte Zeusite ablesen, dass sie nun wussten worum es ging. Das sie darauf nicht früher gekommen waren. Es ging seit Wochen um nichts anderes als um die Vermählung der Mondprinzessin Serenity und Prinz Endymion. Kunzite und Endymion hatten um dieses Gesprächsthema schon einige Schlachten geschlagen, weshalb Kunzite darauf nicht besonders gut zu sprechen war. Da auch sie bereits zu genüge über dieses Thema diskutiert hatten, hing jeder von ihnen seinen Gedanken nach. Nach einigen Minuten erhob Zeusite wieder das Wort und wandte sich an Jedite, welcher völlig in Gedanken versunken war. „Kann es sein das auch dir eine gewisse junge dame im Kopf herum spuckt?“, fragte er lächelnd. Daraufhin bekam er einen stechenden Blick zu geworfen: „Wovon sprichst du?“ Neflite verfolgt diese Unterhaltung gespannt. „Zeusite hat recht“, mischt er sich ein und bekommt von Jedite einen viel sagenden Blick zugeworfen. „Das sagt gerade der richtige! Glaub nicht ich hätte nicht bemerkt wie du eine gewisse brünette Dame, welche wir auf dem Mond getroffen haben angesehen hast!“ Neflite wird rot doch erwiderte: „Ach ja und was ist mit dieser Mars die du so angestarrt hast!“ beide sind inzwischen aufgesprungen und stehen sich nun wütend gegenüber. Zeusite saß lächelnd auf seinem Platz und schaute den beiden Streithähnen zu. Als sie sein grinsen jedoch bemerkten, verbündeten sie sich und stießen ihn mitsamt des Sessels um. Zeusite fand sich urplötzlich auf dem Boden liegend vor, während sich Jedite und Neflite vor lachen nicht mehr ein kriegten und sich am anderen festhalten mussten, um nicht umzufallen. Der nun böse drein blickende Zeusite steht vom Boden auf und schaut zu seinen beiden Mitstreitern. Diese können noch immer nicht an sich halten, als plötzlich die Türe auf geht und Endymion herein kommt. Dieser besieht sich dieses doch recht unübliche Bild und hat alle Mühe sich ein lachen zu verkneifen. Jedite, Neflite und Zeusite bemühen sich entsprechende Haltung anzunehmen, jedoch schlägt dieser Versuch gründlich fehl. Nachdem sie sich beruhigt hatten, stellte Zeusite den Sessel wieder auf und sie setzten sich gemeinsam hin. Endymion fragte nach dem Grund für diese Aktion. Jedite holte bereits Luft um Endymion entsprechend auf zu klären, doch als er Zeusites blick begegnete verstummte er augenblicklich. Da Neflite vor hatte noch ein wenig länger zu leben besann er sich eines besseren und blieb ebenfalls stumm. Jedite erwiderte: „ Es ist nichts eure Hoheit. Alles in Ordnung!“ Endymion lächelte, nahm dies mit einem Nicken hin und sagte: „Nun gut, wie du meinst!“ In diesem Moment ging die Türe abermals auf und herein kam Kunzite. Der Anführer der Leibwache Endymions. Er nahm mit einem Blick die derzeitige Situation im Raum wahr und begab sich zu den anderen. Endymion ergriff sogleich das Wort. „Ich habe Lady Sera zum Ball eingeladen!“ Die Reaktionen seiner Leibwache abwartend, schaute er zu ihnen. „Ich wusste es“, hörte man nur Jedite sagen. Er wurde sogleich von allen angesehen und verstummte sofort wieder. „Was wusstest du Jedite?“, fragte Endymion neugierig. Jedite hätte sich auf die Zunge beißen können! Jetzt brachte er dieses Thema wieder zur Sprache. „Ähmm ja … nun … euer Blick vorhin sagte bereits alles. Da war uns klar das irgendetwas passiert sein musste.“ Antwortete Jedite vorsichtig. Doch Endymion begann nur zu lächeln und sagte: Ja allerdings da hast du recht“, und lächelte verschmilzt vor sich hin. Kunzite räusperte sich daraufhin nur, während seine Kameraden vielsagende Blicke tauschten. Das räuspern von Kunzite holte Endymion wieder aus seinen Gedanken zurück und er sah verwundert zu seinem Freund und Leibwächter hinüber. Dieser schaute nun zu ihm hin und sagte: „Ihr wisst um meine Meinung zu diesem Thema, mein Prinz!“ „Ja allerdings Kunzite, mir ist deine Meinung auch immer sehr wichtig aber bei diesem speziellen Thema tut es mir leid! Dieses eine mal höre ich auf mein Herz und dieses wird mir bestimmt den richtigen weg zeigen. Auch wenn ich mir meiner Pflicht bewusst bin, so muss ich diese Chance wahrnehmen. Ich kann es dir nicht erklären aber ich weiß es einfach. Wenn ich das nicht mache, würde ich es mit Sicherheit bereuen.“ Mit völlig zuversichtlicher Miene schaute er zu seinem besorgten Leibwächter. Er lächelte zuversichtlich und Kunzite seufzte ergeben. Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und die übrigen drei Wächter des Himmels seufzten erleichtert auf. Am nächsten Vormittag klopfte es an die Tür des Arbeitszimmers von Endy. Nach einem „herein“ von besagtem, öffnete sich die Tür und der Schneidermeister betrat mit einer seiner Dienerinnen das Arbeitszimmer des Erdenprinzen. Mit einer Verbeugung begrüßten die beiden den jungen Prinzen, woraufhin Endy dieses mit einem nicken zur Kenntnis nahm. Die Dienerin des Schneiders übergab diesem einen großen Karton. Daraufhin ergreift der Schneidermeister das Wort: „Ich habe es nach euren Wünschen fertig gestellt, euer Hoheit!“ „Vielen Dank dafür, da es ja auch so plötzlich für euch kam“, kam die erfreute Antwort von Endy, woraufhin sich Endymion erfreut von seinem Stuhl erhob. Der Schneider öffnete den Karton und Endymion besah sich das entsprechende Kleid mit leuchtenden Augen. „Ihr habt eure Arbeit wirklich gut gemacht!“, kommentierte Endymion das Kleid. Der Schneidermeister verneigte sich erfreut: „Das freut mich mein Prinz.“ „Ihr könnt jetzt gehen.“ Der Schneidermeister und seine Assistentin verneigten sich noch einmal und verließen das Arbeitszimmer von Endymion. Er legte den Karton auf seinen Schreibtisch und setzte sich wieder in seinen Stuhl. Lächelnd und sich Lady Sera in dem Kleid vorstellend, lehnte er sich zurück und war mit seinen Gedanken bereits bei dem späteren Treffen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)