Die vier Gemeinden von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Die vier Gemeinden (Der Berg der Stille) Chara Schnell und zeitlos wie der Wind, dunkel, stark und voller Glauben, ein Tattoo identifiziert das Kind, Das Leben werden sie den Nachtwesen rauben. Sargas Heiß und flammend wie das Feuer, mutig, starr und das Leben in sich, Lebenskerzen stehen im alten Gemäuer. Dunkelheit der Technik umfängt dich. Sirius Ruhig und fließend wie das Wasser, heiter, Hoffnungsvoll und gut, Traumfänger durch schneiden die Grenzen wie ein Messer, und die Freundschaft bringt den Mut. Propus Stark und mächtig wie die Erde, lebend,wachsend und sehr rein, Ein jeder von ihn trägt die Bürde, und das Lied singt man allein. Prolog Regen fiel auf die Erde und begrub die steinigen Propus Landschaften in einen Wall aus Schlamm.Große Statuen standen an den unsichtbaren Grenzen der zwei Gemeinden,von Schlingpflanzen umrankt und den Stern der Erde als Zeichen des Glaubens an die Natur. Unaufhaltsam peitschte der Sturm das Wasser, welches sich in der Schlucht zu einem Fluss sammelte und reißend und bedrohlich durch die Klippen wallte. Die ersten Blitze zuckten über den Himmel.Vor der großen Statue der Erde stand ein Junge mit schwarzen, schulterlangen Haaren. Mehrere Federn, alle rabenschwarz, schmückten diese aus. Seine Augen, eisig, grau und unantastbar, blickten auf den Freund zu seinen Füßen hinab. Abermals zerriss der Donner die Ruhe und das tosende Geräusch der Wellen. Der Freund stand auf dem Wasser, so schien es zumindest, sein Kopf war nach oben geneigt. Braunes, längliches Haar, so wie ein schwarzer Mantel, begrenzte das Aussehen des Jungen. Seine kastanienbraunen Augen waren voller Kampfbereitschaft, jedoch lag ein Blick der Trauer in ihnen. Eine Kette mit einem schwarzen Traumfänger schmückte seinen Hals. Im nächsten Moment war er verschwunden und tauchte vor dem Jäger wieder auf, dieser hatte nur ein kaltes Lächeln auf den Lippen. "Du bist besser geworden", er schien sich kaum zu bewegen. Seine Augenbrauen senkten sich als versuche er zu verstehen, was sein Gegenüber vorhatte, dieser schien in der Luft zu schweben. "Ich habe trainiert so, wie es immer unser Ziel gewesen war,“ der Andere senkte den Blick. Sah nach unten, als würde ihn dies alles nichts angehen. "Ach ja die Kindheitsträume von damals." Eisig kalt und voller Hass sah er nun nach oben zu seinem Gegner, jener zuckte im Inneren zurück. Der Junge mit dem Federn im Haar, lachte kurz und sprang mit voller Wucht nach oben. Er schlug dem Braun haarigen seine Faust in die Magengegend, woraufhin der Freund zu Boden."Du solltest aufhören in der Vergangenheit zu leben." Seltsam war der Stolz in den Augen des schwarz haarigen Jägers. Der Andere kam schnell wieder auf die Beine. "Hör auf, so eine verfluchte Scheiße zu reden! Ich weiß, dass Du es nicht so meinst", wieder lächelte der Dunkelhaarige kalt und in einer noch schnelleren Bewegung landete der Andere abermals auf der feuchten Erde. "Gib auf! Unsere Freundschaft existiert nicht mehr, als ob zwei völlig verschiedene Wesen wie wir zusammenleben könnten", er zog eine lange Feder aus seiner Rückentasche. Sie glänzte matt, eine Feder aus Stahl, sicher war sie scharf genug, um sauber einen Baum zu durchtrennen. "Das können sie und das weißt du ..." schrie, der Braunhaarige und rappelte sich auf. "Ach tatsächlich? Warum stehen wir dann hier? Und kämpfen?" Immer noch prasselte der Regen auf Beide herab doch der Donner schien zu warten, als belausche er die Gespräche von ihnen. Wieder war Stille zwischen den zwei besten Freunden die einst zusammen kämpften und gemeinsam träumten. Sie starrten sich feindselig an, bedrohten sich, wie zwei Tiger die um ein Weibchen kämpften. Nur ein wehleidiges Rufen aus dem dichten Unterholz lies beide aufschrecken. Ein Mädchen mit rotem Haar und schwarzen Sachen kam heraus gerannt. "Nicht Sixt, Lucien." Sie rannte hinaus, stolperte über eine Baumwurzel und fiel in den Schlamm, die beiden Gegner starrten sie an. Ein Junge mit kurzen dunkelblonden Haaren folgte ihr, er half ihr auf und schaute dann zu den beiden. "Sieh an, da ist ja die ganze Gruppe zusammen, wie in guten alten Zeiten. Vampire, Jäger,Werwölfe und Menschen vereint, die Lebensphilosophie der Gemeinde Sirius." Sixt, der Jäger mit den schwarzen Haaren lachte bitter. Ein Echo folgte in die Schlucht hinab und spiegelte die Kälte dieser Emotion in einem einzigen klirrenden Ton wieder, der langsam verhallte. Die anderen starrten auf den Jungen, der sich seinem besten Freund zu wandte. "Hör auf Sixt, hör doch bitte auf!", die Rothaarige war den Tränen nah. "Wir konnten doch nichts mehr für sie tun.... Die Wunden waren zu …", im nächsten Moment flog die Feder auf das Mädchen zu, welches der Schwarzhaarige in der Hand gehalten hatte. Nur durch das schnelle Handeln des anderen Jungen, der hinter ihr Stand, so wie Lucien der das seltsame Schwert nun abfing, traf die Waffe das Mädchen nicht. Diese saß nun auf dem Boden, dass Haar bedeckte ihr Gesicht. Sixt schien außer sich vor Wut. "Wage es nicht ihren Namen zu sagen auch nur von ihr zu sprechen!", spie der Schwarzhaarige mit einer Verachtung aus, die dem früheren Jungen gar nicht ähnlich sah. "Wir haben alles versucht um sie zu retten. Hör auf, uns die Schuld zu geben.", rief Lucien und warf die Feder zur Seite. Seine Hand, mit der er die Klinge abgefangen hatte, blutete stark. "Ihr habt keine Ahnung davon wie es ist, jemanden zu verlieren der einem wichtig ist. Ihr kennt nicht den Schmerz und diese Einsamkeit.", die Hände des Jägers waren zu Fäusten geballt und er schien am ganzen Leib zu zittern. Seine Augen sprachen eine tiefe Einsamkeit, gepaart mit einer Liebe, die für immer einseitig bleiben würde. "Sie war auch unsere Freundin", rief der Junge hinter dem Mädchen und eine tiefe Betroffenheit schwang in seiner Stimme mit. "Und ich habe sie geliebt …", war die resignierte Antwort des Jungen. "Und nun werde ich sie nie wieder lachen sehen oder ihre süße Stimme hören.", der Regen wurde stärker und tauchte das Gebiet in eine Sumpflandschaft. "Und an alldem, seit ihr Schuld." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)