COGNAC von madows ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Liebes animexx team ! Bitte veröffentlicht meine unten stehende fanfiction unter meinem usernamen MADOWS ! Vielen Dank ! Montag, 6. Januar 2003 - 18. fanfiction - crossover. COGNAC Da war Michiru ein einziges Mal für ein paar Tage nicht zu Hause, und schon langweilte sich Haruka zu Tode. Ihr Schatz musste zu einem wichtigen Konzert, und da sich Harukas Termine mit denen von Michiru überschnitt, musste Michiru wohl oder übel alleine los. Doch nun waren Harukas Rennen vorüber, und es waren noch zwei Tage, bis Michiru wiederkam. Die Blonde versuchte sich an diesem Tag zum wiederholten Mal selbst Mut einzureden. Es sind doch nur noch zwei Tage, sagte sie sich, nur um kurz darauf tief zu seufzen. Sie wanderte von einem Zimmer zum nächsten. Nur zwei Tage. Stunden später war sie noch immer in Überlegungen vertieft: Ganze lange zwei Tage - wie schrecklich. Rief sie immer wieder aus. Unschlüssig tigerte sie in der Wohnung herum. Ist das langweilig ! Irgend etwas muss es doch zu tun geben. Mann, ist das langweilig ! Dann hielt sie mitten in der Bewegung inne. Seiya ! Genau ! Ich werde Seiya anrufen. Seiya ? Bist Du's ? Seiya, der soeben von einem überaus aggressiven Telefonschrillen aus seinem nächtlichen Schlaf geweckt wurde und unsanft auf dem kalten Boden landete, gähnte ins Telefon. Dann fragte er in den Hörer: Haruka ? Sie bluffte ihn an: Wer sonst würde Dich um kurz vor Mitternacht aus dem Bett holen ? Seiya rieb sich die Augen: Ist was passiert ? Haruka überlegte kurz: Hmm. Noch nicht. Seiya seufzte: Hör mal, ich bin noch nicht ganz wach und mir ist gerade nicht nach Rätselraten. Was willst Du ? Haruka kicherte. Könntest Du Deinen Hintern hierherbewegen ? Verblüfft starrte Seiya in den Hörer: Was ? ? ? Haruka erklärte: Schön. Dann ist ja alles klar. Aber Seiya hatte gar nichts begriffen. Was ist los ? Haruka wollte gerade den Hörer auflegen. Dann fiel ihr noch etwas ein: Ach ja: Und könntest Du ein paar Flaschen Cognac mitbringen ? Häh ? Fragte Seiya in den Hörer. Doch da hatte Haruka schon aufgelegt. Kurze Zeit später klingelte es an der Kaioh/Teno'schen Wohnungstür. Mit wenigen Schritten war Haruka an der Tür, lugte durch den Spion, entdeckte einen überaus ermüdeten, bepackten und reichlich dumm aus der Wäsche schauenden Seiya, der soeben ausgiebig gross und breit gähnte. In dem Moment riss Haruka heftig die Tür auf. Sie grinste. Fast hätte Seiya sich verschluckt, so perplex war er. Nun komm schon rein. Sie packte Seiya am Hemdzipfel und zog ihn mit sich. Protestierend stolperte er mit ein paar Flaschen Cognac, die er vor seiner Brust an sich gepresst hielt, herein. Warum um alles in der Welt sollte ich Cognac mitbringen ? Erkundigte Seiya irritiert. Sie grinste ihn an, schubste ihn sanft aufs Sofa und erklärte: Wir feiern. Einen Moment dachte Seiya, er hätte sich verhört. Doch Haruka flachste bereits weiter: Willst Du Dich eigentlich den ganzen Abend nicht von den Flaschen lösen ? Was ? Irritiert bemerkte er, dass er noch immer die Flaschen an sich gepresst hielt. Er stellte sie auf den Boden. Zufrieden rieb Haruka sich die Hände - und griff nach der ersten Flasche.................. Nach einer halben Stunde stand der Tisch voller Gläser, Flaschen, Knabberzeug, Süssigkeiten, Videos, und sie hatten um ihre Klamotten gepokert, so dass beide nur noch in Unterwäsche auf dem Sofa hockten. Nach einer weiteren halben Stunde schlossen Haruka und Seiya Freundschaft und piece fürs Leben. Wieder eine halbe Stunde später übergab sich Seiya das erste Mal - direkt auf Harukas Hemd. Noch etwas später glich die gesamte Wohnung einem akuten Bombenanschlag. Es war weit nach vier Uhr morgens, und Haruka erklärte lallend: Weischu ? Ich hab Disch ganz furcha liiiieeeeb, Seiya. Aber nu müssen wir hier aufräum. Sonscht wird Mischiru böse. Seiya nickte zustimmend und wedelte mit einer halbleeren Cognacflasche herum: Du hascht völlliiihick Recht. Aber den guten Connac wegschukippn wäre schu schade. Haruka lachte. Sie fand den dreiköpfigen Seiya sehr lustig. Sie hob beschwichtigend den Zeigefinger und erklärte ernst: Mei Feund, sag ich Dir. Wir machen das so: Wir werdn nich alles wegkippn, sondern immer nurn Teil. Wie stellssu Dir das vor ? Lallte Seiya. Gans eifach ! Ereiferte sich Haruka. Wir nehm alle Connacflaschn, tringn jeder ein Schluck, zähln bisch zeehn, kippn ein Glas ins Becken un werfn die Flaschn ausm Fenster, un dann ziehn wir umme Häuser. Seiya lachte. Moment ! Dasch hab ich nich gans verstan. Wir zähln die Korken, trinken ein Becken und giessen die Häuser. Nach einem erneuten Lachanfall gluckste Haruka: So ähnlisch. Isch meinte, wir zähln die Zeit, flatschen die Häuser, und korksen das Becken am Fenster. Seiya grölte. Dann fiel ihm auch noch was ein: Aberaber vielleicht solldn wir auch einfach alles hier liegnlassn u und Mischiru fenstert alle Korken und kippt das Beckn in die Flasche und zählt die Häuser. Haruka klopfte sich auf die Schenkel. Scheiya, mei Freund. Dasch isch eine wunnerbar Idee. Komm, wir gehen ins Bett. Knapp zwei Tage später freute sich Michiru nach einem anstrengenden Konzert endlich darauf, ihren Schatz in die Arme zu schliessen. Fröhlich stieg sie die Treppen zu ihrer Wohnung hinauf und öffnete die Tür. Fast wäre sie rückwärts wieder hinausgefallen. Eine wiederliche Mischung aus Alkohol und Erbrochenem stach ihr entgegen. Schnell schloss sie die Tür hinter sich, bevor noch irgendwelche Nachbarn was merkten. Gleichzeitig schoss Wut in ihr hoch. Was hatte Haruka wieder angestellt ? Als Michiru die Wohnzimmertür öffnete, weiteten sich ihre Augen. Angegessene Essensreste und Alkohol über Alkohol war im ganzen Zimmer verstreut. Doch ihr Entsetzen wuchs. Was um alles in der Welt machte Harukas Kleidung hier ? Dann klappte ihr Unerkiefer herunter. Wessen Kleidung ist das noch ? Rot vor Wut schäumte sie: Haruka ! Wo bist Du ??? Kann man Dich keine zwei Tage alleine lassen ? Sie sprintete Richtung Schlafzimmer, riss zornig die Tür auf und...................... ein mild lächelnder Gesichtsausdruck lag auf ihrem Gesicht. Da lagen sie quer übereinander: Seiya und Haruka in Unterwäsche. Sie schliefen den Schlaf der Gerechten. Nun musste Michiru doch schmunzeln. Kopfschüttelnd schloss sie die Tür wieder. Sie hatte beschlossen die beiden schlafen zu lassen und hier ein wenig für Ordnung zu sorgen und vor allem frische Luft hereinzulassen. Haruka ! Zischte Michiru in sich hinein: DAS wird ein Nachspiel haben ! Für euch beide ! Nachwort: Nachdem Seiya und Haruka wieder nüchtern waren und ihre alte Abscheu voreinander wieder zutage kam, verdonnerte Michiru ihre Haruka zur Strafe dazu, ein halbes Jahr lang zusammen mit ihr zu Seiyas Konzerten zu gehen. Und Seiya wurde verurteilt zusammen mit Michiru ein halbes Jahr lang Harukas Rennen zu besuchen. Und wie das ablief ? Seiya, du Mistvieh ! Lass Deine Pfoten von Michiru ! Haruka, Schätzchen. Soll ich Dich mal in meine Arme nehmen ? ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)