Dream of Love von Lapislazuli86 (Darf ich wieder glücklich sein?) ================================================================================ Prolog: -------- So erstmal Begrüß ich alle die sich die Mühe machen diesen Fanfic zu lesen. wie in der Kapitelbeschreibung schon geschrieben ist dieses Werk eine Gemeinschaftsarbeit von Hitomi86 und mir Lapislazuli86. Dies ist die Idee für einen Manga den Hi-chan und ich zeichnen wollten wobei Hi-chan der künstlerische und mir der Literarische Part zugeschustert wurde. Dol ist unsere eigene Geschichte und ganz allein auf unserem Mist gewachsen, falls wir unbeabsichtig doch bei jemanden geklaut haben sollten entschuldige ich mich, aber da wir eh kein Geld damit verdienen (leider *wein*) hoff ich das es uns keiner übel nimmt, ist keine Absicht. Viele der Charakternamen dürften bekannt sein sind aber nicht mit den Bekannten zu identifizieren... wir sind schlecht in Namensgebung. hiermit wünsch ich euch viel spaß bei Dream of Love und keine panik es ist nicht nur so traurig wie am Anfang es wird besser... hoff ich. Ausdrücke in Klammern sind oft eingeworfene Sachen von mir wenn ich mir nen dummen kommentar nicht verkneifen konnte oder wenn ich finde das ich etwas näher erklären sollte weil es sonst vom Logischen Standpunkt aus total unglaubwürdig sind. Ach ja: ich Boykotiere größtenteils die Groß- und Kleinschreibung (ich nehms da wie die engländer.. alles zuviel Mühe) und für evtl vorhandene Rechtschreibfehler oder Ausdrucksfehler entschuldige ich mich vielmals so jetzt aber wirklich viel Spaß^^ ich bin ja schon ruhig^^ Prolog: Mein Name ist Takoumi Minazawa. Ich bin 18 Jahre alt, in der ersten Klasse der Oberstufe und Waise. Vor fünf Jahren starben meine Eltern bei einem Autounfall. Mein Vater war Buchhalter und hohlte meine Mutter nach der Arbeit ab.. sie hatte ihren ersten Arbeitstag damals. Nach ihrer langen Kinderpause hat sie sich entschlossen wieder mit dem Arbeiten anzufangen da mein Bruder und ich alt genug waren um auf uns selbst aufzupassen. An diesem Tag wollten wir essen gehen um ihren ersten dieses zu feiern. Auf dem Weg von Mams Arbeit zu unserer Schule, wo sie uns abhohlen wollten (Takoumi und sein Bruder gingen auf eine Gesamtschule die alle Stufen angefangen vom Kindergarten über die Oberstufe bis zur Uni beinhaltete deshalb konnten sie Gemeinsam warten) kam Vater aus bis heute noch ungeklärter Ursache von der Straße und raste gegen eine Litfasssäule. Ich kann mich noch erinnern.. so als ob es Gestern gewesen wäre wie, als mein Bruder und ich zitternd im Regen standen, ein Polizeiwagen statt unseren Eltern kam. Ein Polizist stieg aus und kam auf mich und Ken zu... Er fuhr dann mit uns zum Krankenhaus wo uns ein überforderter Arzt ohne jegliche Gefühlsregung sagte das unsere Eltern nicht mehr leben. Oniichan hat dann die Rolle des familienchefs übernommen. Er war vier Jahre älter wie ich und durfte so schon alleine wohnen und ich weiß nicht wie er es geschafft hat.. aber ich durfte bei ihm bleiben. So schweißte uns das Unglück zusammen, doch es verlies uns nicht. Wir mussten das Haus verkaufen fanden dann aber eine billige Unterkunft im Nachbarhaus, jeden Tag unser Geburtshaus vor Augen war nicht leicht.. doch wir schafften es. Unsere alte Nachbarin Frau Himaruja kümmerte sich auch um uns. Wir wohnten jetzt halt über ihr statt im Haus gegenüber. Wir teilten uns das 1-Zimmer Appartment und schliefen in einem Raum im alten Ehebett unserer Eltern, doch das machte uns nix aus, wir hatten ja noch uns. Doch selbst dieses uns, war mir nicht erlaubt. Vor zwei Jahren ereignete sich der nächste Unfall. Es war der Hochzeitstag unserer Eltern und wir wollten uns vor dem alten Stammlokal treffen, ich wurde aber in der Schule noch aufgehalten, warum ist jetzt auch egal.. auf alle Fälle kam ich zu spät.. als ich ankam war schon die Polizei da mir schnürrte es vor Angst die Luft ab und ich drängte mich durch die Menge der Schaulustigen.. meine Angst wurde bestätigt. Der Mann der da am Boden lag war mein Bruder ich stürzte an dem Polizisten vorbei zu Ken. Ein Motorradfahrer hatte eine Abkürzung über den Gehsteig genommen und hatte ihm in den dissigen Wetter einfach übersehen, überfahren und ist dann weitergefahren. Der Polizist wollte mich wieder wegziehen doch ich schüttelte ihn ab und rief die ganze Zeit nur Kens Namen. Ken machte die Augen auf sah mich und lächelte. „Taki-chan was bist du den so aufgelöst?“ ich nahm seine Hand und schluchzte ich lies sie auch nicht los als der Krankenwagen ihn einpackte.. oder als wir im Krankenhaus ankamen.. als kein Arzt kam weil er gerade nicht im Haus war.... und als seine Hand ganz langsam kalt wurde und in ihre Kraft nachlies... ich glaub ich lies sie erst los als die Schwester, die seinen Todeszeitpunkt aufschrieb mich an der Schulter packte und ganz langsam und sanft meine Finger von seiner Hand löste... mir schnürrte sich der Brustkorb zusammen und ich bekam keine Luft mehr und brach in den Armen der Schwester zusammen. Seit dem bin ich Allein. Ob sich das je ändert? Ich weiß es nicht. Aber den Glauben das ich glücklichsein darf und kann hab ich verloren. *** Ende Prolog, nur der Prolog ist so kurz, die anderen Teile sind länger *versprochen* würd mich freuen von euch zu hören was ihr davon haltet. Ps. Seit gnädig... das ist mein aller aller aller erstes Fanfic überhaupt^^" Kapitel 1: Chapter 1: Der Traum beginnt --------------------------------------- Hiermit begrüße ich alle zum ersten Kapitel und danke ihnen das sie sich die Mühe machen den Quark den ich Produziere zu lesen. Respekt, ihr seit mutig. Wie in der Kapitelbeschreibung schon geschrieben ist dieses Werk eine Gemeinschaftsarbeit von Hitomi86 und mir Lapislazuli86 und so ganz nebenbei mein aller aller erster Fanfic. Dies ist die Idee für einen Manga den Hi-chan und ich zeichnen wollten wobei Hi-chan der künstlerische und mir der Literarische Part zugeschustert wurde. Dol ist unsere eigene Geschichte und ganz allein auf unserem Mist gewachsen, falls wir unbeabsichtig doch bei jemanden geklaut haben sollten entschuldige ich mich, aber da wir eh kein Geld damit verdienen (leider *wein*) hoff ich das es uns keiner übel nimmt, ist keine Absicht. Viele der Charakternamen dürften bekannt sein sind aber nicht mit den Bekannten zu identifizieren... wir sind schlecht in Namensgebung. hiermit wünsch ich euch viel spaß bei Dream of Love und keine panik es ist nicht nur so traurig wie am Anfang es wird besser... hoff ich. Ausdrücke in Klammern sind oft eingeworfene Sachen von mir wenn ich mir nen dummen kommentar nicht verkneifen konnte oder wenn ich finde das ich etwas näher erklären sollte weil es sonst vom Logischen Standpunkt aus total unglaubwürdig sind. Ach ja: ich Boykotiere größtenteils die Groß- und Kleinschreibung (ich nehms da wie die engländer.. alles zuviel Mühe) und für evtl vorhandene Rechtschreibfehler oder Ausdrucksfehler entschuldige ich mich vielmals so jetzt aber wirklich viel Spaß^^ ich bin ja schon ruhig^^ *** Chapter 1: Der Traum beginnt Kennt ihr das? Man hat das Gefühl das man alles verloren hat. Man ist allein. Kann man da noch glauben? An Gott, die Menschen oder einfach nur das es sowas wie Glück gibt? In meinem Leben ist schon so viel schreckliches passiert das ich aufgegeben habe. Das einzige was ich nicht aufgegeben habe ist die Frage nach dem Warum. Warum passiert sowas immer nur mir? Die Erkenntnis die mich traf. Ich bin allein und trotzdem geht mein und das Leben aller anderen weiter.. Egal wieviel sie am Anfang mit dir leiden am Ende lassen sie dich alleine. Nichts ist vergänglicher wie Menschliche Beziehungen. Allein in meiner Finsteren Welt kam dann die eine Person die wieder Licht brachte und die mich lehrte wieder an Menschen und an das Glück zu glauben. Und davon will ich euch erzählen. Takoumi war ein Einzelkämpfer. Nicht das er gegen alle vorging, nein im Gegenteil er war sehr Gewalthassend, aber er freundete sich mit niemanden besonders an. Er hatte Angst vor menschlichen Beziehungen was Aufgrund seiner Geschichte nicht schwer zu verstehen ist. In der Klasse saß er neben dem coolsten Jungen der ganzen Schule Reijo Sakuraza. Aber auch das war Takoumi herzlich egal. Da Reijo eh die meiste Zeit schläft hatte er eh nicht viel mit ihm am Hut. Dachte ER. Takoumi geht abwesend zu seinem Klassenzimmer. Letzte Nacht hat er wieder von dem Ereignis von vor zwei Jahren geträumt und das machte ihm zu schaffen. Er achtete nicht auf seinen Weg bis ihn eine bekannte Stimme aus seinen Träumerein riss „Takichan pass auf du rennst gleich gegen die Tür“ erschrocken blickte er auf und sah das er wirklich fast gegen den Türrahmen gerannt wäre. Die Stimme war jetzt neben ihm „Takilein du solltest dich entscheiden was du machst Laufen oder Träumen, beides kann nicht gut gehen“ der Junge lächelte ihn an und strich ihm über den Kopf „tut mir Leid“ betreten kuckte Takoumi zu Boden. Reijo schüttelte den Kopf. „Takichan, wenn du zu allem ja und Amen sagst dann bist du irgendwann nur noch der Idiot für alle. Selbst wenn ich Recht habe.. Beschwer dich dann wenigstens über den Tonfall... sonst gehst du in dieser Welt unter.“ Reijo musterte den zerknirscht kuckenden Takoumi, lachte und wuschelte ihm die Frisur. „ ich weiß so bist du nicht, vllt ist das ja genau dein Charme und wenn du nicht so wärst, wärst du ja auch kaum unser Klassenmaskotchen.“ Reijo ging ins Klassenzimmer und Takoumi starrte ihm hinterher. Der großegewachsene grünäugige braunhaarige Oberstüfler war das genaue Gegenteil von Takoumi. Stark, mutig, draufgängerisch, etwas verrückt und immer im Mittelpunkt des Geschehens, eben ein Anführertyp. Er wohnt in einem großen Anwesen in Shin-osaka. Das war aber auch schon alles was Takoumi über seinen Sitznachbarn wusste, aber das reichte ihm auch, mehr über einen Menschen zu wissen brachte dem Hasser menschlicher Beziehungen nix ein.. also lies er es auch. Doch Heute war es irgendwie anders. Er konnte seinen Blick nicht von Reijos Gesicht nehmen.. woran das wohl lag.. vllt lag es ja nur daran das Reijos Ausstrahlung von stärke ihn an seinen Bruder erinnerte und da er heute von ihm geträumt hatte er ihn versuchte in Reijos Gesicht wieder zu finden. Er musterte Reijos Gesicht genau, was auch einfach viel da Reijo mal wieder den Unterricht aus geschlossenen Augenlidern verfolgte, die feinen Gesichtszüge, die kleine hübsch geschnittene Nase und diese rosa Lippen die so weich aussahen, so weich und verführerrisch das man sie am liebsten küssen würde. Als Takoumi klar wurde was er da grad dachte, sprang er erschrocken, mit bleichen Gesicht auf. Die Lehrerin schaute ihn verwirrt an „Takoumi geht es dir nicht gut? Du bist so blass“ Takoumi stotterte „Kann ich bitte kurz auf die Toilette, kaltes Wasser...?“ „Geh nur und wenns dir danach nicht bessergeht dann geh ins Krankenzimmer.“ Takoumi stammelt nur noch ein Danke und hastete aus der Tür richtung Toilette. Dort angekommen hielt er seinen Kopf erst mal unter kaltes Wasser und sank dann verwirrt auf den Boden.. „Was hab ich mir dabei nur gedacht. Wieso? Was ist mit mir los?“ zuerst versuchte er es auf den Traum zu schieben.. er war halt verwirrt. Aber selbst der Traum war keine ausreichende Erklärung für das was heute passiert ist was er sich vorgestellt hat.. so hat er überhaupt noch nie über Reijo gedacht. Okay er hat über niemanden Nachgedacht so fand er es immer am leichtesten.. Aber wenn er jetzt so nachdachte.. ihm vielen nicht viele Gespräche mit Mitschülern ein.. aber alle die ihm einfielen hatte er allein mit Reijo oder mit ihm und noch anderen zusammen geführt. Es ist nicht so das er nicht mit seinen Mitschülern redet nein ganz und gar nicht, er redet viel oder sagen wir mal besser er hört viel zu, sagen tut er eher wenig, aber die einzigen Gespräche die ihm im Gedächtnis geblieben waren waren die mit Reijo.. überhaupt.. in der Schule konnte er sich an nichts Zwischenmenschliches, mit Ausnahmne von Reijo erinnern.. jetzt wo er überlegte viel ihm auf das er von den meisten in seiner Klasse nicht mal die Namen wusste und über keinen wusste wo er wohnt.. außer bei Reijo. Reijo hatte also in seinem bisherigen Einsiedlerleben unterbewusst eine große Rolle gespielt ohne das Takoumi es gemerkt hat.. er mochte ihn und das machte ihm Angst. Er wollte niemanden mehr gern haben. Was konnte er blos tun. „Bitte Gott oder sonst, wer hilf mir was soll ich nur tun ich will nicht“ dachte er. Er bemerkte gar nicht wie sich die Tür öffnete und vier Leute hereinkamen „Hey wen haben wir den da, das vertrottelte Maskotchen der ersten Klasse: Ta-trampel.“ Takoumi schaute erschrocken auf.. das hatte ihm noch gefehlt Masaru Sato aus der zweiten Klasse und seine Gang. Ein übler Raufbold der aus irgendeinem Grund Takoumi mehr als nur blanken Hass entgegenbrachte. Seine Gang bestand noch aus drei weiteren Personen.. zwei Halbaffen die ebenso wie der vierte im Bund, Kato in Satos Klasse gingen. Den Namen von Kato wusste er nur weil er Früher aber in der Nachbarschaft von Takoumi wohnte. Sato ging auf den am Boden kauernden Takoumi zu und zog ihm am Kragen in die Höhe. „Na haben wir dich bei was unanständigen erwischt? Macht Taki-chan während des Unterrichts unschöne Sachen auf dem Klo? Ich glaub das müssen wir dir austreiben“ Takoumi hörte draußen ein leises klingeln.. Stundenwechsel. Wenn er Glück hatte kam jemand und die Vier konnte nichts tun. „Tut mir leid ich hab nichts gemacht, mir gings nur nicht gut.“ Takoumi versuchte ihn zu besänftigen.. aber das es vergeblich ist wusste er von Anfang an. Sato hasste ihn aber warum wusste er nicht. „Oh dann sollten wir deinen Kopf unter kaltes Wasser halten oder was sagt ihr dazu?“ die Drei nickten zustimmend. Sato stellte ihn auf seine Füße, packte ihn in die Haare und zog seinen Kopf unter den Wasserhahn, schaltete ihn an und hielt Takoumis Kopf fest. Takoumi versuchte zu entkommen weil seine Luft knapp wurde doch sein Kopf wurde fest gehalten. Als er schon dachte das es gar nicht mehr geht hörte plötzlich das ziehen in seinen Haaren auf und er schoß sofort mit dem Kopf unter dem Wasserhahn hervor und rang hustend nach Atem. Er registrierte gar nicht was um ihn herum geschah bis sich ganz sanft eine Hand auf seine Schulter legte und er die Stimme von Reijo hörte. „Takilein? Bist du in Ordnung? Geht’s wieder?“ Takoumi blickte auf und sah in das besorgte Gesicht von reijo... nur das das Gesicht vorher etwas anders ausgesehen hatte. Seine Augenbraue war aufgeplatzt und seine Lippen ebenso, Blut tropfte leicht aus den beiden Wunden, anscheinend hatte Sato sich nicht kampflos geschlagen gegeben. Er schaute sich um ein paar Leute aus seiner Klasse hielten die vier im Schwitzkasten so das sie nicht auskamen andere aus seiner Klasse kamen auch hergerannt und fragten ob sie Takoumi gefunden hätten und erstarrten bei dem Bild das sich ihnen bot. Anscheinend hatte sie sich Sorgen gemacht weil er nicht mehr wiederkam und hatten sich nach Stundenende aufgeteilt um ihn zu suchen. Und Gott sei Dank haben sie ihn noch rechtzeitig gefunden. Takoumi sieht die lädierten Gesichter von Sato & Compangnon und die von seinen Klassenkameraden und bricht zusammen. „Warum immer diese Gewalt, wieso nur.. immer Blutvergießen.. geht es den nicht ohne“ diese Worte murmelt er total verzweifelt vor sich hin. Reijo fast ihn an der Schulter. „Taki-chan warum bist du so aufgelöst? Was ist los?“fragt er mit besorgter Stimme.. ob es jetzt am Traum lag oder an diesen Satz... nach diesen Worten schaute Takoumi auf und blickte Reijo ins Gesicht... doch er sah es nicht wirklich, auf alle fälle nicht lang, sonder über das verletzte und leicht Blut überströmte Gesicht von Reijo schob sich das Bild von Ken als er überfahren auf dem Gehsteig lag. Takoumis Körper überläuft ein Zittern und er bricht zusammen, genau in die Arme von Reijo der ihn gerade noch auffangen kann. „Taki-chan? Was den los?“ als er merkt das Takoumi nicht mehr atmet nimmt er ihn auf die Arme und stürmt ins Krankenzimmer. „Reijo musste das sein?“ tadelte die Schulärztin den sonst so souveränen Reijo während sie seine kleinen Wunden desinfiziert. „Hät ich sie machen und somit Takoumi verprügeln lassen sollen? Durch gutes Zureden hätten die bestimmt nicht aufgehört, vor allem Sato nicht“ Reijo schaut zu dem immer noch bewusstlosen Takoumi „Was ist mit ihm überhaupt los“ fragt er besorgt. „Keine Panik Reijo-kun er ist nur bewusstlos.“ „Erzählen sie mir doch keine Märchen. Ich hab genau mitbekommen das seine Atmung ausgesetzt hat und das ist für „bewusstlos“ nicht normal.“ „Hm.. Reijo das hat mit einer Schockreaktion zu tun. Etwas an der Situation muss ich an eine schlimme Begebenheit erinnert haben.. ich hoffe nur das es nicht die eine war.“ „welche eine?“ die Ärztin schaut ihn an und zögert. „Erzählens sies mir bitte, wie soll ich es sonst verhindern das nochmal so eine Situation auftritt“ Die Frau zögert nochmal gibt sich aber dann nen Ruck „Ich dürfte das nicht erzählen, aber ich glaube du hast recht, es könnte ihm helfen wenn jemand darüber bescheid wüsste. Was weist du über Takoumi?“ „Eigentlich nicht viel, da er kaum über sich redet und ziemlich verschlossen ist. Ich weis das er ein Waise ist und auch seinen Bruder verloren hat.“ „Ken... sein Bruder ist sozusagen in seinen Armen gestorben und er gibt sich bis heute noch die Schuld daran. Vor fünf Jahren verloren die beiden ihre Eltern und Ken kümmerte sich vortan um seinen kleinen Bruder und um alles andere. Er war sehr stark körperlich und geistig wie es sein Name schon sagt und war so Takoumi eine große Stütze. Er war ganz anders als Takoumi. Damals war Takoumi noch offener er war ein herzensguter Junge, der jegliche Art von Streit hasste und er versprühte bald nach dem Tot seiner Eltern wieder gute Laune, nur durch Kens hilfe. Ken hing auch sehr an seinem kleinen Bruder er nannte ihn immer seinen Sonnenschein der ihm hilft alles durchzuhalten. Ken war ein Anführertyp und sehr klug. Er war groß und kräftig.Wenn ich so überlege.. du bist ihm sehr ähnlich. Nach seinem Tot verschloss sich Takoumi komplett. Er wurde nicht unfreundlich aber oberflächlich, er wollte niemanden mehr zu Nahe kommen er hatte Angst vor Gefühlen er wollte nicht mehr so Leiden wenn er jemanden verliert und er war sich sehr sicher das er jeden verliert so wie es bis jetzt immer war“ „Der Arme.. aber warum gibt er sich die Schuld an dem Tod seines Bruders? Das versteh ich nicht.“ „Weißt du wie Ken gestorben ist?“ „Ich hab was von nem Motorradunfall gehört mit Fahrerflucht.“ „Ja soweit stimmt es. Nur wurde er nicht auf der Straße überfahren sonder auf dem Gehsteig. Ein Motorradfahrer wollte nicht länger an der roten Ampel warten und nahm die Abkürzung über den Gehsteig. Genau da wo Ken stand und auf Takoumi wartete der sich aufgrund seines Klassendienstes verspätete. Wenn er pünktlich dagewesen wäre meint er, das Ken noch leben würde.“ Reijo dreht sich um und streichelt Takoumi leicht über die Wangen. „Wer kümmert sich um ihn?“ „Niemand?! Er lässt keinen mehr an sich ran. Er lebt allein, meine Mutter versucht sich zwar ein bisschen um ihn zu kümmern, aber jedes mal wenns sies versucht dann lehnt er es entweder ab oder er gibt ihr von seinem wenigen Geld aus seinem kleinen Job in der Buchhandlung. Huch bitte sag es nicht weiter... normalerweise dürfte er ja nicht arbeiten...“ Reijo mustert nachdenklich das Gesicht des noch schlafenden Takoumi und nickte nur. Aus dem Bett hören sie ein Stöhnen. Reijo und die Ärztin schauen besorgt zu Takoumi der langsam zu sich kommt. Eine schwach klingende Stimme fragt „wo... wo bin ich“ „Takoumi-chan. Da bist du ja wieder, du bist im Krankenzimmer“ Takoumi schaut sich um „Reijo-kun, Frau Mioka was ist passiert? Was mach ich hier?“ „Beruhig dich erst mal Takumi-kun“ Takoumi schaut die beiden an und versucht sich zu erinnern. Langsam steigen die Bilder in seinem Kopf auf. Er fährt erschrocken auf „Reijo-kun du warst verletzt was ist mit denen aus unserer Klasse und was ist mit Sato und den anderen?“ Reijo lächelt ihn an worauf Takoumi rot wird „Mach dir keine Gedanken ich hatte nur ein paar kleine Schrammen die hat Frau Mioka aber schon versorgt, Sato wurde vom Unterricht suspendiert und seine Idiotencrew ebenfalls und unsere Klasse... die ist total besorgt um dich. Frau Mioka musste sie rausschmeisen nachdem sie die paar verarztet hatte weil alle hier bleiben wollten und wissen wies dir geht.“ „Oh“ mehr konnte Takoumi nicht sagen. „so Reijo-kun, Takoumi-kun ich will euch ja n icht stören aber ich möchte gerne Takoumi untersuchen. Gehst du bitte kurz raus Rejiokun? Du kannst ihn dann gleich in die Klasse mitnehmen um die anderen dort zu beruhigen.“ „Ok wenn sie meinen. Ich warte draußen auf dich Takichan.“ Takoumi nickte nur und Reijo war draußen bei der Türe.“Takoumi-kun, Reijo-kun war sehr besorgt um dich als er dich hergebracht hat. Du hast wieder aufgehört zu Atmen was war los.“ Takoumi schaute traurig zu Boden, sollte er ihr alles erzählen... das er nervös wurde weil er einen schlafenden Mann beobachtet hat.. nein das konnte er nicht also entschied er sich für einen Teil der Wahrheit. „ich hab letzte Nacht von dem ... Vorfall.. von vor zwei Jahren geträumt. Nach dem Gemenge schaute Reijo zu mir und fragte mich plötzlich „Taki-chan warum bist du so aufgelöst“ dann sah ich plötzlich das Gesicht meines Bruders vor mir.. und dann... dann weiß ich nix mehr.“ er merkte nicht das er tränen in den augen hatte bis ihn die ärztin in den arm nahm „nicht weinen Takoumi-kun, es wird alles gut.“ er schluchzte „Wie soll alles gut werden? Das was ich wollte was gut wäre kann nicht mehr gut werden. Alle haben mich verlassen ich bin allein.“ „Takoumi Mizawa“ sagte die Ärztin in einem bisschen schärferen Ton hielt ihn aber weiter umarmt „Du bist nur so allein wie du dich machst. Es gibt soviele Leute in deiner Nähe die dir gerne helfen würden und an deiner Seite sein würden aber du lässt es ja nicht zu. Die Angst alleingelassen zu werden macht einsam. Schau dich nur mal in deiner Klasse um die mögen dich alle, meinst du sie wären sonst so besorgt? Ich hab sie hier mit Androhung von Schulverweis rausschaffen müssen sonst wären sie nicht gegangen und Reijo-kun ist selbst dann nicht gegangen. Meine Mutter, ich und auch mein Mann wir haben dich alle sehr lieb und würden uns wünschen das du wieder glücklich bist“ „Darf ich das den? Schließlich ist jeder Tod, ist es nicht Verschmutzung ihres Andenkens, wenn ich jetzt glücklich weiterlebe?“ „Nein im Gegenteil, du musst sogar glücklich leben du musst für sie das Glück erleben das sie nicht mehr haben können. Sie haben keinen mehr außer dir du musst für sie glücklichsein weils sies nicht mehr können. Ken und auch deine Eltern waren glücklich bis zum Schluss das so so bist wie du bist. Meinst du nicht sie sind traurig wenn sie sehen wie du jetzt bist? Sie haben dich geliebt so wie du warst. Ken hat dich immer seinen Sonnenschein genannt, meinst du nicht er wär traurig wenn er dich jetzt so sehen könnte?“ Takoumi schluchzte nur noch „Ich hab alles falsch gemacht“ „Nein hast du nicht, außerdemkannst du dich jederzeit ändern“ sie blieben noch eine Weile so verharrend bis sie draußen auf den ganz nervöse auf und ab trippeln hörten. „Ups ich glaub reijo-kun wird nervös“ Takoumi lachte „Das ich das Geräusch nochmal hören darf Takoumi-kun dachte ich nicht. Irgendwas hat sich verändert das spüre ich.. aber schon vor dem Erreignis von vorher.. ist ja nicht so als hätte ich das was ich zu dir gesagt hab nicht schon öfters gesagt.“ Takoumi dachte an den Trund warum er zur Toilette gerannt ist „ja kann sein...“ „So kleiner ich untersuch dich schnell fertig und dann geh raus und befrei den Torfkopf da draußen von seinen Sorgen. Verrat ihn aber nicht das ich ihn so genannt hab“ Takoumi gluckste wieder und Frau Mioka war schnell fertig mit der Untersuchung. „So jetzt aber ab mit dir und befrei mal deine Klasse von ihren Sorgen ich glaub der Lehrer der da grad drinnen ist hat kein leichtes Los“ „Ja mach ich, vielen dank Frau Mioka... für alles“ „Gerne. Ist auch mein Job. ... und außerdem bin ich deine freundin.“ Er nickte noch und lächelte sie an „Vielen Dank“ und verschwand aus der Tür. Als die Tür zufällt zückt sie ihre Geldbörse in der ein Bild aus ihrer Kindheit ist auf dem sie mit Ken und Takoumi abgebildet ist und sie alle lachen. „Ken ich glaube es geht endlich wieder aufwärts mit ihm, wir haben es geschafft.“ und sie hätte schwören können das das Lachen von Ken auf dem Foto noch etwas strahlender geworden ist. Takoumi tratt vor das Zimmer und schon war Reijo an seiner Seite „Was hat da so lange gedauert... hey du hast ja ganz rote Augen hast du geweint?“ „Danke Reijo-kun es geht schon wieder mir ist nur was klar geworden“ „Und was?“ er überlegte ob er es ihm sagen sollte „Hm... nein das bleibt mein geheimnis, vorläufig“ er fing an zu lachen. Reijo war verblüfft, das war das erste echte lachen das er von Takoumi gehört hat „Hm.. ich weiß zwar nicht was los ist.. aber ich hab das Gefühl dir geht es besser.“ „hm.. so kann man es sagen glaub ich“ zusammen gingen sie zum klassenzimmer. Sie klopften und gingen rein. „da seit ihr ja endlich“ sagte ein sichtlich erleichterter Lehrer anscheinend hatte Frau Mioka recht was die aufmerksamkeit der Klasse während ihrer Abwesenheit betrifft. Die Klasse war gleich in heller Aufregung und riefen durcheinander „Takoumi geht’s dir gut? Was ist los? Was ist passiert? Hat er dir doch was angetan das Arschloch?“ er fühlte sich beträngt. Glücklich aber irgendwie auch total hilflos, Reijo merkte das und sagte mit seiner ehrfurchtgebietenden Stimme „Hey bedrängt ihn nicht so, wie ihr sehen könnt geht es ihm gut und es war ihm blos etwas zuviel.“ Der Lehrer nutze die Gelegenheit der Stille die nach Reijos Ansprache herrschte „So jetzt setzt euch alle hin so das wir die letzen 15 Minuten des heutigen Schultages noch sinnvoll nutzen können wenn es schon in den vorhergehenden 3 Stunden nicht möglich war“ Takoumi schaute Reijo erschrocken an „Ich war drei Stunden weggetreten? Der Schultag ist schon vorbei.“ „Ja warst du... deshalb waren wir ja so besorgt.“ Takoumi sagte es nicht, aber er dachte daran das Reijo die ganze Zeit neben ihn gesessen hat und das machte ihn sehr glücklich weil es zeigte das er Reijo etwas bedeutete. Gemeinsam setzten sie sich auf ihren Platz. Die letzten Minuten des Unterricht vergingen ereignislos und wie im Flug und als Takoumi seine Tasche packte stellte sich Reijo vor seinen Tisch „Hast du was dagegen wenn ich dich nach Hause begleite... ähm nur weil ich mir noch Sorgen um dich mache selbstverständlich und ich mich ruhiger fühlen würde wenn ich wüsste das du Daheim bist.“ Takoumi lächelte so unsicher hat er Reijo noch nie erlebt. Ihn freute das Angebot das Reijo gemacht hat „Ich hab nichts dagegen. Wenn es für dich kein zu großer Umweg ist“ „Nein, nein ob ich jetzt hier in die U-bahn einsteig oder bei dir ist egtl egal oder?“ Takoumi nickte nur er konnte nix sagen sonst hätte es herausgeklungen wie glücklich ihn das machte. Er redete sich ein es ist nur ein Freund ich freu mich nur so weil er mein. erster Freund seit langem ist. Aber er konnte nicht lügen, schon gar nicht sich selbst. Und der Herzschlag in seiner Brust erzählte ihm was anderes.. er war verliebt. Aber diese Geschichte war einseitig aber auch das machte ihm nichts aus, den er war froh das er wieder so fühlen konnte. Gemeinsam gingen sie los. „Du Takomi.... sei bitte nicht böse... die Schulärztin hat mir vorher erzählt was passiert ist, damals. Sie hat nicht gepetzt.. ich hab sie bedrängt es mir zu sagen.. wenn du böse bist dann bitte nur auf mich sie kann nichts dafür.“ Reijo blieb stehen, Takoumi auch. Reijo schaute ihm in die Augen. „Wenn du Probleme hast egal welche, oder einfach mal jemanden zum reden brauchst... du kannst dich jederzeit an mich wenden ich bin jederzeit für dich da“ er wurde rot „Natürlich nicht nur ich, die anderen aus der Llasse auch. Du hast ja selbst bemerkt wie besorgt sie um dich waren. Wir mögen dich alle sehr gerne“ Takoumi wäre es lieber gewesen er hätte den zweiten Teil nicht gesagt den so hätte er sich in seiner Illusion von erwiderten Gefühlen sonnen können, aber auch diese Aussage machte ihn irgendwie glücklich. „Danke, Reijo-kun. Ich merke das ich die letzten Jahre wie blind durch die Gegend gerannt bin und ohne die Leute um mich herum zu bemerken. Es ist als würde ich jetzt erst wieder aufwachen.“ Takoumi schaute auf und schaute zum ersten Mal seit Jahren wieder jemanden direkt in die Augen. Er wollte gerade etwas sagen als er hinter Reijo einen Schatten sah. Rein aus Reflex schubste er Reijo auf die Seite stolperte ein paar Schritte vorwärts und viel dann hin. An der Stelle wo Reijo gerade gestanden hattte krachte eine Schläger auf den Boden. Als Takoumi aufblickte war am Ende des Schlägers... Sato. Takoumi merkte wie sich die Haltung von Reijo neben ihm veränderte (der stand noch). Von der sanften Aura die ihn noch vor kurzem umgeben hatte war nichts geblieben. Jetzt strahlte er eine Ruhe aus die irgendwie auch an einen Eisklotz erinnerte. „Du bist so blöd wie groß oder? Eine Suspendierung alleine reicht dir nicht aus willst du jetzt auch noch eine zweite Abreibung? Wie du willst kannst du gerne haben.“ „Du Großkotz vergiss nicht du bist jetzt alleine ohne deine Freunde kriegst du mich nicht klein“ „Du brauchst nicht von dir auf andere schließen, vorher hab ich dich auch alleine aufgehalten. Aber ich Beweis es dir gerne nochmal.“ „Du Kakerlake ich mach dich fertig“ „Oh du kennst ja doch ein Wort das länger ist als fünf Buchstaben. Respekt hät ich dir nicht zugetraut“ Takoumi richtete sich auf bis er wieder stand und musterte erschrocken Reijo. Er war ganz anders als sonst.. ganz anders als er zu ihm war. Sato war knallrot vor Wut und stürzte sich auf den lässig wirkenden Reijo. Takoumi hielt erschrocken die Luft an doch Reijo tratt einfach einen Schritt beseite und streckte nur seinen Fuß vor so das das Sato nicht nur ins leere lief sondern auch noch über seinen Fuß fiel und der länge nach auf den Boden schlug... wie der Zufall so mitspielt mit dem Gesicht in eine Pfütze voller Schlamm. Reijo cool und lässig „Olê“ und grinste dabei ein eiskaltes lächeln und fügte dann noch dazu „steht dir so muss man dein hässliches Gesicht nicht mehr sehen. Hat dein Lehrer dir nicht beigebracht das Wut und Zorn keine guten Kampfgefährten sind? Oder warst du nur wieder zu blöd es zu kapieren?“ Sato stand blitzschnell wieder auf und startete seinen nächsten Angriff, diesen wich Reijo wieder behände aus strauchelte hierbei aber mit dem rechten Fuß über eine Baumwurzel und verlor das Gleichgewicht. „Oh jetzt hat er aber Schwierigkeiten der arme Reijo. Na hast du nicht aufgepasst als dir dein Lehrer erklärte das man seine Umgebung immer im Auge behalten muss.“ Langsam näherte er sich mit einem bösen grinsen Reijo. Reijo verlor seine coolness nicht und zeigte keine Spur von Angst. Takoumi dagegen verspürte eine riesen Angst. Nicht schon wieder dachte er. Ich will nicht noch jemand verlieren. Takoumi erwachte aus seiner Erstarrung und sprang auf Satos Rücken und umklammerte ihn fest. Sato war erschrocken, Reijo nicht minder. Ein erstaunter Ausdruck huschte über sein Gesicht, aber er fasste sich schnell wieder trat mit dem Fuß in Satos Magen und mit dem anderen zog er ihm die Füße weg. „Takoumi geh sofort wieder runter“ Takoumi sprang sofort wieder von Satos Rücken kurz bevor dieser umkippte und gekrümmt auf den Boden liegen blieb. Takoumi lief zu Reijo „Geht es dir gut?“ mit besorgtem Gesicht reichte er Reijo seine Hand und half ihm beim aufstehen. „Takichan das war sehr mutig von dir, vielen Dank. Mir geht’s gut.“ er versuchte seinen rechten Fuß aufzusetzten zuckte aber mit schmerzverzehrten Gesicht zusammen. „Ich korrigiere meine Aussage, ich glaube ich hab mir den Fuß verstaucht.“ „Oh nein geht es?“ „Wenn ich nicht auftrete ja“ „Das ist alles meine Schuld“ „Nein ist es nicht Takilein, er und ich hassen uns schon seit unserer Geburt.. nennen wirs mal familiär bedingter Hass, sowas musste früher oder später kommen mir tut es leid das du dazwischen geraten bist. Das war sehr mutig von dir, dumm aber mutig.. mach aber sowas nie wieder in dem moment hatte ich echt Angst, um dich“ Takoumi wurde ganz warm ums Herz. „Ich wollte einfach nicht das du verletzt wirst... ich will die Menschen die ich mag nicht mehr verlieren“ Takoumi wird knallrot „Oh nein jetzt hab ich zuviel verraten“ denkt er sich und versucht schnell vom Thema abzulenken so das Reijo das eben gesagte hoffentlich wieder vergisst. „Komm stütz dich auf meiner Schulter ab gehen wir zu mir ich verarzte dich.. es ist nicht mehr weit. Schaffst du das?“ „Muss ich ja schaffen. kann wohl nicht hier stehen bleiben.“ erwiderte Reijo grinsend. „Obwohl.. meinst du die Tauben freuen sich über eine neue Statue?“ Takoumi lachte und Reijo schaute erleichtert aus „Gut du lachst wieder^^ also auf auf sonst kommen wir erst Morgen an ich glaub nicht das ich heute der schnellste bin“ „Hast recht komm lass uns gehen.“ Reijos Befürchtungen zum Trotz kamen sie noch vor dem Ende einer Stunde bei Takoumi an sie haben zwar das vierfache an Zeit gebraucht aber es war noch Heute. Das schwierigste waren die Treppen. In Takoumis Appartment angelangt brachte ihn Takoumi zu einem großen Doppelbett und setzte ihn dahin. „Ich komme gleich wieder. Ich hohl nur schnell Verbandszeug“ Takoumi verschwindet aus dem Raum und Reijo mustert eben diesen. Er ist spärlich eingerichtet das einzige was schön und stabil wirkt ist das Bett es war auch nicht besonders groß hier beim hereingehen hat er die kleine küche gesehen und das Badezimmer.. so wohnt also Takoumi dachte er sich... der Raum strahlte einsamkeit aus bis auf das Bett das irgendwie nicht zu der Kühle hier passen wollte. Takoumi betritt das Zimmer wieder mit einem großen Verbandskasten im Arm. Takoumi bemerkt Reijos neugieren Blick „Tut mir leid ist nix besonderes meine Wohnung aber es erfüllt ihren Zweck.“ „Wieso entschuldigst du dich? Ich find es gar nicht so schlecht.. vor allem das Bett ist hübsch.“ „Ja. Das Bett gehörte meinen Eltern. Mein Bruder und ich haben es behalten und haben darin geschlafen weil Einzelbetten hier drin seltsam gewirkt haben und als Erinnerungsstück an sie.“ „Oh“ „So kümmern wir uns um deinen Fuß“ Takoumi nimmt eine Salbe und streicht sie auf Reijos Gelenk und verbindet es dann stramm aber nicht zu fest. „Du machst das richtig gut Takilein“ „Ich bin das gewohnt mein Bruder war öfter verletzt und ich musste ihn verarzten.“ Takoumi wird traurig und will das Thema wechseln „Ähm willst du daheim anrufen? Ich kann schnell ein Telefon besorgen wenn du willst?“ „Nein passt schon. Ich hab eins.“ er zog sein Handy heraus und telefonierte kurz mit leiser Stimme jemanden an. Danach herrscht wieder Stille im Raum „Ähm hast du durst?“ „Ja Wasser wenn du hast“ Takoumi steht auf und bringt Reijo ein Glas Wasser „Du Takilein? Hast du eigentlich eine Freundin?“ Takoumi wird rot „Nein hab ich nicht.“ „Gibt es den jemanden den du gerne hast?“ Takoumi schaute betreten zu Boden.. „Ja dich glaub ich“ dachte er aber er sagte es nicht „Achso“ sagte Reijo, danach schwiegen sie wieder „Du Takilein... ich wollte dich etwas fragen.“ „Ja was den?“ Takoumi war nervös „Das was du vorher gesagt hast... nach dem Vorfall... naja das mit den Menschen die du magst. Wie war das gemeint?“ „Ähm.. naja... wir sind doch freunde.. glaub ich.. hoff ich... und ich will nicht das meine Freunde verletzt werden“ „Achso“ Takoumi fand das Reijo etwas enttäuscht aussah. Plötzlich stand Reijo auf. „Tut mir leid Takoumi aber ich muss dir etwas sagen“ Takoumi schaut ihn fragend an „Ich bin in dich verliebt, schon länger, ich weiß das es keinen Sinn hat und das du mich jetzt dafür hassen wirst aber ich halt es nicht mehr aus... seit einem Jahr geht das schon so, ich dachte es reicht mir in deiner Nähe zu sein doch seit Heute lässt du mich an dich ran und je näher du mich ranlässt desto näher will ich dir sein... bitte Hass mich, aber ich musste es dir sagen.“ Takoumi steht da mit offenen Mund und starrt Reijo nur an. Reijo denkt sich das ers sich jetzt mit Takoumi verscherzt hat. „So ich werd jetzt gehen. Ich werd mich abhohlen lassen. Tschüß Takoumi.. und vergiss was ich gesagt hab. Lass und weiter Freunde bleiben, das reicht mir.“ Reijo dreht sich um ohne Takoumi nochmal anzuschauen. Plötzlich schluchzt es hinter Reijo. Er dreht sich wieder um und sieht das Takoumi weint, sofort geht er zu ihm hin und nimmt ihn in den Arm „Es tut mir leid ich wollte dich nicht verletzen. Vergiss was ich gesagt hab ok?“ sagt er mit sanfter Stimme. „Nein nicht Ok ich will es nicht vergessen“ „Nimm es dir nicht so zu Herzen du kannst ja nichts für meine Gefühle komm beruhige dich ich weiß das sie einseitig sind“ „Nein sind sie nicht“ „ganz ruhig alles wird wieder gut...“ plötzlich dämmert es ihn was Takoumi gerade gesagt hat und gibt die Umarmung auf nimmt seinen Kopf zwischen seine Hände und schaut ihm in die Augen. „was meinst du mit: Nein sind sie nicht?“ fragt er mit leicht zitternder Stimme „Ich liebe dich auch Reijo... bitte geh nicht, bitte lass mich nicht allein. Ich liebe dich.“ Reijo schaut ihn verblüfft an „Das ist jetzt nicht wahr oder? Das kann nicht wahr sein ich träume.“ „Wenn es ein Traum ist dann bitte lass ihn nicht enden“ sagte Takoumi und drückte sich an Reijo „Das gleiche wollte ich auch gerade sagen“ und umarmte Takoumi ganz fest. Takoumi blickte hoch und sah Reijo in die Augen. Dieser blickte zurück und sich gegenseitig in die Augen schauend näherten sich ihre Gesichter und dann küssten sie sich. Takoumi und auch Reijo spürten das Prickeln das nur der erste Kuss und die wahre :Liebe hervorrufen können und Takoumi bedankte sich im Gedanken bei seiner Familie das er geboren wurde das sie ihn beschützt haben, das er so ein Glück erfahren durfte. Er wusste er würde nie wieder alleine sein und straucheln, er wusste das Reijo immer an seiner Seite bleiben würde und das er immer zu Reijo gehen konnte wenn er ein Problem hatte. Er wusste das er für diesen Menschen, für diesen Moment geboren worden war. Und er war sich ganz sicher das auch Reijo wusste was er grad dachte und ihr Kuss wollte nicht mehr enden. *** So Ende Chapter 1.. ich les grad wär auch ein insgesamt schönes Ende, was sagt ihr, bin gespannt wies ankommt^^ wenn es weitergehen sollte dann ist das nächste kapitel auf alle fälle ein adult kapitel.. aber anders wie ihr denkt... den 1. kommt es anders und zweitens als ihr denkt. Hoffe es hat euch gefallen und über Kritik, Lob oder ähnliches würd ich mich freuen. Änderung: hab jetzt erst mal beschlossen es zu beenden.. vllt liest es dann jemand... ich weiß überhaupt nicht ob es schon jemand gelesen hat und da ich nicht abgeschlossene geschichten hasse find ich das erst mal nen schönes ende.. vllt gehts irgendwann weiter hier aufm pc hab ich noch bis kapitel 7 fertig mal kucken evtl kriegt ihrs auch mal zu lesen.. wenn das hier überhaupt jemand liest.. mfg lapislazuli Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)