Angel of Revenge von abgemeldet (Der Rachezug der Liebe) ================================================================================ The dawn of the new day. ------------------------ The dawn of the new way. Sakura wachte auf. Es fühlte sich alles vollkommen surreal an. Diese Situation, in der sie sich befand. Die letzten Tage… und allem voran Sasukes Tod. Sein Blut an ihren Händen. Seine letzten Worte. Warum hatte er ihr nicht schon vor langer Zeit gesagt, dass er sie liebte? Alles hätte perfekt sein können. Er wäre jetzt noch am Leben, sie hätte ihn von seinem Rachezug abhalten können und ein Leben mit ihm gehabt. Ein gemeinsames Leben mit Höhen und Tiefen. Aber Nein, sie hatte mit ansehen können, wie er sterbend in ihren Armen lag und ihr seine Liebe gestand. Langsam bildeten sich Tränen in ihren Augen. Mit den Erinnerungen, die sie an die gemeinsame Zeit mit Team 7 hatte, kamen immer mehr Bilder von ihm in ihren Kopf. Je länger sie sich erinnerte, umso stärker wurde ihr bewusst, dass sie alles verloren hatte, was ihr jemals etwas bedeutet hatte. Sogar ihr völlig abgedrehter Lebenssinn, den sie zum Ende hin hatte, war jetzt nichts mehr wert. Es hätte Alles anders enden können. Und jetzt? Jetzt sitzt sie in ihrem angeblich neuen Schlafzimmer, ihrer angeblich neuen Wohnung und alle denken wahrscheinlich, dass sie es gut meinen mit ihrer sogenannten ‚Strafe‘. Dass Itachi sie nun auf Schritt und Tritt verfolgen würde. Sie wussten gar nicht, wie schlimm es für sie war, ihn andauernd zu sehen. Lieber würde sie sich umbringen, als ein Leben lang so leben zu müssen. War das überhaupt ein Leben? Wie egoistisch denkt Tsunade, dass sie meinte, sie so zu bestrafen, nach all dem was sie durchgemacht hat? Aber sie kennt ihre Geschichte ja nicht, wahrscheinlich handelt sie genau deswegen so. Er erinnerte sie zu sehr an Sasuke. Itachi… Nur war er anders. Völlig anders. Es lagen Welten zwischen ihm und seinem kleinen Bruder. Was war passiert, dass der Itachi, den gekannt hatte, sich plötzlich so stark verändert hatte? Er guckte sie an, als wäre sie irgendeine dahergelaufene Frau, die er nicht kannte. Als würde er sie einfach nicht kennen, als ob nie etwas passiert wäre. Als hätte er alles vergessen. Hasste er sie so sehr? Wieso? Wieso sah er sie so an? Besaß er kein Mitgefühl? Litt er nicht? Sie beide haben so viel durchlebt und sind sich so nahe gekommen, dass es sie jetzt nur umso mehr verletzte, dass sie anscheinend niemanden mehr hatte, dem sie sich anvertrauen konnte. Sie würde ihm so gerne erzählen, was das alles aus ihr gemacht hat, wie sie sich fühlte. Sie wollte wissen, was das alles aus ihm gemacht hat. Hat sich für ihn nichts geändert? Sein kleiner Bruder ist tot. Er war ebenfalls fast gestorben. Wir sind entkommen… Was ist nur los mit ihm? Langsam richtete sie sich auf. Sie durfte den Kopf nicht hängen lassen, denn sterben konnte sie immer. Allerdings wollte sie vorher erfahren, was genau passiert ist. Itachi war nicht er selbst und das alles konnte nur mit dem Vorfall zusammenhängen. Anders konnte sie sich das nicht erklären. Immer noch völlig kaputt und mit leichten Schmerzen stand sie auf. Sie musste noch einmal ordentlich duschen und dann das Gespräch mit Itachi suchen. Wenn sie sich anschweigen würden, würde sich an der jetzigen Situation schließlich kein bisschen ändern. „Ich habe ja gar nichts zum Anziehen…“, murmelte die Kunoichi leise. „Ich habe dir bereits Kleidung geholt. Vorübergehend werden diese reichen müssen. Sie liegen im Bad“, murrte eine vertraute Stimme. Erschrocken fuhr Sakura zusammen und drehte sich um. Itachi stand bereits im Türrahmen. Sie hatte ihn in ihrem Gedankentumult wohl gar nicht bemerkt. „Oh… Ok“, war das einzige, was sie jetzt rausbrachte, bevor sie einfach an ihm vorbei ins Bad stürmte. Mit hochrotem Kopf knallte sie die Tür hinter sich zu und besah sich die neuen Sachen. Auf dem Klodeckel lagen ein rotes Top und eine schwarze Hose, dazu eine kurze Jacke zum überziehen, da es momentan recht warm draußen ist. „Oh Gott...“, Sakura sah, dass er anscheinend auch Unterwäsche für sie gekauft hatte, denn sie selber hat sich das gewiss nicht ausgesucht. Ein rotes, spitzenbesetztes Höschen mit passendem BH. Sogar in ihrer Größe! Schnell sprang sie unter die Dusche um ihren glühend heißen Kopf abzukühlen. Im Wohnzimmer setzte sich Itachi auf Sakuras altes Sofa und wartete ab. Er konnte ihr nicht genau sagen, warum jetzt alles so ist, wie es ist. Er hat das Beste für sie rausgeholt und somit einen Teil ihrer eigentlichen Strafe mit auf sein Konto genommen. Sie würde wütend und hysterisch werden, wenn sie wüsste, um was es sich handelte. Es tat ihm selber weh, sie so behandeln zu müssen, aber er hat es mit Tsunade so ausgemacht. Er fühlte sich wie damals, als er für das Wohlergehen von Sasuke so viel geopfert hatte. Vor allem Sich selbst. Diesmal ist es Sakura. Es brach ihm das Herz, dass er nicht zu ihr gehen konnte. Ihr zu sagen, dass ihm alles so leid tat. Für sie da sein, wo sie ihn doch so brauchte, durch den Tod seines kleinen Bruders. Aber wenigstens hat er erreicht, dass Sasuke eine ihm würdige Beerdigung bekommt. Er durfte sogar in Konoha auf dem Friedhof bestattet werden. Also musste er das nur noch Sakura klar machen. Die Beerdigung ihres lebenslangen Schwarms steht ihr bevor und viele aus dem Dorf werden dabei sein. Ob gut gestimmt oder nicht. Eine private Beerdigung war nicht verhandelbar. „Das Dorf hat viel Schaden erlitten. Viele seiner Freunde haben die letzten Jahre für seine Rettung gekämpft, doch er war zu blind. Es gibt bestimmt auch andere, die sich von ihm verabschieden wollen. Vor allem Naruto…“, die Worte der Hokage hallten durch seinen Kopf. Er hörte die Dusche und versuchte sich in Sakuras Lage zu versetzen. Doch er konnte nicht. Er durfte nicht. Denn wenn er das tun würde, kämen Reflexe in ihm hoch, die er eindeutig unterdrücken musste, damit er die Vereinbarung mit der Hokage nicht brach. Sakura weinte. Sie weinte aus Wut, Hass, Trauer, … eigentlich aus allen erdenklichen Gründen, aber so stumm und unbemerkt, dass niemand es mitbekommen konnte. Es sollte auch niemand mitbekommen, denn sie wollte von nun an etwas ändern. Sie wollte hinter diese „Strafe“ kommen, die man ihr auferlegt hatte, denn es kam ihr so unlogisch und komisch vor, dass an der ganzen Sache nur ein gewaltiger Haken sein konnte. Und wenn sie denn einmal wüsste, worum es hier ging, dann… ja was dann? Sie hatte keine Zukunftsperspektiven mehr. Sollte sie wieder im Krankenhaus arbeiten? Musste sie wirklich ihr Leben lang mit Itachi unter einem Dach verbringen? Und was sagen die anderen? Naruto, Ino... all die, die sie verraten hatte. Sakura stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Währenddessen versuchte sie, sich einen Tagesplan zu machen. Sie musste unbedingt Klamotten kaufen und Itachi wollte Möbel. Von welchem Geld? Sie hatte zwar Geld zurückgelassen, aber das würde nicht einmal annähernd reichen, um eine Wohnung neu einzurichten, denn die alten Möbel wollte sie nicht mehr. Zu viele Erinnerungen steckten darin. Zu viele von einem normalen Leben. Nachdem sie sich angezogen hatte und im Spiegel betrachtete, fiel ihr auf, dass sie sehr schlecht aussah. Sie suchte so etwas wie Make-Up oder irgendwas, was ihr ein bisschen Farbe verlieh und die unendlich schwarzen Ringe unter ihren Augen zumindest abdecken konnte. Aber sie fand nichts. Die Badezimmertür ging auf und Sakura ging ins Wohnzimmer, wo Itachi immer noch reglos auf ihrem alten Sofa saß. „Ich habe einige Wege zu erledigen. Musst du wirklich mitkommen oder kann ich das auch alleine machen? Ich denke eher weniger, dass du dabei sein willst, wie ich shoppen gehe. Übrigens… danke für die Sachen“, letzteres sagte sie so schnell und holperig, dass er unmöglich etwas verstanden haben konnte. „Hn. Ich komme mit“, waren die einzigen, emotionslosen Worte, die er von sich gab. „Ok. Jetzt ernsthaft. Erklär mir bitte WARUM du mich überall hin begleiten sollst und ich mir sogar mit dir eine Wohnung teilen muss? Ich finde das weitaus schlimmer als die normale Todesstrafe zu bekommen. Und nebenbei: Wie stellt ihr euch das alles vor? Soll mein Leben so weitergehen wie vorher oder habt ihr irgendwelche anderen Pläne mit mir? Was soll das, Itachi?!“, aufgebracht plapperte sie drauf los, nicht ahnend, wie Itachi darauf reagieren würde. Langsam und bedrohlich kam er auf sie zu und die immer noch aufgeregte Sakura ahnte es zu spät. Erst als er sie schon an den Schultern gepackt und gegen die Wand gedrückt hielt, schien sie zu realisieren, was hier grade geschah. Seinen eiskalten, herablassenden Blick. Er war wütend, sogar sehr wütend, denn der Druck seiner Hände wurde stärker. „Lass mich los!“, langsam bekam die Kunoichi Angst vor ihm. So hat er sich ihr gegenüber noch nie benommen. Sie hatte ihm doch gar nichts angetan? „Ich sag es nur einmal... Sakura...“, der Name eher ausgespuckt, „ich habe mir das hier nicht ausgesucht und habe genauso etwas dagegen hier zu sein, wie du, da ich um weiten Besseres zu tun habe, als Babysitter für eine pinkhaarige, arrogante Frau zu spielen...“ Sakura unterbrach ihn wütend. „Pinkhaarige Frau? Arrogant? Babysitten? Auf mich muss gewiss keiner aufpassen und ich habe dich auch nicht dazu gebeten oder dich in sonst irgendeiner Art und Weise dazu gebracht! Ich verstehe dich nicht, Itachi! Geh doch einfach! Lass mich in Ruhe, geh einfach zu Tsunade und sag Ihr, dass du keine Lust auf so eine arrogante Frau wie mich hast. Sag ihr, dass du nicht auf mich aufpassen willst! Denn lieber sterbe ich, als auf Dauer dich bei mir zu haben. Du führst dich auf wie der Held des Tages, dabei weißt du gar nichts! Du bist ein Nichts! Du denkst, du hast mir damit geholfen? Einen Gefallen getan? Mich vor der Todesstrafe bewahrt? Mein Gott, Itachi... Ich bitte dich! Das wäre etwas, worüber ich mich mehr als alles andere gefreut hätte, oder meinst du ich sitze jetzt gerne hier rum und habe keinerlei Ahnung, was ich mit meinem weiteren Leben anfangen soll?!“, völlig außer sich schrie sie ihn an, so wütend und so enttäuscht über sein Verhalten. Langsam beugte er sich über sie. Sein Mund war nur Millimeter von ihrem entfernt, als er plötzlich zu ihrem Ohr hinüber huschte. „Sakura...“, sie bekam eine Gänsehaut, als er ihren Namen aussprach. Sein Atem brannte in ihrem Gesicht, „Ich habe dir nicht nur dein Leben gerettet. Und falls du es nicht verstehst, oder verstehen willst, sitzen wir beide im selben Boot. Du weißt gar nicht, was ich auf mich genommen habe, um es dir so gemütlich wie möglich zu machen. Was ich geopfert habe, für dich...“, er verstummte und schien einen kurzen Moment über seine nächsten Worte nachzudenken. „Ich opferte meine Freiheit für deine! Verstehst du das nicht? Ich wollte, dass sie dir noch eine Chance geben und du wirfst das alles einfach so weg? Halt nicht an deiner Vergangenheit fest, sondern guck in die Zukunft! Du hast noch so viel vor dir und ich hab dir den Weg leichtfüßig geebnet und du willst ihn zerstören? Ich glaube ich habe dich falsch eingeschätzt. Denk an Sasuke, wenn du so leichtsinnig sein willst. Dann war sogar sein Tod umsonst. Ich kann dir nicht mehr sagen und ich werde es auch nicht. Also entweder du akzeptierst die momentane Situation, oder du schmeißt alles weg, alle Opfer...“ er brach ab und stieß sich von ihr weg. Sakura konnte sich nicht regen und wollte verarbeiten, was Itachi gesagt hat, doch er ließ sie nicht dazu kommen und zog sie in den Flur. Er bedeutete ihr, sich fertig zu machen, um in die Stadt zu gehen. Gedankenversunken und völlig abwesend gingen die beiden durch die Stadt. Itachi ging einige Meter hinter Sakura, um ihr ein gewisses Gefühl der Freiheit zu geben, doch sie lief einfach weiter, als gäbe es ihn überhaupt nicht. Sie verstand nichts. Nicht einmal, warum sie hier war, sie wollte das doch nicht. Nichts von alledem. Plötzlich gab es einen Knall, da Sakura in ihren Gedanken nicht drauf geachtet hatte, wohin sie lief. Sie fiel schwer zu Boden. „Kannst du nicht aufpassen?! Au...“, als sie aufblickte blieben ihr sämtliche Beschimpfungen im Hals stecken. „Sakura?“, strahlend blaue Augen trafen auf Grüne. Sie war völlig überfordert, wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. „Naruto...“, brachte sie flüsternd raus. Er hielt ihr seine Hand hin, um ihr beim Aufstehen zu helfen, doch sie konnte sie nicht annehmen. Sie hätte sich schlecht gefühlt, wenn sie seine Hilfe angenommen hätte. Zu viel ist passiert und zu viel Unausgesprochenes lag zwischen ihnen. „Es tut mir leid. Ich war vollkommen in Gedanken und habe nicht auf den Weg geachtet. Entschuldige...“, war das Einzige, was ihr einfiel. Naruto aber strahlte sie an und nahm sie in den Arm. Sie merkte, wie er anfing zu weinen und der Druck seiner Arme wurde stärker. Völlig überfordert wurde Sakura von den vergangenen Erinnerungen überrollt und musste sich an sich halten, um nicht ebenfalls vor Freude weinen zu müssen. Nie hätte sie erwartet, dass sie von ihrem ehemals besten Freund so empfangen wird. Sie hat mit Ignoranz und Beschimpfungen und allem möglichen gerechnet, aber nicht damit, dass er weinen würde und es ihn freuen würde, sie zu sehen. Itachi, der weiter weg stand, beobachtete das Szenario und freute sich innerlich darüber, dass Sakura willkommen bei ihrem alten Teamkameraden war. „Ich bin so froh dich wiederzusehen. Ich hatte mir solche Sorgen gemacht...“, schluchzte Naruto in ihre rosa Haare. Sakura konnte sich nicht rühren. Zu sehr war sie damit beschäftigt, wie sie mit ihm umgehen sollte, oder besser WAS sie sagen sollte. „Naruto…“, langsam zog sie sich aus seiner Umarmung um ihn anzusehen. Er war gewachsen, aber mehr hatte er sich nicht verändert. „Es tut mir alles so leid...“, fing sie an, doch Naruto unterbrach sie. „Wir müssen darüber nicht reden. Nicht jetzt“, freudestrahlend sah er sie an und konnte immer noch nicht glauben, dass er seine beste Freundin nach all der Zeit in den Armen halten konnte. Er weiß, wieso sie all diese Dinge getan hatte und er verstand sie. Wahrscheinlich hätte er nicht anders gehandelt. „Wir müssen unbedingt Ramen essen gehen! Es ist so viel passiert! ...“, den Rest bekam sie nicht mit, weil sie sich umdrehte, um nach Itachi zu suchen. Allerdings fand sie ihn nicht. Er war verschwunden. Aber musste er nicht auf sie aufpassen? Wahrscheinlich beobachtete er sie von irgendwo aus und hatte keine Lust, durch die Menschenmasse zu laufen. „Sakura? Hörst du mir überhaupt zu?“, fragte der Blondschopf besorgt. „Ja, ja klar, Ramen essen gehen … aber Naruto, eigentlich wollte ich mir neue Sachen holen und ich muss einkaufen und...“, er ließ sie nicht zu Ende sprechen und zog sie einfach mit sich zu Ichirakus. Sakura kam sich irgendwie falsch vor. Eigentlich müssten alle wütend sein und sie hassen, aber es ist alles so wie vorher. Ihr kam irgendwas nicht ganz richtig vor. Bezahle Tsunade Naruto dafür? „Halt! Naruto! Müsstest du mich nicht eigentlich hassen für all das, was ich euch angetan habe?“ Naruto hielt inne und legte den Kopf schief. Er schien nachzudenken, doch nun platzte es mehr aus ihm heraus. „Ich bin einfach froh, dass du wieder da bist! Was passiert ist, ist passiert. Wir können die Zeit nicht zurückdrehen, aber wie schon gesagt verstehe ich dich und bin einfach froh, dass jetzt alles wieder so werden kann, wie es früher war!“, schloss er seine Antwort mit einem breiten Grinsen im Gesicht ab. Sakura wurde traurig bei seinen Worten, denn nichts wird mehr so sein, wie es einmal war. Denn es fehlte etwas. Sasuke. Wieder wurde sie traurig. Naruto schien dies zu merken und sagte: „Ich weiß nicht, was dir passiert Ist und ich denke auch nicht, dass du eine schöne Zeit hattest. Und die Sache mit Sasuke... ich habe davon gehört. Itachi musste das Szenario bereits schildern, damit wir dich nicht damit belästigen müssen“ Da hörte sie auf. „Itachi hat euch bereits alles erzählt?“, ungläubig, dass Itachi bereits alles erzählt haben musste, blickte sie sich nochmal um und war irgendwie erleichtert, dass man sie nicht mehr darüber löchern würde, doch wurde ihr auch bewusst, was Itachi schon alles hat über sich ergehen lassen müssen. Oftmals und zwar vor allem bei ‚Verbrechern‘ dieser Art ist das Verhör eher eine Folter, als ein normales Frage-Antwort-Gespräch. Itachi saß mehrere Häuser entfernt auf dem Dach, sodass er die beiden und vor allem Sakura gut im Blick hatte. Er hoffte, dass sich seine Opfer gelohnt hatten und Sakura wieder normal leben kann. Zu mindestens so normal wie nur möglich. Doch bei seinen Gedanken über die hübsche rosahaarige Frau auf die er nun Tag und Nacht aufpassen musste, bemerkte er nicht, wie eine dunkle Gestalt es sich ebenfalls zur Aufgabe gemacht hatte, sie zu beobachten. Nur aus völlig anderen Gründen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)