Verletzt von ChaosAngel2 (Matt x Mello) ================================================================================ Kapitel 2: Wieder vereint? -------------------------- 3 Wochen später: [style type=„bold“]Matt:[/style] Ich packe meine Koffer. Ich weiß, es ist zu spät, doch ich halte es hier nicht mehr alleine aus, ohne dich. Ich werde wohl nie wissen, warum ich dir damals nicht gleich hinterher bin… Vielleicht werd ich dich noch finden. Laut meiner Handyrechnung bist du in Amerika, Amerika ist groß, doch mit ein bisschen Hilfe von den Engeln werde ich es schon schaffen. Ich muss positiv denken. Doch was, wenn die Engel gegen uns sind? Alles was ich will, ist doch, dass du mich genauso liebst, wie ich dich. Aber dagegen waren wohl die Engel, zu denen du betest. Deine heiligen, dein Gott. Irgendetwas zieht mich hinaus, hat mich heute Morgen aus dem Bett geworfen, hat mir gesagt, dass du mir vergeben wirst, dass ich nicht mit dir gekommen bin. Wollen sie es nun doch? Oh, wenn ich dich nur finde, ich werde nie wieder über deine Engel lachen, ich verspreche es. Wenn es nur klappt. Wenn ich dich finde und du mich noch immer bei dir haben willst. [style type=„bold“]Matt:[/style] Jetzt sitze ich im Auto. Ich will nicht mehr allein sein. Ich sehe auf die Uhr. Es ist bereits nach 11, wo auch immer du steckst. Baby, du kannst schlafen, während ich fahre. Endlose Strecken fahre, um dich zu finden. Ich hab das Geld dazu benutzt das du mir da gelassen hast, um den Flug und das Auto zu kaufen. Und morgen, wenn ich dich hoffentlich erreicht habe, kannst du mir sagen, wie es weiter gehen soll. Ich werde mich ganz nach dir richten. Oh Mello, bitte lass mich dich finden. Ich werde dich anrufen, sobald ich in Kalifornien bin. Dort, wo meine Anrufe mich hingeführt haben, laut der Verbindungsüberprüfung. Wenn du jetzt hier wärst, ich würde überall mit dir hin fahren. Du kannst mir vertrauen. [style type=„bold“]Mello:[/style] Ich schlüpfe in die Lederjeans, die Rod mir besorgt hat. Mein Kaffee ist kalt, der Morgen ist es ebenso. Irgendwie scheint nicht so, wie es soll. Nur wenn ich meine Augen schließe und den Kopf so stolz zurück werfe, wie ich es immer getan habe, dann sehe ich deine Augen vor mir. Oh mein Gott, ich würde es dir so gerne zeigen. Ich würde dir so gerne zeigen, wie sehr ich dich liebe. Ich werde mich nicht bei dir entschuldigen. Auch wenn ich weiß, dass ich dich verletzt habe, ich kann es nicht. Ich weiß, dass die Entscheidung zu gehen, richtig war. Gut, ich hätte dich fragen könnten, ob du mit mir kommst. Oh Mann, ich kann nur noch an dich denken. Der Gedanke an dich hat mich nicht schlafen lassen. Schließlich greife ich doch zu meinem Handy, wähle deine Nummer. Ich muss es dir sagen, ich muss dir sagen, dass ich dich liebe. Auch wenn ich nicht weiß, ob du mir noch glauben wirst, nach dem ich dich so allein gelassen habe. Bevor es zu spät ist- ich muss dir sagen, wie ich dich liebe. [style type=„bold“]Matt:[/style] Nach dem du angerufen hast, hab ich mich sofort auf den Weg zu dem Club gemacht, den du mir beschrieben hast und kam auch pünktlich zur Öffnung dort an. Ich betrat den Raum und traute meinen Augen nicht. Am Telefon noch hast du gesagt, dass ich dir viel bedeute. Doch nun… Du siehst aus, als würdest du dich an jeden Kerl im Umkreis ranmachen und du sagst nichts zu mir, tanzt mich nur auffordernd an. Was willst du von mir Mello? Ist es nur der Sex, den du vermisst? Oder bin ich doch, wie du gesagt hast, der Zucker in deinem Tee? Ich glaube nicht, dass du weißt, was du mir damit antust, dass du jetzt nicht mit mir redest. Verdammt, sieh mir in die Augen, Mello und streife nicht mit deinen Händen meinen Körper entlang als wäre das alles, woran dir etwas liegt. Für einen Moment hatte ich gehofft, dass die Engel noch ein Einsehen hatten. Verdammt, Mello, wenn du mich nicht liebst, sondern es nur mein Körper war, den du vermisst hast, dann schau mir in die Augen und lass mich gehen. Halt mich nicht hier fest, du tust mir weh. Sag etwas zu mir, Mello. Sag etwas, das mir meine Zweifel nimmt. Oder lass mich gehen… [style type=„bold“]Mello:[/style] Ich verstehe nicht, was mit dir los ist. Ich freue mich darüber, dass du endlich bei mir bist, warum freust du dich nicht? Ich dachte, du kämst zu mir, damit wir weitermachen können, wo wir aufgehört haben? Was erwartest du von mir Matt? Als ich noch klein war, habe ich mir immer die Sterne angesehen und gedacht, dass es der Ort ist, wo all das Gute herkommt. Dann habe ich dich getroffen und die Sterne lagen in deinen Augen. Doch jetzt sehe ich hinein, verwirrt darüber, dass du mich nicht umarmst, dass du so distanziert wirkst. Es ist, als wären die Sterne verschwunden. Fuck, Matt, sag mir doch, was ich tun soll… Mach dass die Sterne wieder kommen. Ich kann es nicht fühlen, was du denkst, was du fühlst, was… Warum? Willst du mich nicht mehr? Aber am Telefon klangst du noch so aufgedreht, als ich dich angerufen habe. Ich habe dir gesagt, dass ich stolz auf dich bin, weil du mich auch fast ohne meinen Anruf gefunden hast. Oh Matt… Ich dachte, du hättest mir bereits verziehen… Doch wenn ich in deine Augen sehe, dann sehen mich die Sterne nicht mehr an, nur noch dunkle Finsternis. Sag mir, wo ist das alles hin? Bitte, bitte Matt, lass mich jetzt nicht im Stich, ich brauche dich doch. Hilf mir, Matt, du bist doch meine ganze Hoffnung. Was habe ich denn noch ohne dich? Sieh mich nicht so traurig an… [style type=„bold“]Matt:[/style] Ich wende mich ab und will gehen doch du greifst nach meiner Hand. Öffnest den Mund, sagst das erste Mal etwas. „Bleib hier…“, flüsterst du leise. „Es… es… tu…t… mir… l…leid…“ Ich reiße die Augen auf. Ich weiß, dass du nie zu geben würdest, einen Fehler begangen zu haben, niemals, auch wenn es dir früher sicher viel erspart hätte, wenn du wenigstens ab und zu Reue gezeigt hättest. „Matty…“ Du siehst mich an… Fast flehend. „Bitte… Zwing mich nicht dazu, es noch einmal zu sagen… Ich…“ Ich küsse dich. Einfach so, ohne jede Vorwarnung. Dennoch erwiderst du den Kuss. Dann löse ich mich von dir. „Das ist nicht das, was ich will, Mello… Und das weißt du auch. Ich… Ich bin nicht her gekommen, um dich wie eine Hure zu benutzen und wieder ab zu hauen…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)